CH119002A - Einrichtung an Kontrollapparaten zur vorübergehenden Aufzeichnung der zu kontrollierenden Grösse. - Google Patents

Einrichtung an Kontrollapparaten zur vorübergehenden Aufzeichnung der zu kontrollierenden Grösse.

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CH119002A
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Gustav Bruhn Friedrich Wilhelm
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  Einrichtung an Kontrollapparaten zur vorübergehenden     Aufzeichnung    der zu  kontrollierenden Grösse.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Einrichtung an Kontrollapparaten zum vor  übergehenden Aufzeichnen der zu kontrol  lierenden Grösse, zum Beispiel der Länge  eines Weges oder der Zeit. einer Bewegung,       zurn    Beispiel eines Motorwagens oder einer  Maschine.

   Bei     Fahrtkontrollvorrichtungen    ist  es erwünscht,, nicht nur die augenblickliche       CTeschwindigkeit    oder die durchfahrene Kilo  meterzahl oder die abgefahrenen Stunden  unmittelbar ablesen, sondern auch später  nachprüfen zu können, mit welcher Ge  schwindigkeit das Fahrzeug zu bestimmten  Zeiten oder auf bestimmten Wegstrecken ge  fahren ist, beziehungsweise wann der Wa  gen überhaupt     fuhr    oder stillstand. Dazu  kann in bekannter Weise eine     Kontrollvor-          richtung    mit einer     Registriervorrichtung     vereinigt sein.

   Dann ist aber eine sich täg  lich oder doch wenigstens wöchentlich wie  derholende     Auswechslung    des Schreibblattes  erforderlich,, wozu der Apparat geöffnet  und wieder verschlossen werden muss. Das  ist bei solchen     Kontrollvorrichtungen,    die    zwar einer verhältnismässig groben Behand  lung ausgesetzt sind, aber doch sehr empfind  liche Apparate darstellen, zu umständlich  und auch unbequem, weshalb sich solche mit  einer     Registriervorrichtung    vereinigten     Kon-          trollvorrichtungen    schwer einführen, obwohl  ihre möglichst weitgehende Einführung im  Interesse des sich täglich steigernden Stra  ssenverkehrs und zur Erhöhung von dessen  Sicherheit von grösster Wichtigkeit ist.  



  Vorliegende Erfindung betrifft nun eine  Einrichtung an Kontrollapparaten zur vorüber  gehenden Aufzeichnung der zu kontrollieren  den Grössen und besteht darin, dass zwischen  einem     Dauerschreibblatt    und einer die Auf  zeichnungen nach einem gewissen Kontroll  abschnitt     wieder    zum Verschwinden bringen  den Löschvorrichtung durch ein Triebwerk  des Kontrollapparates eine     Relätivbewegung     bewirkt wird.  



  Die Zeichnung stellt die Erfindung in  Ausführungsbeispielen dar, und zwar zeigt       Fig.    1 die Aussenansicht eines Kontroll  apparates, in diesem Fall     eines    Geschwindig-           li:eitsanzeigers,    mit um sein Zifferblatt kon  zentrisch angeordneten Schreibblatt und ein  getragener     Geschwindigkeitskurve;

          Fig.    2  ist ein Querschnitt nach der Linie     11-II     in     Fig.    1, und     Fig.    3 eine     teilweise        Ansieht          auf    den Schreibstift und einen     Löschmagne-          ten    unter     Fortlassung    der äussern Gehäuse  rand;     Fig.    3a, 3b und     3c,    sind Teillängs  schnitte durch drei andere     Ausführungsbei-          spiele    zum Löschen der Schrift;

       Fig.    .1 ist  die Aussenansicht einer Fahrtanzeigevorrich  tung zur Kontrolle, in welchen Zeiten der       Wagen    fuhr oder stillstand,. mit Wochen  einteilung;     Fig.    5 zeigt dazu eine mag  netische     Löschvorrichtnug,    und     Fig.        G     eine Seitenansicht mit Teilschnitt durch  das Schreibblatt und seine Führung nach  der Linie     V    I     VI    in     Fig.    5;

   in     Fig.    7  ist ein     Ausführungsbeispiel    mit zwei     @An-          trieben    für das Schreibblatt in     Ansicht        auf     die zum Verständnis     notwendigen    Teile  eines Geschwindigkeitsanzeigers, zum Teil  auf einen Antrieb in Form eines     Rüttelwrr-          kes    und zum Teil in Ansicht auf das Ziffer  blatt, dargestellt.  



  Die     Registriervorriehtung    ist     nach        Fig.    1       bis'.'.,    durch eine durchsichtige     Scheibe    a,  zum Beispiel aus Glas, Zelluloid oder an  derem geeignetem     Werkstoff,        abgcdeel;

  t.     unter der Scheibe a. liegt das durchsichtig(,  Schreibblatt c und unter diesem eine Folie       d,    die aus dünnem Eisenblech besteht und  nach dem Schreibblatt c<I>zu</I> mit einem  trocken klebenden Stoff bedeckt ist.     Gegen     die untere Seite der Folie legt sich     eine     feststehende Unterlage     e,    an der sieh     P>?ofil-          ringe   <I>b</I> führen,     -welche    die Scheibe     a,    und  das Schreibblatt c seitlich umfassen, -wie       Fig.    2 zeigt.

   Die Profilringe b werden zu  gleich mit der Scheibe     a,    dem     Schreibblatt        c     und der Folie d in beliebiger, nicht gezeich  neter Weise gedreht, zurr Beispiel mittelst  einer biegsamen Welle vom     Kraftfahrzeug          aus.    Die Unterlage     e    ist im nicht     gezeieli-          neten    Gehäuse des     Kontrollapparates    be  festigt. Die     \Unterlage    e nimmt also an der  Drehung nicht teil. Sie ist an einer Stelle  des     ITmfanges,    in     Fig.    1 unten, ausgespart.

      In diese     Aussparnng    greift der     Schreibstift    f.  der an einer     Zahntange    /" sitzt, die     von     einem in sie eingreifenden Trieb     g    radial  verstellt wird.

   Dieser     Trieb    sitzt     auf    der       Zeigerwelle    des     Geschwindigkeitsanzeigers     und     -wird    durch diese im einen oder     andern     Sinne gedreht, je     nachdem,    wie der Zeiger  bei     den        -veeliselnclen        Fahrgeschwindigkeiten     ausschlägt.

   In     die        Aussparung    der fest  stehenden     Unterl_ige        e    ragen ferner die     Pol-          schulie    17 eines     permanenten        -Magnetes        lz.          (Fig.    3).  



       Die        Wirliungstveise    der Einrichtung ist  folgende: Beim     Antrieb    des     Gesehwindig-          l@eitsan7eigers    und der Profilringe b mit  der von ihnen     ei#fassten    Scheibe     a    nebst       Schreibblatt        c        und    Folie d werden entspre  chend dem     Ausschlag    des Zeigers am     Ge-          schwindighä#itanzc#iger    durch den     Schreib-          r          s1-irt    f die der F  <RTI  

   ID="0002.0104">   ulir@yeschjcindigheit        eiitspre-          ehenden        Kurvenlinien        dadurch        erzeugt,    dass  der     Schreibstift    /' die Folie     d    mit ihrer       trocken    klebfähigen Schicht gegen das       Schreibblatt        c        pr4t.    wodurch dieses und  die Folie     d        an        dE@ii    vom     Stift    f berührten  Stellen     leicht        

  zusammenkleben.    Hierdurch  entsteht eine Scheinschrift in -Form einer  Linie,     -welche        anf        f,-ist    dem     ganzen    Umfang  des     @clii@#ihf@laftes        --on    aussen sichtbar     it     und erst     un        mittelbar    vor dem     Schreibstift    f  dadurch     zum        Verschtvinden        bezw.        Verlöschen          gebracht    wird,     dass    die Eisenfolie d von  den.

       Mognetpolen    1,' in der aus     Fig.    3 er  sichtlichen Weise     --oin        Schreibblatt        a        abg0-          zogen    wird.  



  Das Auslöschen der auf dein     Schreib.     blau     c#        erzeugten        Scheinschrift        könnte        auch,     statt durch den in     Fig.    1 bis 3     beschriebe-          nen        Magneten,    mittelst eine:

   zwischen das       Sehreibblalt    c     und    die Folie     d        grcif < #nclen     Armes     h."        erfolgen,    wie in     Fig.        3@i    dar  gestellt. Dieser     Arm        1r"    befindet sich gleich  falls in einer Aussparung der     Unterlage    e       unmittelbar    vor dem     Schreibstift    f.

   Beim  Antrieb der     Profilrin-e        1)    mit- der Scheibe     a.     dem     Schreibblatt    c und der Folie     d    über  der feststehenden Unterlage e hebt der  Arm     h"        clif    Folie     c1    vom. Schreibblatt     c    ab,      wodurch die durch den Druck des Stiftes f  erzeugte Scheinschrift wieder verschwindet.  



  Nach einem andern, in     Fig.    3b darge  stellten Ausführungsbeispiel für das Lö  schen der Schrift ist nur ein Schreibblatt     c     verwendet, während die Folie d fortgelas  sen ist. Der Schreibstift f hinterlässt auf  dem Schreibblatt c einen zum     Beispiel    durch       Oxydation    hervorgerufenen Strich als nach  oben durchscheinendes Zeichen. Unmittelbar  vor dem Schreibstift ist eine     Lösclivorrieh-          tung        h+    eingebaut, die zum Beispiel aus  einer Hohlleiste mit einer darin unter  brachten, reduzierend wirkenden Masse  besteht.

   Beim Antrieb der Profilringe b mit  der Deckscheibe a und dem durchscheinen  den Schreibblatt c wird die durch den Stift f       erzeugte        Oxydationslinie    von der Masse in  der     Löschvorrichtung        h+    durch Reduktion       vrieder    zum Verschwinden gebracht.  



  Schliesslich könnte das Verlöschen der  Schrift auch nach dem Ausführungsbeispiel  in     Fig.    3c erfolgen. Hier ist wieder eine  Folie d verwendet. Unmittelbar vor dem  Schreibstift f befindet sich in der festliegen  den Unterlage e eine Aussparung e+. Die  Folie d ist um ein geringes Mass länger als  das Schreibblatt c.

   Dadurch bildet sie in       rler    Aussparung e= eine     Ausbiegung        d,    die  glas laufende Abheben der Folie d vom  Schreibblatt c und damit das Verlöschen der  durch Andruck des Stiftes f erzeugten  Scheinschrift     bewirlzt.    Die Folie d ist in       diesem    Fall,     ebenso    wie bei dem Beispiel  nach     Fig.    1 bis 3 und     3a,    mit einer trocken  klebfähigen Schicht bedeckt.  



  Wird für das     Registrieren    nur ein  schmaler Streifen benötigt, wie zum Beispiel  bei solchen     Kontrollvorrichtungen,    die auf  schreiben sollen, zu welchen Zeiten der Wa  gen gefahren ist, dann kann das Schreib  blatt c, zum Beispiel durch konzentrische       Kreise,    für eine Wochenaufzeichnung ein  gerichtet sein, wofür     Fig.    4 bis 6 ein Aus  führungsbeispiel zeigen. Hier ist das  Schreibblatt in sieben konzentrische Kreis  bänder, je eines für einen Tag, eingeteilt.

    Die     Registriervorrichtung    ist in diesem Fall    mit einer Uhr und einer Rüttelvorrichtung  ausgerüstet, welch letztere während der  Fahrt infolge der Erschütterungen in Tätig  keit tritt und auf dem Schreibblatt Striche  zeichnet, während sie beim Stillstand des  Wagens ebenfalls zur Ruhe kommt, so dass  das Blatt in diesen Zeiten unbeschrieben       blebt.    Dabei ist ein den Schreibstift tragen  der Löschmagnet als     Rüttelvorrichtung    aus  gestaltet. Vom Uhrwerk aus werden das  Schreibblatt in 24 Stunden einmal und eine  Welle     k    in sieben Tagen einmal gedreht.  Diese Welle trägt eine entsprechend den kon  zentrischen Ringen des Schreibblattes mit  sieben     Absätzen    versehene Daumenscheibe 1.

    Auf deren Umfang läuft eine an einem  Schieber     n    gelagerte Rolle     mz.,    die sich am  Gestell     o    des Kontrollapparates führt und  in Lagern p den Löschmagneten da trägt.  Dieser stützt sich mittelst einer Feder     -r     am Schieber     n    ab. Die Feder ist so gewählt,  dass der gegen sie anliegende Magnet     h    beim  Stillstand des Wagens bezüglich des Schreib  blattes b     bezw.    der Folie d ausser Wirkung  ist, so dass auf dem vom Uhrwerk in nicht  gezeichneter Weise laufend angetriebenen  Schreibblatt keine Striche entstehen.

   Die in  diesem Fall wieder zur Anwendung kom  mende Folie aus dünnem Eisenblech ist, wie  aus     Fig.    6 ersichtlich, in einzelne Ringe     d',     im ganzen also sieben Ringe,     je,    einen für  einen Tag der Woche, unterteilt. Diese  Ringe     d'    führen sich in einzelnen ?Tuten e'  der Unterlage e. Der Magnet     h    greift mit  seinen Polschuhen     7a'    bis in den Bereich der       Folienringe   <I>d'.</I> Rippen e' der Unterlage<I>e</I>  halten das Schreibblatt c     zurück,    so dass es  den     Folienringen    d'. unter dem Magnetzug  nicht folgen kann.  



  Beim Antrieb der Profilringe b mit der  Deckscheibe     a,    dem Schreibblatt     c    und den       Folienringen        d'    erzeugt der Schreibstift       f    während der Fahrt infolge der dabei einset  zenden Erschütterungen des Magnetes     h,     durch Andruck an einen der Profilringe<B>d</B>  in dem davor liegenden Schreibblatt c  Striche, wie in     Fig.    4 gezeigt ist.

   Unmittel  bar vor dem Schreibstift f ziehen die Ma,@-    
EMI0004.0001     
  
    itetpole <SEP> <I>h' <SEP> den</I> <SEP> betreffenden <SEP> Folienring <SEP> <I>cl'</I>
<tb>  ViNiii <SEP> wclireibblatt <SEP> ab <SEP> und <SEP> brin <SEP> -en <SEP> die <SEP> Strielie
<tb>  @.i-ierlc@r <SEP> zum <SEP> Verschwinden. <SEP> Da <SEP> die <SEP> Welle <SEP> l,  durch <SEP> ein <SEP> Uhriverl:

   <SEP> in <SEP> einer <SEP> Woelie <SEP> einmal
<tb>  uiii@@edrcht <SEP> wird, <SEP> so <SEP> bewirbt <SEP> die <SEP> Daumen  -@@h <SEP> eüee <SEP> I <SEP> für <SEP> jeden <SEP> Tab <SEP> die <SEP> Versetzung <SEP> des
<tb>  JIa<I>#</I>netes <SEP> <I>l,</I> <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Schreibstift <SEP> f <SEP> um <SEP> eine
<tb>  Breite, <SEP> so <SEP> dass <SEP> mit <SEP> Ablauf <SEP> einer <SEP> Woche <SEP> alle
<tb>  :ü-l@en <SEP> Eine <SEP> des <SEP> Schreibblattes <SEP> a <SEP> mit <SEP> Auf  über <SEP> erfolbte <SEP> Fahrten <SEP> versehen
<tb>  siiie1, <SEP> die <SEP> mit <SEP> Besinn <SEP> des <SEP> ersten;

   <SEP> Taues <SEP> der
<tb>  folgenden <SEP> Woelie <SEP> vor <SEP> dem <SEP> Schreibstift <SEP> wie  der <SEP> ver.sehwinden, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Aufzeiehnun  !:#en <SEP> nahezu <SEP> der <SEP> ganzen <SEP> vergangenen <SEP> "Woche
<tb>  no-li <SEP> sichtbar <SEP> sind.
<tb>  



  Da <SEP> beint <SEP> Aussetzen <SEP> eines <SEP> vom <SEP> Fahrzeug
<tb>  kommenden <SEP> Antriebes <SEP> der <SEP> Profilringe <SEP> b <SEP> mit
<tb>  dein <SEP> Selirciliblatt <SEP> c <SEP> und <SEP> der <SEP> Folie <SEP> d <SEP> die <SEP> Auf  z,@ielinun-rn <SEP> bestellen <SEP> bleiben <SEP> würden, <SEP> so <SEP> dass
<tb>  @lr.r <SEP> Fahrer <SEP> sie <SEP> missbräuchlieh <SEP> benützen
<tb>  Ic@innte, <SEP> so <SEP> erscheint <SEP> es <SEP> zweckmässig, <SEP> in <SEP> die  sem <SEP> Fall <SEP> die <SEP> Aufzeichnungen <SEP> ebenfalls <SEP> zum
<tb>  Verlöschen <SEP> zu <SEP> bringen. <SEP> Das <SEP> kann <SEP> durch
<tb>  einen <SEP> zweiten <SEP> Antrieb <SEP> in <SEP> Form <SEP> einer <SEP> Rüttel  vorriehtung <SEP> geschehen. <SEP> Dafür <SEP> zeigt <SEP> Fig. <SEP> 7
<tb>  ein <SEP> Ausfiihrun <SEP> g@slieispiel.

   <SEP> Dein <SEP> Antrieb <SEP> der
<tb>  Profilringe <SEP> li <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Schreibblatt <SEP> und <SEP> der
<tb>  Folie <SEP> dient: <SEP> der <SEP> Antriebszahnkranz <SEP> -it". <SEP> In
<tb>  Bliesen <SEP> @r:ift: <SEP> ein <SEP> Schneehenrad <SEP> <I>lt</I> <SEP> ein, <SEP> und
<tb>  in <SEP> dieses <SEP> ii-iedEi <SEP> eine <SEP> Schneehe, <SEP> deren <SEP> Welle
<tb>  in <SEP> bekannter <SEP> und <SEP> nicht <SEP> weiter <SEP> dar\-estellter
<tb>  -\\'cisc <SEP> mit <SEP> einer <SEP> vorn <SEP> Antrieb <SEP> des <SEP> Fahr  zr.ii@,es <SEP> kommenden <SEP> biegsamen <SEP> Welle <SEP> ver  tmiiden <SEP> i4.,

   <SEP> so <SEP> dass' <SEP> bei <SEP> in <SEP> Ordnung <SEP> befind  liebem <SEP> Fahrzeugantrieb <SEP> das <SEP> Schneckenrad
<tb>  über <SEP> das <SEP> Rad <SEP> <I>it</I> <SEP> den <SEP> Zalinkra.nz <SEP> ir <SEP> antreibt.
<tb>  Auf <SEP> (b-r <SEP> Welle <SEP> <I>u,</I> <SEP> des <SEP> Schneckenrades <SEP> <I>tt'</I> <SEP> ist
<tb>  Firner <SEP> eine <SEP> Sehneclu# <SEP> r <SEP> lose <SEP> gelagert, <SEP> die <SEP> in
<tb>   < leii <SEP> Zahnkranz <SEP> 7v <SEP> für <SEP> das <SEP> Schreibblatt
<tb>  @ieift <SEP> und <SEP> damit <SEP> dessen <SEP> Antrieb <SEP> bewirken
<tb>  La <SEP> nn. <SEP> Am <SEP> Gestell <SEP> <B>e</B> <SEP> des <SEP> lless@erätes <SEP> ist. <SEP> fer_
<tb>  nür <SEP> bei <SEP> y <SEP> ein <SEP> Winkelhebel <SEP> _. <SEP> <B>z</B>gelagert,
<tb>  di-;

  sen <SEP> iva"reeliter <SEP> Arm <SEP> .. <SEP> ein <SEP> Gewicht
<tb>  trä < ,t. <SEP> Der <SEP> Arm <SEP> -. <SEP> ist <SEP> a <SEP> n <SEP> einer <SEP> Feder <SEP> \?'1
<tb>  aufr-liän@@t, <SEP> die <SEP> ihn <SEP> im <SEP> CTlc=icli,eWielit <SEP> hält.
<tb>  so <SEP> class <SEP> der <SEP> Winkelhebel <SEP> z@. <SEP> .@' <SEP> infolge <SEP> der <SEP> Er  :Chütterungen <SEP> der <SEP> Fahrt <SEP> in <SEP> senkrechte
<tb>  @@@In#ingbewe@;

  ungen <SEP> versetzt <SEP> wird. <SEP> Sein     
EMI0004.0002     
  
     nclerer <SEP> Arm. <SEP> @' <SEP> tr@igt <SEP> eine <SEP> federnde <SEP> lilinlze
<tb>  22, <SEP> die <SEP> in <SEP> das <SEP> mit <SEP> der <SEP> Schnecke <SEP> v <SEP> verbundene
<tb>  Schaltrad <SEP> ??' <SEP> eingreift. <SEP> Zwischen <SEP> die
<tb>  Schnecke <SEP> r <SEP> und <SEP> die <SEP> Welle <SEP> 2s <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Kiipp  lunb <SEP> ?3 <SEP> geschaltet, <SEP> die <SEP> nur <SEP> im <SEP> Antriebssinn
<tb>  der <SEP> Teile <SEP> <I>it.</I> <SEP> it' <SEP> und <SEP> <I>ir</I> <SEP> wirksam <SEP> ist.

   <SEP> Die <SEP> ther  sctzung <SEP> des <SEP> Rüttehuitriebes <SEP> durch <SEP> den <SEP> Win  kelliebel <SEP> ,1, <SEP> .' <SEP> auf <SEP> den <SEP> Kranz <SEP> zc <SEP> ist <SEP> so <SEP> ge  wählt, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Rüttelantrieb <SEP> dein <SEP> vorn <SEP> Vahr  zeug <SEP> kommenelen <SEP> Antrieb <SEP> nachläuft. <SEP> also
<tb>  langsamer <SEP> als <SEP> dieser <SEP> ist.
<tb>  



  Setzt. <SEP> der <SEP> letztere <SEP> Antrieb <SEP> aus, <SEP> zum <SEP> Bei  spiel, <SEP> wenn <SEP> er <SEP> durch <SEP> irgendeine <SEP> Ursache <SEP> ge  st.ört <SEP> ist, <SEP> dann <SEP> tritt <SEP> der <SEP> Rüttehintrieb <SEP> in
<tb>  Wirkunb, <SEP> der <SEP> sonst <SEP> infolge <SEP> der <SEP> einheschal  teten <SEP> Kuppliuig <SEP> 23 <SEP> ohne <SEP> Einfluss <SEP> auf <SEP> den
<tb>  andern <SEP> Antrieb <SEP> ist.

   <SEP> Da <SEP> bei <SEP> dessen <SEP> Störung
<tb>  <B>t</B> <SEP> auch <SEP> der <SEP> Zei--er <SEP> s <SEP> und <SEP> das <SEP> Schreibgerät
<tb>  keine <SEP> anzeigen, <SEP> so <SEP> bewirkt
<tb>  der <SEP> Antrieb <SEP> des <SEP> @Sehreibblattes <SEP> durch <SEP> das
<tb>  Rüttelwerk <SEP> das <SEP> alhnähliehe <SEP> Auslöschen <SEP> der
<tb>  erfolgten <SEP> Aufzeichnungen, <SEP> und <SEP> es <SEP> ist <SEP> sofort
<tb>  erkennbar, <SEP> wenn <SEP> das <SEP> Gerät <SEP> nietet <SEP> in <SEP> Ord  nung <SEP> ist.
<tb>  



  Da. <SEP> der <SEP> Rüttelantrieb <SEP> nur <SEP> dann <SEP> in <SEP> Wir  kung <SEP> zu <SEP> treten <SEP> braneht, <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Autrieli
<tb>  des <SEP> Geschwindigkeitsanzeigers <SEP> gestört <SEP> ist,
<tb>  so <SEP> kann <SEP> der <SEP> Scliwin\,,liebel <SEP> während <SEP> des
<tb>  richtigen <SEP> Arbeitens, <SEP> des <SEP> Zeiger;

   <SEP> s <SEP> gesperrt
<tb>  sein. <SEP> Dazu <SEP> ist <SEP> im <SEP> Piewegungsbereieli <SEP> des
<tb>  Schwinghebels <SEP> <B>.-"</B>, <SEP> % <SEP> ein <SEP> Riegel <SEP> 2-3 <SEP> eingebaut,
<tb>  der <SEP> ihn <SEP> in <SEP> den <SEP> Zwischenstellungen <SEP> des <SEP> Zei  gers <SEP>   <SEP> von <SEP> 0 <SEP> bis <SEP> in <SEP> seine <SEP> höchste <SEP> Stellung
<tb>  sperrt <SEP> und <SEP> ihn <SEP> nur <SEP> in <SEP> den <SEP> EndsteIlungen
<tb>  freigibt. <SEP> Für <SEP> diese <SEP> Sperrung <SEP> treibt <SEP> der <SEP> Zei  ger <SEP> s <SEP> mittelst <SEP> eines <SEP> auf <SEP> :

  einer <SEP> Welle <SEP> s' <SEP> sit  zenden <SEP> Zahnrades <SEP> 25 <SEP> ein <SEP> zweites <SEP> Zahnrad
<tb>  25' <SEP> an, <SEP> das <SEP> den <SEP> Endstellungen <SEP> des <SEP> Zeigers <SEP> s
<tb>  entsprechend <SEP> Anschläge <SEP> 26, <SEP> <B>26'</B> <SEP> aufweist,
<tb>  die <SEP> in <SEP> den <SEP> Bereie1i <SEP> des <SEP> bei <SEP> ?1' <SEP> am <SEP> CTestell <SEP> a
<tb>  des <SEP> Hess-erätes <SEP> belagerten <SEP> Riebels <SEP> \?4 <SEP> grei  feit, <SEP> der <SEP> an <SEP> seiner <SEP> -Nase <SEP> ?T <SEP> zu <SEP> beiden <SEP> Sei  ten <SEP> @tei < @flächen <SEP> aufweist. <SEP> Er <SEP> besitzt <SEP> ferner
<tb>  einen <SEP> Schlitz <SEP> ?7 <SEP> und <SEP> einen <SEP> Anschlag <SEP> <B>27'</B> <SEP> für
<tb>  den <SEP> Eingriff <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Zapfen <SEP> \?8 <SEP> des <SEP> He  belarme:

   <SEP> Tn <SEP> deii <SEP> Endstellungen <SEP> clriicl;en
<tb>  die <SEP> An <SEP> schlä;e <SEP> 26, <SEP> ?t@ <SEP> den <SEP> Riegel <SEP> ?-1 <SEP> mit  telst <SEP> seiner <SEP> 'Nase <SEP> ?T" <SEP> zuriiel@, <SEP> so <SEP> dass <SEP> der              gebelarm    z mit seinem Zapfen 28 im  Schlitz 27 des Riegels 24 frei schwingen  kann. Der Rüttelantrieb kann dann arbeiten.  In den Zwischenstellungen sind die An  schläge 26, 26' ausser Bereich der Nase 24",  so dass der     Riegel    24 unter dem Einfluss  seiner Feder 29 mit seinem Anschlag<B>27'</B>  über den Zapfen 28 zu liegen kommt und  damit die Schwingbewegungen des     Winkel--          Nebels    z, z' verhindert.  



  Die Ausführungsformen der Einrichtung,  wie sie vorstehend erläutert sind, stellen  Anwendungsbeispiele dar, die sich besonders  für Motorwagen eignen. Die Einrichtung  kann ebenso in Verbindung mit Maschinen,  Vorrichtungen oder andern Apparaten der  verschiedensten Art und Ausführung ver  wendet werden, bei denen die Länge eines  Weges, die ein bewegter oder sich bewegen  der Teil zurücklegt, oder auch die Zeit, in  der die Bewegung erfolgt, für Kontroll  zwecke aufgezeichnet werden. Es braucht  auch nicht das Schreibblatt c gedreht zu  werden, während Schreibstift und Lösch  vorrichtung stillstehen, sondern diese könn  ten um den Mittelpunkt des Schreibblattes  gedreht werden, wogegen dieses stillsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Kontrollapparaten zur vorübergehenden Aufzeichnung der zu kon trollierenden Grösse, dadurch gekennzeich net, dass zwischen einem Dauerschreibblatt und einer die Aufzeichnungen nach einem gewissen Kontrollabschnitt wieder zum Ver schwinden bringenden Löschvorrichtung durch ein Triebwerk eine Relativbewegung bewirkt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Dauerschreibfläche eine Scheinschrift er zeugt wird. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass ein Schreibstift auf einer vom Schreibblatt durch eine trocken kleb fähige Schrift getrennten Eisenfolie arbeitet, die vor ihm.durch einen Mag neten vom durchscheinenden Schreibblatt abgezogen wird. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass' der Magnet und der Schreibstift selbsttätig vom Triebwerk des Schreibblattes auf sich folgende Kreisbahnen des Schreibblattes einstell bar sind. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schreibstift am Magneten sitzt und dieser als Rüttler schwingbar gelagert ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Eisenfolie in ein zelne Bänder aufgeteilt ist, die in Nu ten einer festen Unterlage liegen. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, da.ss zum Antrieb des Schreibblattes ausser dem genannten Triebwerk noch eia von Rüttelbewegun gen in Gang setzbares Rüttelwerk vor gesehen ist, das beim Versagen des Trieb werkes die Bewegung des Schreibblattes bewirkt. 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Antriebe auf dieselbe Welle arbeiten. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet" dass der Zeiger eines Geschwindigkeitsanzeigers in seinen Stel lungen zwischen Null und einem grössten Wert den Rüttelantrieb mittelst eines Riegels sperrt, dagegen in seinen End- lagen den Riegel auslöst. 9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Folie um ein ge ringes Mass länger ist als das darüber liegende Schreibblatt, derart, dass sie zwecks Löschung der Aufzeichnung in einer Aussparung ihrer Unterlabe eine Ausbiegung bildet.
    11l. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass vor einem Schreibstift eine Wischvorrichtung an- geordnet ist, welche die vom Schreibstift hinterlassenen Aufzeichnungen zum Ver- sehwinden bringt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740866C (de) * 1938-06-15 1943-10-29 Vdo Tachometer A G Registrierblatt fuer Vorrichtungen zum Aufzeichnen von Bewegungsvorgaengen, insbesondere fuer Tachographen an Fahrzeugen
DE1089189B (de) * 1958-07-18 1960-09-15 Becorit Grubenausbau Gmbh Registriereinrichtung fuer die an Ausbauelementen im untertaegigen Grubenbetrieb angreifenden Gebirgsdruckkraefte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740866C (de) * 1938-06-15 1943-10-29 Vdo Tachometer A G Registrierblatt fuer Vorrichtungen zum Aufzeichnen von Bewegungsvorgaengen, insbesondere fuer Tachographen an Fahrzeugen
DE1089189B (de) * 1958-07-18 1960-09-15 Becorit Grubenausbau Gmbh Registriereinrichtung fuer die an Ausbauelementen im untertaegigen Grubenbetrieb angreifenden Gebirgsdruckkraefte

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