DE881976C - Tragvorrichtung fuer die Halterung der Deckenheizkoerper in Elektrooefen - Google Patents

Tragvorrichtung fuer die Halterung der Deckenheizkoerper in Elektrooefen

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DE881976C
DE881976C DED10958A DED0010958A DE881976C DE 881976 C DE881976 C DE 881976C DE D10958 A DED10958 A DE D10958A DE D0010958 A DED0010958 A DE D0010958A DE 881976 C DE881976 C DE 881976C
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DE
Germany
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support
ceiling
holding
support elements
shaped
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Expired
Application number
DED10958A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Zeitz
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Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Degussa GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/66Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Tragvorrichtung für die Halterung der Deckenheizkörper in Elektroöfen In Elektroöfen werden im allgemeinen zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Temperaturverteilung im Ofen die Heizkörper, wenigstens teilweise, an der Decke des Ofengewölbes angebracht. Sofern die Heizkörper in Form von Drahtwendeln Verwendung finden, werden .diese in an den Deckensteinen .befindliche Rillen eingeschoben, wobei diese Rillen zum Ofenraum hin schlitzförmig geöffnet sind. Zur sicheren Halterung der Heizwendeln ist die Breite dieser Rillen zwangsläufig kleiner als der Heizwendeldurchmesser, wodurch die freie Abstrahlung, insbesondere bei höheren Temperaturen, in untunlicher Weise gehemmt wird. Die Folge davon ist ententweder eine Überbeanspruchung der Deckenheizwen.del oder ein empfindlicher Verlust an Heizenergie.
  • Es sind auch bereits Konstruktionen .durchgeführt worden, bei denen die Heizwendeln auf keramische Trägerrohre aufgeschoben sind, deren Enden durch besonders geformte Deckensteine gehalten werden. Derartige Heizkörpertragrohre sind leicht der Zerstörung durch Bruch ausgesetzt, die zum Ausfall des Ofens führt. In ähnlicher Weise werden solche Tragstäbe für die Heizwendeln auch durch an der Decke befestigte Metallschlaufen aus hochhitzebeständigen Legierungen gehaltene. Wenn auch die zuletzt genannten Methoden für die Befestigung von Deckenheizkörpern den Vorteil bieten, daß die Heizkörper frei strahlen können, so haben sie sich gerade für Großöfen doch nicht in vollem Umfang bewährt. Ein besonderer Nachteil liegt darin, daß bandförmige Heizkörper auf diese Weise nicht an der Decke des Ofengewölbes befestigt werden können.
  • Gemäß der Erfindung werden die Heizkörper, insbesondere Heizbänder, an der Decke des Ofengewölbes durch Tragvorrichtungen aufgenommen, die aus einer Anzahl von. nicht ortsfest gebundenen Tragelementen bestehen. Die Tragelemente, die die Tragvorrichtung bilden; sind erfindungsgemäß in ihrem Oberteil derart ausgestaltet, daß dieses auf in den Deckenformsteinen befindliche Stege aufgelegt oder in Nuten eingehängt werden kann. Der dem Ofen zugekehrte Teil der Tragelemente ist so ausgebildet, da'ß auf ihn die Heizkörper aufgelegt werden können, wobei sich her Abstand zwischen den einzelnen Tragelementen nach der Stärke und Form des Heizleiters richtet. Die Elemente für die Tragvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung bestehen aus hochhitzebeständigen Werkstoffen, z. B. Molybdän, oder zunderfesten Eisenlegierungen. Zweckmäßigerweise werden: sie jedoch aus keramischen Werkstoffen, z. B. hochschmelzenden Oxyden oder Oxydgemischen, wie Sinterton,erde, Sioterberyllerde od. ä., hergestellt. Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung hat .den außerordentlichen Vorteil, daß die Heizkörper fast über ihre- ganze Länge frei strahlend im Ofenraum eingebracht werden können, wobei insbesondere Bänder in wünschenswerter Weise mit ihrer größten Fläche dem Glühraum zugekehrt sind. Die Ausgestaltung der Tragelemente kann sehr vielseitig sein. Es ist z. B. möglich, sie an ihrem unteren Ende mit einem Schlitz zu versehen; durch den das Band oder die auf Tragstäbe aufgeschobene Heizwendel hindurchgezogen wird. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Ausbildung dieser Tragelemente in Form von Bügeln oder Haken, wobei letztere zweckmäßig im Grundprofil einen L- oder T-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Wie schon erwähnt, siwd die Tragelemente, die die erfinidüngsgemäße Tragvorrichtung bilden, an ihrem Oberteil mit Verstärkungen, Wülsten oder Vorsprüngen versehen, mit Hilfe derer sie auf in den Deckensteinen des Ofengewölbes befindliche Stege aufgelegt oder in Nuten eingehängt werden. Infolge dieser Befestigung sind die Tragelemente weitgehend beweglich und können so jeder Bewegung der auf ihnen frei hängenden Heizleiter folgen, Die Heizleiter unterliegen also bei ihrer thermischen Längenänderung keinerlei mechanischen Beanspruchungen wie sie bei Öfen mit ortsfesten Auflagen, die zudem häufig mit den Heizdrähten fest verbunden sind, oft zur Zerstörung. der Heizleiter selber oder der Haltevorrichtungen führen.
  • Ein besonderer Vorteil bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ergibt sich daraus, daß es möglich ist, die nicht ortsfesten Tragelemente außerordentlich leicht auszuwechseln, ohne .das Mauerwerk des Ofens zu beschädigen. Dabei können sowohl einzelne Tragelemente ersetzt als auch die gesamte, aus einer Vielzahl von Tragelementen bestehende Tragvorrichtung mit aufgelegten Heizleitern in einfachster Weise in den Ofen neu eingefahren werden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sind in.der Zeichnung einige Ausführungsformen für die erfindungsgemäßen Tragvorrichtungen beispielsweise dargestellt.
  • A#bb. i zeigt ein bügelförmiges Tragelement, das mit den freien Enden an einem an den Deckenformsteinen des Ofengewölbes angebrachten Steg aufgehängt ist. In der Abbildung bezeichnet i der-zur Aufhängung dienernden Deckenstein, 2 den Bügel, etwa aus keramischem Werkstoff, und 3 den im vorliegenden Fall als Band .dargestellten Heizkörper. Der Deckenstein i ist mit einem Steg 4 versehen, auf dessen Schultern die freien Bügelenden 5 aufliegen. Nach Ab'b.2 ist ein solcher Bügel als Doppelträger ausgebildet, auf dessen Unterteil zwei Heizkörper 3 und 31 geführt sind. Ein Tragelement mit einem T-förmigen Profil ist in Abb. 3 dargestellt. Auch hier bedeutet i >den Deckenformstein, 2 .das Tragelement selbst und 3 und 31 die Heizleiter. Das Tragelement ist mit seinem mit Vorsprüngen versehenen Oberteil 5 in eine Nut 4 des Formsteines i eingeschoben. Die Abb. 4 a und 4b zeigen in Seitenansicht und im Schnitt die Anordnung einer Mehrzahl von bügelförmigen Tragelementen gemäß Abb. i in einer Tragvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung. Es bedeuten -darin i die Deckenformsteine mit den Stegen 4, 2 die eigentlichen Tragbügel und 3 die auch hier wieder bandförmig dargestellten. Heizleiter.
  • Die Anbringung der Tragelemente gestaltet sich, wie aus den Abbilldungen: ersichtlich, außerordentlich einfach. Bei" der Verwendung von bügelförmigen Elementen gemäß Abb. i und 2 werden die Stege an den Deckenformsteinen nicht durchgehend .geführt, sondern mit Schlitzen versehen oder die Stegförmig ausgestalteten Formsteine nur dort in das Gewölbe eingesetzt, wo später die Tragelemente angebracht werden sollen. Auf diese Weise können die Bügel seitlich in den Ofen eingeführt und dann jeweils auf die Stegteile der Formsteine aufgeschoben werden. Auch bei der Verwendung von T-förmigen Profilen gemäß Abb. 3 oder L-förm.igen Querschnitten können die Nuten entsprechend unterbrochen werden, um das Einschieben, der Tragelemente zu ermöglichen. Derartige Tragelemente lassen sich jedoch auch in durchgehende Nuten derart einbringen, .daß ihre Oberbeile in Längsrichtung in die Nuten eingeführt und dann-durch eine Drehung um 9o° zur Auflage auf die Vorsprünge der Nuten gebracht werden. Soll jedoch, wie oben angegeben, die gesamte Tragvorrichtung mit der aufgelegten Heizung seitlich in den Ofen eingesetzt werden, so müssen auch in diesem Fall die Nuten .durch Einführungsschlitze unterbrochen sein.
  • Um die Tragelemente gegen Verschiebung auf den Stegen oder in den Nuten zu sichern, kann es zweckmäßig sein, in diesen Rasten oder Vorsprünge anzubringen, die als Anschläge für die Auflageteile der Tragelemente dienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Tragvorrichtung für die Halterung der Deckenheizkörper, insbesondere bandförmiger Heizkörper, in Elektroöfen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Anzahl von auf ihrem Unterteil den Heizleiter aufnehmenden, nicht ortsfest angeordneten Tragelementen aus schwer schmelzbarem, vorzugsweise keramischem Werkstoff besteht, die mit ihrem Oberteil in an den Derkenformsteinen des Ofengewölbes angebrachten Stegen oder Nuten eingehängt sind.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente als Bügel oder Haken. ausgebildet sind.
  3. 3. Tragvorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente Grundprofile von L- oder T-Form aufweisen.
DED10958A 1951-11-24 1951-11-24 Tragvorrichtung fuer die Halterung der Deckenheizkoerper in Elektrooefen Expired DE881976C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5442158A (en) * 1993-11-24 1995-08-15 United States Department Of Energy Heating element support clip

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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