DE336785C

DE336785C - Schuhtrockner

Info

Publication number: DE336785C
Application number: DE1920336785D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1920-04-16
Filing date: 1920-04-16
Publication date: 1921-05-17

Description

Die Erfindung· bezieht sich! auf solche; Vorrichtungen· und Geräte zum Trocknen der Schuhe, bei welchen¹ an einem Wandbrett Drahtbügel angebracht sind, und besteht im wesentlichen darin, daß die Drahtbügel annähernd in Form der Schuhsohlen gebogen und derart angeordnet sind·, daß dfer Schuh mit der Öffnung nach oben diaraufgestellt werden¹ kann, wobei ein verschiebbarer Querstab zurrt Festklammern der Absätze vorgesehen ist. Hierdurch! wird! gegenüber den bekannten Schuhifcrocknern, bei welchen der Schuh auf den. Drahtbügel aufgeschoben wird und dadurch mit der Öffnung nach unten auf den Drahtbügel hängt, der Vorteil' erzielt, daß das Innere des Schuhes mit dem Draht nicht in Berührung kommt, und^! das Inn'ere eines feuchten Schuhes gut und vollkommen austrocknen kann, weil alle Teile den Luftzutritt

ao in das Innere gestatten. Auch ist hierdurch! dias Zurückbleiben! von Rostflecken, wie es heim Aufhängen der Schuhe durch! Berührung desi Drahtesi mit dem Schuhinnerni zu beobachten ist, nicht möglich!. Ein weiteres Merkmal der Erfindung¹ besteht darin, daß der Bügel' zwecks Aufkläppung· ani dem Wandbrett gelenkig befestigt ist, wodurch dfer Drahtbügel an die Wandi angelegt werden kann und die Vorrichtung dadurch! alußer Gebrauch! wenig Platz beansprucht.

Auf dfer Zeichnung ist der Schuhtrockner gemäß deriErfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 je eine Seitenansicht, Fig. 3 und¹4 je eine Oberansicht, Fig. 5 einen Querschnitt und Fig. 6 eine Seitenansicht des umklappbaren Drahtbügels.

Im wesentlichen besteht der Schuhtrockner in seiner einfachsten Ausführung aus einem Holzteil oder Wandbrette mit einem oder mehreren Aufhängeösen b und dem Drahtbügel c, der zweckmäßig, um ein Rosten zu verhindern, aus oxydiertem oder verzinntem Draht hergestellt ist. Der Drahtbügel, auf den der zu trocknende Schuh gestellt wirdi, ist annähernd in Form der Schuhsohlen gebogen. Der Drahtbügel kann noch einen oder mehrere Längsstäbe d erhalten, was besonders für größeres Schuhwerk erforderlich erscheint. Ein verschiebbarer Quenstab e dient zum Halten des Schuhes am Absatz. Am Brett α sind ein oder mehrere Haken i angebracht, in welche Schühtrockenhaken zum Aufhängen von Schuhen an den Strippen gehängt werden können. ^S5

Um den Schuhtrockner für alle Größen von Schuhwerk geeignet zu gestalten, wird man den Aufsetzteil¹ c vierstellbar machen, indem man, wie in Fig. 3, 4 und 5 gezeigt ist, am Holzteil a' Röhren k anbringt, in denen sich der aus Draht bestehende eigentliche Bügel c' mit den Längsstäbenc?' hin und her verschieben läßt. Der Querstab e' wird hier auf den Röhren! k zu verschieben sein.

Schließlich kann noch der einfache Bügel c bzw. der verstellbare Bügel c' umlegbar am Holzteil ca bzw. al angebracht sein, zum Zweck der Raumersparnis außer Gebrauch. Dies i'st

in Fig. 6 gezeigt. Hierbei ist der Bügel mit dem Holzteil mittels eines Scharniers I verbunden.

Claims

Patent-An Sprüche:

i. Schuhtrockner, bestehend aus an einem Wandbrett angebrachten Drahtbügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbügel (c) angenähert in Form der Schuhsohlen gebogen und derart angeordnet sind, daß der Schuh mit der Öffnung nach oben daraufgestellt werden kann, wobei ein verschiebbarer Querstab (e) zum Festklammern der Absätze vorgesehen ist.
2. Schuhtrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der · Bügel zwecks Aufklappung an dem Wandbrett gelenkig befestigt ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.