CH132528A - Quecksilberdampfgleichrichter. - Google Patents
Quecksilberdampfgleichrichter.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
- H02M7/04—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/046—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes
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Description
7,i atapategat zum Hauptpatent Nr. 130257. Q uecksilber dampfgleichr iehter. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Q,uecksilber- dampfgleichrichters nach dem Patentan spruch des Hauptpatentes. Wie Grossleistungsgleichrichtern im all gemeinen, haftete auch Gleichrichtern der im ,genannten Hauptpatent beschriebenen Art der Übelstand an, dass zur Abschaltung des Belastungsstromes schwere Maximalschalter mit Funkenlöschvorrichtung erforderlich wa ren, um den beim Abschalten grosser Gleichstromleistungen von relativ hoher Spannung entstehenden, enormen Lichtbogen abzureissen bezw. unschädlich zu machen. Eine Verwendung der in der Wechselstrom- hochspannungstechnik gebräuchlichen Ül- ücbalter scheidet bei Gleichstrom von vorn herein aus, und die statt dessen benützten Trockenschalter sind nicht nur in der An- .-schaffung sehr teuer, sondern unterliegen auch einem hohen Verschleiss. Ausserdem haben die in der .Gleichrichtertechnik ge- brä uchlichen Schnellschalter noch den Nach- teil, dass beim Abschalten gefährliche Über spannungen entstehen. Diese Übelstände sollen durch vorlie gende Erfindung beseitigt werden. Beim Gleichrichter gemäss der Erfindung geschieht dies .dadurch, dass im Erregerkreis eine Schaltvorrichtung angeordnet ist, zum Zwecke, durch Unterbrechung der Erregung die Belastung des Gleichrichters abzuhalten. Diese Schaltvorrichtung kann ein von Hand zu betätigender Hebelschalter sein. Soll dieselbe jedoch auch als selbsttätiger Maximalschalter wirken, so wird zweckmässig im Erregerkreis ein P,elais eingebaut, dessen Spule vom Hauptstrom durchflossen ist, so dass beim Überschreiten einer bestimmten. Belastung der Erregerstrom selbsttätig unter brochen und hierdurch auch der Haupt- stro@n abgeschaltet wird. Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in der Zeichnung darge stellt, und zwar zeigt: Vig. 1 ein Schaltungsschema einer ersten Ausführungsform; Fig. 2 zeigt ein Teilschema einer zweiten Ausführungsform. Bei der Anordaung nach Fig. 1 dient zur Transformierung des hochgespannten Dreh stromes ein Haupttransformator 1, dessen Primärwicklung in Dreieck und clcssen Se kundärwicklung in Stern geschaltet ist. An jede Phase zr., v, w der letzteren ist die Anode Al, 11, bezw. Aje eines Gleich richterkolbens K1, K_ bezw. K, ange- "hlossen, während die Kathoden 1e1, leg bezw. k-. dieser Kolben miteinander verbun den sind und den -I- -Pol des . Gleichstrom kreises bilden. Der Sternpunkt des Trans formators T ist herausgeführt und mit dem -- -Pol des Gleichstromkreises verbunden. Zur Speisung der Erregerelektroden el, e, bezw. e, jedes einzelnen Kolbens dient ein besonderer Erregertransformator<B>ET,</B> an dessen Sekundärkreis die Erregerelektroden unter Vorschaltung von Widerständen angeschlossen sind. Der Mittelpunkt der Sekundärwicklung ist über eine Drosselspule Il mit dem -I- -Pol des Gleichstromkreises verbunden, und in dieser Verbindungsleitung ist ein Hebelschalter H angeordnet. Sobald ;fieser Hebelschalter ausgeschaltet wird, wird die Erregung unterbrochen, was ein sofortiges Erlöschen sämtlicher drei Kolben zur Folge hat, womit auch der Hauptstrom unterbrochen ist, und zwar erfolgt das Erlöschendes Haupt- Lichtbogens spätestens eine halbe Periode nach jenem des Erregerstromes. Irgend eine nennenswerte Lichtbogenbildung kann hier bei nicht auftreten, da der Strom der zu unterbrechenden Erregerleitung höchstens 10 bis 12 Amp. bei<B>30</B> bis 40 Volt beträgt. Fig. 2 zeigt ein Teilschema einer für den nicht gezeichneten Teil gleichen Anordnung wie nach Fig. 1. Hier ist ein Relais<B>S</B> vor gesehen, dessen Anker a die Erregerleitung normalerweise geschlossen hält, und @les5eri Spule S vom Hauptstrom durchflosseli ist. Sobald der Hauptstrom einen bestimmten Maximalwert überschreitet, zieht das Relais seinen Anker a an und unterbricht die Erregerleitung, wodurch die Belastung des Gleichrichters abgeschaltet wird Dic-# Feder Ir' führt das Relais in die Sebliesslag,e zuritclr. Diel Vorrichtung wirkt also als selbsttätiger iafaximalschalter.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Ruecksilberdampfgleichrichter nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass im Erregerkreis eine Schaltvorrichtung angeordnet ist, zum Zwecke, durch Unterbrechung, der Erregung die Belastung des Gleichrichters abschalten zu können. UNTERANSPRüCHE: 1. Quecksilberdampfgleichrichter gemäss Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die im Erregerkreis angeordnete Schalt vorrichtung ein von Hand zu betätigender Hebelschalter ist.2. Quecksilberdampfgleichrichter gemäss Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Erregerkreis ein Relais eingebaut ist, dessen Spule vom Hauptstrom durch flossen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH132528T | 1928-01-30 | ||
CH130257T | 1928-01-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH132528A true CH132528A (de) | 1929-04-15 |
Family
ID=25711399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH132528D CH132528A (de) | 1928-01-30 | 1928-01-30 | Quecksilberdampfgleichrichter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH132528A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE763953C (de) * | 1937-05-11 | 1953-07-27 | Rectron Ges M B H | Verfahren zur Leistungsregelung von mehrphasigen Stromrichtern mit einanodigen Entladungsgefaessen mit fluessiger Kathode |
-
1928
- 1928-01-30 CH CH132528D patent/CH132528A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE763953C (de) * | 1937-05-11 | 1953-07-27 | Rectron Ges M B H | Verfahren zur Leistungsregelung von mehrphasigen Stromrichtern mit einanodigen Entladungsgefaessen mit fluessiger Kathode |
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