DE516396C - Elektrischer Ofen mit Widerstandsheizkoerpern unter Herdplatten - Google Patents

Elektrischer Ofen mit Widerstandsheizkoerpern unter Herdplatten

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DE516396C
DE516396C DEA56967D DEA0056967D DE516396C DE 516396 C DE516396 C DE 516396C DE A56967 D DEA56967 D DE A56967D DE A0056967 D DEA0056967 D DE A0056967D DE 516396 C DE516396 C DE 516396C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/0014Devices wherein the heating current flows through particular resistances

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Ofen, bei dem die Widerstandsheizkörper unter den auf der Ofensohle ruhenden Herdplatten angeordnet sind. Bei derartigen Öfen verursachen die von den Enden der Herdplatten fallenden Zunder7 und Abfallteile des zu behandelnden Gutes, das über die Herdplatten bewegt wird, Wmdungs- und Kurzschlüsse an den freiliegenden Heizdrähten oder -bändern und mitunter ein vollständiges Ausbrennen der Widerstandsheizkörper.
Man kennt nun Einrichtungen, die dazu bestim mt sind, die Ofenheizwiderstände vor Zunder- und Abfallteilen zu schützen, sie erfüllen jedoch diese Aufgabe nur sehr unvollkommen. Abgesehen davon, daß bei diesen das Eindringen der gefährlichen Störteile niemals ganz vermieden wird, besteht bei der Ofenreinigung diese Gefahr im besonderen Maße. Die fest im Ofen angeordneten, zugleich als Stützen für die Herdplatten ausgebildeten Fahrrinnen werden während des Betriebes mit Zunderteilchen angefüllt, die beim Herausnehmen der Herdplatten während der Ofenreinigung ohne weiteres mit den Heizkörpern in Berührung kommen.
Erfindungsgemäß sind im Ofen unterhalb der Stoßfugen der Herdplatcen herausnehmbare und auswechselbare Mulden a ngeordnet, die zum Auffängen und Sammeln der durch die Stoßfugen hindurchtretenden Zunder- und, Abfallteilchen dienen. Dabei können die Mulden zugleich auch als Stützen für die Ränder der Herdplatten ausgebildet sein. Der Vorzug dieser Einrichtung gegenüber der bekannter Bauart besteht vor allem darin, daß die Reinigung der mit Zunderteilchen gefüllten Mulden außerhalb des Ofens vorgenommen werden kann, und daß die Mulden selbst leicht und schnell durch Reservemulden ersetzt werden können, so daß bedeutend kürzere Betriebspausen für die Ofenreinigung benötigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt:
Abb. ι zeigt den Ofen im Längsschnitt;
Abb. 2 ist ein horizontaler Schnitt längs der Linie 2-2 nach Abb. 1, wobei die Herdplatten teilweise nicht dargestellt sind, um die unter diesen liegenden Heizkörper sichtbar werden zu lassen;
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch den Ofen se längs der Linie 3-3.
Die Außenwände 10 des Ofens bestehen aus wärmeisolierendem Baustoff und sind an den Innenseiten mit hitzebeständigen Steinen 11 ausgekleidet. Durch die Öffnung 12 des Ofens wird das Behandlungsgut in diesen eingeführt. Die Ofensohle 13 ist ebenfalls aus hitzebeständigem Material hergestellt und enthält zwei Kanäle 14, in denen die Widerstandsheizkörper 15 untergebracht sind. Der Widerstandsheizkörper be-
steht aus wellenförmig angeordnetem Widerstandsband, insbesondere solchem aus Chromnickel, Durch Isolatoren 16 werden die Wellen des Widerstandsbandes in ihrer gegenseitigen Lage und in ihrer Lage zu den Ofenkanälen gehalten, wodurch Windungsschlüsse verhindert werden. Die Anschlußklemmen 17 vermitteln mit den an diese sich direkt anschließenden isolierten Durchführungen durch die Seitenwände 10 und die Auskleidung 11 die Stromzuführung zu den Widerstandsheizkörpern 15. Außer den genannten Heizkörpern auf der Ofensohle sind noch weitere Heizkörper 19 an den Seitenwänden in an sich bekannter Weise mit t5 Hilfe von Haken 20, die in dem Ofenmauerwerk 11 befestigt sind, angeordnet. Durch Zwischenisolierstücke 21 aus hitzebeständigem Material werden die Wellen des Widerstandsbandes der Seitenwände im richtigen Abstand voneinander gehalten und auch hier Windungsschlüsse verhindert. Die Stromzuführung zu den Seitenheizkörpern erfolgt mittels der Klemmen 22, 23 und der daran anschließenden isolierten Durchführungen durch die Seitenwände 10 und die Auskleidung 11.
In der Mitte der Ofensohle 13 ist eine Trennwand 24 zwischen den beiden Kanälen 14, aus demselben Material wie die Ofensohle selbst bestehend, angeordnet. Auf dieser Trennwand 24 ruht eine Mulde 25, die zur Aufnahme der von den beiden Herdplatten 27,28 fallenden Zunderoder etwaigen Abfallteile des Behandlungsgutes dient. Die Herdplatte 27 ruht nun einerseits in einer Nut 26 in der Auskleidung 11 an der der Eingangsöffnung 12 gegenüberliegenden Seite und andererseits auf der einen Seitenkante der Mulde 25. Die daran anschließende Herdplatte 28 ruht auf der anderen Seitenkante der Mulde 25 und auf dem Ofenmauerwerk an der Eingangsöffnung 12 des Ofens. Die Herdplatten 27und28 sind aus hitzebeständigem Material, beispielsweise Chromnickel, hergestellt.
Zwischen den auf den Seitenkanten der Mulde
25 ruhenden Herdplatten 27 und 28 ist ein gewisser Abstand gelassen, so daß sich die Herdplatten, ohne aneinander zu stoßen, ausdehnen können. Wird nun das Behandlungsgut in den Ofen gebracht oder aus ihm wieder entfernt, so wird es auf der Oberfläche der Herdplatten entlang bewegt, und der Zunder fällt von derri erhitzten Behandlungsgut durch den Zwischenraum der nicht ganz aneinanderstoßenden Herdplatten 27 und 28. Da sich unter dem Zwischenraum die Mulde 25 befindet, wird der Zunder aufgefangen und gesammelt. Auf diese Weise wird Kurzschluß oder Windungsschluß durch sonst auf die Heizkörper herabfallende Metallteilchen vermieden.
Um den in der Mulde 25 gesammelten Abfall zu entfernen, ist es nur erforderlich, die Herdplatte 28 etwas aus der Öffnung 12 des Ofens herauszuziehen und die Herdplatte 27 leicht anzuheben. Dann kann die Mulde 25 aus dem Ofen herausgenommen werden und, nachdem sie ihres Inhaltes entleert ist, in gleicher Weise wieder zurückgestellt werden. Auf diese Weise ist die Entfernung des Zunders leicht und ohne Vornahme längerer Betriebspausen möglich. .Selbst dann, wenn infolge vernachlässigter Reinigung die Mulden überfüllt sind, kann ein Herunterfallen des Zunders auf die Heizwiderstände nicht stattfinden. Dieser würde vielmehr in diesem Falle auf den Herdplatten selbst liegenbleiben.

Claims (2)

Patentansprüche·
1. Elektrischer Ofen mit Widerstandsheizkörpern unter Herdplatten, die aus zwei oder mehreren Teilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Stoßfugen der Herdplatten herausnehmbare und auswechselbare Mulden angeordnet sind, die zum Auffangen und Sammeln der durch die Stoßfugen hindurchtretenden Zunder- und Abfallteilchen dienen.
2. Elektrischer Ofen mit Widerstandsheizkörpern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden als Stützen für die Ränder der Herdplatten ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA56967D 1928-02-29 1929-03-01 Elektrischer Ofen mit Widerstandsheizkoerpern unter Herdplatten Expired DE516396C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030148B (de) * 1952-10-04 1958-05-14 Condux Werk Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere grosser Abmessungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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