CH133571A - Vorrichtung zur Regelung von Kraftmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung von Kraftmaschinen.

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CH133571A
CH133571A CH133571DA CH133571A CH 133571 A CH133571 A CH 133571A CH 133571D A CH133571D A CH 133571DA CH 133571 A CH133571 A CH 133571A
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Buri Alfred
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Buri Alfred
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/34Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover with auxiliary non-electric power
    • G05D13/36Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover with auxiliary non-electric power using regulating devices with proportional band, i.e. P regulating devices
    • G05D13/40Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover with auxiliary non-electric power using regulating devices with proportional band, i.e. P regulating devices involving fluid governors of pump type

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Description


  Vorrichtung zur Regelung von     Kraftmaschinen.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  Eine Vorrichtung zur Regelung von Kraft  maschinen, die sich an die im Schweiz. Pa  tent Nr.     100032    von Eduard     Volet    und  den Ateliers des     Charmilles    S. A.     Geneve     geschützte Vorrichtung anlehnt.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt     F'ig.    1 einen Schnitt  durch dasselbe;     Fig.    2 zeigt einen Schnitt  durch eine Einzelheit und     Fig.        ä    stellt ein  Diagramm dar.  



  1 ist eine Welle, die von der zu regeln  den Kraftmaschine angetrieben wird. Die  beiden Traglager für diese Welle sind zu  sammen mit dem Zylinder 11 durch ein der  Übersichtlichkeit halber nicht gezeichnetes  Gehäuse verbunden. In der üblichen Weise  sind die Trennlinien zwischen den gezeich  neten und nicht gezeichneten Gehäuseteilen  durch Wellenlinien dargestellt. Das links  seitige Ende der Welle 1 ist als Zylinder 14  ausgebildet, in welchem sich der Relaiskol  ben 2 verschieben kann. Im Raume vor der    Öffnung 8 und im Zylinder 11 wird der  Flüssigkeitsdruck durch Anschluss an eine       Druckflüssigkeitsquelle    konstant gehalten.  Durch die mit Hilfe eines     Verschlusskörpers     15 regulierbare Öffnung 8 tritt Druckflüs  sigkeit durch den Lagerdeckel in das Innere  des sich drehenden Zylinders 14 ein.

   Unter  dem Einfluss dieser Druckflüssigkeit würde  sich der Kolben 2 nach links bewegen; aber  der Kolben 1-6 wird durch den Flüssigkeits  druck nach rechts gedrängt, so dass' der Kol  ben 16 und der Relaiskolben 2 gegeneinander  gepresst werden. Dabei macht der Kolben 16  die Rotationsbewegung von Welle 1 um Re  laiskolben 2 nicht mit. Aus dem Zylinder  14 tritt die Druckflüssigkeit durch die mit  rotierenden Stutzen 4 und 7 aus. Der die  Öffnung 17 des Stutzens 7 beherrschende       Verschlusskörper    18 des auf Beschleunigung  reagierenden Reglers, im folgenden Beschleu  nigungsregler genannt, ist mit einer als  Schwungrad ausgebildeten     Beharrungsmasse     6 zusammengebaut (siehe     Fig.    2).

   Diese       Beha.rrungsmasse    ist durch elastische Arme           5,.    die auf der     )ÄTelle.1    befestigt sind, ge  halten, kann sich aber unter Deformation der  Arme relativ zur Welle 1 drehen, wodurch  die Öffnung 17 mehr oder weniger geschlos  sen     wird.    Der die Öffnung 19 beherrschende       Verschlusskörper    3 des auf die Tourenzahl  reagierenden Reglers, im folgenden Ge  schwindigkeitsregler genannt, ist als  Schwungkörper ausgebildet und kann sich  um einen auf der Welle 1. angebrachten Ge  lenkzapfen drehen. Der nach aussen wirken  den Fliehkraft auf den Körper 3 wirkt der  nach innen gerichtete Zug der Feder 20 ent  gegen.

   Durch Vergrösserung der Fliehkraft       wird    die Feder gedehnt, und dadurch ent  fernt sich der     Verschlusskörper    von der  Öffnung 19 und ändert dadurch die Öff  nungsgrösse.  



  Eine     Verschiebung    des Relaiskolbens  bewirkt eine Verschiebung der Endpunkte  21 und 22 der an der Kolbenstange 23 an  gelenkten Hebel 9 und 13. Am Rückfüh  rungshebel 9 sind in der Mitte die die zwei       Steuerventilkolben    24 und 25 tragende  Stange 2,6 des Steuerventils 10 und am End  punkt 27 die Kolbenstange des Servomotor  12     angelenkt.    Der Servomotor 12 dient zum  Verstellen der die Energiezufuhr zu der  Kraftmaschine beherrschenden Regulier  organe.

   Wenn der     Servomotorkolben    28 sich  nach links bewegt, so muss die Verstellung  im Sinne     einer        Schliessbewegung    erfolgen,  bei einer Bewegung des     Servomotorkolbens     nach rechts werden die Regulierorgane ge  öffnet. Die Bewegung des     Servomotorkol-          bens    ist durch das     Steuerventil    10 beeinflusst.

    Durch den     mittleren    Stutzen 29 des Steuer  ventils tritt die Druckflüssigkeit zur     Be-          \        tätigung    des Servomotors ein und durch die  beiden     Abflussstutzen    30 und 31 tritt die  verbrauchte Flüssigkeit aus. Durch die zwei  auf derselben     Kolbenstangel    sitzenden Steuer  ventilkolben 24 und 25 werden die Kanäle  33 und 34 zum Servomotor abgeschlossen,  solange sich die Kolben in der Mittellage  befinden.

   Wenn aber die Kolben aus ihrer       Mittellage    verstellt werden, gelangt die  Druckflüssigkeit auf die     eine    Seite des         Servomotorkolbens,    während die andere Seite  mit dem zugehörigen     Abfdussstutzen    verbun  den wird. Die Übertragung der Bewegung  des     Servomotorkolbens    auf die Steuerorgane  der     Kraftmaschine    erfolgt auf irgend eine  der gebräuchlichen Arten.  



  Der Mittelpunkt 32 des Hebels 13 kann  beispielsweise     vermittelst    Spindel und Hand  rad horizontal verschoben werden. Durch  die dadurch eintretende Verschiebung     ,,des     Endpunktes 33 des Hebels 13 wird die Stel  lung des     Verschlusskörpers    15 geändert, wo  durch die zum Zylinder 14 fliessende Flüs  sigkeitsmenge reguliert wird. Ferner ist die  Stellung des     Verschlusskörpers    15 von der  Stellung des Kolbens 16     abhängig.     



  Zur Klarstellung des Unterschiedes der  oben beschriebenen     Vorrichtung    gegenüber  der im Schweiz. Patent     Nr:        100032    ge  schützten Vorrichtung soll zunächst die Be  einflussung der Bewegung des Servomotors  von der Stellung des Steuerventils und des  Relaiskolbens untersucht werden.  



  Wenn der Endpunkt 21 des Rückfüh  rungshebels 9 durch Verschiebung des Kol  bens 16 und des Relaiskolbens 2 nach rechts  geschwenkt wird, dreht sich Hebel 9 so  lange um seinen Endpunkt 27, bis die bei  den     Steuerventilkolben    24 und 25 nach rechts  gerückt sind und die beiden Kanäle     33    und  34 zum Servomotor freigelegt haben. In  diesem Moment beginnt die Druckflüssig  keit, die durch den     mittleren    Stutzen 29  ins Steuerventil     eintritt-,    durch den Kanal  3!4 in den Servomotor zu fliessen. Die ver  brauchte Flüssigkeit fliesst durch den Na  nal 33 und den     Abflussstutzen    30 des Steuer  ventils ins Reservoir zurück.

   Nun wird sich  der     Servomotorkolben    28 so lange nach     links     bewegen, bis er vermittelst des Rückfüh  rungshebels 9 die     Steuerventilkolben    24 und  25 wieder in die gezeichnete Mittellage ge  drängt hat. Wenn die     Überdeckung    zwi  schen den Kolben 24 und 25 und den Ka  nälen 33 und 34 sehr klein gewählt wird,  so tritt Beharrungszustand nur ein, wenn  der Mittelpunkt 35 des Hebels -9 sich in der      gezeichneten Stellung befindet. Das bedeu  tet, dass dieser Punkt für die Betrachtung       rler    Ruhelage gewissermassen als Drehpunkt  von Hebel 9 gelten darf.

   Durch reichlich  Bemessung der Kanäle 33 und 34 kann er  reicht werden, dass sich auch während des  Reguliervorganges der Punkt 35 des Hebels  nur wenig aus seiner Mittellage zu be  wegen braucht. Damit ist gezeigt, dass jeder  Lage des Relaiskolbens 2 eine und nur eine  Lage des     Servomotorkolbens    28 und damit  der Regulierorgane entspricht.  



  Die Bewegung des Relaiskolbens 2 ist  durch folgende Einflüsse bestimmt: Im Zy  linder 11 wird der Flüssigkeitsdruck kon  stant gehalten. Vermittelst des Kolbens 16  wird also der Relaiskolben 2 mit konstanter  Kraft nach rechts gedrängt. Abgesehen von  den     Trägheitskräften    bei Beschleunigung  des Relaiskolbens wird sich auch im Zylin  der 1.4 ein konstanter Flüssigkeitsdruck ein  stellen. Die durch -Öffnung 8 zufliessende  und durch die Öffnungen 17 und 19 ab  fliessende Flüssigkeitsmenge wird also in.  der Hauptsache durch die Grösse des freien  Querschnittes dieser Öffnungen bestimmt.  Nenn also zum Beispiel Öffnung 17 oder     1:1     vergrössert wird, so senkt sich der Druck  im Zylinder 14 und der Relaiskolben wird  nach rechts hin verschoben.

   Seine Bewegung  wird erst wieder aufhören, wenn die zum  Relaiszylinder 14 zu- und abfliessende Flüs  sigkeitsmenge     gleichgross    ist.  



       ZVie    später gezeigt wird, bewirkt die  Veränderung des freien Querschnittes der  Öffnung 8 eine Änderung der     Beharrungs-          tourenzahl    der Kraftmaschine. Der freie       Querschnitt    der Öffnung 8 kann erstens  durch horizontales Verschieben des Punk  tes<B>32</B> des Hebels 13 geändert werden. Da  durch ist eine Regelung der Tourenzahl  während des Betriebes möglich. Die Grösse  des freien Querschnittes der Öffnung 8 ist  zweitens durch den Hebel 13 in Abhängig  keit von der Stellung des Relaiskolbens 2  gebracht.

   Im Beharrungszustand ist durch  die     Relaiskolbenstellung    die Stellung des       Servomotorkolbens    28 bestimmt     lind    damit    auch die Stellung der Regulierorgane der  Kraftmaschine und infolgedessen ist auch  die Leistung derselben festgelegt. Die darge  stellte Vorrichtung ist also derart ausgebildet,  dass eine     Tourenzahlungleichförmigkeit    der  Kraftmaschine zwischen Leerlauf und     Voll-          last    erhalten wird.  



  Der     Verschlusskörper    3 des Geschwindig  keitsreglers bewirkt unter dem Einfluss  einer     Tourenzahlüberschreitung    eine Ver  grösserung des freien Querschnittes der Öff  nung 19, indem sich der     Verschlusskörper     von der Achse und dem Stutzen 4 entfernt.  



  Die durch elastische Arme gehaltene       Schwungmasse    6 des Beschleunigungsreg  lers bewirkt unter dem Einfluss einer Be  schleunigung der Kraftmaschine und der  Welle 1 eine Vergrösserung des freien  Querschnittes der Öffnung 17, indem der       Verschlusskörper    18 gegenüber der Welle 1  und dem Stutzen 7 in der Drehrichtung zu  rückbleibt.  



  Eine     Tourenzahlverminderung        resp.    eine  Verzögerung der Kraftmaschine bewirkt  eine Verkleinerung des freien Querschnittes  der Öffnung 19     resp.    17.  



  Die Wirkungsweise der dargestellten  Vorrichtung ist im folgenden für den Fall  einer Entlastung der Kraftmaschine dar  gestellt. Das     Tachometerdiagramm        Fig.    3  stellt für diesen Fall die Tourenüberschrei  tung in Funktion der Zeit dar. Für den Fall  einer Belastung wirkt die Vorrichtung sinn  gemäss. Es treten in diesem Falle statt  der     Tourenzahlüberschreitungen    Tourenzahl  unterschreitungen auf und statt Beschleu  nigungen Verzögerungen:. Die freien Quer  schnitte der Öffnungen 17 und 19 werden  in diesem Falle verkleinert statt vergrössert.  Der Einfachheit halber soll vorerst - die       Grösse    der Öffnung 8 als konstant angenom  men werden.

   Dies entspricht dem Falle der       Tourenzahlungleichförmigkeit    0 zwischen  Leerlauf und Vollast.  



  Vor Eintritt der Entlastung befindet  sich die Vorrichtung im Beharrungszustand.  Die Regulierorgane und der Servomotor  sind in der Stellung, die der Leistungsauf-           nahme    der Kraftmaschine vor der Ent  lastung entspricht. Die Kolben 24 und 25  des Steuerventils sind in ihrer     Mittellage     und schliessen die Kanäle     33    und 34 zum  Servomotor ab. Die 'Stellung des Relais  kolbens 2 ist durch den Rückführungshebel  9 bestimmt. Durch die Öffnung 8     tritt    ge  nau so viel Flüssigkeit in den Zylinder 14  ein, wie der     Geschwindigkeits-    und der  Beschleunigungsregler durch die Öffnungen  17 und 19 austreten lassen.  



  Im Punkte A     (Fig.    3) erfolgt die Ent  lastung der     Kraftmaschine.    Infolge der so  fort eintretenden Beschleunigung der Kraft  maschine und der Welle 1 wird der freie       Querschnitt    der Öffnung 17 des Beschleuni  gungsreglers vergrössert. Es fliesst nun also  mehr Flüssigkeit aus dem Zylinder 14 aus  als ein. Im Zylinder 14 tritt eine Druck  absenkung ein und durch die nun über  wiegende Kraft infolge des Flüssigkeits  druckes im Zylinder 11 wird der Relais  kolben 2 nach rechts gedrängt.  



  Mit der steigenden Tourenzahl nach der  Entlastung wird nun auch der freie Quer  schnitt der Öffnung 19 des Geschwindig  keitsreglers vergrössert, und dadurch wird die  Wirkung des Beschleunigungsreglers unter  stützt.  



  Der     Endpunkt    21 des Hebels 9 macht  die Bewegung des Relaiskolbens mit. Wie  bereits angedeutet, dreht sich Hebel 9 vor  läufig um seinen     Endpunkt    27, bis die Kol  ben 24 und 25 des Steuerventils 10 die  Kanäle     33    und     341    freigelegt haben, wo  durch der     Servomotorkolben    28 nach links  bewegt wird, und eine Schliessbewegung der  Regulierorgane der Kraftmaschine einsetzt.  



  Beim Punkt B     (Fig.    3) sind die Re  gulierorgane so eingestellt, dass die Kraft  maschine genau das erforderliche Dreh  moment für die Leistungsaufnahme der Ar  beitsmaschine aufbringt. Die Kraftmaschine  erfährt in diesem     Momente    weder eine Ver  zögerung, noch eine Beschleunigung und der  Beschleunigungsregler strebt wieder     seiner          Mittellage    zu. Der     Verschlusskörper    3 des  Geschwindigkeitsreglers gibt aber immer    nach einen grösseren als den mittleren freien  Querschnitt der Öffnung 19 frei, so dass die  Rechtsbewegung des Relaiskolbens 2 und  die Schliessbewegung des Servomotors weiter  anhält.  



  Infolgedessen wird das Drehmoment der  Kraftmaschine unter das erforderliche Mass  heruntersinken, und demnach die Kraft  maschine eine Verzögerung erleiden. Der       Verschlusskörper    18 des Beschleunigungs  reglers wird den freien     Querschnitt    der       Öffnung    17 gegenüber dem Mittelwert ver  kleinern.  



  Beim Punkt C     (Fig.    3) beginnt der     Eiii-          fluss    des Beschleunigungsreglers zu über  wiegen, das heisst die Verkleinerung des  freien Querschnittes der Öffnung 17 durch  den     Verschlusskörper    18 wird grösser als die  Vergrösserung des freien Querschnittes der  Öffnung 19 durch den     Verschlusskörper    3.  Es tritt nun also durch die Öffnungen 17  und 19 weniger Flüssigkeit aus, als durch  die Öffnung 8 nachfliesst. Der Druck im Zy  linder 14 steigt über den Normalwert und  der Relaiskolben 2 beginnt, sich nach links  hin zu bewegen.

   Die     Steuerventilkolben        2.1     und 25 werden ebenfalls nach links hin ver  schoben, und der     Servomotorkolben    28 wird  nach rechts im Sinne einer Öffnungsbewe  gung sich verstellen. Die Regulierorgane  werden auf grössere Öffnung eingestellt und  bewegen sich nun wieder auf ihre     Behar-          rungslage    zu.  



  Bei einer Ungleichförmigkeit der Tou  renzahl, das heisst bei einer Abhängigkeit  der Stellung des     Verschlusskörpers    15 von  der     Relaiskolbenstellung,    für welchen Fall  das Diagramm in     Fig.    3 gezeichnet ist, wird  der Reguliervorgang nicht prinzipiell ge  ändert.  



  Um die Wirkungsweise der Tourenzahl  regulierung durch Verstellung des die Öff  nung 8 beherrschenden     Verschlusskörpers    15  klarzulegen, soll angenommen werden, die  dargestellte Vorrichtung und die Kraft  maschine befinden sich in einem Beharrungs  zustand. Durch die Öffnung 8 fliesst gleich,           viel    Flüssigkeit in den Zylinder 14, wie  durch     die    Öffnungen 17 und 19 abfliesst.  Nun werde der freie Querschnitt der Öff  nung 8     vergrössert    und abgewartet, bis sich  wiederum ein neuer     Beharrungszustand    ein  gestellt hat.

   Jetzt ist Zu- und Abfluss offen  bar wiederum     gleichgross.    Dies ist nur mög  lich, wenn der freie     Querschnitt    der Öff  nung 19 grösser geworden ist, denn der Be  schleunigungsregler steht     in    jedem     Behar-          rungszustande    in seiner     Mittellage.    Einer  Vergrösserung des freien     Querschnittes    der  Öffnung 19 aber entspricht eine Tourenzahl.  Steigerung gegenüber der Tourenzahl vor  dem Eingriff. Es -ergibt sich demnach für    den neuen Beharrungszustand eine höhere  Tourenzahl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Regelung von Kraft- maschinen, mit einem Geschwindigkeits regler und einem Beschleunigungsregler, die, in ihren Bewegungen voneinander unabhän gig, die Bewegung eines Relaiskolbens be einflussen, dadurch gekennzeichnet, dass im Beharrungszustand der Stellung des Relais kolbens die Stellung der die Energiezufuhr zu der Kraftmaschine behandelnden Regu lierorgane eindeutig zugeordnet ist.
CH133571D 1928-06-26 1928-06-26 Vorrichtung zur Regelung von Kraftmaschinen. CH133571A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960152C (de) * 1953-12-12 1957-03-14 Bbc Brown Boveri & Cie Regeleinrichtung an oelgesteuerten Turbinen, insbesondere Dampfturbinen
DE1037862B (de) * 1955-12-29 1958-08-28 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Drehzahlregler fuer Kraftmaschinen
DE1172542B (de) * 1954-12-30 1964-06-18 Gen Electric Steuereinrichtung fuer eine hydraulischen Stellmotor

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