DE606449C - Eiskasten mit einem verstellbaren Eisbehaelter - Google Patents

Eiskasten mit einem verstellbaren Eisbehaelter

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DE606449C
DE606449C DEG86086D DEG0086086D DE606449C DE 606449 C DE606449 C DE 606449C DE G86086 D DEG86086 D DE G86086D DE G0086086 D DEG0086086 D DE G0086086D DE 606449 C DE606449 C DE 606449C
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Germany
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ice
box
condensation
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adjustable
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DEG86086D
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WIRTSCHAFTSBEDARF M B H GES
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WIRTSCHAFTSBEDARF M B H GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • F25D3/02Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using ice, e.g. ice-boxes
    • F25D3/04Stationary cabinets
    • F25D3/045Details

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Eiskasten mit einem verstellbaren Eisbehälter Es sind Eiskasten bekannt, die aus einem isolierten, in eine Kiste ähnlich einer Kochkiste eingebauten Blech- oder Metallbehälter bestehen, in den ein auswechselbarer kleinerer Behälter als Eisbehälter eingehängt oder eingesetzt ist. Ebenso ist es bekannt, in diese Eiskisten auswechselbare oder verschiebbare Tragroste einzusetzen, um die zu kühlenden Speisen oder Getränke usw. in mehreren Schichten übereinander unterbringen zu können und den Raum unter dem Traggestell oder Tragrost für kälter zu haltende Speisen und den Raum darüber für weniger empfindliche benutzen zu können.
  • Es hat sich als ein Übelstand erwiesen, daß das Schwitzwasser des Eisbehälters, der entweder von oben in den offenen Kasten eingehängt ist oder unmittelbar auf den Boden gestellt ist, in den Eiskasten herabtropft und so bei hängenden Eisbehältern in die Speisen tropft. Sammelt sich das Schwitzwasser auf dem Böden, so wird es nach kurzer Zeit faulig riechen und erfordert daher ein häufiges Entleeren und Reinigen des ganzen Eiskastens.
  • Es ist deshalb vorgeschlagen worden, den Eisbehälter mit Füßen zu versehen und in eine Auffangschale für das vom Eisbehälter abtropfende Schwitzwasser zu stellen; dabei stand jedoch die Auffangschale auf dem Boden des Kühlraumes, und die Beweglichkeit und Verstellbarkeit des Eisbehälters war beschränkt. In den Eiskasten hat man zwar auch schon einen verstellbaren Eisbehälter eingehängt und an seinem Boden eine das Schwitzwasser aufnehmende Schale befestigt. Diese Schale ist aber umständlich zu handhaben, und ihre schubkastenförmige Befestigung an dem Eisbehälter läßt das an den Führungsflächen sich niederschlagende Schwitzwasser teilweise in den Kühlraum herabtropfen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel durch eine neue Anordnung des Eisbehälters mit der Auffangschale, die einfach im Aufbau und leicht in der Handhabung ist.
  • Der Erfindung gemäß ist der Eisbehälter in die Schwitzwasserschale unmittelbar hineingestellt, so daß das niedergeschlagene Wasser von allen Seiten in die Schale abfließen kann, die mit den auswechselbaren Tragrosten für das Kühlgut gemeinsam auf an den Seitenwänden vorgesehenen Längswülsten des Stahlblechkastens aufgehängt ist. Dabei sind aus dem Boden des Eisbehälters vorteilhaft Erhöhungen oder Vorsprünge herausgedrückt, mit welchen dieser mit Abstand auf dem Boden der Schwitzwasserschale ruht, so daß zunächst die zu kühlende Luft von allen Seiten an den Wänden des Kastens entlang streichen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen geschlossenen Eiskasten im Längsschnitt durch die Mittelachse.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den geöffneten Eiskasten, wobei der Deckel teilweise abgebrochen ist.
  • Fig. g veranschaulicht einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 2, und Fig. q. veranschaulicht schaubildlich die Anordnung und Lagerung des Schwitzwasserbehälters.
  • Fig. 5 veranschaulicht den offenen Eiskasten nach Fig. i, in dem der Eisbehälter ganz nach links versetzt ist.
  • Der Eiskasten besteht aus einem inneren Stahlblechbehälter a, an dessen Längswänden beiderseits je eine nach innen vorspringende Wulst a1 herausgedrückt ist. Diese beiderseitig vorgesehenen abgerundeten Wülste bilden eine bequeme, billige und haltbare Auflage für die Schwitzwasserschale und Tragroste für die Speisen. Der Behälter a ist in eine kochldstenartig ausgeführte Kiste b eingebaut und gegenüber der äußeren Holzwand in geeigneter Weise, beispielsweise durch Asbestplatten c o. dgl., isoliert. Der obere Rand des Blechkastens a ist nach außen senkrecht umgebogen, und eine der Asbestplatten ist nach innen mit dem oberen Rand cl umgebogen, so daß sich dieser Teil cl auf den waagerecht nach außen abgebogenen Rand a2 des Blechkastens legt und auf diese Weise ringsum eine isolierende Einfassung für den ganzen Kasten bildet. Der Deckel des Eiskastens, der mit Scharnier umklappbar befestigt sein kann und in beliebiger bekannter Weise mittels Verschlußhaken o. dgl. geschlossen gehalten werden kann, trägt auf seiner inneren Fläche eine ebenfalls isolierte, aus Stahlblech hergestellte Deckelverkleidungdl. Diese Deckelverkleidung ist so groß, daß sie sich mit ihrem Rand an allen vier Seiten auf die nach innen umgebogene isolierende Asbesteinfassung cl legt. Auf diese Weise ist der zweckmäßig aus einem Stück hergestellte Blechkasten a oben durch den ebenfalls aus Blech bestehenden Deckel dl und die isolierende Einfassung luftdicht abgeschlossen. Der Kasten a und der Deckel werden vorteilhaft aus starkem weiß emailliertem Stahlblech hergestellt, so daß das Ganze einen sauberen und leicht zu reinigenden Eiskasten darstellt. An den beiden Seitenwänden sind in der Höhe der Handgriffe Luftöffnungen c an beiden Seiten vorgesehen, die durch die haubenartig gestalteten, an der Holzkiste außen befestigten Handgriffe f so überdeckt werden, daß sie von außen nicht sichtbar sind und auch kein Schmutz o. dgl. Zutritt erhält. Insbesondere ist es Kindern dadurch unmöglich gemacht, diese Öffnungen beim Spiel zu verstopfen. Durch die beiderseitigen Luftöffnungen kann die gewünschte Luftzirkulation aufrechterhalten werden. Die siebartigen Öffnungen e sind etwas oberhalb der Wülste a1 vorgesehen (Fig. i).
  • Der eigentliche Eisbehälter g besteht aus einem topfartigen Gefäß, an dessen Bodenfläche Erhöhungen herausgedrückt sind, damit der Behälter, wie insbesondere aus Fig. i, 3 und 5 ersichtlich, hohl steht. Gewünschtenfalls kann in dem Behälter ein Holzrost angeordnet werden, tun das Beschädigen der Emailleschicht durch eingeworfene Eisstücke zu verhindern. Der Eisbehälter wird in üblicher Weise durch den Deckel abgedeckt, so daß die Außenluft beim Öffnen des Eiskastens nicht sofort Zutritt hat.
  • Die Schwitzwasserschale h ist nun der Erfindung gemäß zwischen die Wülste a1 aufgehängt. Ihre Seitenwände hl sind nach außen hakenförmig umgebogen, so daß sie sich bequem an die Wülste a1 anschmiegen können (Fig. 3). Die eigentliche Schale ist ringsum wasserdicht abgeschlossen. Die ganze Schale ist ebenfalls wie der Eiskasten und der Eisbehälter beispielsweise aus weiß emailliertem Stahlblech hergestellt. Die Tragroste i können wie im Ausführungsbeispiel in gleicher oder in verschiedener Breite angefertigt, ebenfalls auf den Wülsten a1 angeordnet werden. Steht die Schwitzwasserschale in der Mitte des Eiskastens (Fig. i), so werden die Tragroste i beiderseits des Kastens eingelegt. Der unten vollkommen frei bleibende Raum kann zum Einlegen großer Gegenstände dienen, während die oberen Teile zum Aufstellen von Speisen usw. oder zum Auflegen von Fleischstücken und -sonstigen verderblichen Waren benutzt werden.
  • Soll der Eiskasten eine andere Einteilung erfahren, so nimmt man die Platten i heraus und schiebt die Schwitzwasserschale an die entsprechende Stelle, beispielsweise ganz links, so daß der ganze Raum seitlich zum Unterbringen der verderblichen Waren zur Verfügung steht, oder es werden Hilfsplatten vorgesehen, um beispielsweise einen schmalen Raum abzuteilen, auf dem Butter, Fette oder leicht Geruch annehmende Speisen untergebracht werden.
  • Das sich an dem Eisbehälter niederschlagende Schwitzwasser fließt an dem Eisbehälter entlang in die Schwitzwasserschale und wird dort aufgefangen. Es kann also kein. Schwitzwasser in den unteren Teil des Eiskastens tropfen. Es kann auch nicht Schwitzwasser in aufgestellte offene Schalen mit Speisen fließen. Von Zeit zu Zeit kann die Schwitzwasserschale herausgehoben und entleert werden. Gewünschtenfalls kann die Schwitzwasserschale mit einer Ablauföffnung und einem Abzapfhahn versehen sein, um das Schwitzwasser ohne Herausnahme der Schale ablassen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiskasten, bestehend aus einem in eine Holzkiste unter Zwischenschaltung einer Isolierung eingebauten Metall- bzw. Stahlblechkasten und einem Verschlußdeckel, der an seiner Innenseite gleichfalls mit einer isolierten Metallauflage versehen ist, sowie einem verstellbaren Eisbehälter und einer das Schwitzwasser aufnehmenden Schale unter diesem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daB der Eisbehälter in die Schwitzwasserschale eingestellt ist, die mit den Tragrosten für das Kühlgut verschiebbar auf an den Seitenwänden herausgedrückten Längswülsten des Stahlblechkastens gemeinsam aufgehängt ist. a. Eiskasten nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daB aus dem Boden des Eisbehälters Erhöhungen oder Vorsprünge herausgedrückt sind, mit denen der Eisbehälter auf dem Boden der Schwitzwasserschale ruht.
DEG86086D 1933-07-30 1933-07-30 Eiskasten mit einem verstellbaren Eisbehaelter Expired DE606449C (de)

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DE606449C true DE606449C (de) 1934-12-03

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