DE489581C - Elektrischer Widerstandsofen - Google Patents

Elektrischer Widerstandsofen

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DE489581C
DE489581C DEA48949D DEA0048949D DE489581C DE 489581 C DE489581 C DE 489581C DE A48949 D DEA48949 D DE A48949D DE A0048949 D DEA0048949 D DE A0048949D DE 489581 C DE489581 C DE 489581C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/66Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof

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  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Elektrischer Widerständsofen Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung und Unterstützung von Heizwiderständen in elektrisch beheizten Widerstandsöfen. Die neue Anordnung ist insbesondere für sehr breite Öfen gedacht und gestattet die ungehinderte Wärmedehnung der Widerstände sowie eine leichte Auswechselung, wobei Kurzschlüsse weitgehend vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung wird hochkantig gelegtes Widerstandsband von einem aus Stäben oder Rohren gebildeten Rost frei getragen, der selbst mittels Ösen schwingbar aufgehängt ist. Da das Widerstandsband auf dem Rost frei, aufliegt, ist es in keiner Weise an der Wärmedehnung ,gehindert. Auch ist der Rost selbst infolge seiner beweglichen Aufhängung nachgiebig, so daß die Wärmedehnungen keine unzulässigen Spannungen hervorrufen können. Die schwingbaren äsen gestatten ferner einen einfachen Zusammenbau und die Auswechselung der Roststücke und Heizwiderstände. Die Erfindung erstreckt sich ferner auf die Anordnung vön Abstandskörpern, die Kurzschlüsse im Heizwiderstand ausschließen, ohne den Wärmedehnungen hinderlich zu sein oder den Zusammenbau und die Auswechselung zu erschweren.
  • Eine Ausführungsform des Ofens gemäß der Erfindung ist in Abb. i der Zeichnung teilweise in Ansicht und teilweise geschnitten dargestellt. In Abb. 2 ist der an einer Deckplatte aufgehängte Tragrost mit dem Heizwiderstand in größerem Maßstabe schaubildlich dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt den Teil eines Schnittes :nach der Linie 3-3 der Abb. i.
  • Der Ofen mit der Heizkammer i i ist aus feuerfesten - Steinen i o aufgebaut und von einem Metallgehäuse 12 umschlossen. Der zweckmäßig rechteckige Heizraum i i ist mit einer Platte 13 aus feuerfestem Material abgedeckt. Die Beschickungsöffnung 14 ist durch eine Tür i 5 verscHießbar, deren Heben und Senken durch die Anordnung eines Ausgleichsgewichtes 16 erleichtert ist.
  • Der Heizwiderstand 17 besteht aus einem schlangenförmig gebogenen Band, dessen parallele Teile 1$ sich zwischen dein vorderen und hinteren Ende der Heizkammer i i erstrecken.
  • Dieses Heizband ist hochkantig auf einen Rost aus rohrförmigen Isolierstäben 19, z0, 21 gelegt, die wesentlich horizontal. und parallel angeordnet sind und deren Enden durch Drahtösen oder Schlaufen 22 gesteckt sind. Durch die Deckplatte 13 reichende Bolzen 23 mit hakenförmig abgebogenen Enden 24 dienen zur Aufhängung der Ösen 22. Die Tragstangen oder Röhren 19, 20, 21 können z. B. aus einer -Mischung von Aluminiumoxyd und feuerfestem Ton hergestellt sein. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Heizwiderstand mit dem Tragrost ;nicht fest verbunden und daher in seinen Wärmedehnungen nicht behindert.
  • Um Kurzschlüsse zwischen den parallelen Stücken des schlangenförmigen Widerstandes zu verhindern, sind Abstandskörper 26, die zweckmäßig, wie in der Zeichnung; dargestellt, Spulenform besitzen, vorgesehen. Sie bestehen aus Isoliermaterial, z. B. Aluminiumoxyd und feuerfestem Ton, und werden ihrerseits durch MetaJIbänder 27 ini Abstand @,ehalten, die senkrecht zur Richtung der parallelen Widerstandsstücke 18 verlaufen. Die Abstandsstücke 26 reichen mit ihrem zylindrischen Teil zwischen die Widerstandswindungen und ruhen mit ihrem flanschartigen Ende auf den Kanten des Bandes 17. Damit ein Abheben der Abstandskörper 26 nicht eintreten kann, sind. die Enden der Bänder 27, mit denen die Abstandskörper durch Stifte 29 verbunden sind, rechtwinklüg abgebogen. Diese abgebogenen Enden 28 stützen sich gegen die Deckplatte 13. Bei größerer Länge der Bänder 27 sind noch an Zwischenstellen Winkelstücke 28 vorgesehen, die in der gleichen Weise wirken wie die abgebogenen Enden.
  • Von den Enden des Heizwiderstandes, 17 sind die elektrischen Anschlüsse mittels Durchführungen 2 5 zu den Anschlußklemmen außerhalb des Ofens geführt. -Die beschriebene Anordnung des Heizwiderstandes behindert nicht die freie Ausdehnrkng des Widerstandsbandes, und der Tragrost bietet auch der Wärmestrahlung kein nennenswertes Hindernis. Ferner gestattet diese Anordnung die leichte Ausw6chseaung und Erneuerung des Heizwiderstandes. Der neue Widerstand wird durch die Öffnung i q des Ofens eingebracht, und seine Artschlüsse werden :durch die Buchse 25 geschoben, worauf die Stangen i g, 2o, 21 unter den Heizwiderstand gebracht und in die Ösen 22 eingehängt werden können.
  • Da sowohl die Tragstangien i g, 2o, 2 i als auch die Abstandskörper 26 nur punktförmige oder lhüenförmige Berührungsstellen mit dem Heizwiderstand haben, wobei zugleich auch immer die :entgegengesetzte Seite des Heizbandes . frei bleibt, kann eine örtliche Lberhitzung nicht auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Widerstandsofen mit hochkantig gelegten, sc'hlangenförniigen Heizbändern, dadurch gekemizeichnet, daß der Tragrost für die Heizbänder aus zylindrischen. Stäben oder Rohren (i g, 2o, 2 I) besteht, die mittels frei schwingbarer Ösen (22) an der Ofendecke aufgehängt sind. z. Elektrischer Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zuni Abstandhalten -der parallelen Stücke (18) des schlangenförmig gebogenen Heizbandes zylindrische Abstandskörper vorgesehen sind, die nur Linienberührung mit den Widerstandsbändern haben Lind mittels Tragbänder(27) und Winkel (28) gegen die Ofendecke abgestützt sind.
DEA48949D 1925-10-10 1926-10-12 Elektrischer Widerstandsofen Expired DE489581C (de)

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