CH121075A - Vorrichtung für den Einzelantrieb von Spulmaschinentrommeln. - Google Patents

Vorrichtung für den Einzelantrieb von Spulmaschinentrommeln.

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CH121075A
CH121075A CH121075DA CH121075A CH 121075 A CH121075 A CH 121075A CH 121075D A CH121075D A CH 121075DA CH 121075 A CH121075 A CH 121075A
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CH
Switzerland
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lever
drum
pair
disks
shaft
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Application number
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English (en)
Inventor
Honegger Maschinenfabri Caspar
Original Assignee
Rueti Ag Maschf
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/70Other constructional features of yarn-winding machines
    • B65H54/74Driving arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description


  Vorrichtung für den Einzelantrieb von     Spulmaschinentrommeln.       Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist eine Vorrichtung für den Einzelantrieb  von     Spulmaschinentrommeln.        Mittelst    die  ser Vorrichtung ist es möglich, jede einzelne  Trommel mit zunehmender Geschwindigkeit  anlaufen zu lassen, abzustellen und ab  zubremsen. Sie eignet sich hauptsächlich  für die Schlitztrommeln von     Kreuzspul-          maschinen.     



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  durch     Fig.    1 in der Seitenansicht und durch       Fig.    2 im Aufriss;     Fig.    3 ist ein Vertikal  schnitt nach der Linie     x-x    in     Fig.    1, und       Fig.    4 und 5 sind Schnitte von     Friktions-          scheiben.     



  1 bezeichnet eine Schlitztrommel einer       Kreuzspulmaschine.    Diese Trommel sitzt  lose auf der durchgehenden Antriebswelle 2  und     wird    durch einen auf der Antriebs  welle 2 befestigten Stellring 3 an einer Ver  schiebung nach rechts verhindert.

   Neben der  Trommel 1 sitzen ferner zwei Scheiben 4  und 5 auf der Welle 1 lose, deren Naben 6  und 7     mittelst    Kupplungsklauen 8 und 9         ineinandergreifen.    Eine in den Hohlräumen  10 und 11 der     Friktionsscheiben    4 und 5  eingesetzte Feder 12 ist bestrebt, diese  Scheiben     voneinanderzutreiben,    wobei die       Linksverschiebung    der Scheibe 4 auf der  Welle 2 durch Anschlag am Stellring 3  und die Rechtsverschiebung der Scheibe 5  durch Anschlag an der mit Lederbelag 13       versehenen,    auf der Welle 2 befestigten       Friktionsscheibe    14 begrenzt wird.

   Die ein  ander zugekehrten Enden der     Friktions-          scheiben    4 und 5 tragen je eine Flansche 15       bezw.    16 mit konischer Aussenfläche 17       bezw.    18, welche Flächen gegeneinander  laufen.  



  Die Scheibe 4 besitzt     zwei    axial ge  richtete Augen 19, in denen Gewindestifte  20 eingeschraubt sind, die verschiebbar in  axiale Löcher 21 der Trommelnabe 22 grei  fen. Die     Friktionsscheibe    5 besitzt ausser  der     Friktionsflansche    16 eine zweite     Frik-          tionsflansche    23 zum Reibungskontakt mit  dem Lederbelag 13 der     Friktionsscheibe    14.  



  Wie oben erwähnt, ist die Feder 12 be  strebt, die Scheiben 4 und 5 voneinander      und die Scheibe 5 an die     Friktionsscheibe    14  zu pressen, wobei die Drehung dieser Scheibe  auf die Scheibe 5, von da mittelst der  Klauen 8 und 9 auf die Scheibe 4 und  durch deren Stifte 20 auf die Trommel 1  übertragen wird'. Um die     Entkupplung    der  Scheibe 5 von der Scheibe 14 und damit  die Stillsetzung der Trommel zu bewirken,  müssen die Scheiben 4 und 5 gegeneinander  und die Scheibe 5 von der Scheibe 14 weg  gezogen werden. Dies geschieht mittelst  zweier diametral angeordneter     Entkupplungs-          rollen    24, 25 mit konischer Rille 26.

   Die  Rolle 24 wird vom Gabelarm 27 eines drei  armigen, um Zapfen 28 des Gestelles 29  drehbaren Handhebels 27-30-31 getragen,  während die Rolle 25 vom Gabelarm 32  eines um Zapfen 33 des Gestelles 29 dreh  baren Winkelhebels 32-34 getragen wird.  Die Hebel 27-30-31 und 32-34 sind ge  lenkig miteinander verbunden, so dass die  Rollen 24 und 25 gleichzeitige und in     be-          zug    auf die Scheiben 4 und 5 gleichgerichtete  Bewegungen machen, das heisst sie nähern  sich gleichzeitig den Scheiben 4 und 5  und entfernen sich gleichzeitig von ihnen.

    Eine Zugfeder 35 verbindet beide Hebel  27-30-31 und 32-34 miteinander und ist  bestrebt, die Rollen 24, 25 gegeneinander zu  ziehen und sie auf die     Konusflanschen    15  und 16 zu pressen, um die Scheiben ent  gegen dem Druck der Feder 12 gegenein  ander zu pressen und die Scheibe 5 von der  Scheibe 14 zu entkuppeln.  



  Um die Rollen 24, 25 im     ausgerückten     Zustande halten zu können, besitzt der  Handhebel 27-30-31 einen Stift 36 und  ist am Gestell 29 ein zweiarmiger Hebel  37-38 auf dem Zapfen 39     gelagert.    Der  Arm 38 des Hebels 37-38 ist um ein Viel  faches länger und schwerer als der Arm 37,  so dass ersterer das Bestreben hat" sich zu       senken.    Dies wird jedoch dadurch verhindert,  dass bei gesenktem Handhebel 27-30-31  der Stift 36 sich unter den hakenförmigen,  kleineren Arm 37 des Hebels 37, 38 legt,  wodurch erstens eine Rechtsdrehung dieses  Hebels unter dem Gewichtszug seines<B>län-</B>         geren    Armes 38 verhindert und zweitens  der Handhebel 27-30-31 in seiner her  untergedrückten Stellung, die er beim Spu  len einnimmt, gehalten wird.

   Hat dann die  Spule<B>8</B> ihren erforderlichen Durchmesser       (Fig.    1) erreicht, so drückt ein Ansatz 40  des schwenkbaren     Spulentraghebels    41 auf  eine mit dem Hebelarm 38 verbundene  Stange 42 mit daran befestigtem Stellring 43  und hebt den Arm 38, wodurch der Arm 37  den Stift 36 und damit den Handhebel  27-30-31 freigibt, so dass die Feder 35  durch die Rollen 24 und 25 die     Entkupp-          lung    der     Scheibe    5 von der Scheibe 14 zu  bewirken vermag. Durch Druck auf eine  Daumenplatte 44 des Hebelarmes 37 kann  die     Ausrückung    des Hebels 27-30-31 auch  von Hand     bewirkt    werden.

   Sie kann auch  durch die Einwirkung eines Fadenwächters  auf den langen Arm 38 des Hebels 37-38  veranlasst werden.    Durch die durch den Druck der Rollen  24, 25 auf die Flanschen 15, 16 der Schei  ben 4, 5 verursachte Reibung werden diese  Scheiben samt der Trommel 1 abgebremst.  



  Aus Obigem ist ersichtlich, dass jede  Trommel für sich abgestellt und wieder all  mählich angelassen werden kann, so dass  Fadenbrüche beim Anlassen vermieden wer  den können. Ein Vorteil der beschriebenen       Antriebvorrichtung    ist deren einfacher Bau  und sichere Funktion.  



  Die Vorrichtung kann auch zum Einzel  antrieb von Trommeln mit Treibkurve für  einen     Fadenffihrer    verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für den Einzelantrieb von Spulmaschinentrommeln, dadurch gekenn zeichnet, dass auf der Antriebswelle zu jeder Trommel je eine fest mit jener verbundene Friktionsscheibe gehört und mit konischen Flanschen versehene, mit der Trommel und unter sich in Antriebsverbindung stehende Scheiben paarweise lose und axial verschieb bar angeordnet sind, dass -ine in dem losen Scheibenpaar untergebrachte Feder bestrebt ist, eine dieser Scheiben an die mit der Welle feste Friktionsscheibe zu pressen, und dass ein von einem zwangsläufig und\ durch eine Feder miteinander verbundenen Hebelpaar getragenes Rollenpaar mit konischer Rille,
    die eine der losen Scheiben von der mit der Welle festen Friktionsscheibe zu entkuppeln vermag, wenn ein unter der Einwirkung des Spulentragarmes bezw. eines Fadenwächters stehender und von Hand betätigbarer Hebel das genannte Hebelpaar aus seiner Sperr stellung ausrückt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden losen und verschiebbaren Scheiben durch Kupplungsklauen unter sich und durch in Löcher der Trommelnabe greifende Stifte mit der Trommel verbunden sind. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ausrück- hebel zwei ungleich lange Arme aufweist, von denen der kürzere einen Zapfen des . einen Hebels des Hebelpaares-zu erfassen vermag, wenn dieser Hebel herunter gedrückt und der Friktionsantrieb ein gerückt ist, während der längere mit dem .Spulentraghebel bezw. dem Fadenwächter verbunden ist, derart,
    dass bei vollendeter Spule bezw. bei Fadenbruch oder -aus- gang d'er kurze Arm des Ausrückhebels den genannten Stift und damit das Hebel paar zur Entkupplung der verschiebbaren Friktonsscheibe von der mit der Welle festen Friktionsscheibe freigibt.
CH121075D 1926-07-06 1926-07-06 Vorrichtung für den Einzelantrieb von Spulmaschinentrommeln. CH121075A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2888215A (en) * 1955-07-13 1959-05-26 Saran Yarns Company Winding apparatus
DE1560428B1 (de) * 1962-06-01 1971-04-22 Schweiter Ag Maschf Steuereinrichtung an einer automatischen Spulmaschine
US3640478A (en) * 1968-04-11 1972-02-08 K D G Instr Ltd Winding apparatus

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DE1560428B1 (de) * 1962-06-01 1971-04-22 Schweiter Ag Maschf Steuereinrichtung an einer automatischen Spulmaschine
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