DE3917873A1 - Heizplatte - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heizplatte, insbesondere zur
Bildung einer Fußboden- oder Innenwandheizung, unter deren
Oberflächenbelag eine oder mehrere Heizschlangen in mäan
drisch verlaufenden Kanälen eingefaßt sind.
Bei bekannten Heizplatten etwa dieser Art (vgl. Offenle
gungsschriften DE 30 32 968 und DE 34 41 412) sind in deren
eine Fläche oberflächlich verschließbare Rinnen einge
schnitten, die zur Aufnahme von Wärmeträgerrohren oder ins
besondere elektrischen Heizleitern dienen. Diese Wärme
übertrager sind mit einem schlangenförmig gewundenen bzw.
mäandrischen Verlauf angeordnet, um eine maximale Flächen
leistung bei minimaler Energiezufuhr zu erreichen. Da bei
diesen bekannten Ausführungen der Durchmesser der rohr-
oder schlauchförmigen Wärmeübertrager etwa der Breite der
Rinne oder Führungsnut entspricht, steht für die Wärmeüber
trager bei Dehnung oder beispielsweise altersbedingter
Schrumpfung nicht ausreichend Bewegungsspielraum zur Verfü
gung. Dies kann zu mechanischen Spannungen, Druck oder gar
zum Bruch oder Reißen der Wärmeübertrager, vor allem wenn
sie als Heizleiter ausgebildet sind, führen.
Hieraus folgt das der Erfindung zugrundeliegende Problem,
eine Heizplatte zu entwickeln, welche mit hoher Lebensdauer
zuverlässig und betriebssicher arbeitet sowie einfach auf
gebaut und kostengünstig herstellbar ist. Zur Lösung wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei einer Heizplatte mit den
eingangs genannten Merkmalen eine oder mehrere Kompensati
onseinrichtungen vorzusehen, die jeweils in den Mäanderbe
reichen für die Heizschlangen Spielraum zum Dehnen oder
Schrumpfen schaffend, angeordnet sind.
Gerade in den gewundenen Heizschlangenabschnitten, wo sich
mechanische Zug- oder Druckspannungen am gravierendsten auf
die Heizschlangen, insbesondere elektrische Heizleiter,
auswirken, sind erfindungsgemäß gesonderte Ausgleichsein
richtungen vorgesehen, die gleichsam ein "Atmen" der Volu
men-, insbesondere Längenausdehnung der Heizschlangen er
möglichen. Eine Konkretisierung dieses Gedankens besteht
darin, daß die Kompensationseinrichtungen als ein oder meh
rere Führungselemente ausgebildet sind, die Heizschlangen
mäander zur Steuerung von deren Ausgleichsbewegungen hal
ten, umgeben und/oder ein- bzw. umfassen. Hierbei stellen
die Führungselemente Kontrollorgane dar, die das genannte
"Atmen" der Heizschlangen gerade in deren kritischen Mäan
derbereichen in die Funktionszuverlässigkeit gewährlei
stende Bahnen lenken. Eine zweckmäßige Verwirklichung sol
cher Führungselemente wird durch die Ausbildung von die
Heizschlangen führend einfassenden Nuten erzielt.
Auf der Basis des erfindungsgemäßen Konzeptes existieren
viele Möglichkeiten zur Realisierung der Kompensationsein
richtung.
Eine besteht darin, daß die Kompensationseinrichtung wenig
stens einen Ausgleichskörper aufweist, der in der Heiz
platte beweglich, gegebenenfalls gegen Federkraft verstell
bar gelagert und mit Heizschlangenmäander umfassenden Füh
rungskanälen versehen ist. Dieser Ausgleichskörper wird
dann bei einem etwaigen Dehnungs- oder Schrumpfungsprozeß
in der Heizschlange entsprechend verschoben, wobei deren
Führung und Halterung unbeeinträchtigt bleibt. Eine zweck
mäßige Realisierungsmöglichkeit für den Ausgleichskörper
besteht in der Form einer flachen Leiste, die in Ausgangs
stellung zu einer Heizplatten-Außenkante parallel verlau
fend angeordnet ist.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit und Vereinfachung bzw.
Verbilligung der Herstellung wird mit besonderem Vorteil
die verschiebbare Lagerung eines derartigen Ausgleichskör
pers dadurch realisiert, daß er in Sand oder sonstigem pul
verförmigen Material, das vor allem feuerfest bzw. nicht
brennbar ist, eingebettet liegt. Ein solches zur Einbettung
dienendes Pulver stellt eine an sich formlose Masse dar,
welche Volumen- bzw. Längenänderungen der Heizschlange fol
gende Bewegungen der Kompensationseinrichtungen bzw. Füh
rungselemente für Heizschlangenmäander zwar zuläßt, aber im
übrigen die Heizschlangenanordnung ausreichend stabil hält.
Eine andere Alternative zur Realisierung der
Kompensationseinrichtung besteht darin, diese mit wenig
stens einem Ausgleichskörper aus elastischem Material zu
versehen, der mit einem Heizschlangenmäander bewegungsmäßig
gekoppelt ist. Solche elastisch-reversibel zusammendrückba
ren Ausgleichskörper lassen sich auf vielfache Art kosten
günstig herstellen. Zur Bewegungskopplung mit der Volumen-
bzw. Längen-"Atmung" der Heizschlange sind mit Vorteil die
Ausgleichskörper als elastische Kissen am Ende eines Füll
stabes befestigt, der gegen eine Innenwand der Heizplatte
abgestützt einen Heizschlangenmäander gegen die gegenüber
liegende Innenwand drückt. Die Füllstäbe können gleichzei
tig dazu dienen, nebeneinander gelegt Führungsrinnen bzw.
-kanäle für zwischen den Mäandern befindliche, geradlinige
Abschnitte der Heizschlangen zu bilden. Vorzugsweise liegt
ein Füllstab mit demjenigen Ende an einem Heizschlangenmä
ander an, welches dem mit dem elastischen Ausgleichskissen
versehenen Ende abgewandt ist; dann ist das Kissen - von
der Heizschlange ausreichend entfernt - gegen eine Heiz
platten-Innenwand gepreßt und mithin keinem beeinträchti
genden Wärmestreß ausgesetzt.
Eine weitere Möglichkeit zur Realisierung der Kompensati
onseinrichtung besteht darin, wenigstens eine im Mäanderbe
reich der Heizschlange bzw. des (Führungs-)Kanals liegende
Kanalerweiterung, insbesondere -verbreiterung auszubilden.
Diese Alternative zeichnet sich vor allem durch einfachen
Aufbau und Herstellbarkeit in wenig aufwendigen Arbeits
schritten aus. So kann eine derartige Kanalerweiterung bei
spielsweise mittels eines scheibenförmigen Fräsers (z. B.
ähnlich einem kreisrunden Sägeblatt), der quer zu seiner
Drehebene bzw. in Richtung seiner Drehachse bewegt wird,
hergestellt werden; eine entsprechende, alternative
Herstellungsmöglichkeit besteht darin, ein um eine zur
Plattenfläche senkrechte Achse rotierendes Werkzeug, wie
z. B. ein kreisringförmiger Schneidkopf eines Kronenfräsers
auf die Oberfläche zu fixieren und zu drücken und in vorbe
stimmtem Bewegungsspiel umzusetzen, je nach Anzahl der an
zubringenden Kanalerweiterungen für Heizschlangenmäander.
Die genannten Herstellungsmethoden führen zu der erfin
dungsgemäßen Ausbildung mit eckigen und/oder rundlichen
Grundformen der Kanalerweiterungen.
Zur Lösung der eingangs genannten Probleme eignet sich auch
eine Erfindungsalternative, nach welcher eine Heizplatte
insbesondere zur Bildung einer Fußboden- oder Innenwandhei
zung mit einem Thermostaten gekoppelt, der einen oder meh
rere von seinem Gehäuse vorstehende Fühlerkörper zur Wärme
kopplung sowie ein auf der Gehäuseaußenfläche angeordnetes
Sollwert-Einstellorgan aufweist. Die Erhöhung des Ge
brauchswertes der mit einem derartigen Thermostaten verbun
denen einzelnen Heizplatte liegt auf der Hand. Zudem können
mehrere Heizplatten jeweils mit einem Thermostaten im Ver
band angeordnet werden, innerhalb welchem Bereiche mit
unterschiedlicher Heizleistung gezielt eingestellt werden
können. Eine baulich zweckmäßige Realisierung für einen
Fühlerkörper besteht darin, daß er als von einer Schmal
seite des Gehäuses auskragende Lasche verwirklicht ist,
die teilweise sandwichartig in Gehäuseteile eingebettet
befestigt liegt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsbeispielen der Erfindung sowie anhand der
Zeichnung. Darin zeigen
Fig. 1 in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Heizplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbei
spiel,
Fig. 3 eine abgebrochen dargestellte Draufsicht auf ein
weiteres Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung den Herstellungs
vorgang für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3,
Fig. 5 in abgebrochen dargestellter Draufsicht ein weite
res Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen
Thermostaten zur Kopplung mit einer Heizplatte und
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6.
Die Darstellung in Fig. 1 geht von einer Heizplatte 2 aus,
die aus sandwichartig zusammengelegten "Wandscheiben" mit
dazwischen geklemmter Heizschlange besteht. Gemäß Fig. 1
ist eine Wand entnommen, so daß in der Draufsicht eine In
nenseite 1 der Heizplatte 2 mit darauf befindlicher Heiz
schlange 3 erkennbar ist. Diese weist eine Vielzahl von Ab
schnitten auf, die in Form von Mäandern 4 verlaufen; diese
bilden einen Umschlingungswinkel von etwa 180° und gehen an
ihren Enden jeweils in geradlinige Abschnitte 5 über. An
einem Rand der Innenseite 1 der Heizplatte 2 ist eine Hal
teleiste 6 ortsfest angebracht, z. B. mit Nieten 7 befe
stigt, in welcher ein Teil der Heizschlangenmäander 4 auf
genommen ist. Im Bereich des gegenüberliegenden Randes ist
eine Ausgleichsleiste 8 angeordnet, welche vor allem in Be
wegungsrichtung 9 gegenüber der Halteleiste 6 verschiebbar
gelagert ist. Die bewegliche Lagerung kommt dadurch zu
stande, daß zwischen den beiden Leisten 6, 8 eine verform
bare Masse bildende Pulverkörner 10, z. B. Quarzsand-Körner
eingestreut sind. Diese erlauben bei Kontraktion der Heiz
schlange 3 in ihrer Längsrichtung ein Verstellen der Aus
gleichsleiste 8 in Bewegungsrichtung 9. Zudem gewährleisten
die Pulverkörner 10 eine ausreichend stabile Halterung und
Führung der geradlinigen Abschnitte 5 der Heizschlange 3.
Zum Einfassen der Mäanderabschnitte 4 sind die Halteleiste
6 sowie die Kompensations- bzw. Ausgleichsleiste 8 jeweils
mit (angedeutet gezeichneten) Nuten 11 versehen, die für
die Heizschlange gleichsam Führungskanäle bilden. Deren
Breite entspricht etwa dem Durchmesser der Heizschlange 3.
In Fig. 1 ist die Ausgleichsleiste 8 in ihrer Ausgangsstel
lung gezeigt, in der sie (noch) etwa parallel zur Außen
kante 12 der Heizplatte 2 verläuft.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind auf der Innen
seite 1 der Heizplatte 2 zueinander parallel verlaufend
eine Mehrzahl von Füllstäben 13 angeordnet, die jeweils mit
ihren einander parallel gegenüberliegenden Außenseiten Füh
rungskanäle für die geradlinigen Abschnitte 5 der Heiz
schlangen 3 bilden. Das eine Ende jedes Füllstabes 13 ist
halbkreisförmig abgerundet und kann so von einem Heiz
schlangenmäander 4 umschlungen werden. Das dem abgerundeten
Ende entgegengesetzte Ende ist jeweils mit einem befestig
ten Kissen 14 aus elastischem Material versehen, mittels
welchem der Füllstab 13 gegen eine Wandleiste 15 anliegt.
Aufgrund dieser Anordnung wird das entgegengesetzte, abge
rundete Ende elastisch federnd gegen eine weitere, gegen
überliegende Wandleiste 16 gedrückt, wobei der Heizschlan
genmäander 4 zwischen diesem Ende und der weiteren Wandlei
ste 16 eingeklemmt ist. Kommt es aufgrund etwaiger Alte
rungsprozesse zu einer Schrumpfung der Länge der Heiz
schlange 3, führt dies zu einem Zusammendrücken der elasti
schen Kissen 4, so daß diese als Kompensations- bzw. Aus
gleichskörper für Heizschlangen-Längenänderungen dienen.
Der Vorgang des Zusammendrückens der elastischen Kissen 14
ist mittels des Pfeiles 17 in Fig. 2 veranschaulicht. Fer
ner ist anhand des noch lose gezeichneten Abschluß-Füllsta
bes 13 a ersichtlich, daß die gesamte Anordnung der Heiz
schlange 3 mit Mäanderabschnitten 4 und geraden Abschnitten
5 einfach dadurch hergestellt werden kann, daß bei hochkant
stehender, geöffneter Heizplatte 2 die geraden Heizschlan
genabschnitte 5 und die Füllstäbe 13 abwechselnd aufeinan
dergelegt werden; wegen der Mäanderstruktur 5 sind dabei
die elastischen Kissen 14 abwechselnd entweder an die eine
Wandleiste 15 oder an die andere, gegenüberliegende Wand
leiste 16 anzulegen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind in die Innenflä
che bzw. Innenseite 1 der Heizplatte 2 als Führungskanäle
(Einfaß-)Nuten 11 eingeschnitten, die jeweils in den Mäan
derbereichen 4 auf eine bestimmte Breite b erweitert sind.
Diese Verbreiterung b schafft Spielraum für die Heiz
schlange 3 zur Schrumpfung oder Ausdehnung: Liegt zunächst
ein Mäanderabschnitt 4 mit seinem Umfang an der äußeren In
nenwand einer entsprechend verbreiterten Nut 11 an (wie in
der oberen Hälfte der Fig. 3 angedeutet), und erfolgt ein
Schrumpfungsprozeß der Heizschlange, führt deren Längenver
kürzung dazu, daß der Heizschlangenmäander 4 mit seiner
vorher frei verbliebenen Umfangsfläche zur Anlage an die
innere Innenwand des verbreiterten Nutenabschnitts kommt
(wie in der unteren Hälfte in Fig. 3 angedeutet). Gemäß
Fig. 4 läßt sich die Erweiterung der Nut 11 im Mäander
bereich durch eine Schneidvorrichtung, z. B. einen Scheiben
fräser 18, leicht herstellen: Dieser wird - gemäß Fig. 4 -
zunächst in Richtung 19 zur Bildung eines geradlinigen Nu
tenabschnittes, dann senkrecht hierzu in Richtung 20 und
dann in zur Richtung 19 entgegengesetzten Richtung 21 ge
führt. Die Besonderheit besteht darin, daß bei mittlerer
Arbeitsbewegung in Richtung 20 die Richtung der Drehebene
des Scheibenfräsers 18 nicht verändert wird, wodurch eine
Ausnehmung/Nut mit der erweiterten Breite b gebildet wird.
Gemäß Fig. 5 sind die Nuten 11 in den Mäanderabschnitten 4
rundlich verbreitert, um im Fall von durchströmten Heiz
rohren die Strömung nicht zu beeinträchtigen, oder im Fall
von elektrischen Heizleitern keine Knicke und damit verbun
dene Risse zu verursachen. Beim Aufsetzen eines Kronenfrä
sers in einem Mäanderbereich 4 verbleibt eine kreisrunde
Insel bzw. ein Zapfen 22 (vgl. Fig. 5).
Gemäß Draufsicht nach Fig. 6 ist ein Thermostat 29 auf der
Außenseite seines Gehäuses 28 mit einem Einstellorgan 23
für eine mit der Heizplatte 2 gekoppelte Thermostateinrich
tung versehen. Zur Erfassung der Außentemperatur weist die
Thermostateinrichtung ferner zwei Fühlerkörper 24 auf, die
im Beispiel als von der Schmalseite des Gehäuses 28 vorste
hende Laschen realisiert sind. Gemäß der Schnittdarstellung
der Fig. 7 sind die Fühlerkörper 24 zwischen zwei flächige
Abdeckteile 26 des Gehäuses 28 teilweise sandwichartig ein
gebettet, wobei im Inneren der Heizplatte 2 sich vom Füh
lerkörper 24 eine Verbindungseinrichtung 27 zur (nicht ge
zeichneten) Thermostateinrichtung erstreckt.
Claims (13)
1. Heizplatte, insbesondere zur Bildung einer Fußboden-
oder Innenwandheizung unter deren Oberflächenbelag
ein oder mehrere Heizschlangen in mäandrisch verlau
fenden Kanälen eingefaßt sind, gekennzeichnet durch
eine oder mehrere Kompensationseinrichtungen (8, 14),
die jeweils in den Mäanderbereichen (4) für die Heiz
schlangen (3) Spielraum zum Dehnen oder Schrumpfen
(9) schaffend angeordnet sind.
2. Heizplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensationseinrichtungen als ein oder meh
rere Führungselemente (8) ausgebildet sind, die Heiz
schlangenmäander (4) zur Steuerung von deren Aus
gleichsbewegung (9) halten, umgeben und/oder ein-
bzw. umfassen.
3. Heizplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente als Führungsnuten realisiert
sind.
4. Heizplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompensationseinrichtung we
nigstens einen Ausgleichskörper (8) aufweist, der in
der Heizplatte (2) beweglich (9), gegebenenfalls ge
gen Federkraft verstellbar gelagert und mit Heiz
schlangenmäander (4) umfassenden Führungskanälen (11)
versehen ist.
5. Heizplatte nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
einen flachen Ausgleichskörper in Form einer Leiste
(8), die in Ausgangsstellung parallel zu einer Heiz
platten-Außenkante (12) angeordnet ist.
6. Heizplatte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgleichskörper in Sand oder son
stigem pulverförmigen Material (10) eingebettet
liegt.
7. Heizplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kompensationseinrichtung wenigstens
einen Ausgleichskörper (14) aus elastischem Material
aufweist, der mit einem Heizschlangenmäander (4) be
wegungsmäßig gekoppelt ist.
8. Heizplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kopplung der Ausgleichskörper als elastisches
Kissen (14) realisiert und am Ende eines Füllstabes
(13) befestigt ist, der gegen eine Innenwand (15) der
Heizplatte (2) abgestützt einen Heizschlangenmäander
(4) gegen die gegenüberliegende Innenwand (16)
drückt.
9. Heizplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompensationseinrichtung
durch wenigstens eine im Mäanderbereich (4) ausgebil
dete Kanalerweiterung, insbesondere -verbreiterung
(b) verwirklicht ist.
10. Heizplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanalerweiterung mittels eines Scheiben
fräsers (18), der quer zu seiner Drehebene bewegt
(20) wird, oder mittels eines Kronenfräsers mit ring
förmigem Schneidkopf hergestellt wird, welche Fräser
jeweils eine Innenfläche (1) der Heizplatte (2) ver
tiefend gehandhabt werden.
11. Heizplatte nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet,
durch eine eckige und/oder rundliche Grundform der
Kanalerweiterung.
12. Heizplatte, insbesondere zur Bildung einer Fußboden-
oder Innenwandheizung, gekennzeichnet durch die Kopp
lung mit einem Thermostat (29), der einen oder meh
rere von seinem Gehäuse (28) vorstehende Wärme-Füh
lerkörper (24) sowie ein auf der Gehäuseaußenfläche
angeordnetes Sollwert-Einstellorgan (23) aufweist.
13. Heizplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühlerkörper (24) als von einer Schmalseite
(25) des Gehäuses (28) auskragende Lasche verwirk
licht ist, die teilweise sandwichartig in dem Gehäuse
(28) eingebettet befestigt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3917873A DE3917873A1 (de) | 1989-06-01 | 1989-06-01 | Heizplatte |
HRP921477 HRP921477B1 (en) | 1989-06-01 | 1992-12-30 | Heating plate |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3917873A DE3917873A1 (de) | 1989-06-01 | 1989-06-01 | Heizplatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3917873A1 true DE3917873A1 (de) | 1990-12-06 |
DE3917873C2 DE3917873C2 (de) | 1992-07-30 |
Family
ID=6381847
Family Applications (1)
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DE3917873A Granted DE3917873A1 (de) | 1989-06-01 | 1989-06-01 | Heizplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
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