CH135189A - Kochtopf mit Vorrichtung zur Verhütung des Anbrennens und Überkochens der Speisen. - Google Patents

Kochtopf mit Vorrichtung zur Verhütung des Anbrennens und Überkochens der Speisen.

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CH135189A
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CH
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Kerres Maria
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Kerres Maria
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk
    • A47J27/60Funnel-like inserts; Grooved plates to be placed on the bottom of cooking utensils
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J27/58Cooking utensils with channels or covers collecting overflowing liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


      Kochtopf    mit     Vorrichtung    zur Verhütung des     Anbrennens    und     Überkoehens    der Speisen.    Die Erfindung     betrifft    einen Kochtopf mit  einer Vorrichtung zur Verhütung des An  brennens und     Überkochens    der Speisen und  ist gekennzeichnet durch einen     trichterartigen     Rand und einen Deckel mit mehrfach ge  knicktem Rand, der auf dem untern Teil  des     Kochtopfrandes    aufliegt und in der Mitte  einen Rohransatz zur Führung einer     Rühr-          achse    aufweist,

   die durch einen abnehmbaren  Handgriff in Umdrehung versetzt werden kann  und am untern Ende eine Rührvorrichtung  trägt.  



  In der Zeichnung sind einige Ausführungs  beispiele des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt, und zwar zeigen       Abb.    1 die Ansicht des Kochtopfes,       Abb.    2 den Grundriss dazu,       Abb.3    einen Längsschnitt durch den       .Kochtopf,          Abb.    4 und b verschiedene Formen der  Rührvorrichtung,       Abb.    6 einen Querschnitt durch einen zwei  ten Kochtopf,         Abb.    7 eine Rührvorrichtung mit Kugel  gewichten,       Abb.    8 und 9 verschiedene Formen einer  sternförmigen Rührvorrichtung.  



  Der zylindrische Kochtopf     a    weist oben  einen breiten     trichterartigen    Rand b auf. Der  Deckel c ist gewölbt und der Rand desselben  abgeschrägt und am ganzen Umfang stern  förmig geknickt. Der Rand d des Deckels  liegt auf dem fast     wagrechten    Fuss e des  Topfrandes und schliesst den Topf ab. Kocht  nun die Speise über, so gelangt sie zwischen  den Rand<I>d</I> und den Trichter<I>b,</I> kühlt sich  dort ab und fliesst durch die schrägen Rillen  des Deckels wieder zurück in den Topf.  



  Die Rührvorrichtung, welche das     Anbrennen     der Speisen verhindern soll, kann in ver  schiedener Weise ausgebildet sein. Sie besteht  bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen  aus einem, den Boden des Topfes überragen  den Teil, der siebartig ausgebildet ist oder  aus einzelnen Armen besteht, die den Zweck  haben, während des     Kochens    die ganze Boden  fläche durch Drehung um eine zentrale Achse      zu bestreichen und gleichzeitig frei zu schaben.  Die bisher üblichen Rührbewegungen mittelst  eines Löffels oder     dergl.,    wo immer nur ein  Punkt des Bodens berührt wird, können bei  dieser Vorrichtung erspart werden bei gleich  zeitiger Erhöhung der Sicherheit gegen das  Anbrennen der Speisen.  



  Die     Abb.    3 zeigt einen Kochtopf im Schnitt.  Eine senkrechte Mittelachse f ist in dem.  zentrischen Rohransatz     y    des Deckels leicht  drehbar. An dem untern Ende der Achse f  ist ein den ganzen Boden des Topfes über  deckendes Drahtsieb     6z    befestigt, welches wäh  rend dem Kochen mittelst des auf die Achse f  aufsteckbaren     Griffes    i in Drehung versetzt  werden kann. Bereits bei einer kleinen Um  drehung der Rührachse wird der Boden von  den Drahtspiralen restlos bestrichen, so dass  schon durch eine nur gelegentliche Drehung  das Anbrennen verhütet werden kann.  



  Die     Abb.    5 zeigt eine andere Siebform,  bei der die Drähte mehr radial verlaufen.  Bei gewissen festeren Speisen genügt ein  leichtes Drahtsieb als Rührvorrichtung nicht  mehr; es kann dann eine Vorrichtung nach       Abb.    6 und 8 zur Verwendung gelangen, wel  che aus einzelnen, den Boden des Kochtopfes  sternförmig bedeckenden Armen     7c    besteht,  die mittelst einer zentralen Büchse     d    an der  Rührachse     f    befestigt sind.

   Die Arme k haben  zweckmässig rechteckigen Querschnitt und  können nach der Ausbildung gemäss     Fig.    9  mit     jer    einen Schmalseite auf dem Boden des  Topfes aufliegen, so dass sie ihn mit Sicher  heit stets     freischaben.    Will man die direkte  Berührung der Arme     k    mit dem     Topfboden     verhüten, so können einzelne derselben am  äussern Ende auch mit kleinen Rollen in ver  sehen sein, die einen geringen Abstand der Arme  vom Boden des Kochtopfes wahren und ausser  dem ein fast reibungsloses Arbeiten gestatten       (Fig.    6 und 8).

   Der Boden des Topfes kann  in der     Mitte    ausserdem eine halbkugelige Ver  tiefung     u    aufweisen, die der Achse<I>f</I> zur  Führung dient.    Gewisse Speisen wie Obstmus und     dergl.     müssen sehr lange gekocht werden und sind  dabei stets dem Anbrennen ausgesetzt. Beim  Kochen derartiger Speisen ist es vorteilhaft,  eine     Rührvorrichtung    mit einem gewissen  Eigengewicht zu verwenden, damit ausser der  Drehbewegung beim Rühren keine weitere  Kraftanstrengung zum Hinunterdrücken der       Rührvorrichtung    erforderlich ist. Eine der  artige Rührvorrichtung zeigt     Abb.    7.

   Die     Rühr-          achse    f ist mit einer schweren Kugel o be  lastet, und an diese sind mittelst der Arme     r     die äussern Kugeln s     angelenkt.    Die Kugel o  kann in einer Vertiefung     u    in der Mitte des       Kochtopfbodens    ruhen, während die äussern  Kugeln s in einer Rinne v gleiten können.  Beim Anheben der Stange f besteht die  Möglichkeit, den glatten Bodenteil     t    ebenfalls  von den Kugeln s bestreichen zu lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kochtopf mit Vorrichtung zur Verhütung des Anbrennens und Überkochens der Speisen, gekennzeichnet durch einen trichterartigen Rand und einen Deckel mit mehrfach ge knicktem Rand, der auf dem untern Teil des Kochtopfrandes aufliegt und in der Mitte einen Rohransatz zur Führung einer Rühr- achse aufweist, die durch einen abnehmbaren Handgriff in Umdrehung versetzt werden kann und am untern Ende eine Rührvorrich- tung trägt.
    UNTERANSPRU0H: Kochtopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Rührachse. be lastende Kugel und an diesermittelst Armen an gelenkte Kugeln sich bei der Drehung der Rührachse in einer Vertiefung in der Mitte des Kochtopfbodens, beziehungsweise in einer Rinne desselben bewegen.
CH135189D 1928-08-28 1928-08-28 Kochtopf mit Vorrichtung zur Verhütung des Anbrennens und Überkochens der Speisen. CH135189A (de)

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