CH116301A - Apparat zum Fangen von Wespen und andern Insekten. - Google Patents

Description

  



  Apparat zum Fangen von Wespen und andern Insekten.



   Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Fangen von Wespen und andern In    selçten,    den man möglichst bequem reinigen kann, dessen Bauart aus Glas, zum Beispiel glattem, weissem ocler farbigem, äusserst hygienisch wirkt, indem jede Anwenclung von Metallteilen vermieden ist, der sehr ein fach zusammengestellt werden kann und wenig Platz einnimmt, so dass man den Ap parat auf jeden Tisch, in jede Ecke, auf jedes Gestell (Küchen-oder   B#chergestell,    auf Gesimse der   K#chen- und      Abortfenster    ohne jecle   Verunzierung    stellen kann.



     Ai,    der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin    dungsgegenstandes    veranschaulicht. Es zeigt :    Fig. 1 einen zylinderf#rmigen Glasmantel     (Oberteil) mit Fangvorrichtung,
Fig. 2 den   Koderbehälter (Unterteil),    der als Standfläche cles Apparates dient,
Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt nach der   Schnittlinie III-ITI der    Fig. 1.



     1    bezeichnet den runden, zylinclerförmigen   Glasmantel.    Am äussern Umfange desselben befinden sich fünf runde Öffnungen 3, welche beliebig gross gewählt werden können deren Gange durch konische Glasaugen 2 in den Innenraum 9 führen. Der Innenraum 9 ist dem Umfange der Hand in   Faustform    angepasst, so dass man die Hand mit dem
Putzlappen leicht bewegen kann und damit    bezweckt wird, da# die innern W#nde ebenso    sauber gereinigt werden können wie die ganze Oberfläche des Apparates. Die fünf konischen Glasaugen 2 dienen   als Fangvor-    richtung für Wespen und andere Insekten.



   Die   Offnungen    3 sind ziemlich   gro#,    so dass dieselben von den Wespen und andern   In-    sekten leicht   gefundem werclen können.    Die   runclen    Offnungen 4 der Glasaugen 2 im    Innenraum 9 müssen den Grossen der Wespen    angepasst sein. Die Wespen müssen die   Off-    nungen 4 schlüpfend passieren können. Sobal. d die Wespen sich im Innern 9 des Glasoberteils 1 befinden,   schwirren    sie herum, suchen den Köder auf und gehen nach Genuss von demselben zugrunde.

   Ein   Ent-    weichen wird den Insekten dadurch verhindert, dass die Austrittsöffnungen 4 im Innenraum 9 der Glasaugen 2 viel kleiner sind als die Eintrittsöffnungen 3 am   #u#ern    Umfange des Glasoberteils 1. 6 ist ein normales   Glasinnengewinde, das    mit zirka zwei bis drei Windungen von der Standfläche 11 an gegen den Innenraum 9 steigt. 7 bezeichnet den   Glasunterteil,    der als   Koderbehälter und    zugleich als Standfläche des ganzen Apparates dient. 8 ist ein normales GlasauBen  gewinde, das sich am #u#ern Umfange    des   Glasunterteils      7    befindet, welches sehr leicht und reibungslos mit dem Gewinde 6 im Oberteil verschraubbar ist.

   Im Innenraum 10 des   Glasunterteils    7 befindet sich der Köder, der auf   wissenschaftlicher Grundlage zusammen-    gestellt sein kann und dessen   Verdunstung    eine sehr   gro#e,      nachweisbare    Anziehungskraft besitzen soll. Der ganze Apparat kann auch unter Wasser, kalt oder   hei#.    ohne jeden Nachteil   fiir    die Bestandteile desselben,   ge#ffnet    werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Apparat zum Fangen von Wespen und andern Insekten, gekennzeichnet durch einen obern, die Fanghaube bildenden und mit Schlupfoffnungen versehenen, und einen untern, den Boclen bildenden und den Köder aufnehmenden Beh#lter, welche Beh#lter aus Glas besteheil und in-und auseinander sehraubbar sind.