CH121617A - Treibscheibenaufzug mit selbsttätiger Feineinstellung. - Google Patents

Treibscheibenaufzug mit selbsttätiger Feineinstellung.

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CH121617A
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CH
Switzerland
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traction sheave
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auxiliary motor
sheave elevator
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English (en)
Inventor
Unruh Liebi Aktiengesellschaft
Original Assignee
Unruh & Liebig Abteilung Der P
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/36Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels
    • B66B1/40Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings
    • B66B1/42Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings separate from the main drive

Description


  Treibsecheibenaufzug mit selbsttätiger Feineinstellung.    Der einzige bisher bekannt     gewordene     Aufzug mit sogenannter Feineinstellvorrich  tung, bei dem ein Hilfsmotor ganz nach Be  darf bei ausgeschaltetem Hauptmotor oder  gleichzeitig mit diesem die Seiltrommel oder  Seilscheiben für einen unbegrenzten Hub  weg antreiben kann, besitzt zwischen dem  Hauptmotor und dem Hilfsmotor ein Räder  differentialgetriebe, das wegen seiner gro  ssen Raumbeanspruchung nur verwendet wer  den kann, wenn die örtlichen Verhältnisse  zu keiner gedrängten Bauform zwingen, was  nur in sehr seltenen Fällen zutrifft. Auch  aus wirtschaftlichen Gründen wird zweck  mässig von dem     kostspieligen    Differential  getriebe nicht gut Gebrauch gemacht wer  den können.  



  3 Mit Feineinstellung wird bei elektrischen  Aufzügen der Teil der Steuerungseinrich  tung bezeichnet, der dazu dient, die Fahr  bühne bei der Ankunft am Stockwerkzu  gange so auszurichten, dass Fahrbühnenboden  und der Stockwerkfussboden in gleicher  Ebene liegen. Diese Feinsteuerungen sind  in der Aufzugtechnik allgemein bekannt.    Im allgemeinen werden an den Stockwerk  zugängen Auflaufbahnen angebracht, mit  denen ein Füllhebel der Fahrbühne derart  zusammenwirkt, dass der Hilfsmotor beim  Überfahren des Stockwerkzuganges zum Zu  rückfahren der Fahrbühne in Tätigkeit ge  setzt wird, bis Fahrbühnenboden und Fuss  boden bündig sind.  



  Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf       Treibscheibenaufzüge    mit Feineinstellung.  Derselbe ist dadurch gekennzeichnet, dass der       Treibscheibenkranz    auf dem     Nabenteil    der       Treibscheibe    drehbar befestigt ist und durch  ein zusätzliches, mit Selbsthemmung     ver-          sehenes    Getriebe unabhängig vom genann  ten     Nabenteil    in Bewegung gesetzt werden  kann.  



  Selbstverständlich kann bei stillstehen  dem     Nabenteil    der Scheibenkranz allein  nur durch den Hilfsmotor in Umlauf ge  setzt werden.  



  Auf der Zeichnung ist der Gegenstand  der Erfindung in einigen Ausführungsbei  spielen dargestellt.     E    s zeigt:     Fig.    1 einen  Querschnitt der Treibscheibe mit Getriebe      für die Feineinstellung, Fig. 2 eine     Stirn-          an    sicht zu Figr. el 1; Fig. 3 und 4 zeigen t an  dere Ausführungsformen der Feineinstell  vorrichtung.  



  Auf der vom Hauptmotor aus angetrie  benen WDelle a (Fig. 1 und 2) ist die Nabe b  für den mit Seilrillen     versehenen        Treib-          cheibenkranz    d befestigt, mit dessen Innen  verzahnung das auf der Querwelle g be  festigte Getriebe h kämmt. Ein auf der  Welle g befestigtes, innen verzahntes Rad i  steht im Eingriff mit' dem Stirnrad kc der  Welle mn, die am andern Ende mit dem  Sclhneclkenrad nr versehen ist. Durch     Ver-          mnittlung    der Schnecke o (siehe Fig. 2) wird  die     Umlaufbewegung    der Welle p des Hilfs  motors q auf das Feineinstellgetriebe für  den Scheibenkranz d übertraten.

   Da der  Antrieb des Scheibenkranzes d vom Hilfs  motor q durch das Schneckengetriebe o, nr  erfolgt, ist Selbsthemmunb vorhanden. Der  Motor q ist mit der Nabe b der Treib  saheihe fest verbunden, so dass er an deren  Umlaufbewegung teilnimmt. Die Stromzu  führung nach dem Hilfsmotor q kann in  diesem Falle durch Schleifringe r übertra  gen werden.  



  Die Zuführung des nach dem Hilfs  motor q fliessenden Stromes erfolgt in be  kannter Weise durch Schleifkontalte oder       durch    ein stromführendes Schaltseil, das sich  an entsprechenden Stellen des Aufzuges  bezw. Aufzugsschachtes befindet.  



  Der Hilfsmotor k, kann auch, wie Fig. 3  zeigt, parallel zur Treibscheibenachse a ge  lagert werden. In diesem Falle wird die  Welle m gleichfalls mit einer Schnecke s       versehen,    die mit     einem    Schneckenrad t der  Welle     q    des Rades     h        zusammenwirkt.       Es ist auch angängig, die Feineinstell  vorrichtung von einem feststehenden Motor  antreiben zu lasen, wenn Vorkehrungen ge  troffen werden, dass die     Feineinstellvorrich-          iung    eoriibergehcnd finit der     Treibscheiben-          achse    gekuppelt werden kann (siehe Fig. d).  



  In diesem Falle sitzt auf der     Treilischeiben-          aches    a eine Schnecke u, die mit dem  Schneckenrad e der Welle w ständig im Ein  griff steht. Die Kraftübertragung nach der  Welle g erfolgt in diesem Falle durch das  Kegelräderpaar x. Die Schnecke u sitzt lose  drehbar auf der Welle a, an deren     Dreh-          hewegung    sie nur teilnimmt, wenn auf Ve     r-          anlassung    des Magnetes y die Kupplung x  eingerückt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Treibscheibenaufzug mit selbsttätiger Feineinstellung, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibscheibenkranz auf dem Naben teil der Treibscheibe drehbar befestigt ist und durch ein zusätzliches, mit Selbsthem mung versehenes Getriebe unabhängig vom genannten Nabenteil in Bewegung gesetzt werden kann. UNTERANSPRUCH: Treibscheibenaufzug nach Patentanspruch, mit Hilfsmotor, dadurch gehenuzeiclinc,t, dass der Hilfsmotor für den gesonderten An trieb des Scheibenkranzes am Nabenteil der Treibscheibe befestigt ist.
CH121617D 1926-08-28 1926-08-28 Treibscheibenaufzug mit selbsttätiger Feineinstellung. CH121617A (de)

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