Terfahren zur Herstellung eines Treibers für Wehstühle aus Büffelliaut. Gegenstand der Erfindung ist ein Ver fahren zur Herstellung eines Treibers für Webstühle aus Büffelhaut. Gemäss der Er findung wird ein zur Bildung des Grund- körpers des Treibers dienender Streifen (Hauptstreifen) zunächst nach in der Strei fenlängsrichtung verlaufenden Linien in drei Teile gefaltet und darauf ungefähr in der Mitte seiner Länge umgebogen,
so dass zwei nelicneinanclcr liegende Schenkel entstehen, worauf die den Fuss des Treibers bildenden Enden der beiden Schenkel durch einen Hilfs streifen miteinander verbunden werden.
In den Zeichnungen sind sieben AusfÜb- rungsbeispiele des Verfahrens gemäss Erl'in- dung veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 ein Hautstück, das zur 1lerstellung (-hier .Ausführungsform des Treibers einen H.inptstrcifen und einen anschliessenden Hill's- hautstrciren aufweist;
Fig. --) veranschaulicht einen Hautstreifen zu einem später angegebenen Zwecke; Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht und veranschaulicht das Falten des in Fig, 1 ge- ieiwtan @@:@nnistroifPns:
Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht und veranschaulicht eine weitere Stufe des Falt- vorganges; Fig. 5 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung das fertig zusammengefaltete Hautstück, und Fig. G ist ein Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 5;
Fig. 7 veranschaulicht in schaubildlieher Darstellung den fertig hergestellten Treiber nach dem Zusammenpressen; Die Fig. 8-13 sind ähnliche Ansichten und: veranschaulichen das Zusammenfalten eines Treibers aus zwei in den Fig. 8 und 9 dargestellten besonderen Hautstreiten;
Fig. 1.1-19a sind entsprechende Ansirbten und veranschaulichen das Zusammenfalten eines Treibers aus zwei gelrennten Hautstrei fen, die in den Fig. 14 und 7<B>5</B> klargestellt sind;
Die Fig. ?0-2-t sind ähnliche Ansichten und veranscbaulieben das Zusammenfalten eines Treibers aus einem Hautstücl#. von der in der Fig. ?0 ;largestellten Gestalt;
Die Fig. sind entsprechende An sichten und veranschaulichen das Zusammen-
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falten <SEP> eines <SEP> Treibers <SEP> aus <SEP> einem <SEP> Hautstück
<tb> von <SEP> der <SEP> in <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> ?5 <SEP> dargestellten <SEP> Gestalt;
<tb> Fig. <SEP> 30-33 <SEP> sind <SEP> ähnliche <SEP> Ansichten <SEP> und
<tb> veranschaulichen <SEP> das <SEP> Zusammenfalten <SEP> eines
<tb> Treibers <SEP> aus <SEP> einem <SEP> Hautstück <SEP> von <SEP> der <SEP> in <SEP> Fig.
<tb> <B>131)</B> <SEP> dargestellten <SEP> Gestalt;
<tb> Fig. <SEP> 34-39 <SEP> sind <SEP> ähnliche <SEP> Ansichten <SEP> und
<tb> veranschaulichen <SEP> das <SEP> Zusammenfalten <SEP> eines
<tb> Treibers <SEP> aus <SEP> einem <SEP> Hautstück <SEP> von <SEP> der <SEP> in
<tb> Fig. <SEP> 34 <SEP> angegebenen <SEP> Gestalt;
<tb> Fig. <SEP> .10-.1-6 <SEP> sind <SEP> ähnliche <SEP> Ansichten <SEP> und.
<tb> veranschaulichen <SEP> das <SEP> Zusammenfalten <SEP> eines
<tb> Treibers <SEP> aus <SEP> einem <SEP> Hautstück <SEP> von <SEP> der <SEP> Ge stalt <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 40.
<tb>
Bei <SEP> der <SEP> in <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> 1-7 <SEP> dargestellten
<tb> Ausführungsform <SEP> wird <SEP> der <SEP> Picker <SEP> oder <SEP> Trei ber <SEP> aus <SEP> einem <SEP> einzelnen <SEP> Hautstück <SEP> gefaltet,
<tb> das <SEP> einen <SEP> Hauptstreifen <SEP> --. <SEP> und <SEP> einen <SEP> Hilfs streifen <SEP> A' <SEP> hat, <SEP> welcher <SEP> an <SEP> einem <SEP> Ende <SEP> des
<tb> Haupt.treifens, <SEP> diesen <SEP> seitlich <SEP> überragend,
<tb> sitzt. <SEP> In <SEP> Fig. <SEP> 6 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Hautstück <SEP> B <SEP> (Fig. <SEP> \?)
<tb> in <SEP> den <SEP> Treiber <SEP> eingefaltet <SEP> worden.
<SEP> Der <SEP> Zweck
<tb> fliese., <SEP> Hautstückes <SEP> bestellt <SEP> in <SEP> der <SEP> Haupt <B>.</B> <SEP> elarin, <SEP> den <SEP> einen <SEP> Schenkel <SEP> des <SEP> Treibers
<tb> <B>s-</B>
<tb> zii <SEP> verstärken, <SEP> wie <SEP> die, <SEP> später <SEP> noch <SEP> näher
<tb> ausgeführt <SEP> wird. <SEP> Für <SEP> die <SEP> Herstellung <SEP> des
<tb> Treibers <SEP> wird <SEP> der <SEP> Hauptstreifen <SEP> A <SEP> in <SEP> der
<tb> <B>1.ä <SEP> Il@r@i'I('litilli!@</B> <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> 1-1 <SEP> 11n(1 <SEP> dar :
iiil' <SEP> mich <SEP> (ler <SEP> Linie <SEP> ?-? <SEP> in <SEP> (lic <SEP> in <SEP> Fi-. <SEP> 3
<tb> dargestellte <SEP> Gestalt <SEP> gefaltet. <SEP> Darauf <SEP> wird
<tb> der <SEP> Streifen <SEP> in <SEP> der <SEP> Querrichtung <SEP> nach <SEP> der
<tb> Linie <SEP> 3-3 <SEP> (Fig. <SEP> 3) <SEP> in <SEP> die <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 4 <SEP> gezeigte
<tb> Gestalt <SEP> gefaltet, <SEP> wobei <SEP> der <SEP> Schenkel <SEP> a, <SEP> an
<tb> dem <SEP> der <SEP> Hilfsstreifen <SEP> A' <SEP> sitzt, <SEP> länger <SEP> ist,
<tb> als <SEP> der <SEP> freie <SEP> Schenkel <SEP> a'. <SEP> Darauf <SEP> wird <SEP> der
<tb> Hill:
.trcifen <SEP> A' <SEP> über <SEP> die <SEP> den <SEP> Fuss <SEP> des <SEP> Trei b(-i'. <SEP> bildenden <SEP> Enden <SEP> der <SEP> Sehenkel <SEP> <I>ca</I> <SEP> und <SEP> <I>ca'</I>
<tb> unfl <SEP> aufwärts <SEP> zwischen <SEP> letztere <SEP> in <SEP> die <SEP> in
<tb> Fig. <SEP> 7 <SEP> und <SEP> im <SEP> Schnitt <SEP> in <SEP> Fi. <SEP> 6 <SEP> dargestellte-,
<tb> La--v <SEP> -efaltet. <SEP> Der <SEP> Haltedraht <SEP> c <SEP> wird <SEP> in <SEP> der
<tb> Mitte <SEP> (#inhefülirt <SEP> und <SEP> der <SEP> Treiber <SEP> in <SEP> üblicher
<tb> Weise <SEP> durch <SEP> Pressen <SEP> in <SEP> die <SEP> in <SEP> Fic. <SEP> 7 <SEP> darge .tellte, <SEP> endgültige <SEP> Form <SEP> gebracht.
<tb>
Betrachtet <SEP> man <SEP> heziip:licli <SEP> cles <SEP> oben <SEP> Pr wä <SEP> hüten <SEP> Hautstüches <SEP> P <SEP> beispielsweise <SEP> (lie <SEP> in
<tb> Fi-. <SEP> 4 <SEP> dargestellte <SEP> Stufe <SEP> rles <SEP> @altvor,@.,ran@rf:.
<tb> so <SEP> ist <SEP> ohne <SEP> weiteres <SEP> ztl <SEP> erkennen, <SEP> dass <SEP> nach
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Umfalten <SEP> des <SEP> Hilfsstreifens <SEP> A' <SEP> und <SEP> nachdem
<tb> dessen <SEP> freies <SEP> Ende <SEP> zwischen <SEP> die <SEP> Schenkel <SEP> (c.
<tb> cai <SEP> aufwärts <SEP> gefaltet <SEP> ist, <SEP> der <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 6 <SEP> rechte
<tb> Schenkel <SEP> aus <SEP> fünf <SEP> Lagen <SEP> gebildet <SEP> wird, <SEP> wäh rend <SEP> der <SEP> linke <SEP> Schenkel <SEP> nur <SEP> aus <SEP> drei <SEP> Lasen
<tb> besteht.
<SEP> Um <SEP> nun <SEP> diesen <SEP> schwächer <SEP> gehalte nen <SEP> Schenkel <SEP> zu <SEP> verstärken <SEP> und <SEP> das <SEP> C7ewiclit
<tb> beider <SEP> Scliciilcel <SEP> gewissermassen <SEP> auszubalan cieren, <SEP> wird <SEP> (las <SEP> erwähnte <SEP> Ha.utstiieli: <SEP> T> <SEP> in
<tb> die <SEP> durch <SEP> Lmfelten <SEP> des <SEP> Hauptstreifens <SEP> -1
<tb> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> 1-1 <SEP> gebildete <SEP> Falte <SEP> einge legt, <SEP> wie <SEP> dies <SEP> durch <SEP> die <SEP> gestrichelten <SEP> I;inic@n
<tb> in <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> angedeutet <SEP> ist. <SEP> Hierdurc_li <SEP> wird <SEP> (Irr
<tb> linke <SEP> Schenkel <SEP> a. <SEP> (siehe <SEP> Fig. <SEP> 6) <SEP> vcraä <SEP> rlct.
<tb> un(1 <SEP> hci(1;
<SEP> Sclienlcel <SEP> -,des <SEP> Treibers <SEP> erhalten
<tb> hierdurch <SEP> dasselbe <SEP> Gewicht. <SEP> so <SEP> dass <SEP> der <SEP> Trei ber <SEP> bei <SEP> seiner <SEP> Bew <SEP> e-ung <SEP> im <SEP> Webstuhl <SEP> aus balanciert <SEP> ist.
<tb>
Die <SEP> Fir. <SEP> 8-13 <SEP> veramchaulichen <SEP> die <SEP> Uf-r stellung <SEP> eines <SEP> Treibers <SEP> aus <SEP> einem <SEP> Hauptstrei fen <SEP> :1 <SEP> und <SEP> einem <SEP> Hilfsstreifen <SEP> A', <SEP> der <SEP> von
<tb> dem <SEP> 'Streifen <SEP> A. <SEP> getrennt <SEP> ist. <SEP> Der <SEP> Hauptstrei fen <SEP> A <SEP> wird <SEP> in <SEP> der <SEP> Längsrichtung <SEP> nach <SEP> (len
<tb> Linien <SEP> I-1 <SEP> und <SEP> ?-? <SEP> in <SEP> drei <SEP> Teile <SEP> und <SEP> dar auf' <SEP> :ei <SEP> der <SEP> Neuerrichtung;
<SEP> in <SEP> die <SEP> iu <SEP> 10
<tb> dargestellte <SEP> Gestalt <SEP> gefaltet, <SEP> wobei <SEP> der <SEP> eine
<tb> Schenkel <SEP> a <SEP> länger <SEP> ist <SEP> als <SEP> der <SEP> andere <SEP> Schen kel <SEP> a'. <SEP> Der <SEP> Hilfsstreifen <SEP> A' <SEP> wird <SEP> nach <SEP> den
<tb> Linien <SEP> 4-.1, <SEP> 5-5 <SEP> und <SEP> 6-6 <SEP> in <SEP> vier <SEP> Teile
<tb> und <SEP> in <SEP> die <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 11 <SEP> dargestellte <SEP> Gestalt <SEP> ge faltet, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Breite <SEP> des <SEP> gefalteten <SEP> Strei fens <SEP> annähernd <SEP> dieselbe <SEP> ist <SEP> wie <SEP> die <SEP> des <SEP> zii .ammengefalteten <SEP> Hauptstreifens. <SEP> Der <SEP> Falt teil <SEP> a\ <SEP> des <SEP> Hilfsstreifens <SEP> :
1' <SEP> wird <SEP> darauf <SEP> in
<tb> die <SEP> umgefalteten <SEP> Teile <SEP> des <SEP> längeren <SEP> Schen kels <SEP> <I>ca</I> <SEP> des <SEP> Hauptstreifen: <SEP> :1 <SEP> ciug(efiilii't <SEP> mid
<tb> die <SEP> gefalteten <SEP> Teile <SEP> a' <SEP> und <SEP> (a4 <SEP> über <SEP> den <SEP> ',:-,'clien kel <SEP> n' <SEP> geführt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Streifen
<tb> miteinander <SEP> verriegelt <SEP> werden. <SEP> Der <SEP> Hilfs streifen <SEP> ;1' <SEP> wird <SEP> etwas <SEP> über <SEP> (las <SEP> Ende <SEP> dezz
<tb> kürzeren <SEP> Schenkels <SEP> n' <SEP> vorstellen <SEP> zelassetl. <SEP> <B>#;</B>o
<tb> dass <SEP> sein <SEP> freie. <SEP> En(lc <SEP> dem <SEP> Ende <SEP> des <SEP> ltln2:
(#ren
<tb> Mienkel. <SEP> (r <SEP> gegeniilier <SEP> liegt. <SEP> Der <SEP> Treiber <SEP> er liält <SEP> somit <SEP> die <SEP> in <SEP> Fifr. <SEP> 1\? <SEP> 1u1(1 <SEP> im <SEP> Schnitt <SEP> in
<tb> Fit. <SEP> 7 <SEP> 3 <SEP> darzra(Alte <SEP> Gutalt. <SEP> Der <SEP> Halte(lralit
<tb> <B>c</B> <SEP> wird <SEP> in <SEP> der <SEP> Mitte <SEP> in <SEP> üblielier <SEP> Weise <SEP> iii <SEP> rlas
<tb> .@rbeitsaück <SEP> fyiii;(@fiilirt <SEP> und <SEP> der <SEP> Tt'eil)er <SEP> zu
<tb> der <SEP> en(lgülti,-en <SEP> Form <SEP> nepresst. Bei der in den Fig. 14-19 dargestellten Abart wird der Treiber aus einem Haupt streifen<I>A</I> und einem Hilfsstreifen<I>A',</I> der getrennt von dem Streifen A ausgebildet ist, durch Falten hergestellt.
Der Streifen A wird in der Längsrichtung nach den Linien 1-1 und 2-2 in drei Teile und darauf in der Querrichtung in die 'in Fig. 16 gezeigte Gestalt gefaltet, wobei die beiden Schenkel von glcielierLänge sind. Der Hilfsstreifen .1' wird nach den Linien 4-4, 5-5 und in N-ier Teile gefaltet und erhält die in Fi.Ir. 17 dargestellte Gestalt.
Er wird darauf iiber die den Fuss des Treibers bildenden T?nden der Schenkel des Hauptstreifens A geschoben, wobei die in Fig. 15 aussen lie- @-enclen und dalui umgefalteten Teile in den freien Raum zwischen den Schenkeln des Haupt@treifen@ :1:
zii liegen kommen, wie dies in Fig. <B>18</B> und in Fig. 79a, die eine .'1 nsicht von der ent@e@engesctzten Seite dar stellt, sowie in Fig. 19 im Schnitt gezeigt ist.
Der Ha fedra.ht c wird in der Mitte ein- "efiilirt und cler Treiber in seine endgültige Gestalt gepresst. .
Bei dem in den Fig. 20-24 dargestellten .@nsführungsbeispiel wird deli Treiber aus einem Hauptstreifen A und einem Hilfsstrei fen .1', welcher aus einem Stück mit dem S'troifen .1 besteht, hergestellt.
Über einen Teil der Breite clec Streifens A zwischen den Teilen A und A' (Fig. 20) erstreckt sich ein Seliliiz -4z. Fig. 21 zeigt ebenso wie Fig. 2, cla, oben erwähnte Hautstück B zur Einlage in c1en Hauptstreifen A.
Dr>r Streifen :1 wird in der Längsrich- lung nach den Linien 1-1 und 2-\? in drei Teile gefaltet, wobei der nach der Linie 1-1 unigefaltete Teil an dem Schlitz A= endet.
Der Streifen wird alsdann in der Querricli- tung in die in Fig. 22 gezeigte Gestalt ge- faltet. Der Hilfsstreifen .4' wird alsdann über die beiden Schenkel und zwischen letz teren aufwärts gefaltet, wie dies in Fig. 23 lind im Schnitt in Fig. 24 dargestellt ist. Der Haltedraht c wird in der Mitte eingeführt und der Treiber schliesslich in seine endgül tige Form gepresst.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 25-29 wird der Treiber aus einem Hauptstreifen A von der in Fig. 25 darge stellten Gestalt und einen mit ihm ein Stück bildenden Hilfsstreifen A' hergestellt. Fig. 26 zeigt ebenso wie die Fig. 2 und 21 das oben erwähnte Hautstück B zur Einlage in den Hauptstreifen A.
Der Streifen A wird in der Längsrich tung nach den Linien 1-1 und 2-2 in drei Teile gefaltet. Darauf wird der Streifen in cler Querrichtung in die in Fig. 27 gezeigte Gestalt gefaltet. Der Hilfsstreifen A' wird darauf nach hinten über den Schenkel a in clie in Fig. 28 und im Schnitt in Fig. 29 dar gestellte Lage gefaltet. Der Haltedraht wird in der Mitte eingeführt und der Trei ber in seine endgültige Gestalt gepresst.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 30-33 wird der Treiber aus einem Haupt streifen von der in Fig. 30 dargestellten Form und einem mit ihm ein Stück bilden den Hilfsstreifen A' hergestellt.
Der Hauptstreifen A wird in der Längs richtung naeh clen Linien 1-1 und 2-2 iii drei Teile gefaltet. Darauf wird cler Hauili- streifen in cler Querrichtung in clio in Fit. 31 gezeigte Form gefaltet.
Per Hilfsstreifen 11 wird alsdann mit -,einem freien Ende iiTTi die Schenkel des Streifens A mid zwischen letztere gefaltet, wie dies aus Fig. 32 11,
1T1 im Schnitt ans Fim. 3? zu erlrennen 14t. Der Haltedraht c wird in der Mitte eiii2efiiliri und crhliesslieli clpr Treiber zii seiner end"@iil- tigen Gestalt gepresst. T)ps ITautstüel:
ss ka1111 zum 7@icl:enausmleich der beiden 1,#elion- kel an der in riz. <B>30</B> anmedenteten Stelle ;il den in Fim. 33 rcehts liemencleii Sehenkel de:3 Hauptstreifens einErelerct werden.
In den Fig. 3.d--39 wird der Treiber ans einem Hauptstreifen @t von cler in Fig. 34 fargestellten Gestalt und einem mit ihm ein Stiick bildenden Hilfsstreifen :l' liergestcllt. 7wi-chen diesen beiden Teilen ist ein Schlitz :
1\ vorgesehen. Fig. 35 zeigt ebenso wie slic
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Fig. <SEP> \?, <SEP> ?1, <SEP> ?6 <SEP> das <SEP> oben <SEP> erwähnte <SEP> Hautstück
<tb> b' <SEP> zur <SEP> Einlabe <SEP> in <SEP> den <SEP> Hauptstreifen <SEP> :1.
<tb>
Der <SEP> Streifen <SEP> A. <SEP> wird <SEP> in <SEP> -der <SEP> Längsrichtung
<tb> nach <SEP> den <SEP> Linien <SEP> 1-1 <SEP> und <SEP> \?-? <SEP> in <SEP> drei <SEP> Teile
<tb> gefaltet, <SEP> wobei <SEP> der <SEP> um <SEP> Linie <SEP> ?-3 <SEP> umgefaltete
<tb> Teil <SEP> an <SEP> dem <SEP> Schlitz <SEP> <B>A</B>2 <SEP> endet <SEP> (Fig. <SEP> 36). <SEP> Dar auf <SEP> wird <SEP> der <SEP> Hauptstreifen <SEP> in <SEP> der <SEP> Querrich tung <SEP> in <SEP> die <SEP> in <SEP> Fib. <SEP> <B>37</B> <SEP> bezeigte <SEP> Gestalt <SEP> gefal fet. <SEP> Der <SEP> Hilfsstreifen <SEP> A' <SEP> wird <SEP> alsdann <SEP> mit
<tb> :
einem <SEP> freien <SEP> Ende <SEP> über <SEP> die <SEP> @, <SEP> chenkel <SEP> des
<tb> Streifens <SEP> A <SEP> und <SEP> zwischen <SEP> letztere, <SEP> wie <SEP> in
<tb> Fig. <SEP> 38 <SEP> und <SEP> im <SEP> Schnitt <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 39 <SEP> darge stellt. <SEP> gefaltet. <SEP> Der <SEP> Haltedraht <SEP> c <SEP> wird <SEP> in
<tb> der <SEP> Mitte <SEP> in <SEP> das <SEP> Arbeitsstück <SEP> eingeführt <SEP> und
<tb> der <SEP> Treiber <SEP> schliesslich <SEP> in <SEP> seine <SEP> endgültige
<tb> Form <SEP> gepresst.
<tb>
In <SEP> Fig. <SEP> 40-46 <SEP> wird <SEP> der <SEP> Treiber <SEP> aus
<tb> einem <SEP> Hauptstreifen <SEP> _-1 <SEP> von <SEP> der <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 40
<tb> dargestellten <SEP> Gestalt <SEP> und <SEP> einem <SEP> ,mit <SEP> ihm <SEP> ein
<tb> Stück <SEP> bildenden <SEP> Hilfsstreifen <SEP> A' <SEP> hergestellt.
<tb> Fis;. <SEP> -11 <SEP> zeigt <SEP> ebenso <SEP> wie <SEP> die <SEP> Fig. <SEP> 2, <SEP> \il, <SEP> ?6
<tb> und <SEP> 35 <SEP> das <SEP> oben <SEP> erwähnte <SEP> Hautstück <SEP> B <SEP> zur
<tb> Einlage <SEP> in <SEP> den <SEP> Hauptstreifen <SEP> 3.
<tb>
Der <SEP> Hauptstreifen <SEP> _I <SEP> wird <SEP> zunächst <SEP> in <SEP> der
<tb> L@ingsrichtung <SEP> nach <SEP> den <SEP> Linien <SEP> 1-1 <SEP> und
<tb> in <SEP> drei <SEP> Teile <SEP> gefaltet. <SEP> Darauf <SEP> wird <SEP> der
<tb> Hauptstreifen <SEP> in <SEP> der <SEP> Querrichtung <SEP> in <SEP> die <SEP> in
<tb> hiz. <SEP> -13 <SEP> dargestellte <SEP> Gestalt <SEP> gefaltet. <SEP> Der
<tb> Hilfsstreifen <SEP> _1' <SEP> wird <SEP> alsdann <SEP> mit <SEP> seinem
<tb> fl-eieil <SEP> Ende <SEP> über <SEP> die <SEP> Schenkel <SEP> des <SEP> Streifens
<tb> .1 <SEP> lind <SEP> zwischen <SEP> letztere <SEP> gefaltet, <SEP> wie <SEP> (lies <SEP> in
<tb> hin <SEP> 44 <SEP> und <SEP> -1*5 <SEP> dargestellt <SEP> ist.
<SEP> Der <SEP> Halte Irallt <SEP> c <SEP> wird <SEP> in <SEP> der <SEP> Mitte <SEP> in <SEP> (las <SEP> Arbeitsstiiclz
<tb> ,#ingeführt <SEP> und <SEP> der <SEP> Treiber <SEP> schliesslich <SEP> in
<tb> :i-iiie <SEP> endgültige <SEP> Form <SEP> gepresst; <SEP> alsdann <SEP> wird
<tb> die <SEP> 'Nut <SEP> d <SEP> (Fig. <SEP> 4(i) <SEP> in <SEP> die <SEP> eine <SEP> Stirnfliiche
<tb> dus <SEP> Treibers <SEP> eingeschnitten.