CH121189A - Vereinigter Selbstschalter und Spannungsregler, insbesondere für Lichtmaschinen auf Fahrzeugen. - Google Patents

Vereinigter Selbstschalter und Spannungsregler, insbesondere für Lichtmaschinen auf Fahrzeugen.

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CH121189A
CH121189A CH121189DA CH121189A CH 121189 A CH121189 A CH 121189A CH 121189D A CH121189D A CH 121189DA CH 121189 A CH121189 A CH 121189A
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dither
automatic switch
combined automatic
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switch
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Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
Original Assignee
Bosch Robert Ag
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  vereinigter     Selbstschalter    und Spannungsregler, insbesondere für Lichtmaschinen  auf     Fahrzeugen.       Die Erfindung bezieht sich- auf vereinigte  Selbstschalter und Spannungsregler mit einem  einzigen Anker, wie sie insbesondere für  Lichtmaschinen auf Fahrzeugen Verwendung  finden. Erfindungsgemäss hat der Spannungs  regler mindestens zwei Regelstufen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Gegenstandes der Erfindung dar  gestellt. Ein Magnetgehäuse D -enthält eine  Stromspule 1 und eine damit verbundene  Spannungsspule 2, in deren Hohlraum sich  ein., Anker     E    befindet, der mittelst zweier  Plattenfedern 5 und 6 an Flanschen 3 und 4  im Magnetgehäuse D aufgehängt ist. Die  Plattenfedern 5 und 6 verbinden das Mag  netgehäuse D stromleitend mit dem Anker E.  Dieser hat einen     Flansch.7,    welcher der mag  netischen Zugkraft eines Flansches 8 des  Gehäuses D unterliegt; und endet in einem  Teller 9. Im -Gehäuse D steht isoliert ein  fester Anschlag F, der mit dem einen Pol  einer Batterie G verbunden ist, deren., anderer  Pol an     "lblasse"    gelegt ist.

   Zwischen dem  Anschlag F und - dem Anker E hängt an    einer vom Gehäuse D in nicht gezeichneter  Weise isolierten Plattenfeder 10 ein aus zwei  voneinander isolierten Kontaktstücken 11 und  12 bestehendes Zwischenstück H; auf dieses  wirken zwei Schraubenfedern ein, von denen  sich die eine, 13, gegen den Flansch 4 des  Ankers und die andere, 14, gegen den An  schlag F stützt. Die Feder 13 ist gegen das       ontaktstück    11 elektrisch isoliert und er  heblich stärker als die Feder 14, so dass sie  das Kontaktstück 11 gegen den Teller 9  presst, solange das Zwischenstück     H    nicht  am Anschlag F anstösst und dadurch gehin  dert wird, dem Teller 9 zu folgen.  



  . Eine Bürste des Ankers A der Dynamo  ist die direkt und die andere über die Lei  tung 15, die Erregerwicklung B und den       Vorschaltwiderstand    C an     "Masse"    gelegt.  Die Stromspule 1 ist mit der zweiten Bürste  des Ankers A durch eine Leitung 15, 16  und mit dem Kontaktstück 12 durch eine  Leitung 17 verbunden, während das Kontakt  stück 11 und die Spannungsspule 2 an       "Masse"    gelegt sind. Zwischen dem Erreger-      widerstand     B    und dem     Vorschaltwiderstand     C zweigt eine Leitung 18 zum Magnetge  häuse D ab.  



  Sobald die Dynamo gedreht wird, fliesst  Strom durch die Leitung 15 einerseits durch  die Erregerwicklung B, die Leitung 18, die  Plattenfedern 5 und 6, den Anker E, das  Kontaktstück 11 zur     "Masse",    anderseits  durch die Leitung 16, Spule 1 und 2 zur  ;,Masse", so dass der Ankerflansch 7 vom  Flansch 8 des Magnetgehäuses D nach rechts  gezogen wird. Dabei drückt die Feder 13  das Zwischenstück H nach rechts und drückt  die weichere Feder 14 zusammen, so dass  der Kontakt zwischen     dein    Teller 9 und dem  Kontaktstück 11 geschlossen bleibt.

   Wird  die Spannung der Dynamo bei rascherem  Drehen so gross wie die Betriebsspannung  der Batterie G, so wird der Anker E und  damit das Zwischenstück H so weit nach  rechts gezogen, dass dieses mit dem Kontakt  stück 12 den Anschlag F berührt, wodurch  die Dynamo über 15, 16, 1, 17, 12, F pa  rallel zur Batterie G geschaltet wird und  Strom in den nicht gezeichneten Verbraucher  stromkreis liefern kann.  



  Bei zunehmender Spannung infolge weiter  zunehmender Drehzahl der Dynamo bewegt  sich der Anker     E    weiter nach rechts. Da  das Zwischenstück H durch den festen An  schlag F an einer weiteren Bewegung nach  rechts gehindert ist, so trennt sich der An  kerteller 9 von dem Kontaktstück 11, wo  durch der     Vorschaltwiderstand    C vor die  Erregerwicklung B geschaltet wird. Infolge  dessen sinkt die Spannung der Dynamo und  die Erregung der Spulen 1 und 2, und es  beginnt die Regelung der Dynamo zwischen  den beiden Kontaktstücken 9 und 11 nach  Art eines Zitterreglers, indem der     Vorschalt-          widerstand    C abwechselnd ein- und ausge  schaltet wird.  



  Steigt die Drehzahl der Dynamo so hoch,  dass die Spannung auch bei ständig in dem       Errregerstromkreis    eingeschaltetem     Vorschalt-          widerstand    C für den Betrieb zu hoch wird,  so bewegt sich der Anker     E    schliesslich so  weit nach rechts, dass sein Teller 9 das Kon-         taktstück    12 berührt und die Erregerwicklung  über 16-1-17-12-9-.E-5 und 6-D-18 kurzge  schlossen wird. Infolgedessen sinkt die Span  nung der Dynamo und die Feder 13 zieht  den Teller 9 vom Kontaktstück 12 weg, und  es findet zwischen den Kontaktstücken 9 und  12 eine Regelung nach Art eines Zitterreg  lers statt, indem die Erregerwicklung B ab  wechselnd ein- und ausgeschaltet wird.

   Sinkt  infolge abnehmender Drehzahl die Spannung  der Dynamo, so presst zunächst die Feder 13  den Teller 9 an das Kontaktstück 11 und  nachher löst die Feder 14 das Kontaktstück  12 vorn Anschlag E und schaltet die Dynamo  von der Batterie G ab.  



  Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel  werden in einfacher Weise der Selbstschalter  und der Zitterregler in einem billigen und  sehr gedrängten Apparat vereinigt, bei dem  die beiden. Kontakte des Selbstschalters sich  während der Tätigkeit des Reglers in kei  nerlei Weise bewegen.  



  Natürlich brauchen der Regler und der  Schalter nicht auf derselben Seite des Ankers  zu liegen. Auch könnten die Schalterkontakte  (F, 12) beweglich sein, wenn dies vorteil  hafter ist. Ferner kann der Apparat statt  mit einem Mantelmagnet, auch mit flachem  Magnet ausgerüstet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vereinigter Selbstschalter und Spannungs regler, insbesondere für Lichtmaschinen auf Fahrzeugen mit einem einzigen Anker, da durch gekennzeichet, dass der Spannungsregler mindestens zwei Regelstufen hat. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Vereinigter Selbstschalter und Zitterregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass bei wachsender Dynamodrehzahl erst ein Widerstand in den Erregerstrom kreis der Dynamo eingeschaltet und dann die Erregerwicklung unwirksam gemacht wird. 2.
    Vereinigter Selbstschalter und Zitterregler nach Patentanspruch, Zekennzeichnet durch ein unabhängig vom Anker befestigtes, bewegliches Kontaktglied, das von ihm bei einer bestimmten Spannung so einge stellt wird, dass es als Kontaktglied des Reglers wirkt. 3. Vereinigter Selbstschalter und Zitterregler nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontakt glied beim Einstellen den Schalter schliesst. 4. Vereinigter Selbstschalter und Zitterregler nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen festen Schalterkontakt. 5. Vereinigter Selbstschalter und Zitterregler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Kontakt des Schalters einen.
    An- schlag für das bewegliche Kontaktglied bildet. G. Vereinigter Selbstschalter und Zitterregler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass sämt liche Kontaktstücke hintereinander in einer Geraden angeordnet sind. 7. Vereinigter Selbstschalter und Zitterregler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass sämt liche bewegliche Teile an Plattenfedern aufgehängt sind.
CH121189D 1925-09-11 1926-06-09 Vereinigter Selbstschalter und Spannungsregler, insbesondere für Lichtmaschinen auf Fahrzeugen. CH121189A (de)

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