DE443251C - Spannungsregelung fuer Wechselstrommaschinen nach dem Tirrillsystem - Google Patents

Spannungsregelung fuer Wechselstrommaschinen nach dem Tirrillsystem

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DE443251C
DE443251C DES72656D DES0072656D DE443251C DE 443251 C DE443251 C DE 443251C DE S72656 D DES72656 D DE S72656D DE S0072656 D DES0072656 D DE S0072656D DE 443251 C DE443251 C DE 443251C
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tirrill
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/24Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Spannungsregelung für Wechselstrommaschinen nach dem Tirrillsystem. Bei der Spannungsregelung von Wechs;elstrommaschinen tritt beim Regeln durch Relais ein Pendeln der Spannung der Wechselstronunaschinen auf. Um dieses zu verhindern, ist eine schnelle Regelung bei Erreichung .eines bestimmten Spannungswertes erwünscht. Dies vürd in bekannter Weise durch wechselseitig ansprechende Relais erzielt, z. B. durch ein Relais nach dem Tirrillsystem nach Patent 204 598.
  • Eine andere Lösung dieser Aufgabe wird durch die Erfindung gegeben. Erfindungsgemäß wird die Spannungsregelung für Wechselstrommaschinen nach dem Tirrillsystem dadurch bewirkt, daß .die Schwingungen des Ankers, der je nach der zu regelnden Größe den Vorschaltwidemtan.d im Erregerkreis der zu regelnden Maschine kurzschließt oder einschaltet, @d,urch einen oder mehrere Magnete hervorgerufen werden, welche über Verstärkerröhren ihren Strom erhalten. Die Verstärkerröhren selbst sind erfindungsgemäß über eine induktive Kopplung dem Einiluß der Erregungsänderungen im Erregerkreis, der zu regelnden Maschine au6gesetzt.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Wechselstrommaschine i liegt mit ihrer Ankerwicklung 2 @n !dem Netz 4, 5, 6. Durch eine Erregermaschine 7 wird die Feldwicklung 3 der W echselstrommaschine erregt. Dabei liegt der Anker 8 der Erregermaschine parallel zur Feldwicklung 3 der Wechselstrommaschine i. Ein Widerstand io kann durch Kontakte 14 des Relais i i entweder kurzgeschlossen oder in Hintereinanderschaltung mit der Feldwicklung der Erregermaschine eingeschaltet sein. Das Relais i i wird aus den Magneten 17, 18 und 12 gebildet, die auf einen gemeinsamen um einen Drehpunkt 28 drehbaren Anker wirken, der Kontakte 14 zuni Kurzschließen des Widerstandes io besitzt. Die Magnete 17 und 18 liegen in gleicher Entfernwng von dem Ankerdrehpunkt 28 und erhalten über die Verstärkerröhren 21, 22 Strom. Die Verstärkerröhren sind über Meßtransformatoren 26, 27 mit dem Erregerstromkreis induktiv gekoppelt. Der Magnet 12 des Relais, i i liegt über einen Transformator 16 am Netz. Die Verstärkerröhren bestehen in bekannter Weise aus dem Heizdraht 23 der Anode 24 und dem dazwischenliegenden Gitter 25. Eine Batterie ig liefert den für die Magnete 17 und 18 nötigen Strom.
  • Die. Anordnung wirkt in folgender Weise: Tritt in dem Netz eine Spannungserhöhung auf, so ist die Spannung des Erregerstromkreises zu hoch. Der an das Netz 4, 5; 6 angeschlossene Magnet 12 wird deshalb den Anker 13 des Relais, z 1 anziehen und die Kontakte 14 öffnen und dadurch den Widerstand 1o mit der Erregerfeldwickllmg 9 hintereinanderschalten. Dadurch sinkt die Spannung in dem Erregerstromkreis. In dem Erregerstromkreis. wird die dadurch bewirkte Stromänderung z. B. auf die Spule 26 wirken, :die nunmehr über das Gitter a.5 und die Anode 24 den Magneten 17 errggt, so daß, dieser an= zieht und die Kontakte 14 wieder zurr Schließen bringt. Dadurch wird der Widerstand 1o kurzgeschlossen, und die Spannung :erhöht sich wieder. 'Dadurch steigt nun auch, wiederum die Spannung- in dem Erregerstromkreis, und der Strom wird nunmehr durch seine umgekehrte Richtung auf die Spule wirken und über die Verstärkerröhre 2a den Magneten 18 anziehen, so. daß die Kontakte 14 wieder geöffnet werden und der Widerstand 1o wieder hintereinandergeschaltet wird. Nunmehr kann sich das. Spiel wiederholen. Diese Regelung allein würde nur dazu dienen, den Anker in Schwingungen zu setzen. jedoch würde allein bei :einer solchen Regelung :ein zu starkes Pendeln der Spannung eintreten. Dieses. Pendeln der Spannung wird in bekannter Weise dadurch verhindert, daß der über :den Transformator 16 am Netz liegende Magnet 12 die Kontakte 1 ¢ so beeinflußt, daß eine Dämpfung der Schwingungen des Ankers U eintritt. Die Feder 15 an dem Anker 13 ist als, Gleichgewicht für den Magneten 12 angebracht.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung wird der Vorteil :erreicht, daß man mit wenigen magnetischen Mitteln eine wirksame Spannungsregulierung erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannungsregelung für Wechselstrommaschinen nach dem Tirrillsystem, bei der die Schwingungen des Ankers, der je nach der zu regelnden Größe den Vorschaltwiderstand im Erregerkreis der zu regelnden Maschine kurzschheßt oder einschaltet, durch. einen oder mehrere Magnete hervorgerufen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete ihren Strom über Verstärkerröhren erhalten, die über eine induktive Kopplung dem Einfluß der Erregungsänderungen im Erregerkreis der zu regelnden Maschine ausgesetzt sind.
DES72656D 1925-12-18 1925-12-18 Spannungsregelung fuer Wechselstrommaschinen nach dem Tirrillsystem Expired DE443251C (de)

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