DE29721793U1 - Dünsteinsatz - Google Patents
DünsteinsatzInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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- A47J36/16—Inserts
- A47J36/20—Perforated bases or perforated containers to be placed inside a cooking utensil ; Draining baskets, inserts with separation wall
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- Food Science & Technology (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dünsteinsatz, der aus einer konkav geformten
Lochrasterplatte aus Metall besteht, die siebartige Bohrungen und an der Unterseite Standfüße gleicher Höhe aufweist.
In dem Katalog Westfalia vom 12.11.1996 ist auf Seite 121 ein Dünsteinsatz
beschrieben, der aus fächerartigen Lamellen besteht, die verstellbar sind. Die Lamellen sind an einem Mittelteil gelenkig befestigt
und bilden einen äußeren konkaven Ring. An der Unterseite des Mittelteils sind Standfüße ausgebildet. Der bekannte Dünsteinsatz ist mit zahlreichen
siebartigen Bohrungen versehen und bildet so eine Lochrasterplatte.
Zur Benutzung wird der bekannte Dünsteinsatz in eine Pfanne oder einen
Topf gestellt, der im Bodenbereich eine geringe Schicht Wasser aufweist. Beim Kochen gelangt das Wasser als Dampf durch die Bohrungen
zu dem Gargut, das schonend gegart wird.
Der bekannte Dünsteinsatz hat sich bewährt. Jedoch ist die Herstellung
entsprechend aufwendig.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung einen Dünsteinsatz zu schaffen, der
einfach herzustellen ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird der Dünsteinsatz aus einem Lochblech gefertigt,
das eine quadratische Grundform aufweist. Hierbei sind form- und flächengleiche Abschnitte der Ecken in Richtung der Unterseite abgebogen,
so daß sich in vorteilhafter Weise die Standfüße ausbilden.
Der erfindungsgemäße Dünsteinsatz, den es als Satz für verschiedene
Topf- und Pfannengrößen geben kann, läßt sich durch die Fertigung aus einer quadratischen Grundform sehr leicht herstellen. Besonders von
Vorteil ist, daß die Standfüße einstückig mit aus einem Lochblech gefertigt werden. Die Standfüße entstehen durch einfaches Abbiegen der Ekken.
Durch das Abbiegen der Ecken entsteht in der Draufsicht ein Dünsteinsatz,
der acht Ecken aufweist und somit einer Kreisform stark angenähert ist. Folglich läßt sich der erfindungsgemäße Dünsteinsatz leicht in
einen Topf einsetzen, ohne daß große Zwischenräume zu der Topfwandung entstehen. Die verbleibenden Spaltbereiche zwischen Dünsteinsatz
und Topfwandung sind von Vorteil, da hier kondensierter Dampf von dem Deckel direkt auf den Topfboden tropfen kann. Das Gargut wird
somit weniger und nicht unnötig mit Tropfwasser durchsetzt.
In vorteilhafter Weise wirkt der Dünsteinsatz als zweiter Boden, der
leicht zu entnehmen ist. Weiter ist die Entnahme der gegarten Speise
ohne Entnahme des Dünsteinsatzes aus einer Pfanne möglich. Bei einer
entsprechenden Höhe der Standfüße läßt sich das fertige Gargut leicht seitlich zum Rand einer Pfanne schieben und dort entnehmen.
Weiter läßt sich der Dünsteinsatz als Abtropfgitter für andere Speisen
verwenden. So zum Beispiel zum Auftauen von Gefriergut.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1: eine ungefaltete quadratische Grundform des
Dünsteinsatzes in der Draufsicht, und
Dünsteinsatzes in der Draufsicht, und
Fig. 2: einen Schnitt entlang der Schnittlinie AA in Fig.1.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine ungefaltete Grundform eines Dünsteinsatzes.
Die Grundform besteht aus einer quadratischen Lochrasterplatte 1, die aus einem Metall-Lochblech gefertigt wurde und zahlreiche
Bohrungen 14 aufweist. Die Bohrungen 14 können in allen geeigneten Bereichen der siebartigen Lochrasterpiatte 1 ausgebildet sein.
Im Mittenbereich der Lochrasterplatte 1 ist eine Mulde 15 vorgesehen,
die durch vier Kanten 16 abgegrenzt wird. Die Kanten 16 stehen senkrecht zu Diagonalen x, y, die sich von einer Ecke der Grundform zu der
anderen erstrecken. In anderen Ausführungsformen können die Kanten
16 in der Draufsicht auch um 90° gedreht sein, so daß die Diagonalen x, y die Ecken der Mulde 15 kreuzen.
Die vordersten Spitzen 10, 11, 12, 13 der quadratischen Grundform der
Lochrasterplatte 1 sind vorzugsweise als gleichschenklige Dreiecke bei
gleicher Größe abgekappt. In Fig. 1 sind die Spitzen 10, 11, 12, 13 gestrichelt
dargestellt.
t« ♦»··
Weiter weist die Lochrasterplatte 1 vier gleich breite Biegekanten 3, 5, 7,
9 auf, die in den Eckenbereichen der Grundform ausgebildet sind. Die Biegekanten 3, 7 liegen auf der Diagonalen &khgr; und die Biegekanten 5, 9
auf der Diagonalen y. Der gesamte Aufbau ist symmetrisch. Die Biegekanten 3, 5, 7, 9 liegen hierzu im rechten Winkel zu den zugehörigen
Diagonalen. Ebenso sind die Abstände der Biegekanten 3, 5, 7, 9 zu den Spitzen 10, 11, 12, 13 gleich lang.
Somit bilden die Eckenbereiche abgetrennt durch die Biegekanten 3, 5,
7, 9 vier form- und flächengleiche Abschnitte, die eine gleichschenklige Trapezform aufweisen.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie AA in Fig.1, jedoch mit
dem Unterschied, daß die vier Eckenbereiche im rechten Winkel aus der Ebene der Grundform nach Fig.1 in Richtung auf die Unterseite der
Lochrasterplatte 1 abgebogen sind. Auf diese Weise bilden die Eckenbereiche vier gleich hohe Standfüße 2, 4, 6, 8 des Dünsteinsatzes.
Durch das Entfernen der Spitzen 10, 11, 12, 13 ergeben sich relativ große
Auflagelinien. Der Dünsteinsatz liegt somit nicht mit den spitzen Ekken der Grundform (Fig.1) in einer Pfanne auf. Dies ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn die Pfanne mit einer Antihaftschicht versehen ist, die nicht verkratzt werden soll. Bei der Anwendung strömt der Dampf D
durch die Bohrungen 14 zu dem Gargut.
Insgesamt läßt sich der Dünsteinsatz einfach als einstückiges Teil aus
einer Grundform herstellen. Die Schnittführungen und Abbiegungen sind einfach durchzuführen und benötigen kein aufwendiges Werkzeug. Die
Abbiegungen der Standfüße 2, 4, 6, 8 kann auch unter einem anderen
Winkel als 90° zu der Ebene erfolgen, die die Grundform der Lochrasterplatte 1 aufspannt. In anderen Ausführungsformen können die Biegekanten
3, 5, 7, 9 auch geneigt zu den Diagonalen x, y stehen, so daß
« et ic *···
sich schiefwinklig trapezförmige Abbiegeabschnitte ergeben, die die
Standfüße 2, 4, 6, 8 bilden.
01 = Lochrasterplatte
02 = Standfuß
03 = Biegekante
04 = Standfuß
05 = Biegekante
06 = Standfuß
07 = Biegekante
08 = Standfuß
09 = Biegekante
10 = Spitze
11 = Spitze
12 = Spitze
13 = Spitze
14 = Bohrungen
15 = Mulde
16 = Kante
Claims (1)
- Ansprüche
Dünsteinsatz01, Dünsteinsatz, der aus einer konkav geformten Lochrasterplatte aus Metall besteht, die siebartige Bohrungen und an der Unterseite Standfüße gleicher Höhe aufweist,
dadurch gekennzeichnet,daß die Lochrasterplatte (1) eine quadratische Grundform aufweist,
daß vier Standfüße (2, 4, 6, 8) vorgesehen sind,
daß vier gleich breite Biegekanten (3, 5, 7, 9) vorgesehen sind,
daß an jeder Ecke der Grundform eine Biegekante (3, 5, 7, 9) ausgebildet ist, unddaß die vier Standfüße (2, 4, 6, 8) aus form- und flächengleichen Abbiegungen bestehen, die unter einem gleichen Winkel zur Ebene der Grundform um die Biegekanten (3, 5, 7, 9) in Richtung der Unterseite abgebogen sind.02. Dünsteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalen x, y der Grundform die zugehörigen Biegekanten (3, 7; 5, 9) unter einem rechten Winkel kreuzen.03. Dünsteinsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (10, 11, 12, 13) der Grundform als gleichschenklige Dreiecke mit gleicher Höhe abgetrennt sind.04. Dünsteinsatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Grundform eine quadratische Mulde (15) ausgebildet ist.05. Dünsteinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je eine äußere Kante (16) der quadratischen Mulde (15) parallel zu einer Biegekante (3, 5, 7, 9) liegt.06. Dünsteinsatz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei Biegekanten (3, 7; 5, 9), die auf einer Diagonalen x; y liegen, 22 cm beträgt.07. Dünsteinsatz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Standfüße (2, 4, 6, 8) 3 cm beträgt.08. Dünsteinsatz nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den Standfüßen (2, 4, 6, 8) und der Grundform 90° beträgt.09. Dünsteinsatz nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Kanten (16) der Mulde (15) 13 cm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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DE29721793U DE29721793U1 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Dünsteinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29721793U1 true DE29721793U1 (de) | 1998-02-19 |
Family
ID=8049736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29721793U Expired - Lifetime DE29721793U1 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Dünsteinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29721793U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000076379A1 (de) * | 1999-06-10 | 2000-12-21 | Kudrys Zenon | Ökotopf |
FR2832613A1 (fr) * | 2001-11-27 | 2003-05-30 | Seb Sa | Panier de cuisson d'aliments pour autocuiseur, autocuiseur destne a recevoir un panier de cuisson et procede de fabrication d'un panier de cuisson d'aliments par emboutissage |
-
1997
- 1997-12-10 DE DE29721793U patent/DE29721793U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
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WO2003045209A1 (fr) * | 2001-11-27 | 2003-06-05 | Seb S.A. | Panier de cuisson d'aliments pour autocuiseur, autocuiseur destine a recevoir un panier de cuisson et procede de fabrication d'un panier de cuisson d'aliments par emboutissage |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980402 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20011128 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040701 |