AT153490B - Elektrisch beheizter Ofen. - Google Patents

Elektrisch beheizter Ofen.

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AT153490B
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AT
Austria
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rods
heating coils
oven
hollow rods
hollow
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English (en)
Inventor
Karl Ing Mitlehner
Original Assignee
Karl Ing Mitlehner
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  • Resistance Heating (AREA)

Description


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  Elektrisch beheizter Ofen. 
 EMI1.1 
 

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   Formstücke   eingelegt werden, bietet die vorgeschlagene Anordnung auch insofern einen Vorteil, als die Heizkörper viel näher aneinander angeordnet werden können. 



   Zwecks Ausfüllung der Enden der Hohlstäbe, werden in diese dort, wo aus ihnen Heizdrähte herausragen, d. i. an jenen Stellen, wo die Heizspule in einen geradlinigen Draht übergeht, perlenartig angeordnete, keramische Formstücke eingelegt. Diese füllen den Hohlraum fast vollständig aus, sind mit Bohrungen für die Drähte versehen und gegen Herausrutschen gesichert. Dort, wo die Drähte aus den Hohlstäben nicht herausragen, werden in die Profilrohrenden am Herausrutschen behinderte, keramische Abschlussstücke ohne Öffnung eingelegt. 



   Bei Öfen, deren Glühraum ein in lotrechter Richtung zu beschickender Schacht ist, welcher an allen oder wenigstens an drei Wänden beheizt werden soll, werden die mit Heizspulen versehenen, an wenigstens drei Wänden angeordneten Hohlstäbe in waagrechter Richtung ein-oder beiderseits durch die Wärmeisolierung   hindurchgeführt,   so dass sie über die Aussenwand hinausragen und je zwei zueinander senkrecht stehenden Scharen von Hohlstäben sich kreuzen. Als Ergänzung der Innenverkleidung werden zwischen den sich kreuzenden Hohlstäben schmale keramische Stäbe angeordnet, welche der ganzen Länge nach im Glühraum liegen und keine Heizspulen tragen. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt : Fig. 1 zeigt im Querschnitt   Hohlstäbe.   1, in welchen elektrische Heizspulen 2 liegen, die infolge der Anordnung, von, im Innern des Hohlraumes vorspringenden Kanten 3 punktförmig gelagert sind. 



   Fig. 2 und 3 zeigen in Seitenansicht, Fig. 4 im Querschnitt, Fig. 5 im waagrechten Schnitt Hohlstäbe, welche zwei Unterteilungen haben. Fig. 6 zeigt hiebei einen Querschnitt durch das Ende der Hohlstäbe mit der die Spulschenkel verbindenden Schleife. Hiebei ist mit 2 die Spule, mit 5 die Schleife bezeichnet ; 6 sind Rippen, welche verbleiben, wenn die Seitenwand mit Ausnehmungen 7 versehen wird. Die Anordnung dieser Ausnehmungen erweist sich im Falle hoher Glühtemperaturen deshalb vorteilhaft, weil hiedurch das Entstehen einer schädlichen Übertemperatur gegen den Glühraum innerhalb der Heizspulen verhindert wird. Hiedurch und durch die punktförmige Lagerung wird den Heizspulen eine entsprechende Lebensdauer gesichert. Mit 4 sind die Ausnehmungen in der Wand zwischen den Unterteilungen bezeichnet. 



   In den Fig. 7-15 ist ein elektrisch beheizter Ofen mit seitlich beschickbarem Glühraum, in den Fig. 16-19 ein solcher mit lotrecht beschickbarem Glühraum dargestellt. 



   Fig. 7 zeigt den Querschnitt, Fig. 8 den Längsschnitt des Ofens. 



   Die Auflagerung der Hohlstäbe an ihren kalten Enden auf der Aussenwand 11 der Wärmeisolierung 10 ist in Fig. 9 und 13 im Detailschnitt dargestellt. Dort, wo die Hohlstäbe über die Aussenwände des Ofens herausragen, werden an diese winkelförmige Bleche 12 angeschraubt, von denen ein Schenkel in Einschnitte 13 hineinragt, welche in der Nähe der Enden der Hohlstäbe 1 aus diesem herausgearbeitet wurden. 



   Liegt die Stabwand in ihrer ganzen Länge im Glühraum, so wird sie zweckmässiger Weise mit ihren Enden in winkelförmige Leisten 14 gelagert, welche mittels Bändern 15 an der Aussenwand befestigt sind. Die Bänder gehen durch die Wärmeisolierung   10.   



   Fig. 11 zeigt die Auflagerung der Hohlstäbe 1 auf die kalte Türwand des Ofens. Hiebei ist es 
 EMI2.1 
 anzuordnen. 



   Fig. 14 zeigt im Querschnitt, Fig. 13 im senkrechten Detailschnitt, Fig. 15 im waagrechten Schnitt die Ausbildung der Hohlstabenden 1 dort, wo die Heizdrähte herausragen. Hiebei sind mit 18 die geradlinigen Enden der Heizspule, mit 19 die perlenartigen keramischen Formstücke, mit 20 Stifte bezeichnet, welche in Bohrungen der Enden der   Hohlstäbe stecken   und die Formstücke am Herausrutschen verhindern. 21 sind die Klemmschrauben, welche die Heizspulenden leitend miteinander verbinden. 



   In Fig. 10 ist im Querschnitt und in der Endansicht, in Fig. 11 im   Längensehnitt,   in Fig. 12 im waagrechten Schnitt A-B die Ausbildung der Schleife 5 und das, durch an der Aussenwand 11 angeschraubte Blechstreifen 22 am Herausrutschen behinderte Endstück 23 gezeigt. Hiebei ist auch ersichtlich gemacht, wie an die : em Ende die   Hohlstäbe   1 an der Aussenwand des Ofens mittels winkelförmiger Bleche 12 gehalten werden, welche mit einem Schenkel an der Aussenwand befestigt sind und deren anderer Schenkel in den Hohlstab eingreift. In den Fig. 8 und 11 ist auch die Ausbildung der Tür gezeigt, die aus zweckmässigerweise in ihrer Lage festgehaltenen Formstäben gebildet wird, welche gegen die Pulverisolierung zu mit einer deren Herausrieseln verhindernden hitzebeständigen Folie abgedeckt sind.

   Eine solche Folie ist in der Gesamtanordnung mit 9 bezeichnet ; doch kann das Herausrieseln auch   durch Ausschmieren derFugenhinter den keramischen Stäben   mit Mörtel 8 verhindertwerden. 



   Die Ausbildung des Schachtofens wird in den Fig. 16-18 im lotrechten, in Fig. 19 im Horizontalschnitt beispielsweise dargestellt. Hiebei ist es aus konstruktiven Gründen zweckmässig, die zwischen oder hinter den sich kreuzenden, mit Heizkörpern versehenen Hohlstäben 1 angeordneten keramischen Stäben 24 so zu profilieren, dass sie sich (Fig. 16 und 17) gegen die Wärmeisolierung zu berühren, wobei es zwecks Herabsetzung der Abstrahlung der in den   Hohlstäben   1 befindlichen Heizspulen auf. das 

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   geringste Mass von Vorteil ist, die Hohlstäbe 1 vorspringen zu lassen.

   Unter Umständen kann es sogar notwendig sein, eine Anordnung gemäss Fig. 18 zu treffen, bei welcher die Innenverkleidung aus (in diesem Falle entweder lotrecht oder waagrecht geführten) rechteckigen schmalen keramischen Stäben ohne Heizspulen besteht und die sich kreuzenden Hohlstäbe 1 mit den Heizkörpern auf diesen aufliegen. 



  Um die Enden der erfindungsgemäss möglichst schwach dimensionierten Hohlstäbe an der Glühraumöffnung vor Beschädigung zu schützen, wird, wie in Fig. 20 und 21 gezeigt wird, die beim Öffnen nach aufwärts zu verschiebende Verschlusstür 25 durch Schutzleisten 26 verlängert, deren Entfernung voneinander kleiner ist, als die innere Breite der Glühraumöffnung. Sollen gleichzeitig auch die Enden der Hohlstäbe 1 der Bodenfläche bei waagrechtem Glühraum, wenn die Schiebetür geöffnet ist, vor mechanischer Beschädigung geschützt werden, so werden die Enden der Schutzleisten 26 durch eine Querleiste 27 verbunden, deren Entfernung vom unteren Rande des Türrahmens gleich der inneren Höhe des Glühraumes ist. Hiedurch umgibt bei geöffneter Tür der Türrahmen mit den drei Leisten rahmenförmig die Glühraumoffnung. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrisch beheizter Ofen mit keramischer Innenverkleidung und pulverförmiger Wärmeisolierung, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverkleidung ganz oder teilweise aus nebeneinanderliegenden, an ihren Enden direkt oder unter Einschaltung keramischer Zwischenstücke abgestützten keramischen Stäben (1) besteht, deren Querschnitt nicht wesentlich stärker gehalten ist als es die Beanspruchung durch das Eigengewicht sowie durch das Gewicht des Wärmeisoliermaterials und des gegebenenfalls angeordneten Heizkörpers erfordert.

Claims (1)

  1. 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Stäbe in winkelförmigen Leisten (14) gelagert sind, die mit durch die Wärmeisolierung gehenden Bändern (15) an der Aussenwand des Ofens befestigt sind.
    3. Ofen nach den Ansprüchen 1 und 2, mit auf Trägern lose gelagerten Heizspulen, deren über die Aussenwand des Ofens hinausragende Enden leicht lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder einige Stäbe gleichzeitig Teile der Innenverkleidung und Träger der Heizspulen (2) sind, so zwar, dass die hohlen Stäbe mit einer oder mehreren Unterteilungen versehen sind, in welchen die Heizkörper lagern.
    4. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Ofen nicht herausragenden Enden der Heizspulen miteinander durch Schleifen (5) verbunden sind, die durch die Zwischenwand zweier benachbarter Unterteilungen gehen.
    5. Ofen nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Hohlstäbe mit perlartig angeordneten keramischen Formkörpern verschlossen sind, die das Herausrutschen der Heizspiralen verhindern und zum Durchtritt des Heizdrahtes gelocht sein können.
    6. Ofen nach den Ansprüchen 3 bis 5, dessen Beschickung in lotrechter Richtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an drei lotrechten Wänden mit Heizspiralen versehene Hohlstäbe waagrecht derart gelagert sind, dass sie ein oder beiderseits durch die Wärmeisolierung durchgehend über die Aussenwände hinausragen und je zwei zueinander senkrecht stehende Scharen von Hohlstäben sich kreuzen, wobei zur Ergänzung der Innenverkleidung zwischen oder hinter den Hohlstäben schmale keramische Stäbe (24) angeordnet sind, die mit ihrer ganzen Länge im Glühraum liegen und keine Heizspiralen tragen.
    7. Ofen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutze der Enden der Hohlstäbe die Verschlusstür (25) durch zwei Schutzleisten (26) verlängert ist, deren Entfernung voneinander kleiner ist als die innere Breite der Glühraumöffnung.
    8. Ofen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei waagrecht beschickbaren Öfen die Enden der Schutzleisten (26) durch eine Querleiste (27) verbunden sind, deren Entfernung vom unteren Rande des Türrahmens gleich der inneren Höhe des Glühraumes ist.
AT153490D 1936-01-14 1937-01-13 Elektrisch beheizter Ofen. AT153490B (de)

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