CH132580A - Knüpfvorrichtung für Teppichknüpfmaschinen. - Google Patents

Knüpfvorrichtung für Teppichknüpfmaschinen.

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CH132580A
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Boyer Fernand
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Boyer Fernand
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description


  Knüpfvorrichtung für     Teppichknüpfmaschinen.       Den bisher bekannten Knüpfvorrichtungen  für     Te-ppichknüpfmaschinen    haften im all  gemeinen zwei grundsätzliche Nachteile an:  Die vielfach üblichen     zangenartigen     Knüpfvorrichtungen beanspruchen verhält  nismässig sehr viel Platz und sind daher für  die gleichzeitige Massenherstellung von Kno  ten nicht geeignet; sie sind notgedrungen in  gewissen Abständen von einander angeord  net, über eine bestimmte Reihe von Ketten  fäden verschiebbar und können dann diese  nacheinander mit     Florknoten    versehen.  



  Anders geartete Knüpfvorrichtungen, die  an und für sich für die     Massenherstellung     von     Florknoten    geeignet erscheinen könnten,  weisen hakenförmige Knüpforgane auf, die  aber beim Verknoten der     Florwolle    recht  komplizierte Bewegungen ausführen. Beide       Bauarten    sind ausserdem noch mit gewissen  technischen Mängeln behaftet, welche die  Verwendungsmöglichkeit beschränken oder  die Sicherheit beim Knüpfen gefährden.  



  Gemäss Erfindung ist die Knüpfvorrich  tung so ausgebildet, dass von den Bewegun-    gen, welche die beiden Organgattungen der  Greifer und     Knüpfer    für die Ausführung  der ihnen zukommenden Arbeiten ausführen  müssen, wenigstens die Bewegungen der  einen dieser beiden Organgattungen, auf eine  einzige Vor- und     Rückwärtsbewegung    be  schränkt sind. Bei dem nachstehend be  schriebenen Ausführungsbeispiel sind sowohl  ,die Arbeitsbewegungen der Greifer, als auch  der     Knüpfer    auf eine einzige Vor- und       Rückwärtsbewegung    beschränkt.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Dabei zeigt:       Fig.    1 die Greiferstellung und Knüpfer  stellung in Ruhe; den Zubringer im Anlauf,       Fig.    2 den Zubringer vor dem Zettel; den  Greifer in Erfassungsstellung,       Fig.    3 den Greifer mit erfasstem Flor  faden;

   der     Knüpfer    ist     vorgeschwungen;          Fig.    4, 5 und 6 die     Greiferverdrehung     und das Erfassen des     Florfadens    durch den       Knüpfer;              Fig.    7 die Bildung und das Festziehen  des     Florknotens,          Fig.    8     und    9 die Stellung beim Erfassen  des     F'lorknotens        entsprechend    der     Fig.    2  (Ansicht von vorn und Grundriss),       Fig:    10 die :

  Stellung der Greifer entspre  chend der     Fig.    3     (Grundriss),          FZg.    11 den Greifer in Drehung begrif  fen, entsprechend der     Fig.    4 (Grundriss),       Fig.    12 den Greifer verdreht und den       Knüpfer    im     -Erfassen    begriffen, entsprechend  der     Fig.    6 (Grundriss),       Fig.        1,3    die Bildung des     Florknatens,    ent  sprechend der     Fig.    7 (Grundriss),       Fig.    14 Drehzahnstange- und Zahnräder  stellung bei gedrängter Anordnung (Grund  riss),

         Fig.    15 Zahnrad- und     Zahnstangenein-          griff    (Teilansicht von hinten gegen die       Kettf        äden),          Fig.    16     Zahnstangenanordnung        und    -Be  wegung (Teilansicht von hinten gegen die       Kettfäden),          Fig.    17 Greifer- und     Knüpferanordnung     (Seitenansicht),       Fig.    18 Anordnung der Organe für Se  rienknüpfung (Grundriss).  



  In den sämtlichen Figuren der Zeichnung  sind die     Keafäden    mit 1.bezeichnet; sie sind  in der     Knüpfteppichmaschine    natürlich  straff gespannt.     Über    je     ein    Paar dieser       Keafäden    wird in     bekannter    Weise der  Flor- oder Polfaden 2     geführt    und zum Kno  ten verschlungen.  



  Dies geschieht beim Ausführungsbeispiel  in folgender Weise:  Wie aus den     Fig.    1 bis 7 ersichtlich, ist  rückwärtig jedes     Kettfadenpaares    1 eine in  den     .Schenkeln    4 und 5 eines U-förmigen  Trägers 6 gelagerte     Greiferhülse    3 vorge  sehen; die durch aus -der Zeichnung nicht er  sichtliche     Mittel    gegen eine     achsiale    Ver  schiebung gesichert ist. Die     Greiferhülsen     3 sind aufgeschlitzt und weisen an ihrem  Schlitzende eine zentrische Bohrung auf,  durch welche die     Greiferstange    7 hindurch  geführt ist.

   Diese hat an ihrem im Schlitz  der     Greiferhülse    3 gelegenen Teil einen grö-         sseren    Durchmesser als an ihrem rückwärti  gen Ende.     Greiferstange    7 ist im übrigen  mit zwei Flachseiten 8 versehen     (Fig.    8 und  9), auf welchen die beiden Greifer 9 sitzen,  die     solcherweise    mitsamt der     Greiferstange    7       achsial    verschiebbar sind     (Fig.    9).

   Die  Flachteile 8 der     Greiferstange    7 mit den  Greifern 9 füllen den Schlitz der Greifer  hülse 3 vollständig aus     (Fig.    ,8 und 9) und  drehen sich in einer     entsprechenden    Bohrung  oder Lager von Schenkel 5 des Trägers 6.  



  Das rückwärtige dünnere Ende der     Grei-          ferstange    7 ist in einem     verschiebbaren     Winkelstück 10 drehbar gelagert     (Fig.    1 bis  5), im übrigen aber an einer     achsialen    Ver  schiebung durch in der Zeichnung nicht ge  zeigte Mittel gehindert. Bei einer Verschie  bung des Winkelstücks 10 in der Pfeilrich  tung der     Fig.    2     bewegt    sich die Greifer  stange 7 mitsamt den Greifern 9 gegen die       Kettfäden    1 zu, bei der Bewegung in der  Pfeilrichtung     nach        Fig.    3, aber von ihnen  weg.  



  Das nichtgeschlitzte, rückwärtige Ende  der     Greiferhülse    3, welches etwas über den  Schenkel 4, in welchem es gelagert ist, hin  ausragt, ist als ein Zahnrad 11 ausgebildet.  Wie aus     Fig.    14 ersichtlich, greift eine  Zahnstange 12 gleichzeitig in die Zahnräder  11 einer Reihe von     ebeneinander    angeord  neten     Greiferhülsen    8 ein. Die Bewegung  der Zahnstange 12 erfolgt durch ein Zahn  segment 13, das auf der drehbaren Achse 14  sitzt, und dessen     Hebelarm    15 nach links  oder rechts     verschwenkt    werden kann.

   Seit  lich von Zahnstange 12 ist die mit ihr fest  verbundene kleine Zahnstange 16 vorgesehen,  in deren Zähne das Zahnsegment 13     (Fig.    14  bis 16) eingreift,     solcherweise    die Bewegung  des     Segmentes    auf die Zahnstange 12 über  tragend.  



  Vor den     Keafäden    1 sind die in bekann  ter Weise .schwingbaren vordern Knüpfwerk  zeuge 17 angebracht     (vergl.        Fig.    1 bis 7, 12  und 13), die in der Pfeilrichtung der     Fig.    6  und 7 gegen die     Kettfäden    1 und von diesen  weg geschwungen werden können. Zwischen  den Federlappen 18 dieser     Knüpfwerkzeuge         sind die.     Knüpfer    19 in einer Gleitbahn an  geordnet     (Fig.    1 bis 7), deren     Bewegungs-          und    Arbeitsweise beispielsweise in den       Fig.    17, 18 erkenntlich ist.  



  In den     Fig.    14, 15 und 16 ist ersichtlich,  wie gedrängt die     Greiferstangen    7 für die       Massenknüpfung    angeordnet sind. Diesen  entsprechend, können auch die davor liegen  den     Knüpfer    19 angeordnet werden.  



  Die     Fig.    17, 18 zeigen dagegen in einer  seitlichen Ansicht und in einem Grundriss,  die Anordnung der bereits beschriebenen  Knüpforgane für eine     @Serienknüpfung.     



  Die Knüpforgane sitzen einerseits auf  einem     Greiferschlitten    21 und anderseits  auf einem     Knüpferschlitten    23. Der     Grei-          ferschlitten    21 gleitet in -der Führung 22 und  der     Knüpfemschlitten    in der Führung 24. In  baulicher Beziehung ist die Anordnung für  die     Bewegung    der beiden     iSchlitten    dieselbe:  nachstehend wird nun diejenige des Greifer  schlittens beschrieben.  



       In        ilem    Lager 25     (Fig.    18) der Führungs  wand 26     befindet    sich die drehbare Spindel  27, welche einerseits durch einen     Anpass    2.8  und anderseits durch einen festsitzenden  Stellring 29 gegen eine     achsiale    Verschie  bung gesichert ist. Vor dem     Anpass    28 sind  auf der     Spindelverlängerung    30 die beiden  Schalträder 31, 32     aufgekeilt,    deren Schalt  zähne für ein Rad nach links, fürs andere  Rad nach rechts geneigt sind.

   Vor diesen  Schalträdern ist der drehbare .Schalthebel 33  angeordnet, der durch den festen     iStellring     34 gegen Abrutschen gesichert ist. Seitlich  am Schalthebel 33 ist die drehbare Schalt  klinke 35 mit den mit Bezug aufeinander  versetzten Klinken 36, 37 angeordnet, deren  eine jeweils unter     Federdruck    in das entspre  chende Rad greift. Durch Auf- und Ab  wärtsbewegung des Schalthebels 33 und ent  sprechende Einstellung der     Klinken    36     bezw.     37 wird die     ,Spindel    27 links oder rechts ge  dreht.

   Der     GreifersAlitten    21 wird dabei  nach vor- oder rückwärts geschoben, weil  unter diesem die     @Spindelmutter    38 fest an  geordnet und die 'Spindel durch diese hin  durchgeführt ist. Die Vor- und Rückwärts-    bewegeng des     Greiferschlittens    21 und des       Knüpferschlittens    23 erfolgt im gleichen  Takt und mit gleichem Weg.  



  Die     Achsialbewegungen    der Greifer 9  und der     Knüpfer    19 sind beispielsweise aus  den     Fig.    17, 18 und den auf diese letzteren  gestützten Angaben über     iSerienknüpfung     ersichtlich.  



  Der Winkel 10     sitzt    fest auf dem Bock  39, welcher wiederum fest auf -den     Gleitstan-          gen    40 angeordnet ist. Die Stangen 40 glei  ten     achsial    im     Greiferschlitten    21 und ein  Vor- oder     Zurückschieben    der     Gleitstangen    40  bewirkt entsprechende     Schiebung    der Grei  fer 9.

   Die     Knüpfwerkzeuge    17 sind in ent  sprechenden Schlitzen im     Schlitten    23 fest  angeordnet und mit diesem zusammen       schwingbar.    Am Ende des     Knüpfers    19 be  findet sich das     .Scharnierglied    41, welches  drehbar auf der     ,Stange    42 sitzt. Die Stange  42 sitzt     fest    auf, in entsprechenden Abstän  den angeordneten,     Hebeln    43, welche ihrer  seits fest auf der durchgehenden Welle 44  sitzen, welche sich in Lagern 45 dreht, wel  che am     Knüpferschlitten    23 vorgesehen sind.

    Aussen an der Welle     44    sitzt fest der     Hebel     46, bei dessen Schwenkung auch die Hebel  43     verschwenkt    werden, was die Vor- und       Zurückbewegung    des     Knüpfers    19 bewirkt.  Die Distanzsicherung zwischen den Schar  niergliedern 41 erfolgt durch Rohrstücke 47,  welche über die     .Stange    42 geschoben wer  den.  



  Bei der     Massenknüpfung        wird    in bekann  ter Weise der Flor- oder Knotenfaden 2  durch einen Zubringer 20     (Fig.    1, 2) in der       Pfeilrichtung    von     Fig.    1 in die Stellung  nach     Fig.    2 geschwungen, so dass der wie  üblich zum Erfassen     vorbereitete        Florknoten-          faden    in den Bereich der Greifer 9 gelangt.

    Diese werden     durch    die Verschiebung des  Winkelstückes 10 in der Pfeilrichtung der       Fig.    2 über je ein     Kettfadenpaar    1 unter den       Florknotenfaden    2 geschoben und durch eine  in beliebiger     zweckmässiger    Weise     bewirkte     Senkung des Zubringers 20 den Greifern 9       übergeben        (vergl.        Fig.    2, 8 und 9). Die  Greifer 9 gehen dann in die Stellung nach           Fig.    3 zurück, wobei sie die Enden der Flor  knotenfadens 2. mitnehmen und federnd fest  halten, wie dies aus     Fig.    10 ersichtlich ist.

    Durch eine Verschiebung der Zahnstange 12  werden, weil sie ja mit den Zahnrädern 11 der       Greiferhülsen    3 im Eingriff ist, diese letz  teren     mitsamt    den Greifern 9 um etwa 180    verdreht und aus der Stellung gemäss     Fig.    3  über     Fig.    4 (halbverdreht) in die Stellung  gemäss     Fig.    5 gebracht, wobei die beiden En  den: des     Florknotenfadens    2 mitgenommen  werden, die     solcherweise    hinter je     einem          Kettfadenpaar    1 gekreuzt sind.

   Es ergibt  sich demnach eine Verdrehung des Flor  fadens aus der (Stellung nach     Fig.    10 über  die Stellung nach     Fig.    11 in diejenige ge  mäss     Fig.    12.  



  Die vordern Knüpfwerkzeuge 17 schwin  gen während dieser Verdrehung aus der  Stellung gemäss     Fig.    1 in die Stellungen  nach den     Fig.    3 bis 5 und die     Knüpfer    19  gleiten zwischen das betreffende     Kettfa.den-          paar    1 und unter das entsprechende Pol  fadenkreuz     (vergl.        Fig.    6 und 12). Bei ihrem  Rückgang nehmen die     Knüpfer    19 die En  den der Polfäden 2 mit, wobei die Greifer 9  diese freigeben (Pfeilrichtung     Fig.    7), so  dass sich der bekannte     Teppichknoten        (Fig.    7  und 13) bildet.

   Darauf geben ihrerseits die       Knüpfer    19 die Knotenenden frei, die nun  den     Teppichflor    bilden, und die Knüpf  werkzeuge 17 gehen in ihre Grundstellung  zurück, während gleichzeitig die     Greiferhül-          sen    3 durch eine entsprechende Bewegung  des Zahnsegmentes 13 zurückgedreht wer  den, so dass der eben beschriebene Arbeits  vorgang sich wiederholen kann.  



  Bei der     Serienknüpfung        (vergl.        Fig.    17,  18) sind die Bewegungen für den Knüpf  vorgang selber die gleichen wie beim vor  stehend beschriebenen Arbeitsvorgang bei       Massenknüpfung.    Wenn die in     Fig.    18 dar  gestellte     Knüpfung    beendet ist, werden  durch die bereits beschriebene     Spindelschal-          tung    die     Knüpforgane    - in der Pfeilrich  tung gemäss     Fig.    18 und auch entgegen  gesetzt - über ein folgendes     Kettfadenpaar     verschoben,

       (beispielsweise    über die Kett-    fadenpaare     a,    b, c der     Fig.    18) und so fort,  bis die ganze Serie mit Knoten versehen ist.  



  Durch geeignete Schaltvorrichtung kön  nen die     Kettfadenpaare    ebensogut über die  Knüpforgane     wegbewegt    werden; es erüb  rigt sich aber, dies zeichnerisch darzustellen,  da ja die     Auswirkung    dieselbe wäre.  



  Sofern an den Winkeln 10 und in den       .Schenkeln    4 und 5 des Trägers 6 die Boh  rungen für gedrängte Anordnung von Grei  fern analog der     Fig.    14 angebracht sind  und die Zahnstange 12     durchgezahnt    ist,  können bei entsprechender     Kettfadenteilung     die nötigen Greifer für     Massenknüpfung    ein  gesetzt werden.     Im    Schlitten 23 müssen  selbstverständlich auch die nötigen Schlitze  vorhanden sein zur     Aufahme    von Knüpf  werkzeugen 17, wobei auch die entspre  chende Zahl     Scharnierglieder    41 eingefügt  und die Rohrstücke 47 durch entsprechend  breite Lochscheiben ersetzt werden müssen.  



  Bei     Massenknüpfung    kann die Spindel  schaltung stillgesetzt werden.  



  Dass unter den Verhältnissen, wie sie aus  der Beschreibung des Ausführungsbeispiels  hervorgehen, ein sicheres und rascheres Ar  beiten, eine erhebliche Zeitersparnis und eine  grössere Produktion als bei bekannten Knüpf  vorrichtungen möglich ist, die das Mehr  fache an Bewegungen dieser massgebenden  Organe (Greifer und     Knüpfer)    erfordern,  liegt auf der Hand.  



  Ein besonderer Vorteil der neuen Knüpf  vorrichtung gemäss vorstehender Beschrei  bung .besteht auch darin, dass die entweder  verhältnismässig gedrängt nebeneinander oder  über eine Anzahl von     Kettfäden    verschieb  bar angeordneten Greifer sowohl für die  Massenherstellung der     Florknoten,    als auch  für ihre serienweise Herstellung dienen kön  nen, ohne dass die Bewegungen der Knüpf  organe selbst bei Übergang von der einen  Herstellungsart zur andern eine Änderung  zu erfahren brauchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Knüpfvorrichtung für Teppichknüpf- maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Herstellung jedes einzelnen Xnotens die nenden Knüpfwerkzeugpaare einerseits aus Greifern und anderseits aus Knüpfern be stehen, wobei das eine der beiden Knüpf werkzeuge eines solches Paares nur eine Hin- und Herbewegung neben einer Drehbewe gung ausführt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es die Grei fer der gnüpfwerkzeugpaare sind, wel che nur eine Hin- und Herbewegung neben einer Drehbewegung machen, und dass die Knüpfer ihrerseits nur eine Hin- und Herbewegung ausführen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, da.ss die Anordnung der Teile eine solche ist, dass die Maschine sowohl für Reihenknüpfung, als auch für Ma.ssen- knüpfung verwendbar ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, dass das Erfassen der beiden Enden eines Florfadens mittelst einer einzigen Vor- und Rückwärts bewegung eines Greifers erfolgt. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, .da durch gekennzeichnet, dass das Ver schlingen und Festziehen des Knotens mittelst einer einzigen Vor- und Rück wärtsbewegung eines Knüpfers erfolgt. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, da.ss die gleichen Knüpforgane so wohl für Massenknüpfung, als auch für Serienknüpfung der Florfäden verwend bar sind. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die für die gleichzeitige Massen herstellung von Florknoten verhäItnis- mässig gedrängt nebeneinander angeord neten Greifer für die serienweise Her stellung der Florknoten über eine An zahl von Kettfäden verschiebbar sind. \l. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bewegungen der Knüpforgane selbst für Massenknüpfung und für Serienknüpfung die gleichen sind.
    B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine gegen achsiale Verschiebung gesicherte, aufgeschlitzte und an ihrem Schlitzende eine zentrische Bohrung auf weisende, in den Schenkeln eines U-för- migen Trägers gelagerte Greiferhülse. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, da.ss durch eine zentrische Bohrung der Greiferhülse eine zwei Flachseiten aufweisende, aehsial verschiebbare Grei- ferstange hindurchgeführt ist, auf wel cher zwei Greifer sitzen. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich- ne@t, dass die Flachteile der Greiferstange mit den auf ihr sitzenden Greifern den Schlitz der Greiferhülse vollständig aus füllen, wobei sich das Ganze in einem Lager des einen Schenkels des U-förmi- gen Trägers drehen kann. 11.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine achsiale Ver schiebung der Greiferstange mitsamt den Greifern gegen die Kettfäden zu oder von ihnen weg durch ein am rück wärtigen Greiferstangenende angreifen des Organ möglich ist. <B>12.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 und 9, dadurch ge kennzeichnet. dass das nichtgeschlitzte, rückwärtige, über den Schenkel des U- förmigen Trägers hinausragende Ende der Greiferhülse als Zahnrad ausgebil det ist. 13.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass sie eine durch ein Zahnsegment bewegte Zahnstange einbegreifen, welche in die als Zahnräder ausgebildeten En- den einer Reihe von nebeneinander ari- geordneten Greiferhülsen eingreifen.
    14. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeich net, dass die Bewegung des Zahnsegmen tes auf die .Zahnstange unter Vermitt lung .einer mit dieser letzteren festver- bundenen zweiten Zahnstange erfolgt, mit welcher die Zähne des Zahnser,-nen- tes in Eingriff sind.
CH132580D 1928-05-07 1928-05-07 Knüpfvorrichtung für Teppichknüpfmaschinen. CH132580A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214423A1 (de) * 1982-04-20 1983-10-20 Ernst 7850 Lörrach Nann Knuepfvorrichtung, welche wollfadenstuecke in eine handknuepf-teppichkette einknuepft
EP0098245A1 (de) * 1982-06-28 1984-01-11 MADAG Maschinen- und Apparatebau Dietikon AG Verfahren und Vorrichtung zum Knüpfen von Teppichen

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