CH123808A - Elektrischer Glühofen mit Widerstandsheizung. - Google Patents

Elektrischer Glühofen mit Widerstandsheizung.

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CH123808A
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CH
Switzerland
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annealing furnace
furnace according
dependent
heating
stone slabs
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English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/06Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity heated without contact between combustion gases and charge; electrically heated
    • F27B9/062Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity heated without contact between combustion gases and charge; electrically heated electrically heated
    • F27B9/063Resistor heating, e.g. with resistors also emitting IR rays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Elektrischer Glühofen     mit    Widerstandsheizung.    Bei elektrischen     Glühöfen        mitWiderstands-          heizung    und Dauerbetrieb ist es von Wich  tigkeit, die Heizkörper im Beschädigungsfalle  während des Betriebes ohne Entnahme des       Glühgutes    lediglich mit kurzzeitiger     Strom-          abscbaltung    auswechseln zu können. Ist man  jedoch dabei gezwungen, in bekannter Weise  den ganzen Ofendeckel oder eine ganze     .Ofen-          wand.    abzunehmen, so tritt ein empfindlicher  Wärmeverlust ein, da praktisch das ganze  Ofeninnere der Umgebungsluft ausgesetzt  wird.  



  Nach der Erfindung wird dieser Nachteil  dadurch behoben, dass die Heizkörper an im  Vergleich zu ihrer Länge schmalen Trägern  befestigt sind. Zweckmässig werden mehrere  solche Träger angebracht, deren Heizkörper  auf der Aussenseite des Ofens elektrisch  miteinander verbunden werden, so dass der  Betrieb nach     Herausnahme    eines solchen  Trägers, wenn auch mit verminderter     Heiz-          leistung,    aufrecht erhalten werden kann.  



  In der Zeichnung sind einige Ausführungs  beispiele für die Erfindung dargestellt, und  zwar zeigen     Fig.    1 bis 12 verschiedene For-         men    der Befestigung von längs den Seiten  wänden des Ofens angeordneten Heizkörpern,  während     Fig.    13 und 14 den Einbau eines  Bodenheizkörpers veranschaulichen. In der  Zeichnung ist durchwegs der Ofenboden mit  a, die Seitenwände des Ofens mit b, seine       Vorder-    und Rückwand mit c und sein Deckel  mit d bezeichnet; ferner ist e der erwähnte  Träger, der aus feuerfestem elektrischem  Isolierstoff, zweckmässig aus einer isolierenden.

         Stampfmasse    besteht, f sind die Durch  führungsbolzen und g die Isolierteile, auf  welche die     Heizwiderstände    h aufgewickelt  sind.  



  Bei den drei Ofen nach     Fig.    1 bis 10  ruhen die Träger e auf Vorsprüngen einerseits  der Seitenwand     b,    anderseits des Deckels d  und decken den zwischen beiden offenge  lassenen Spalt ab, durch den die an ihnen  hängenden Seitenheizkörper nach oben her  ausgehoben werden können. Nach     Fig.    1 und  2, die einen solchen Seitenheizkörper im Quer  schnitt und in Längsansicht zeigen, sind die  Durchführungsbolzen f, an denen     aussen    der       Stromanschluss    erfolgt, verlängert und als      Tragbolzen i für die Widerstandselemente       g,        lz.    ausgebildet.

   Zu diesem Zweck sind auf  die Bolzen i feuerfeste Führungssteine     lt    auf  gereiht, an denen die mit den     Heizspiralen        h.     bewickelten Isolierröhren     g    befestigt sind.  Die Führungssteine     k    ruhen auf Keilen<I>1.</I>  



  In     Fig.    3 bis h ist eine ähnliche Anord  nung mit bandförmigem Heizwiderstand     h.     dargestellt. Dieser ist über Vorsprünge     g     zweier an den Stangen i geführter feuerfester  Steinplatten     k    gewickelt, von denen die  obere auf angeschweissten Scheiben in der  Stangen     -i    ruht, während die untere vom  Widerstandsband     la    selbst getragen wird,  und dasselbe folglich durch ihr Eigengewicht  immer gespannt hält.

   Zwischen den Bahnen  des Widerstandsbandes     h    sind die Steinplatten  mit vorspringenden Rippen     rt        versehen,    so dass  auch bei zufällig schlaffem Band die benach  barten Bahnen sich nicht berühren können und  ausserdem die Wärme besser in den Ofenraum  abgestrahlt wird. Die Führungsstangen i  bilden wieder die Verlängerung der Durch  führungsbolzen f, die an den Trägersteinen e  befestigt sind.  



  Statt die Steinplatten     7c    an diesen verlän  gerten Bolzen i zu führen,     können    sie auch  gemäss     Fig.    6 bis 8 in Nuten o der Ofenwand b       bezw.    c geführt werden.  



  Nach     Fig.    9 und 10 ist der Bandwider  stand     h.    an einem Rahmen<I>p</I> aus feuerfestem  und nicht oxydierendem     .Metall    befestigt, der  in die Trägersteine e eingebacken ist und  Isolierrollen     g    zum     Aufwickeln    des     Heiz-          bandes    trägt. Der untere Teil des Rahmens p  kann wiederum längs den     senkrechten    Rah  rnenteilen verschiebbar sein und lediglich am  Widerstandsband     h,    hängen, so dass dieses  auch bei Wärmedehnungen     immer    gespannt  bleibt.  



  Statt die Widerstandselemente an den       obenliegenden    Trägern e aufzuhängen, kann  man sie auch auf unten eingelegten Trägern  aufstellen, wie dies in     Fig.    11 und 1 2 gezeigt  ist. Hier sind die Halter für die Widerstands  elemente g,     1z    aus feuerfesten, nicht oxydie  renden Blechplatten q gebildet, die mit den         Durchführungsbolzen        f'    verschraubt oder ver  schweisst sind. Bei dieser Bauart     müssen     allerdings Teile r der     Vorderwand    c des  Ofens von solcher     (xrösse    ebenfalls heraus  ziehbar sein, dass durch die     Öffnung    die  Widerstandsrahmen<B>(1</B> hindurchgehen.

   Für  die äussern     Anschlussklernmen        muss    ein unten       offener    oder geschlossener     Kanal        s        unterhalb     des Trägers e vorgesehen werden.  



       Bodenheizki;rper    lassen sich beispielsweise  nach     Fig.    13 und     1-1    anordnen. In den     Trag-          und        Abschluf)stein    e sind Stäbe t     eingegossen     oder eingebacken, an denen Stützbleche     2c          arrgeschweifät    sind.

   Auf diesen ruhen die       Chamotteröhren        ,q,    um die der durch     Isolier-          scheiben        z    von den     Stützblechen    getrennte  Widerstandsdraht     h.        gewunden    ist.  



  In ähnlicher Weise können auch Decken  heizelenrente angebracht werden, die entweder  an seitlichen Steinträgern oder an Teilstücken  des     Deckels        befestigt    sind und während des  Betriebes herausgezogen oder- gehoben werden  können. Je nach den örtlichen Verhältnissen  wird man auch bei Boden- und Seitenanordnung  der Heizelemente diese     lezteren    nach oben,  nach der Seite, nach vorn oder hinten, ge  gebenenfalls auch nach unten     herausziehbar     einrichten.

   Insbesondere wird man die Heraus  nahme nach oben oder unten vorsehen, wenn  mehrere Öfen nebeneinander,     mitgemeinsamen          Seitenwänden,    zusammengebaut sind, wäh  rend man die seitliche     Herausziehbarkeit    an  wenden wird, wenn mehrere Öfen     übereinan-          dergebaut    sind. Die     Heizelemente    können  elektrisch in Reihe oder parallel geschaltet  oder     gruppenweise    in Reihenparallelschaltung  angeordnet werden. Auch die     rmschaltbarkeit     zur Regelung der Ofenleistung     kann    vor  gesehen werden.  



  Ofenwände im Sinne des Patentanspruches  sind sowohl die vier Seitenwände als auch  der Boden und die Decke des Ofens.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Glühofen mit Heizung durch längs der Ofenwände eingebaute Widerstands heizkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizkörper an im Vergleich zur Länge schmalen Trägern aus feuerfestem und wärmeisolieren dem Werkstoff befestigt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Glühofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger aus er härteter, feuerfester Stampfmassebesteben. 2. Glühofen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse zugleich auch elektrisch isolierend ist. 3.
    Glühofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Träger abgeschlossene Öffnungen sich in Ofen wänden befinden, die denjenigen benachbart sind, längs welchen die Heizkörper ange ordnet sind. 4. Glühofen nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger, welche Seitenheizkörper tragen in der Decke des Ofens gelagert und nach oben aushebbar sind. 5. Glühofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger auf dem Boden des Ofens gelagert und nach einer der vier Ofenseiten herausziehbar sind.
    6. Glühofen nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizkörper längs dem Boden des Ofens in der wagrechten Ebene der Träger angeordnet sind. 7. Glühofen nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Träger Stäbe eingebettet sind, an denen Stützbleche für die Heizleiter angeschweisst sind. B. Glühofen nach. Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger Decken heizkörper tragen und in Öffnungen des Ofendeckels eingelassen sind. 9. Glühofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die - Heizleiter in einer an den Trägern befestigten beson deren Tragkonstruktion ruhen. 10.
    Glühofen nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizleiter zwi schen an den Trägern befestigten Blech trägern ruhen. 11. Glühofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Heizleiter auf Steinplatten stützen, welche an den Trägern befestigt sind. 12. Glühofen nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steinplatten an feuer- und oxydationsfesten, stabförmigen, Metallteilen geführt sind, welche an den Trägern befestigt sind. 13. Glühofen nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steinplatten an Stangen geführt sind, welche die Ver längerung der zur Stromzuleitung dienen den Durchführungsbolzen bilden. 14.
    Glühofen nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steinplatten in Nuten der Ofenwandungen geführt sind. 15. Glühofen nach Unteranspruch 11 mit bandförmigen Heizwiderstand, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerstandsband zwischen Vorsprüngen der Steinplatten ausgespannt ist. 16. Glühofen nach Unteransprüchen 4 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Steinplatten senkrecht übereinanderliegen, von denen die obern an den Trägern befestigt sind, während die untern vom Widerstandsband selbst getragen und durch Führungselemente lediglich am Kippen verhindert werden, so dass das Band selbsttätig gespannt gehalten wird. 17.
    Glühofen nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steinplatten mit Rippen versehen sind, die zwischen den Bahnen des Widerstandsbandes hervor ragen.
CH123808D 1926-05-19 1926-12-08 Elektrischer Glühofen mit Widerstandsheizung. CH123808A (de)

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