DE1144420B - Elektroofen mit Widerstandsheizung - Google Patents
Elektroofen mit WiderstandsheizungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/62—Heating elements specially adapted for furnaces
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B1/00—Bakers' ovens
- A21B1/02—Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
- A21B1/06—Ovens heated by radiators
- A21B1/22—Ovens heated by radiators by electric radiators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D11/00—Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
- F27D11/02—Ohmic resistance heating
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/62—Heating elements specially adapted for furnaces
- H05B3/66—Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit mit Widerstandsheizung
arbeitenden Elektroofen, Heizschränken oder dergleichen -kammern, deren Heizwiderstände aus
dünnen Metallbändern bestehen, die zumindest einen Teil der Innenwandungen des Heizraums bilden und
dessen äußerer, thermisch isolierender Verkleidung oder Ummantelung zur Abstützung dienen. Derartige
öfen bzw. Heizschränke sind deswegen von besonderem Interesse, weil sie eine sehr geringe Wärmeträgheit
besitzen, so daß sie rasch in Betrieb gesetzt werden können; außerdem sind ihre Herstellungskosten
und ihr Verbrauch wesentlich geringer als diejenigen anderer Ofentypen. Die nach dieser Art konstruierten
Heizschränke können über ihre gesamte Oberfläche Infrarotstrahlen ausstrahlen, ohne daß
diese in irgendeinem Bereich eine zu kurze Wellenlänge besitzen. Die Heizbänder können auf ihrer dem
Öfeninnern zugewandten Fläche geschwärzt und auf ihrer am Isoliermantel anliegenden Fläche blank oder
glänzend sein. Schließlich kann in solchen Heizschränken wie in derartigen Öfen ein Warmluftstromumlauf
zwischen jedem Heizband sehr genau verteilt werden, um die Temperatur vollständig zu vergleichmäßigen.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, derartige Elektroofen und insbesondere die Montage
deren Metallbänder in der Weise zu verbessern, daß diese die Isolation ohne Verformung abstützen, zum
anderen sich ohne Kurzschlußgefahr thermisch ausdehnen und schließlich zwischen sich einen umlaufenden
Luftstrom hindurchtreten lassen können.
Dieser Aufgabe wird ein Ofen der eingangs beschriebenen Art dadurch gerecht, daß erfindungsgemäß
die Heizbänder über eine ihre Längsspannung bei Wärmeausdehnung beibehaltene Aufhängevorrichtung
an einem Tragwerk aufgehängt sind. Beispielsweise sind dies Stangen oder dergleichen Glieder,
die im Innern des Ofens entweder mit zwischen zwei benachbarten Metallbändern eingefügten Isolierreitern
oder quer zu den Heizbändern angeordneten Stützrollen oder -walzen in Eingriff gelangen. Diese
Stangen können Federn zum Ausgleich von Wärmedilatationen besitzen.
Auf Grund der Anordnung von unmittelbar mit Isolierreitern oder Rollen im Eingriff stehenden Stangen
können die Metallbänder die Isolation abstützen, obgleich sie sehr dünn bleiben, so daß sie einen sehr
hohen elektrischen Widerstand haben können. Wölbungsverformungen der Metallbänder zwischen den
Rollenreihen werden dadurch vermieden, daß sie in der Richtung ihrer Länge auf Grund ihres Eigengewichts
und der sie abstützenden Isolierung gespannt Elektroofen mit Widerstandsheizung
Anmelder:
Henri Jeru, Le Trait (Frankreich)
Henri Jeru, Le Trait (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. Dipl. oec. publ. D. Lewinsky,
Patentanwalt,
München-Pasing, Agnes-Bernauer-Str. 202
München-Pasing, Agnes-Bernauer-Str. 202
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 27. Oktober 1960 (Nr. 842 323)
Frankreich vom 27. Oktober 1960 (Nr. 842 323)
Henri Jeru, Le Trait (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
werden. Ihre Innenfläche und in gewissen Fällen auch
ihre Außenfläche rollt sich auf den Rollen oder WaI-zen ab, die aus Steatitröhren bestehen können. Auf
diese Weise vergrößert sich das Volumen des Ofens beim Aufheizen nicht.
Bei der Anordnung von federbelasteten Stangen können die Metallbänder unabhängig ihres Gewichts
und in verschiedenen Richtungen gespannt werden. Insbesondere wenn die Metallbänder sich unter der
Wärme ausdehnen, halten die Federn das Ofengewölbe und die Wände gespannt, wodurch verhindert
wird, daß sie zwischen ihren Abstützungen in Richtung auf das Ofeninnere konvexe Verformungen
annehmen, die demzufolge ihren mechanischen Widerstand vermindern und leicht Kurzschlüsse herbeiführen
können. Bei dieser Anordnung von federbelasteten Stangen vergrößert der Ofen beim Anheizen
sein Volumen leicht.
Selbstverständlich kann man die eine oder andere der vorgeschlagenen Anordnungen miteinander kombinieren,
insbesondere können gewisse Teile der Heizbänder durch Federn abgestützt sein, während andere
Teile sich bei ihrer Ausdehnung auf Rollen verschieben. Gewisse Stangen mit Rollen können selbst
Federn aufweisen.
309 537/305
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungen
eines Elektroofens der erfindungsgemäßen Art in der Gesamtheit und Einzelheiten schematisch veranschaulicht.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen Ofen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt diesen Ofen in einem Längsschnitt; " Fig. "3 stellt eine Heizkammer gemäß der Erfindung
im Querschnitt dar;
Fig. 4 und 5 lassen in vergrößertem Maßstab jeweils im Querschnitt Stangen zur Stützung der metallischen Heizbänder erkennen;
Fig. 6 a und 6 b zeigen von der Seite und von oben Gegenlamellen, die das Isoliermaterial unbeweglich
machen; J5
Fig. 7 ist eine schematisch gehaltene schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines
Ofens gemäß der Erfindung;
Fig. 8, 9 und 10 bringen drei weitere Ausführungsformen einer Aufhängevorrichtung für die Heiz- ao
bänder.
Der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Elektroofen besitzt einander parallele Metallheizbänder 1, die
quer zum Ofen angeordnet sind und das Gewölbe 2 und die seitlichen Wände 3 und 4 dieses Ofens bilden.
Diese Metallbänder 1 sind untereinander in entsprechender Schaltung elektrisch verbunden und werden
von einem gewöhnlichen Transformator gespeist.
Die Aufhängung der Metallbänder 1 erfolgt über Stangen oder sonstige Glieder 6, die senkrecht zu der
Oberfläche der Metallbänder 1 gerichtet und an ihrem anderen Ende an einem Tragwerk 7 aufgehängt sind.
In Reihe mit gewissen dieser Stangen 6 sind Federn eingefügt, die dazu bestimmt sind, die Wärmedilatationen
auszugleichen. Am Ende der Stangen und Glieder sind Reihen von Rollen befestigt, die aus
Steatitrohren bestehen, auf denen die Heizbänder 1 sich bei Ausdehnung verschieben können. Der im Bereich
der oberen Mantellinie des Ofens liegende Mittelteil der Heizbänder 1 ist — wie im einzelnen
aus Fig. 9 hervorgeht — an einem Zuführschacht 17 für den umlaufenden Luftstrom befestigt, und zwar
über Isoliermundstücke 18, die einerseits an diesem Schacht befestigt sind und andererseits die Metallbänder
1 halten, die sich unter ihnen erstrecken.
Die Wärmeisolierung 9 des Ofens wird von den Heizbändern 1 abgestützt und besteht vorzugsweise
aus einem feuerfesten Ziegelwollepolster, das an der Außenseite des Ofens gegebenenfalls mit Steinwolle
belegt ist. ·
Gemäß der in den Fig. 2 und 4 dargestellten besonderen
Ausführungsform stützen die Stangen 6 die Heizbänder 1 über in Form eines umgekehrten T gehaltene
Stücke 10 aus nichtoxydierbarem Stahl ab, deren beide Arme 11 und 12 in Rollen bildende Isolierrohre
13 eingreifen, während der Mittelteil 14 des Stücks 10 in den Zwischenraum zwischen benachbarten
Bändern 1 ragt, wobei Isolierscheiben 15 und 16 beiderseits zwischengefügt sind. Wie aus Fig. 2
zu erkennen ist, erstrecken sich die Isolierrohre 13 über die gesamte Länge der Heizbänder! und nehmen
an ihrem jeweils anderen Ende einen Arm eines anderen T-förmigen Stücks 10 auf. Es ist schließlich
zu bemerken, daß die Federn 8 unter Druck arbeiten.
Gemäß ,der in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsform
besitzt der dort gezeigte Heizschrank 30 einen halbkreisförmigen Querschnitt, wobei das Gewölbe
durch mit Ausgleichfedern 33 ausgestatteten Stangen 32 gehalten wird, die an längslaufenden
Pfetten 34 aufgehängt sind, welche sich auf halbkreisförmigen Trägern 35 abstützen.
Statt gemäß Fig. 4 Isolierrollen zu verwenden, kann man auch in einfacherer Ausführungsform die in
Fig. 5 dargestellte Anordnung verwenden. Dort besteht das T-förmige Stück 50 aus Isoliermaterial und
stützt unmittelbar die Heizbänder 1 ab.
Entsprechend der in Fig. 7 wiedergegebenen Ausführungsform besteht der Ofen aus Heizbändern 70,
die derart seitlich nebeneinandergelegt sind, daß sie die Seitenwandung eines Parallelepipeds bilden, während
die Isolierstützstäbe 71 in jeden Winkel dieses Parallelepipeds gelegt sind und an jedem ihrer Enden
72 und 73 mit Stangen 74 im Eingriff stehen. In den oberen Stangen 74 sind Federn 75 zum Ausgleich von
Wärmedilatationen eingesetzt.
Fig. 8 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform der Aufhängung der die Isolierung 9 abstützenden Heizbänder
1 über Stangen 80, deren Druckfeder 81 ihre Wirkung auf eine untere Isolierplatte 82 ausübt. Die
Stange 80 ist mittels eines angeschweißten Bandeisens 84 an einem Tragrohr 83 befestigt.
Fig. 9 zeigt eine Aüfhängeausführung für die Heizbänder
1 über Stangen 90 unter Zwischenlegung von Isoliermundstücken 18, die mit der Zuführung 17 für
den umlaufenden Luftstrom verbunden sind.
Fig. 10 läßt schließlich eine weitere Ausführungsform der Aufhängung der Heizbänder 1 über Isolierrollen
100 erkennen, die in einen Steatitring 101 eingreifen, der von einem Stahldraht 102 umschlossen
ist, der das untere Ende einer Stange bildet. -~
Zur Festhalterung der Isolierung 9 benutzt man Bandeisen 60 (Fig. 6 a und 6 b), die sich außen gegen
die Isolierung 9 abstützen und der Zugkraft von Federn 62 unterworfen sind. Diese Bandeisen 60 besitzen
Stacheln 61, die in die Isolierung eingreifen und deren Gleiten verhindern. Man kann ebenso
Druckfedern verwenden, die sich gegen die Außenfläche der Isolierung abstützen.
Claims (7)
1. Elektroofen mit Widerstandsheizung, dessen Heizwiderstände aus dünnen, zumindest einen
Teil der Ofeninnenwandungen bildenden und den äußeren Isoliermantel abstützenden Metallbändern
besteht, dadurcb gekennzeichnet, daß die Heizbänder (1) über eine ihre Längsspannung bei
Wärmeausdehnung beibehaltende Aufhängevorrichtung an einem Tragwerk (7) aufgehängt sind.
2. Elektroofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung federbelastete
Stangen besitzt, die eine Ausdehnung in einer zur Längsrichtung der Heizbänder (1) senkrechten
Richtung zulassen.
3. Elektroofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung
Stangen aufweist, die mit quer auf der Innenfläche der Heizbänder (1) sich abstützenden Walzen
oder Rollen im Eingriff stehen und somit eine Längsausdehnung der Heizbänder zulassen.
4. Elektroofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung
Isoliermundstücke (18) besitzt, die zwischen zwei benachbarte Heizbänder (1) eingesetzt
sind und in welche eine Zuleitung (17) für den umlaufenden Luftstrom einmündet.
5. Elektroofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen oder Rollen aus
Rohrabschnitten (13) aus einem feuerfesten Material bestehen, in deren jeweils einander zugewandten
Enden die beiden Arme (11, 12) eines T-förmigen Stückes (10) eingreifen, dessen Mittelteil
(14) in den zwischen zwei betreffenden, einander benachbarten Heizbändern (1) vorhandenen, beiderseits
durch Isolierscheiben (IS, 16) abgegrenzten Raum ragt (Fig. 4).
6. Elektroofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen oder Rollen (100)
jeweils in einen zwischen zwei benachbarte Heizbänder hindurchgreifenden und mit dem Tragwerk
(7) verbundenen feuerfesten Ring (101) hineinragen (Fig. 10).
7. Elektroofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
der Aufhängevorrichtung kraftschlüssig verbundenen Reifenbänder (60) unter Spannung gegen
die Außenfläche des Isoliermantels (9) des Ofens aufliegen, und zwar gegebenenfalls unter Hinzufügung
von Druckfedern (62), die senkrecht gegen die Reifenbänder wirken (Fig. 6 a, 6 b).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1144420B true DE1144420B (de) | 1963-02-28 |
Family
ID=8741567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ20700A Pending DE1144420B (de) | 1960-10-27 | 1961-10-23 | Elektroofen mit Widerstandsheizung |
Country Status (5)
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BE (1) | BE609245A (de) |
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GB (1) | GB940465A (de) |
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- 1961-10-17 BE BE609245A patent/BE609245A/fr unknown
- 1961-10-20 GB GB37729/61A patent/GB940465A/en not_active Expired
- 1961-10-23 DE DEJ20700A patent/DE1144420B/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE609245A (fr) | 1962-02-15 |
FR1278127A (fr) | 1961-12-08 |
US3146337A (en) | 1964-08-25 |
GB940465A (en) | 1963-10-30 |
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