CH113230A - Umsteuerbare Viertaktverbrennungskraftmaschine. - Google Patents

Description

  Umsteuerbare     Yiertaktverbrennungskraftmaschine.       Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine  umsteuerbare     -#Tiertaktverbrennungskraftma-          schine,    welche eine gegen Ende der Kornpres  sion Brennstoff in den Zylinder spritzende  Brennstoffpumpe besitzt.  



  Bisher konnte die Brennstoffpumpe bei  Vorwärts- und Rückwärtsgang nicht von  einem Nocken mittelst einer Rolle derart an  getrieben werden, dass die Lage der Rolle  nur von der Kurbelstellung im Bereich  von zwei Umdrehungen abhängt, weil bei  den bekannten umsteuerbaren     Viertakt-Ein-          spritz-Verbrennungskraftmaschinen    der Ar  beitsprozess für Vorwärts- und Rückwärtsgang  nicht verschoben ist. Infolgedessen mussten  sich die den Druckhub bei Vorwärts- und       Rüokwärtsgang    bewirkenden Flanken notwen  digerweise durchkreuzen, so dass sie in einem  einzigen Nocken     nichtvereinigtwerden    konnten.  



  Deshalb wurden verschiedene Brennstoff  nocken für Vorwärts- und Rückwärtsgang ver  wendet oder mehrere Rollen mit demsel  ben Nocken in Verbindung gesetzt, oder  Nocken und Rolle wurden gegeneinander ver  schoben oder verdreht.    Bei der     Viertaktverbrennungskraftma-          schine    gemäss der Erfindung ist nun der     A.r-          beitsprozess    beim Rückwärtsgang gegenüber  dem beim Vorwärtsgang um eine Umdrehung  der Kurbel verschoben, und ein Nocken treibt  die Rolle der Brennstoffpumpe derart an, dass  deren Lage nur von der Kurbelstellung im  Bereich von zwei     Umdrehungen    abhängt.

    Die beim Vorwärtsgang den Saughub be  herrschende     Nockenflanke    bewirkt beim Rück  wärtsgang den Druckbub; während die beim  Rückwärtsgang den Saughub beherrschende       Nockenflanke    beim Vorwärtsgang den Druck  hub bewirkt. Daraus ergibt sich, dass die  die. Einspritzung steuernden     Nockenflanken     auch um 360  Kurbelwinkel     bezw.    180        Steuerwellenwinkel    auseinander liegen, so dass  sie sich nicht mehr 'durchkreuzen und dass  somit ein und dieselbe     Nockenrolle    mit demsel  ben Nocken zum Antrieb der Brennstoffpumpe  zusammenwirken kann.  



  Die Zeichnung zeigt beispielsweise einen       Brennstoffnocken    für eine Maschine gemäss  der Erfindung mit den die Einspritzpumpe  betätigenden     Nockenflanken   <I>a,</I> b und     a'   <I>b'.</I>      Die beiden Endpunkte der Flanken für den  Vorwärts- und     Rückwärtseinspritzhub    sind  durch kreisförmige konzentrische Bahnen ver  bunden. Ein und     dieselbeTlanke    beherrscht  beim Vorwärtsgang den Druckhub     bezw.    den  Saughub und beim Rückwärtsgang den Saug  hub     bezw.    den Druckhub der Brennstoffpumpe.  



  Der Nocken und die Rollen stehen im  Betriebe ein für allemal in einer solchen Lage  zueinander, dass die     Brennstoffeinspritzung     sowohl beim Vorwärts-, wie beim Rückwärts  gang zur richtigen Zeit erfolgt, indem, wie  aus der Zeichnung erkennbar ist, die End  punkte     a,   <I>b,</I>     a'   <I>b'</I> der     Nockenflanken    so ge  wählt werden können, dass die gewünschte  Vor- und Nacheinspritzung für Vorwärts- und  Rückwärtsgang der Maschine erzielt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Umsteuerbare \-iertaktverbrennungskraft- maschine mit einer Brennstoffpumpe, welche gegen Ende der Kompression Brennstoff in den Zylinder spritzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsprozess beim Rückwärtsgang gegen über dem beim Vorwärtsgang um eine Um drehung der Kurbel verschoben ist und dass ein Nocken eine Rolle der Brennstoffpumpe derart antreibt, dass die Lage der Rolle nur von der Kurbelstellung im Bereich von zwei Umdrehungen abhängt,

   und dass die beim Vorwärtsgang den Saughub beherrschende Nockenflanke beim Rückwärtsgang den Drucli:- hub und die beim Rückwärtsgang den Saug hub beherrschende Nockenflanke beim Vor wärtsgang den Druckhub bewirkt.