DE382250C - Ruehrvorrichtung fuer gewoehnliche Kochtoepfe - Google Patents

Ruehrvorrichtung fuer gewoehnliche Kochtoepfe

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DE382250C
DE382250C DEST34787D DEST034787D DE382250C DE 382250 C DE382250 C DE 382250C DE ST34787 D DEST34787 D DE ST34787D DE ST034787 D DEST034787 D DE ST034787D DE 382250 C DE382250 C DE 382250C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/82Pan-type mixers, i.e. mixers in which the stirring elements move along the bottom of a pan-shaped receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/50Movable or transportable mixing devices or plants
    • B01F33/501Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use
    • B01F33/5011Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use portable during use, e.g. hand-held
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/32Driving arrangements
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    • B01F35/3202Hand driven

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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Rührvorrichtung für gewöhnliche Kochtöpfe.
  • Beim Kochen u. dgl. werden oft Verbrennungen an den Händen, aber auch im Gesicht dadurch hervorgerufen, daß die heißen Speisen, besonders Fett, beim Sieden aus dem Topf herausspritzen, wenn sich kein Deckel auf dem Topf befindet, was z. B. dann der Fall ist, wenn Speisen gekocht werden, die durch ständiges' oder häufiges Umrühren vor dem Anbrennen am Boden des Topfes bewahrt werden müssen, wie z. B. dicke breiartige Speisen, Früchte, die dick eingekocht werden. oder aber auch, wenn man Einbrennen für Gemüse usw. aus Fett und Mehl herstellt.
  • Beim Rösten von Kaffee, Gerste u. dgl. rnuß ebenfalls dauernd gerührt werden, so dal3 man auch in diesem Fall, wenn man nicht einen der bekannten Röste dazu bestizt, einen topf ohen Deckel verwenden muß. Aber nicht nur das Herausspritzen der Speisen, sondern auch die heißen Dämpfe beim Sieden sind insofern unangenehm, als Iiian beim Rühren mit eillelil Quirl, Löffel o. dgl. die Hönde immer diesen Dämpfen aussetzen muß, woudurch ebenfal Verbrennungen und Beschädigungen der Hat verursacht werden. Aber auch mit Rücksid auf ein rasches und wirtschaftliches Arbeite und auf die Güte der Speisen will man di Hitze und die entsprechenden Dämpfe im ToE bzw. in der Pfanne zusammenhalten.
  • Durch die Erfindung ist nun eine Rührvoi richtung geschaffen, die das dauernde oder zeil weise Umrühren von Speisen bei bedeckter Gefäß ohne die genannten Unannehmilichkeite und wirtschaftlichen Nachteile gestattet, un die im Gegensatz zu allen bisher bekannte ähnlichen Einrichtungen an jedem normale Gefäß, so wie es in der Küche zur Hand is ohne irgendeine Veränderung oder Vorberei tung sich anbringen und wieder abnchmen läß@ Es bedarf also keinerlei Sonderbauarten meh wie bisher, z. B. besondere Beschläge, Ansätz oder Ausschnitte an den Gefäßen oder am Dek ek. Um in irgendeinem Topf, einer Pfann o. dgl. bei aufgesetztem Deckel umrühren zi können, wird gemäß der Erfindung ein aus einem losen Ring bestehender Topfediöller auf den Gefäßrand- aufgesetzt und auf diesen der Deckel aufgelegt, wobei zwishen den freien Enden des zu verschiedener Gefäßweite dehnl>aren Ringes eine Öffnung für den Stiel des Rührers verbleibt.
  • In der l)eiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in Beispielen dargestellt. und zwar zeigt Abb. I einen Topf mit Topferhöher, Deckel und Rührwerkzeug im Schnitt, Abb. 2 den Topferhöher in einer Ausfiihrungsart in Ansicht, Abb, 3 das Rührwerkzeug in einer Ausführungsart, Abb 4 den unteren Teil des Rührwerkzeuges in röhrenförmiger Gestaltungh mit herausnehmbarem Rührteil, Abb. j einen Teil des Topferhöhers in einer zweiten Ausführungsart in Ansicht, während Abb. 6 einen Grundriß zu Abb. 5 darstellt.
  • Auf einen gewöhnlichen Topf a o. dgl. wird der ringförmige biegsame Topferhöher b so aufgesetzt, daß seine Halter c auf dem Toptrand aufliegen. Auf diesen Topferhöher b wird der Deckel d gelegt, so daß zwischen Topfrand und Deckel an einer Stelle eine Öffnung e von genügender Länge f bleibt, die so hemessen ist, daß der Stiel des Rührwerkzeuges beim Rühren nicht in seiner Bewegung behindert ist, und die meist etwa 1/6 bis 1/4 des ganzen umfanges betragen wird. Vor dem Aufsetzen des Deckels d wird das Rührwerkzeug in den Topf gelegt.
  • Dieses besteht aus einem geschlossenen sechseckigen Umfangsteil g von dreieckigem Querschnitt (Abb. 30 und trägt in der Mitte den zunächst senkrecht ansteigenden Stiel i, der dann in bekannter N\eise rechtwinklig umgel)ogen ist, so daß sein wagerechter Teil k mit dem Griffl durch den Zwixhenraum e-f aus dem Topf herausragt und hiermit ein lecihtes und gefahrloses Umrühren erfolgen kann. Die Hand hat dabei nur immer in der wagerechten Ebene Bewegungen auszufiihren.
  • Um nun das Rührwerkzeug für verschieden hohe Töpfe verwenden zu können, kann das- 1 selbe gemäß der Erfindung auch so ausgeführt werden, wie es in Abb. 4 dargestellt ist.
  • Der Stiel wird durch ein Rohr gebildet, in das l'ekannterweise das Rührwerkzeug g mit einenl Stiftansatz fit eingeschoben werden kann.
  • Das Rohr ist hat am unteren Ende zwei gegen überliegende Locher o, und ein Stift oder Splint kann durch diese und durch eine der verschieden hoch angebrachten Bohrungen g im Ansatz n hindurchgesteckt werden, so daß ein und dasselbe Rührwerkzeug für Töpfe verselliedener Höhen in Anwendung kommen kann und der Stiel k stets in der richtigen Höhenlage über den Topfrand herausragt.
  • Auch ist es l)ei der röhrenförmigen Gestaltung des Unterteiles m möglich, an einem und demselben Stiel k verschiendenerlei Rührwerkzeuge g auswechselbar anzubringen. Um auch den Topferhöher bei verschiedenen Durchmessern gebrauchen zu können, ist er aus hiegsamem Metallband hergestellt, so daß er allen Durchmessern angepaßt werden kann. Damit nun aber bei großen Töpfen der Zwischenraum f nicht zu groß wird, kann er dadurch in der Länge verstellbar gemacht werden, daß er aus zwei Teilen s und t (Abb. 5 und 6) hergestellt wird, die, wie bekannt, durch an einem Teil festitzende und in einem Schlitz v des anderen Teiles längsverschiebliche Niete n verstellbar verbunden werden.
  • Die Handhabung der Rührvorrichtung ist hauptsächlich hei Zuhilfenahme des neuen mehreckigen Rührwerkzeuges gleich sicher und wirksam, ob es sich z. B. um zu röstendes körniges Gut oler um zu kochende dickflüssige oder ganz zähe breiartige Mssen handelt. die im Topf in Bewengung gesetzt und durcheinandergearbeiter werden sollen.
  • PATET-ANSPRÜCHE: 1. Rührvorrichtung zum Umrühren von Speisen bei bedecktem Gefäß, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den freien Enallen eines auf den Gefäßrand aufzusetzenden, zu verschiedener Weite dehnbaren, losen Ringes (b), auf den der Deckel aufgelegt wird, eine Öffnung (f) für den Stiel (k) des Rührers (g) verbleibt.

Claims (1)

  1. 2. Rührvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Ringes (b) zwei an ihrem einen Ende in an sich bekannter Weise mittels Niete (u) und Schlitzführung (v) miteinander verschiebbar verbundene Ringhälften (s, t) treten.
    3. Rührvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einen an sich bekannten, flach auf dem Gefäßboden aufliegenden Querschnitt aufweisende Rührwerkzeug (g) aus einem runden otler mehreckigen, geschlossenen Umfangsteil (g) besteht, welcher durch Arme mit einer Mittelnabe verbutiden ist. deren senkrechter Stiel (n) zwecks Anpassung an verschiedene Gefäßhöhen in bekannter Weise einstellbar in dem Rohrstiel (m) befestigt ist.
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