DE3019571C2 - Hochtemperaturofen - Google Patents

Hochtemperaturofen

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DE3019571C2
DE3019571C2 DE19803019571 DE3019571A DE3019571C2 DE 3019571 C2 DE3019571 C2 DE 3019571C2 DE 19803019571 DE19803019571 DE 19803019571 DE 3019571 A DE3019571 A DE 3019571A DE 3019571 C2 DE3019571 C2 DE 3019571C2
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tunnel
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tension strut
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DE19803019571
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English (en)
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DE3019571A1 (de
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Fritz 8544 Georgensgmünd Schmörer
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Riedhammer GmbH and Co KG
Original Assignee
Ludwig Riedhammer & Co Kg 8500 Nuernberg De GmbH
Ludwig Riedhammer & Co Kg 8500 Nuernberg GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/06Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity heated without contact between combustion gases and charge; electrically heated
    • F27B9/062Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity heated without contact between combustion gases and charge; electrically heated electrically heated
    • F27B9/063Resistor heating, e.g. with resistors also emitting IR rays

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Description

dadurch gekennzeichnet, daß
die Tuaneldecke (3) im Bereich etwa der Mitte zwischen den beiden Seitenauflagen eines Deckenheizelements (2) und seitlich neben einem von dessen Schenkeln (4) mit einer Durchtrittsausnehmung (8) versehen ist,
1.4 in der Durchtrittsausnehmung (8) eine vertikale Zugstrebe (9) drehbar gelagert ist, die
1.4.1 an ihrem unteren Ende (10) eine Auflagestrebe (11) für die Schenkel (4) des Deckenheizelements (2) trägt,
\5 die Auflagestrebe (11) rechtwinklig (Winkel 12) zur ZufeStrebe (9) verläuft und mit mindestens einem Ende (£3) üb» die Zugstrebe (9) hinaussteht sowie
1.6 die Zugstrebe (9) mit ein· ;n ihre Axialbeweglichkeit in Richtung zum Tunnelinnenraum begrenzenden Anschlag (15) versehen ist.
2. Ofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
2.1 Die Zugstrebe (9) durchsetzt die Tunneldecke (3) im Bereich zwischen zwei Schenkeln (4) eines Deckenheizelements (2), insbesondere zwischen den mittleren Schenkeln (4) eines dreifach-U-förmigen Deckenheizelementes (2).
2.2 Die Auflagestrebe (11) steht mit beiden Enden (13) radial über die Zugstrebe (9) hinaus.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
3.1 Die Auflagestrebe (11) ist starr mit der Zugstrebe (9) verbunden.
3.2 Die Tunneldecke (3) ist mit einer schlitzartigen Durchtrittsausnehmung (8) von mindestens der Länge der Auflagestrebe (11) versehen.
4. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartige Durchtrittsausnehmung (8) in Richtung der Schenkel (4) des Deekenheizelements (2) verläuft.
5. Ofen nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
5.1 Das Deckenheizelement (2) ist durch eins Ausnehmung (19) in einer Tunnelseitenwand (6)
in seine Betriebsstellung einschiebbar.
5.2 Die Zugstrebe (9) ist an ihrem unteren Ende (10) mit einem rechtwinklig zur Zugstrebenlängsrichtung (17) verlaufenden Durchtrittsloch (18) versehen.
53 Die Auflagestrebe (11) ist innerhalb des Durchtrittsloches (18) verschiebbar gelagert
5.4 Die Durchtrittsausnehmung (8) in der Tunneldecke (3) umfaßt die Zugstrebe (9) nach Art eines Drehlagers.
6. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (15) zur Begrenzung der Axialbeweglichkeit der Zugstrebe (9) ein auf der Tunneldecke (3) aufliegender, die Zugstrebe (9) durchsetzender Splint ist
7. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Durchgangsbohrung (14) für die Aufnahme des Anschlags (15) in der Zugstrebe (9) parallel zur Achse der Auflagestrebe (11) bzw. deren Aufnahmebohrung (18) in der Zugstrebe (9) verläuft
Die Erfindung bf trifft einen Hochtemperaturofen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Derartige öfen sind z. B. aus DE-PS 21 55 838 bekannt Bei größerer Tunnelbreite derartiger Hochtemperaturöfen hängen die Deckenheizelemente wegen ihres im Heizzustand nahezu teigigen Aggregatszustands aufgrund der größeren Stützweite in der Mitte durch.
Dadurch wird die für den Durchlauf von Brenngut zur Verfügung stehende lichte Tunnelhöhe beeinträchtigt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Durchhängen der Deckenheizelemente ohne Beeinträchtigung einer leichten Austauschbarkeit zu vermeiden. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Die Zugstrebe ist dabei im Endzustand so montiert, daß ihre Auflagestrebe unterhalb der Ebene der Heizstäbe und rechtwinklig zu deren Schenkeln in Tunnellängsrichtung verlaufend
■»5 angeordnet ist. Biegen sich nun die Heizstäbe der Deckenheizelemente beim Aufheizen durch, so legen sie sich in ihrem Mittelbereich auf die Auflagestrebe auf und erfahren dadurch die ein Durchhängen verhindernde Abstützung im kritischen Mittelbereich zwischen
so ihren seitlichen Auflagern.
Das Kennzeichen des Anspruches 2 trägt dem Umstand Rechnung, daß ein Heizelement mehrere, insbesondere vier parallel zueinander angeordnete Schenkel enthält und daß aus statischen Gründen eine gleichmäßige Aufnahme der Auflagekräfte durch die Zugstrebe erwünscht ist
Das Kennzeichen des Anspruches 3 betrifft — gegebenenfalls in Gemeinsamkeit mit dem des Anspruches 4 — eine besonders einfache Ausführungsform.
Μ Nach dem Einsetzen der Zugstrebe derart, daß die Auflagestrebe bereits innerhalb des Ofentunnels angeordnet ist, kann die schlitzartige Durchtrittsausnehmung in der Tunneldecke wieder geschlossen, z. B. mit Schamotte verschmiert werden, zumal eine Austausches barkeit der Auflagestrebe wegen praktisch nicht vorhandenen Verschleißes kaum notwendig ist. Das Kennzeicheti des Anspruches 4 ist dann von Vorteil, wenn die Zugstrebe bei bereits eingesetztem Decken-
heizelement montiert werden soll.
Anspruch5 kennzeichnet eine Lösung, bei der zur Aufnahme der Zugstrebe lediglich eine deren Durchmesser entsprechende Durchtrittsöffnung innerhalb der Tunneldecke vorhanden zu sein braucht, ohne daß dadurch eine aus nachträgliche Montierbarkeit der Zugstrebe beeinträchtigt wird. Die Auflagestrebe kann nämlich hierbei nachträglich durch diejenige Ausnehmung in der Tunnelseitcnwand in ihre Aufnahmebohrung in der Zugstrebe eingeführt werden, durch die auch das Deckenheizelement austauschbar jeweils in seine Sollstellung im Ofen einführbar ist
Anspruch 6 kennzeichnet eine besonders einfache Lösung der genauen Positionierung der Begrenzung der Axialbeweglichkeit der Zugstrebe. Durch das Merkmal des Anspruches? ist es einfach möglich, ohne Einsichtnahme in das Tunnelinnere die Drehstellung der Auflagestrebe von außen an der Drehstellung der Splintachse bzw. der Splintbohrung zu erkennen.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Zeichnungsfigur näher erläutert, die einen perspektivischen Querschnitt durch die Ofenrraffel im Bereich der Zugstrebe bzw. des durch diese unterstützten Heizelements zeigt
Der Tunnel bzw. die Muffel des Tunnelofens 1 wird durch insgesamt mit 2 bezeichnete Deckenheizelemente beheizt Diese bestehen aus einem dreifach-U- bzw. haarnadelförmig gebogenen, in einer parallel zur Tunneldecke 3 verlaufenden Ebene liegenden Heizstab, der mit seinen zueinander parallelen Schenkeln 4 die Muffe! bzw. den Tunnel des Ofens 1 quer zu dessen Längsrichtung 5 überspannt und im Bereich der beiden Tunnelseitenwände 6 unter Auflage abgestützt unH gehalten ist Hierzu sind beim Ausführungsbeispiel die U-förmig gebogenen Enden 7 der Schenkel 4 über aus den Tunnelseitenwänden 6 nach oben vorstehende Finger hinübergelegt, wie dies im einzelnen in DE-AS 21 55 838 näher beschrieben ist.
Die Tunneldecke 3 ist im Bereich etwa der Mitte zwischen den Seitenauflagen des Deckenheizelements 2 und seitlich neben einem von dessen Schenkeln 4 mit einer Durchtrittsausnehmung 8 versehen, ün der Durchtrittsausnehmung 8 ist eine yertikale Zugstrebe 9 drehbar gelagert die an ihrem unteren Ende 10 eine Auflagestrebe 11 für die Schenkel 4 des Deckenheizelements 2 trägt Die Auflagestrebe 11 verläuft rechtwinklig (Winkel 12) zur Zugstrebe 9 und steht mit mindestens einem Ende 13 über die Zugstrebe 9 in Radialrichtung hinaus.
Die Zugstrebe 9 ist mit einem ihre Axialbeweglichkeit in Richtung zum Tunn»;linnenraum hin begrenzenden Anschiag 15 in Form eines die radiale Durchtrittsbohrung 14 der Zugstrebe 9 durchsetzenden und beidseitig radial über die Zugstrebe 9 hinausstehenden Spiints versehen, der in Begrenzungsendstellung auf der Oberse!te 16 der Tunneldecke 3 aufliegt und damit die Höhenlage der Auflagestrebe 11 genau bestimmt
Die Durchtrittsausnehmung 8 liegt im Bereich zwischen den beiden mittleren Schenkeln 4 des Deckenheizelements 2. Beide Enden 13 der Auflagestrebe 11 stehen etwa um das gleiche Maß beidseitig radial über die Zugstrebe 9 hinaus. Die Auflagestrebe 11 kann starr mit der Zugstrebe 9 verbunden sein. Dann ist die Tunneidecke 3 mit einer nicht dargestellten schlitzartigen Durchtrittsausnehmung von mindestens der Länge der Auflagestrebe 11 versehen, um die Zugstrebe 9 gemeinsam mit der Auflagestrebe 11 in ihre Sollstellung überführen zu können. Bei der dargestellten Ausführungsform ist indessen die Zugstrebe 9 an ihrem unteren Ende 10 mit einem rechtwinklig zur Längsrichtung 17 der Zugstreben 9 verlaufenden Durchtrittsloch 18 versehen. Die Auflagestrebe 11 ist dabei innerhalb des Durchtrittsloches 18 verschiebbar gelagert. Die Durchtrittsausnehmung 8 in der Tur.iddecke 3 hingegen umfaßt die Zugstrebe 9 nach Art iines Drehlagers. Diese Ausführungsform geht davon aus, daß das Deckenheizelement 2 in an sich bekannter Weise durch eine Ausnehmung 19 in einer TunneJseitenwand 6 in seine gelagerte Betriebsstellung einschiebbar ist. Dann kann nämlich die Auflagestrebe 11 nach dem Einführen der Zugstrebe 9 in die Durchtrittsausnehmung 8 nachträglich durch die Ausnehmung 19 hindurch in das Durchtrittsloch 18 der Zugstrebe 9 eingeführt bzw. »eingefädelt« werden.
Die Achse der Durchtrittsbohrung 14 für die Aufnahme des Anschlags 15 verläuft zweckmäßigerweise parallel zur Achse des Durchirittsloches 18 für die Aufnahme der Auflagesfebe 11, um die Zugstrebe 9 von außen — z. B. über den Knauf 20 — in eine Drehstellung (Pfeil 21) bringen zu können, in der die Auflagestrebe 11 leicht durch die Ausnehmung 19 hindurch von der Ofenaußenseite in das Durchtrittsloch 18 der Zugstrebe 9 eingeführt werden kann. Nach einer solchen Einführung kann die Zugstrebe 9 in ihrer Einführungsurehstellung gegebenenfalls noch weiter abgesenkt werden, bis der Anschlag 15 auf der Oberseite 16 der Tunneldecke 3 aufliegt und die Zugstrebe 9 ihre Sollstellung einnimmt. Sodann wird die Zugsirebe 9 um 90° in Pfeilrichtung 21 gedreht, so daß die Auflagestrebe 11 nunmehr in Längsrichtung 5 weist und dabei unterhalb der Ebene des Deckenheizelements 2 liegt
so und somit seine Abstützfunktion im Betrieb erfüllen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hochtemperaturofen, insbesondere Tunnelofen, für die keramische Industrie mit folgenden Merkmalen:
1.1 Die Muffel oder der Tunnel des Ofens (1) enthält elektrische Deckenheizelemente (2).
1.
2 Die Deckenheizelemente bestehen jeweils aus einem mindestens einfach-U-förmig (haarnadelförmig, dreifach-U-förmig) gebogenen, etwa in einer parallel zur Tunneldecke (3) verlaufenden Ebene liegenden Heizstab, der
1.2.1 mit seinen im wesentlichen zueinander parallellaufenden Schenkeln (4) den Tunnel quer zur Ofenlängsrichtung (5) überspannt und
1.Z2 im Bereich der beiden Tunnelseitenwände (6) abgestützt und gehalten ist,
DE19803019571 1980-05-22 1980-05-22 Hochtemperaturofen Expired DE3019571C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803019571 DE3019571C2 (de) 1980-05-22 1980-05-22 Hochtemperaturofen
JP7559281A JPS5723782A (en) 1980-05-22 1981-05-19 High temperature furnace

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803019571 DE3019571C2 (de) 1980-05-22 1980-05-22 Hochtemperaturofen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3019571A1 DE3019571A1 (de) 1981-12-03
DE3019571C2 true DE3019571C2 (de) 1982-07-01

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ID=6103070

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DE19803019571 Expired DE3019571C2 (de) 1980-05-22 1980-05-22 Hochtemperaturofen

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DE (1) DE3019571C2 (de)

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Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2155838C3 (de) * 1971-11-10 1979-12-06 Fa. Ludwig Riedhammer Gmbh & Co Kg, 8500 Nuernberg Elektrische Deckenheizung an Tunnelofen
DE2637646B2 (de) * 1976-08-20 1978-08-10 Friedrich Wilhelm Dipl.- Ing. 5600 Wuppertal Elhaus Anwärmofen

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Publication number Publication date
DE3019571A1 (de) 1981-12-03
JPS5723782A (en) 1982-02-08
JPS6140914B2 (de) 1986-09-11

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Owner name: LUDWIG RIEDHAMMER GMBH, 8500 NUERNBERG, DE

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