Einrichtung an Kontrollapparaten zur vorübergehenden Aufzeichnung der zu kontrollierenden Grösse. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Kontrollapparaten zum vor übergehenden Aufzeichnen der zu kontrol lierenden Grösse, zum Beispiel der Länge eines Weges oder der Zeit. einer Bewegung, zurn Beispiel eines Motorwagens oder einer Maschine.
Bei Fahrtkontrollvorrichtungen ist es erwünscht,, nicht nur die augenblickliche CTeschwindigkeit oder die durchfahrene Kilo meterzahl oder die abgefahrenen Stunden unmittelbar ablesen, sondern auch später nachprüfen zu können, mit welcher Ge schwindigkeit das Fahrzeug zu bestimmten Zeiten oder auf bestimmten Wegstrecken ge fahren ist, beziehungsweise wann der Wa gen überhaupt fuhr oder stillstand. Dazu kann in bekannter Weise eine Kontrollvor- richtung mit einer Registriervorrichtung vereinigt sein.
Dann ist aber eine sich täg lich oder doch wenigstens wöchentlich wie derholende Auswechslung des Schreibblattes erforderlich,, wozu der Apparat geöffnet und wieder verschlossen werden muss. Das ist bei solchen Kontrollvorrichtungen, die zwar einer verhältnismässig groben Behand lung ausgesetzt sind, aber doch sehr empfind liche Apparate darstellen, zu umständlich und auch unbequem, weshalb sich solche mit einer Registriervorrichtung vereinigten Kon- trollvorrichtungen schwer einführen, obwohl ihre möglichst weitgehende Einführung im Interesse des sich täglich steigernden Stra ssenverkehrs und zur Erhöhung von dessen Sicherheit von grösster Wichtigkeit ist.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Einrichtung an Kontrollapparaten zur vorüber gehenden Aufzeichnung der zu kontrollieren den Grössen und besteht darin, dass zwischen einem Dauerschreibblatt und einer die Auf zeichnungen nach einem gewissen Kontroll abschnitt wieder zum Verschwinden bringen den Löschvorrichtung durch ein Triebwerk des Kontrollapparates eine Relätivbewegung bewirkt wird.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in Ausführungsbeispielen dar, und zwar zeigt Fig. 1 die Aussenansicht eines Kontroll apparates, in diesem Fall eines Geschwindig- li:eitsanzeigers, mit um sein Zifferblatt kon zentrisch angeordneten Schreibblatt und ein getragener Geschwindigkeitskurve;
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 11-II in Fig. 1, und Fig. 3 eine teilweise Ansieht auf den Schreibstift und einen Löschmagne- ten unter Fortlassung der äussern Gehäuse rand; Fig. 3a, 3b und 3c, sind Teillängs schnitte durch drei andere Ausführungsbei- spiele zum Löschen der Schrift;
Fig. .1 ist die Aussenansicht einer Fahrtanzeigevorrich tung zur Kontrolle, in welchen Zeiten der Wagen fuhr oder stillstand,. mit Wochen einteilung; Fig. 5 zeigt dazu eine mag netische Löschvorrichtnug, und Fig. G eine Seitenansicht mit Teilschnitt durch das Schreibblatt und seine Führung nach der Linie V I VI in Fig. 5;
in Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel mit zwei @An- trieben für das Schreibblatt in Ansicht auf die zum Verständnis notwendigen Teile eines Geschwindigkeitsanzeigers, zum Teil auf einen Antrieb in Form eines Rüttelwrr- kes und zum Teil in Ansicht auf das Ziffer blatt, dargestellt.
Die Registriervorriehtung ist nach Fig. 1 bis'.'., durch eine durchsichtige Scheibe a, zum Beispiel aus Glas, Zelluloid oder an derem geeignetem Werkstoff, abgcdeel;
t. unter der Scheibe a. liegt das durchsichtig(, Schreibblatt c und unter diesem eine Folie d, die aus dünnem Eisenblech besteht und nach dem Schreibblatt c<I>zu</I> mit einem trocken klebenden Stoff bedeckt ist. Gegen die untere Seite der Folie legt sich eine feststehende Unterlage e, an der sieh P>?ofil- ringe <I>b</I> führen, -welche die Scheibe a, und das Schreibblatt c seitlich umfassen, -wie Fig. 2 zeigt.
Die Profilringe b werden zu gleich mit der Scheibe a, dem Schreibblatt c und der Folie d in beliebiger, nicht gezeich neter Weise gedreht, zurr Beispiel mittelst einer biegsamen Welle vom Kraftfahrzeug aus. Die Unterlage e ist im nicht gezeieli- neten Gehäuse des Kontrollapparates be festigt. Die \Unterlage e nimmt also an der Drehung nicht teil. Sie ist an einer Stelle des ITmfanges, in Fig. 1 unten, ausgespart.
In diese Aussparnng greift der Schreibstift f. der an einer Zahntange /" sitzt, die von einem in sie eingreifenden Trieb g radial verstellt wird.
Dieser Trieb sitzt auf der Zeigerwelle des Geschwindigkeitsanzeigers und -wird durch diese im einen oder andern Sinne gedreht, je nachdem, wie der Zeiger bei den -veeliselnclen Fahrgeschwindigkeiten ausschlägt.
In die Aussparung der fest stehenden Unterl_ige e ragen ferner die Pol- schulie 17 eines permanenten -Magnetes lz. (Fig. 3).
Die Wirliungstveise der Einrichtung ist folgende: Beim Antrieb des Gesehwindig- l@eitsan7eigers und der Profilringe b mit der von ihnen ei#fassten Scheibe a nebst Schreibblatt c und Folie d werden entspre chend dem Ausschlag des Zeigers am Ge- schwindighä#itanzc#iger durch den Schreib- r s1-irt f die der F <RTI
ID="0002.0104"> ulir@yeschjcindigheit eiitspre- ehenden Kurvenlinien dadurch erzeugt, dass der Schreibstift /' die Folie d mit ihrer trocken klebfähigen Schicht gegen das Schreibblatt c pr4t. wodurch dieses und die Folie d an dE@ii vom Stift f berührten Stellen leicht
zusammenkleben. Hierdurch entsteht eine Scheinschrift in -Form einer Linie, -welche anf f,-ist dem ganzen Umfang des @clii@#ihf@laftes --on aussen sichtbar it und erst un mittelbar vor dem Schreibstift f dadurch zum Verschtvinden bezw. Verlöschen gebracht wird, dass die Eisenfolie d von den.
Mognetpolen 1,' in der aus Fig. 3 er sichtlichen Weise --oin Schreibblatt a abg0- zogen wird.
Das Auslöschen der auf dein Schreib. blau c# erzeugten Scheinschrift könnte auch, statt durch den in Fig. 1 bis 3 beschriebe- nen Magneten, mittelst eine:
zwischen das Sehreibblalt c und die Folie d grcif < #nclen Armes h." erfolgen, wie in Fig. 3@i dar gestellt. Dieser Arm 1r" befindet sich gleich falls in einer Aussparung der Unterlage e unmittelbar vor dem Schreibstift f.
Beim Antrieb der Profilrin-e 1) mit- der Scheibe a. dem Schreibblatt c und der Folie d über der feststehenden Unterlage e hebt der Arm h" clif Folie c1 vom. Schreibblatt c ab, wodurch die durch den Druck des Stiftes f erzeugte Scheinschrift wieder verschwindet.
Nach einem andern, in Fig. 3b darge stellten Ausführungsbeispiel für das Lö schen der Schrift ist nur ein Schreibblatt c verwendet, während die Folie d fortgelas sen ist. Der Schreibstift f hinterlässt auf dem Schreibblatt c einen zum Beispiel durch Oxydation hervorgerufenen Strich als nach oben durchscheinendes Zeichen. Unmittelbar vor dem Schreibstift ist eine Lösclivorrieh- tung h+ eingebaut, die zum Beispiel aus einer Hohlleiste mit einer darin unter brachten, reduzierend wirkenden Masse besteht.
Beim Antrieb der Profilringe b mit der Deckscheibe a und dem durchscheinen den Schreibblatt c wird die durch den Stift f erzeugte Oxydationslinie von der Masse in der Löschvorrichtung h+ durch Reduktion vrieder zum Verschwinden gebracht.
Schliesslich könnte das Verlöschen der Schrift auch nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3c erfolgen. Hier ist wieder eine Folie d verwendet. Unmittelbar vor dem Schreibstift f befindet sich in der festliegen den Unterlage e eine Aussparung e+. Die Folie d ist um ein geringes Mass länger als das Schreibblatt c.
Dadurch bildet sie in rler Aussparung e= eine Ausbiegung d, die glas laufende Abheben der Folie d vom Schreibblatt c und damit das Verlöschen der durch Andruck des Stiftes f erzeugten Scheinschrift bewirlzt. Die Folie d ist in diesem Fall, ebenso wie bei dem Beispiel nach Fig. 1 bis 3 und 3a, mit einer trocken klebfähigen Schicht bedeckt.
Wird für das Registrieren nur ein schmaler Streifen benötigt, wie zum Beispiel bei solchen Kontrollvorrichtungen, die auf schreiben sollen, zu welchen Zeiten der Wa gen gefahren ist, dann kann das Schreib blatt c, zum Beispiel durch konzentrische Kreise, für eine Wochenaufzeichnung ein gerichtet sein, wofür Fig. 4 bis 6 ein Aus führungsbeispiel zeigen. Hier ist das Schreibblatt in sieben konzentrische Kreis bänder, je eines für einen Tag, eingeteilt.
Die Registriervorrichtung ist in diesem Fall mit einer Uhr und einer Rüttelvorrichtung ausgerüstet, welch letztere während der Fahrt infolge der Erschütterungen in Tätig keit tritt und auf dem Schreibblatt Striche zeichnet, während sie beim Stillstand des Wagens ebenfalls zur Ruhe kommt, so dass das Blatt in diesen Zeiten unbeschrieben blebt. Dabei ist ein den Schreibstift tragen der Löschmagnet als Rüttelvorrichtung aus gestaltet. Vom Uhrwerk aus werden das Schreibblatt in 24 Stunden einmal und eine Welle k in sieben Tagen einmal gedreht. Diese Welle trägt eine entsprechend den kon zentrischen Ringen des Schreibblattes mit sieben Absätzen versehene Daumenscheibe 1.
Auf deren Umfang läuft eine an einem Schieber n gelagerte Rolle mz., die sich am Gestell o des Kontrollapparates führt und in Lagern p den Löschmagneten da trägt. Dieser stützt sich mittelst einer Feder -r am Schieber n ab. Die Feder ist so gewählt, dass der gegen sie anliegende Magnet h beim Stillstand des Wagens bezüglich des Schreib blattes b bezw. der Folie d ausser Wirkung ist, so dass auf dem vom Uhrwerk in nicht gezeichneter Weise laufend angetriebenen Schreibblatt keine Striche entstehen.
Die in diesem Fall wieder zur Anwendung kom mende Folie aus dünnem Eisenblech ist, wie aus Fig. 6 ersichtlich, in einzelne Ringe d', im ganzen also sieben Ringe, je, einen für einen Tag der Woche, unterteilt. Diese Ringe d' führen sich in einzelnen ?Tuten e' der Unterlage e. Der Magnet h greift mit seinen Polschuhen 7a' bis in den Bereich der Folienringe <I>d'.</I> Rippen e' der Unterlage<I>e</I> halten das Schreibblatt c zurück, so dass es den Folienringen d'. unter dem Magnetzug nicht folgen kann.
Beim Antrieb der Profilringe b mit der Deckscheibe a, dem Schreibblatt c und den Folienringen d' erzeugt der Schreibstift f während der Fahrt infolge der dabei einset zenden Erschütterungen des Magnetes h, durch Andruck an einen der Profilringe<B>d</B> in dem davor liegenden Schreibblatt c Striche, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Unmittel bar vor dem Schreibstift f ziehen die Ma,@-
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itetpole <SEP> <I>h' <SEP> den</I> <SEP> betreffenden <SEP> Folienring <SEP> <I>cl'</I>
<tb> ViNiii <SEP> wclireibblatt <SEP> ab <SEP> und <SEP> brin <SEP> -en <SEP> die <SEP> Strielie
<tb> @.i-ierlc@r <SEP> zum <SEP> Verschwinden. <SEP> Da <SEP> die <SEP> Welle <SEP> l, durch <SEP> ein <SEP> Uhriverl:
<SEP> in <SEP> einer <SEP> Woelie <SEP> einmal
<tb> uiii@@edrcht <SEP> wird, <SEP> so <SEP> bewirbt <SEP> die <SEP> Daumen -@@h <SEP> eüee <SEP> I <SEP> für <SEP> jeden <SEP> Tab <SEP> die <SEP> Versetzung <SEP> des
<tb> JIa<I>#</I>netes <SEP> <I>l,</I> <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Schreibstift <SEP> f <SEP> um <SEP> eine
<tb> Breite, <SEP> so <SEP> dass <SEP> mit <SEP> Ablauf <SEP> einer <SEP> Woche <SEP> alle
<tb> :ü-l@en <SEP> Eine <SEP> des <SEP> Schreibblattes <SEP> a <SEP> mit <SEP> Auf über <SEP> erfolbte <SEP> Fahrten <SEP> versehen
<tb> siiie1, <SEP> die <SEP> mit <SEP> Besinn <SEP> des <SEP> ersten;
<SEP> Taues <SEP> der
<tb> folgenden <SEP> Woelie <SEP> vor <SEP> dem <SEP> Schreibstift <SEP> wie der <SEP> ver.sehwinden, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Aufzeiehnun !:#en <SEP> nahezu <SEP> der <SEP> ganzen <SEP> vergangenen <SEP> "Woche
<tb> no-li <SEP> sichtbar <SEP> sind.
<tb>
Da <SEP> beint <SEP> Aussetzen <SEP> eines <SEP> vom <SEP> Fahrzeug
<tb> kommenden <SEP> Antriebes <SEP> der <SEP> Profilringe <SEP> b <SEP> mit
<tb> dein <SEP> Selirciliblatt <SEP> c <SEP> und <SEP> der <SEP> Folie <SEP> d <SEP> die <SEP> Auf z,@ielinun-rn <SEP> bestellen <SEP> bleiben <SEP> würden, <SEP> so <SEP> dass
<tb> @lr.r <SEP> Fahrer <SEP> sie <SEP> missbräuchlieh <SEP> benützen
<tb> Ic@innte, <SEP> so <SEP> erscheint <SEP> es <SEP> zweckmässig, <SEP> in <SEP> die sem <SEP> Fall <SEP> die <SEP> Aufzeichnungen <SEP> ebenfalls <SEP> zum
<tb> Verlöschen <SEP> zu <SEP> bringen. <SEP> Das <SEP> kann <SEP> durch
<tb> einen <SEP> zweiten <SEP> Antrieb <SEP> in <SEP> Form <SEP> einer <SEP> Rüttel vorriehtung <SEP> geschehen. <SEP> Dafür <SEP> zeigt <SEP> Fig. <SEP> 7
<tb> ein <SEP> Ausfiihrun <SEP> g@slieispiel.
<SEP> Dein <SEP> Antrieb <SEP> der
<tb> Profilringe <SEP> li <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Schreibblatt <SEP> und <SEP> der
<tb> Folie <SEP> dient: <SEP> der <SEP> Antriebszahnkranz <SEP> -it". <SEP> In
<tb> Bliesen <SEP> @r:ift: <SEP> ein <SEP> Schneehenrad <SEP> <I>lt</I> <SEP> ein, <SEP> und
<tb> in <SEP> dieses <SEP> ii-iedEi <SEP> eine <SEP> Schneehe, <SEP> deren <SEP> Welle
<tb> in <SEP> bekannter <SEP> und <SEP> nicht <SEP> weiter <SEP> dar\-estellter
<tb> -\\'cisc <SEP> mit <SEP> einer <SEP> vorn <SEP> Antrieb <SEP> des <SEP> Fahr zr.ii@,es <SEP> kommenden <SEP> biegsamen <SEP> Welle <SEP> ver tmiiden <SEP> i4.,
<SEP> so <SEP> dass' <SEP> bei <SEP> in <SEP> Ordnung <SEP> befind liebem <SEP> Fahrzeugantrieb <SEP> das <SEP> Schneckenrad
<tb> über <SEP> das <SEP> Rad <SEP> <I>it</I> <SEP> den <SEP> Zalinkra.nz <SEP> ir <SEP> antreibt.
<tb> Auf <SEP> (b-r <SEP> Welle <SEP> <I>u,</I> <SEP> des <SEP> Schneckenrades <SEP> <I>tt'</I> <SEP> ist
<tb> Firner <SEP> eine <SEP> Sehneclu# <SEP> r <SEP> lose <SEP> gelagert, <SEP> die <SEP> in
<tb> < leii <SEP> Zahnkranz <SEP> 7v <SEP> für <SEP> das <SEP> Schreibblatt
<tb> @ieift <SEP> und <SEP> damit <SEP> dessen <SEP> Antrieb <SEP> bewirken
<tb> La <SEP> nn. <SEP> Am <SEP> Gestell <SEP> <B>e</B> <SEP> des <SEP> lless@erätes <SEP> ist. <SEP> fer_
<tb> nür <SEP> bei <SEP> y <SEP> ein <SEP> Winkelhebel <SEP> _. <SEP> <B>z</B>gelagert,
<tb> di-;
sen <SEP> iva"reeliter <SEP> Arm <SEP> .. <SEP> ein <SEP> Gewicht
<tb> trä < ,t. <SEP> Der <SEP> Arm <SEP> -. <SEP> ist <SEP> a <SEP> n <SEP> einer <SEP> Feder <SEP> \?'1
<tb> aufr-liän@@t, <SEP> die <SEP> ihn <SEP> im <SEP> CTlc=icli,eWielit <SEP> hält.
<tb> so <SEP> class <SEP> der <SEP> Winkelhebel <SEP> z@. <SEP> .@' <SEP> infolge <SEP> der <SEP> Er :Chütterungen <SEP> der <SEP> Fahrt <SEP> in <SEP> senkrechte
<tb> @@@In#ingbewe@;
ungen <SEP> versetzt <SEP> wird. <SEP> Sein
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nclerer <SEP> Arm. <SEP> @' <SEP> tr@igt <SEP> eine <SEP> federnde <SEP> lilinlze
<tb> 22, <SEP> die <SEP> in <SEP> das <SEP> mit <SEP> der <SEP> Schnecke <SEP> v <SEP> verbundene
<tb> Schaltrad <SEP> ??' <SEP> eingreift. <SEP> Zwischen <SEP> die
<tb> Schnecke <SEP> r <SEP> und <SEP> die <SEP> Welle <SEP> 2s <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Kiipp lunb <SEP> ?3 <SEP> geschaltet, <SEP> die <SEP> nur <SEP> im <SEP> Antriebssinn
<tb> der <SEP> Teile <SEP> <I>it.</I> <SEP> it' <SEP> und <SEP> <I>ir</I> <SEP> wirksam <SEP> ist.
<SEP> Die <SEP> ther sctzung <SEP> des <SEP> Rüttehuitriebes <SEP> durch <SEP> den <SEP> Win kelliebel <SEP> ,1, <SEP> .' <SEP> auf <SEP> den <SEP> Kranz <SEP> zc <SEP> ist <SEP> so <SEP> ge wählt, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Rüttelantrieb <SEP> dein <SEP> vorn <SEP> Vahr zeug <SEP> kommenelen <SEP> Antrieb <SEP> nachläuft. <SEP> also
<tb> langsamer <SEP> als <SEP> dieser <SEP> ist.
<tb>
Setzt. <SEP> der <SEP> letztere <SEP> Antrieb <SEP> aus, <SEP> zum <SEP> Bei spiel, <SEP> wenn <SEP> er <SEP> durch <SEP> irgendeine <SEP> Ursache <SEP> ge st.ört <SEP> ist, <SEP> dann <SEP> tritt <SEP> der <SEP> Rüttehintrieb <SEP> in
<tb> Wirkunb, <SEP> der <SEP> sonst <SEP> infolge <SEP> der <SEP> einheschal teten <SEP> Kuppliuig <SEP> 23 <SEP> ohne <SEP> Einfluss <SEP> auf <SEP> den
<tb> andern <SEP> Antrieb <SEP> ist.
<SEP> Da <SEP> bei <SEP> dessen <SEP> Störung
<tb> <B>t</B> <SEP> auch <SEP> der <SEP> Zei--er <SEP> s <SEP> und <SEP> das <SEP> Schreibgerät
<tb> keine <SEP> anzeigen, <SEP> so <SEP> bewirkt
<tb> der <SEP> Antrieb <SEP> des <SEP> @Sehreibblattes <SEP> durch <SEP> das
<tb> Rüttelwerk <SEP> das <SEP> alhnähliehe <SEP> Auslöschen <SEP> der
<tb> erfolgten <SEP> Aufzeichnungen, <SEP> und <SEP> es <SEP> ist <SEP> sofort
<tb> erkennbar, <SEP> wenn <SEP> das <SEP> Gerät <SEP> nietet <SEP> in <SEP> Ord nung <SEP> ist.
<tb>
Da. <SEP> der <SEP> Rüttelantrieb <SEP> nur <SEP> dann <SEP> in <SEP> Wir kung <SEP> zu <SEP> treten <SEP> braneht, <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Autrieli
<tb> des <SEP> Geschwindigkeitsanzeigers <SEP> gestört <SEP> ist,
<tb> so <SEP> kann <SEP> der <SEP> Scliwin\,,liebel <SEP> während <SEP> des
<tb> richtigen <SEP> Arbeitens, <SEP> des <SEP> Zeiger;
<SEP> s <SEP> gesperrt
<tb> sein. <SEP> Dazu <SEP> ist <SEP> im <SEP> Piewegungsbereieli <SEP> des
<tb> Schwinghebels <SEP> <B>.-"</B>, <SEP> % <SEP> ein <SEP> Riegel <SEP> 2-3 <SEP> eingebaut,
<tb> der <SEP> ihn <SEP> in <SEP> den <SEP> Zwischenstellungen <SEP> des <SEP> Zei gers <SEP> <SEP> von <SEP> 0 <SEP> bis <SEP> in <SEP> seine <SEP> höchste <SEP> Stellung
<tb> sperrt <SEP> und <SEP> ihn <SEP> nur <SEP> in <SEP> den <SEP> EndsteIlungen
<tb> freigibt. <SEP> Für <SEP> diese <SEP> Sperrung <SEP> treibt <SEP> der <SEP> Zei ger <SEP> s <SEP> mittelst <SEP> eines <SEP> auf <SEP> :
einer <SEP> Welle <SEP> s' <SEP> sit zenden <SEP> Zahnrades <SEP> 25 <SEP> ein <SEP> zweites <SEP> Zahnrad
<tb> 25' <SEP> an, <SEP> das <SEP> den <SEP> Endstellungen <SEP> des <SEP> Zeigers <SEP> s
<tb> entsprechend <SEP> Anschläge <SEP> 26, <SEP> <B>26'</B> <SEP> aufweist,
<tb> die <SEP> in <SEP> den <SEP> Bereie1i <SEP> des <SEP> bei <SEP> ?1' <SEP> am <SEP> CTestell <SEP> a
<tb> des <SEP> Hess-erätes <SEP> belagerten <SEP> Riebels <SEP> \?4 <SEP> grei feit, <SEP> der <SEP> an <SEP> seiner <SEP> -Nase <SEP> ?T <SEP> zu <SEP> beiden <SEP> Sei ten <SEP> @tei < @flächen <SEP> aufweist. <SEP> Er <SEP> besitzt <SEP> ferner
<tb> einen <SEP> Schlitz <SEP> ?7 <SEP> und <SEP> einen <SEP> Anschlag <SEP> <B>27'</B> <SEP> für
<tb> den <SEP> Eingriff <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Zapfen <SEP> \?8 <SEP> des <SEP> He belarme:
<SEP> Tn <SEP> deii <SEP> Endstellungen <SEP> clriicl;en
<tb> die <SEP> An <SEP> schlä;e <SEP> 26, <SEP> ?t@ <SEP> den <SEP> Riegel <SEP> ?-1 <SEP> mit telst <SEP> seiner <SEP> 'Nase <SEP> ?T" <SEP> zuriiel@, <SEP> so <SEP> dass <SEP> der gebelarm z mit seinem Zapfen 28 im Schlitz 27 des Riegels 24 frei schwingen kann. Der Rüttelantrieb kann dann arbeiten. In den Zwischenstellungen sind die An schläge 26, 26' ausser Bereich der Nase 24", so dass der Riegel 24 unter dem Einfluss seiner Feder 29 mit seinem Anschlag<B>27'</B> über den Zapfen 28 zu liegen kommt und damit die Schwingbewegungen des Winkel-- Nebels z, z' verhindert.
Die Ausführungsformen der Einrichtung, wie sie vorstehend erläutert sind, stellen Anwendungsbeispiele dar, die sich besonders für Motorwagen eignen. Die Einrichtung kann ebenso in Verbindung mit Maschinen, Vorrichtungen oder andern Apparaten der verschiedensten Art und Ausführung ver wendet werden, bei denen die Länge eines Weges, die ein bewegter oder sich bewegen der Teil zurücklegt, oder auch die Zeit, in der die Bewegung erfolgt, für Kontroll zwecke aufgezeichnet werden. Es braucht auch nicht das Schreibblatt c gedreht zu werden, während Schreibstift und Lösch vorrichtung stillstehen, sondern diese könn ten um den Mittelpunkt des Schreibblattes gedreht werden, wogegen dieses stillsteht.