DE2064444C3 - Gerat zum Garen von Fleisch und Fischgerichten - Google Patents

Gerat zum Garen von Fleisch und Fischgerichten

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DE2064444C3
DE2064444C3 DE19702064444 DE2064444A DE2064444C3 DE 2064444 C3 DE2064444 C3 DE 2064444C3 DE 19702064444 DE19702064444 DE 19702064444 DE 2064444 A DE2064444 A DE 2064444A DE 2064444 C3 DE2064444 C3 DE 2064444C3
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Ernst Philipp 6300 Giessen Krause
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/16Inserts
    • A47J36/20Perforated bases or perforated containers to be placed inside a cooking utensil ; Draining baskets, inserts with separation wall
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
    • A47J37/1295Frying baskets or other food holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

3 4
Teile des Geräts berührt werden. Das öffnen des Vierkantrohres 13 angebracht sind. Im Lagerkorper
Korbes ist gegenüber den bekannten Geräten sehr 16 befindet sich eine Lagerbohrung 18, die eine
viel einfacher, da der Deckel durch eine Betätigung, Sperrkugel 19 aufnimmt. Die Sperrkugel 19 wird
die am Haltegriff, also an einem mit der Hand erfaß- durch eine Schraubendruckfeder 20 (in Fig. J gese-
baren relativ kühlen Teil des Geräts angeordnet ist. 5 hen) nach links gedrückt. Sie kann jedoch nicht aus
vorgenommen wird. der Lagerbohrung 18 herausgedrückt werden, da
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Er- eine Öffnung 21 in der Wand des Vierkantrohres Ii
findung hat die Verriegelungsvorrichtung tine an der einen kleineren Durchmesser hat als die Sperrkugel
Deckeloberkante anliegende, unter dem Druck einer 19. . ,
Feder stehende Sperrkugel, wobei ein von unten io Im unteren Teil des Lagerkörpers 16 befindet sicn
durch eine Feder an einen oberen Anschlag gedrück- eine Bohrung 22, die den Raum 23, in dem sich die
ter Lagerkörpei für die Sperrkugel mit einer bis zum Druckfeder 15 befindet, mit dem Raum 18 \txbvautl,
oberen Ende des Stiels reichenden Druckstange ver- der die Sperrkugel 19 aufnimmt. Im Boden 14 betm-
bunden ist. Eine besonders zweckmäßige Konstruk- det sich eine Bohrung 24, die den Raum 23 mit der
tion erhält man hierbei dann, wenn der Stiel als Rohr 15 Umgebung verbindet.
ausgebildet ist und der Lagerkorper sowie die Druck- Der Lagerkorper 16 ist mit einer Druckstange li> stange im Inneren des Rohres angeordnet sind. Am verbunden, die bis über das obere Ende des Vierkant-Siiel ist vorteilbafterweise ein Haltegriff und oben an roh res 13 hinausragt. Am oberen Ende des Vierkantder Druckstange ein Druckknopf aus wärmeisolie- rohres ist i-in Abschlußstück 26 vorgesehen, das rendem Material angebracht. Bei einem so ausgebil- 20 durch einen Querstift 27 axial unverschiebbar genaldeten Gerät kann die Öffnung des Korbes nach dem ten ist. In dem Abschlußstück 26 befindet sich eine Herausnehmen aus der Fritierpfanne durch Druck zentrale Führungsbohrung für die Druckstange 25. auf den am oberen Ende des Stiels befindlichen auf deren oberen Ende 28 ein Druckknopf aus war-Druckknopf mit der gleichen Hand geschehen, die meisolierendem Material, vorzugsweise aus Kunstdas Gerät hält. 25 stoff, befestigt ist. Am oberen Ende des Rohres IJ Der Korbunterteil und der Deckel haben vorteil- befindet sich ein rechtwinklig zum Rohr steheer hafterweise einen massiven Außenring, während die Haltegriff 29. ebenfalls aus warmeisoherendem Ma-Boden- und Deckelfläche durch am Ring befestigte terial. . Siebe gebildet sind. Man erhält dadurch ein großes Mit dem Gerät wird wie folgt gearbeitet: Bei der Gewicht des Geräts, wodurch vermieden wird, daß 30 Beschickung des Geräts mit zu fntiercnden Stucken der hydrostatische Auftrieb, der durch die Eßwaren ist dieses aus der Fritierpfanne. in die es spater einerzeugt wird, zum Aufschwimmen des Geräts führt. gesetzt wird, herausgenommen. Der Deckel 4 ist gc-In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der öffnet. In diesem Zustand wird auf den Boden 6 des Erfindung dargestellt. Es zeigt Korbunterteils 3 das zu fritierende Stuck aufgelegt ■ Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Gerät 35 und dann der Deckel 4 durch Zuklappen geschlossen gemäß der Erfindung und Beim Zuklappen wird zunächst die Sperrkugel IV F i g. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils II in unter Zusainniendrückung der Feder 20 etwas in die F i g. 1, jedoch in einer um 90° verdrehten Lage. Bohrung 18 hineingedrückt. Wenn der Deckel in der Die Hauptteile des Geräts sind ein Korb 1 und ein Schließstellung angelangt ist, drückt die Druckfeder mit dem Korb verbundener Stiel 2. 40 2» die Sperrkugel 19 in die in Fig. 1 gezeichnete Der Korbl hat einen Unterteil3 und einen Ober- Lage, wobei sie an der Oberkante des Ringes» anteil 4. Der Unterteil 3 besteht aus einem massiven liegt und dadurch den Deckel in der Schließlage test-Ring 5 aus Edelstahl oder Aluminium und einem hält. Nun wird das Gerät in eine Fritierpfanne einge-Sieb6, das in eine Ausnehmung? am Ring5 einge- setzt, und dabei auf den Boden 30 eines in die Hilegt und mit dem Ring verlötet ist. Der Deckel 4 be- 45 lierpfanne eingehängten Korbes gestellt. Der Korb 1 steht ebenfalls aus einem massiven Ring 8 und einem ist dann in das Fettbad 31 eingetaucht. Der Stiel Z jc-Sieb9. Auch dieses Sieb 9 ist in eine Ausnehmung 10 doch ragt über den Spiegel 32 des Fettbades 31 hereingelegt und mit dem Ring 8 verlötet. ai|s- .
Der Deckel 4 ist mit dem Unterteil 3 durch ein Ge- Nach einer geeigneten Backzeit, z. B. nach einer lenk 11 verbunden, an dem sich eine Feder 12 befin- 50 Backzeit von einer Minute, wird das Gerat am Haltedet, die den Deckel 4 in seine öffnungpstellung zu griff 29 erfaßt und aus dem Fettbad 31 herausgezobewegen versucht, in der der Deckel in Fig. 1 gese- gen. Der Korb wird nun dadurch geöffnet, daß mit hen, um das Gelenk 11 im Gegenuhrzeigersinn ver- dem Daumen der haltenden Hand auf den Druckschwenkt ist. knopf 28 gedruckt wird. Hierdurch wird unter Zu-Dic lichte Höhe/i zwischen der Oberseite des Sie- 55 sammendrückung der Feder 15 der Lagerkörper 16 bes6 und der Unterseite des Sieoes9 ist nur wenig nach unten gedruckt. Die Sperrkugel 19 gelangt dagrößer als die Dicke von zu fritierenden Teilen. Hier- bei mit ihrem vorstehenden Teil in den Bereich der durch erreicht man eine Art Einspannung dieser Außenseite des Deckelringes und wird hierbei unter Teile und verhindert so ihr Verwerfen während des Zusammendrückung dei Feder 20 111 die Bohrung 18 Fritierens. 6o hineingedrückt. Der Deckel 4 kann nun aufspringen. Genau diametral gegenüber dem Gelenk 11 ist am wobei die nötige Kraft durch die Gelenkfcder hcrvor-Ring5 des Unterteils 3 der Stiel 2 befestigt. Der gerufen wird. Der Korbl ist nun geöffnet, und das Stiels 2 hat ein Vierkant-Außenrohr 13. Dieses fritiertc Stück kann herausgenommen werden. Das Außenrohr ist unten durch einen Boden 14 geschlos- Gerät ist sofort für einen neuen Fritiervorgang bereit, sen. Oberhalb des Bodens 14 befindet sich eine 65 Die Bohrungen 22, 24 gestatten das Ablauten von Schraubendruckfeder 15, die gegen die Unterseite 16 Fett, das in die Lagcrungsbohrung 18 für die Kugel eines Lagerkörpers drückt. Der Lai;erkörper 16 steh! 19 eingedrungen ist. an Anschlagstiften 17 an, die an den Wänden des Das Gerät kann in mehreren Großen ausgeliihrt
werden. So kann die waagerechte Hchte Querschnittsfläche des Korbes nur wenig größer als der Umriß der zu fritierenden Stücke sein. Solche Geräte sind für das Backen von Einzelstücken gedacht. Je nach Einsatzgebiet kann dabei die Grundrißform des Korbes verschieden sein. Eine kreisrunde Form ist dann von Vorteil, wenn mit dem Gerät vorzugsweise sogenannte Hamburger gebacken werden sollen.
Das Gerät kann jedoch auch größer ausgebildet sein, nämlich derart, daß die waagerechte Hchte Querschnittsfläche des Korbes für die Aufnahme von mehreren zu fritierenden Stücken ausreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Einzelstücken, das besonders häufig in Schnell-Gast- ■ Patentansprüche: statten vorkommt, besteht das Problem, die zu ver schiedenen Zeiten eingelegten Stücke rechtzeitig wie-
1. Gerät zum Garen von Fleisch- und Fischge- der zu entnehmen, wobei Verwechslungen mit später richten, bestehend aus einem nach oben offenen 5 eingelegten Stücken vermieden werden müssen. Die Korb, der eine Standfläche, einen Stiel und einen Einhaltung dieser für eine gute Beschaffenheit der am Korb angelenkten Deckel aufweist, ge- Gerichte erforderlichen Bedingung ist nicht immer kennzeichnet durch einen starr mit dem leicht, vor allem dann nicht, wenn das Fett bereits Korb (1) verbundenen und nach oben ragenden trüb geworden ist und deshalb die Stücke nicht mehr Stiel (2), eine am Deckelgelenk (11) angeordnete, io ohne weiteres sichtbar sind. Auch beim gleichzeitigen den Deckel in seine Öffnungsstellung drückende Fritieren von mehreren Stücken ist das Herausfi-Feder (12) und ^ine vom oberen Ende des Stiels sehen aus bereits trüb gewordenem Fett problema-(2) her lösbare Verriegelungsvorrichtung (19) zur tisch.
Aufrechterhaltung der Schließstellung des Dek- Bekannt (französische Patentschriften 747 800,
kels (4). 15 795 262) sind sogenannte Schnitzelspanner, die aus
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- einem Sieb bestehen, das am Korb eingehängt wird zeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung eine und mit dem zu fritierende Gerichte, wie Schnitzel an der Deckeloberkante anliegende, unter dem oder Fische, fest gegen den Korbboden gedruckt Druck einer Feder (20) stehende Sperrkugel (19) werden, um ein Verwerfen der Gerichte während des aufweist und daß ein von unten durch eine Feder 20 Fritierens zu verhindern. Bekannt sind auch soge-(15) an einen oberen Anschlag (17) gedrückter nannte Etagenkörbe mit mehreren Fächern zum Ein-Lagerkörper (16) für die Sperrkugel (19) mit legen von zu fritierenden Stücken.
einer bis zum oberen Ende des Stiels (2) reichen- H Bekannt sind ferner Geräte der eingangs genann-
den Druckslange (25) verbunden ist. ten· Art (USA.-Patentschriften 1 076 383, 2 367 448).
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 25 Bei diesen bekannten Geräten ist die Größe des Korzeichnet, daß der Stiel als Rohr (13) ausgebildet bes an eine Pfanne angepaßt, in die der Korb eingeist und der Lagerkörper (16) sowie die Druck- setzt wird. Der Stiel erstreckt sich bei einem der bestange (25) im Inneren des Rohres (13) angeord- kannten Geräte etwa in waagerechter Richtung und net sind. ist bei dem anderen bekannten Gerät gelenkig am
4. Gerät nach einem der vorhergehenden An- 30 Korb befestigt. Die Stiele bestehen aus Metalldraht Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb- und sind deshalb gut wärmeleitend. Zum öffnen des unterteil (3) und der Deckel (4) einen massiven heißen Korbdeckels sind Werkzeuge erforderlich, da Außenring (5.8) aufweisen und die Boden- ,und meist nicht abgewartet werden kann, bis das Gerät Deckelfläche durch am Ring (5 bzw. 8) befestigte auf eine für die menschliche Hand unschädliche Siebe (6, 9) gebildet sind. 35 Temperatur abgekühlt ist. Abgesehen davon verbie-
5. Gerät nach einem der vorhergehenden An- tet sich das öffnen von Hand auch aus hygienischen sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Stiel Gründen. Die bekannten Geräte sind nicht geeignet, (2) ein Haltegriff (29) und oben an der Druck- um zusammen mit einer großen Fritierpfanne vcrstange (25) ein Druckknopf (28) aus wärmeisolie- wendet zu werden, da sie in trübem Fett nur schwer rendem Material angebracht ist. 40 auffindbar sind und die Entnahme aus dem Fettbad
problematisch ist, da nur ein Erfassen mit Hilfe von Werkzeugen möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten An so auszubilden, daß
45 mit seiner Hilfe die kontrollierte Entnahme von
Stücken auch dann noch ohne Mühe und mit absoluter Sicherheit möglich ist, wenn das Fettbad bereits undurchsichtig geworden ist, wobei das Öffnen auch des noch heißen Gerätes bequem möglich sein soll.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Ga- 50 Das zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene Gerät ren von Fleisch- und Fischgerichten, bestehend aus der eingangs genannten Gattung ist erfindungsgemäß einem nach oben offenen Korb, der eine Standfläche, gekennzeichnet durch einen starr mit dem Korb vereinen Stiel und einen am Korb angelenkten Deckel bundenen und nach oben ragenden Stiel, eine am aufweist. Deckelgelenk angeordnete, den Deckel in seine Öff-
Beim Garen von Fleisch- und Fischgerichten 55 nungssteliung drückende Feder und eine vom oberen durch Fritieren werden die zu garenden Stücke in Ende des Stiels her lösbare Verriegelungsvorrichtung heißes flüssiges Fett getaucht, das beispielsweise eine zur Aufrechterhaltung der Schließstellung des Dek-Temperatur von 180° C aufweist. Die Stücke wer- kels.
den dabei ständig vom Fett umspült. Man erreicht Der starr mit dem Korb verbundene und nach
dies dadurch, daß in den Behälter, der das flüssige 60 oben ragende Stiel gewährleistet das leichte Auffin-Fett enthält, ein Drahtkorb eingehängt wird, dessen den des Geräts und das mühelose Herausnehmen Boden einen Abstand vom Boden des Fettbehälters desselben aus dem Fettbad. Die Ausbildung des Dekhat. Die zu fritierenden Stücke werden auf den Bo- kels als Springdeckel hat den Vorteil, daß sich der den des Drahtkorbes gelegt, so daß durch die öff- Deckel von selber öffnet, wenn seine Verriegelungsnungen des Bodens des Drahtkorbes das I'ett auch 65 vorrichtung gelöst wird. Die vom oberen Ende des die Unterseite der zu fritierenden Stücke bespülen Stiels her lösbare Verriegelungsvorrichtung zur Aufkann, rechterhaltung der Schließstellung des Deckels er-Beim rasch aufeinanderfolgenden Fritieren von möglicht ein Öffnen des Deckels, ohne daß heiße
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