CH158332A - Regeleinrichtung für Einspritzbrennkraftmaschinen. - Google Patents

Regeleinrichtung für Einspritzbrennkraftmaschinen.

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Publication number
CH158332A
CH158332A CH158332DA CH158332A CH 158332 A CH158332 A CH 158332A CH 158332D A CH158332D A CH 158332DA CH 158332 A CH158332 A CH 158332A
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CH
Switzerland
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fuel
control device
internal combustion
combustion engines
cam track
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/36Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


      Regeleinrichtung    für     Einspritzbrennkraftmasehinen.       Die Erfindung betrifft eine Regeleinrich  tung für     Einspritzbrennkraftmaschinen,    ins  besondere Dieselmotoren. Gemäss der Erfin  dung ist zwischen dem die Regelung der in  den Arbeitszylinder zu fördernden Brennstoff  menge bewirkenden Organ der Brennstoff  pumpe (Saug- oder     Überströmventil)    und dem  Regler ein Getriebe eingeschaltet, das einen  linearen Zusammenhang zwischen der Be  lastung der Maschine und dem     Reglerhub     ermöglicht.

       Vorteilhafterweise    wird durch das  Getriebe die Wirkung der vom     Brennstoff     auf das     Reglergestänge    ausgeübten Kräfte  herabgesetzt. Das Getriebe kann eine vom  Antrieb, zum Beispiel vom Kolben, der Brenn  stoffpumpe bewegte Kurvenbahn besitzen.  



  Die Zeichnung     betrifft    Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt in     Abhängigkeit    von der Mo  torbelastung den Verlauf des     Brennstoffver-          brauches    (Kurve     9.)    und den Hub des Reglers  (Kurve B) bei einer Regeleinrichtung gemäss  der Erfindung.

      In     Fig.    2 ist schematisch eine     Brennstoff-          fördervorrichtung    im Schnitt dargestellt ;       Fig.    3 zeigt schematisch eine weitere       Brennstoffördervorrichtung.     Bei bekannten     Einspritzbrennkraftmaschi-          nen    ist die von der Brennstoffpumpe ge  förderte Brennstoffladung proportional dem       Reglerhub.    Infolge der Krümmung der Brenn  stoffverbrauchskurve     (Kurve    A in     Fig.    1) be  steht jedoch zwischen der Motorbelastung  und der Brennstoffladung kein linearer Zu  sammenhang,

   so dass auch der     Reglerhub    sich  nicht der Motorbelastung proportional ändert,  sondern bei gleichen Teillasten drängen sich  die Teilhübe im untern Bereich des     R.egler-          hubes    zusammen. So wird zum Beispiel der  Regler bei der Belastung     Ni    lediglich einen  Hub     a    aufweisen, während dieser Hub bei  einem linearen Zusammenhang zwischen der  Belastung der Maschine und dem     Reglerhub     dem Wert b in     Fig.    1 entsprechen müsste.

    Infolgedessen ergeben sich insbesondere bei  Reglern mit kleinem     Ungleichförmigkeitsgrad     im untern Bereich des     Reglerhubes    bei kleinen      Änderungen des Hubes grosse Änderungen in  der Belastung, so dass mindestens während  des Regelvorganges, wenn der Regler über  seine Lage im nachfolgenden Beharrungszu  stand     hinausschwingt,    die unter dem Einfluss  des Reglers zugeführte     Brennstoffladung    eine  wesentliche Leistungsänderung herbeiführt,  was den Regelvorgang in die Länge zieht  und ein längeres Pendeln um den neuen Be  harrungszustand herum mit sich bringt.  



  Gemäss der Erfindung soll nun durch Ein  schalten eines Getriebes zwischen dem Regler  und dem die Regelung der in den Arbeits  zylinder zu fördernden     Brennstoffmenge    be  wirkenden Organ ein linearer Zusammenhang  zwischen der Belastung der Maschine und  dem     Reglerhub    ermöglicht werden, so dass  in dem dem Leerlauf     zunächstliegenden    Be  reich des     Reglerhubes    die gleichen Teillasten  erst bei grösseren Hüben erreicht werden.  



  Nach     Fig.    2 wird der Kolben 1 der im  Gehäuse 2 eingebauten Brennstoffpumpe durch  einen Kurbeltrieb 3, 4 (es könnte auch ein  Nocken sein) angetrieben und drückt den aus  der Leitung 5 über das Saugventil 6 ange  saugten Brennstoff über das Druckventil 7  in die Druckleitung 8, welche zu einer oder  mehreren offenen Düsen oder gesteuerten Ein  lassorganen führt. Mit dem Kolben der Pumpe  wird ein Hebel 9 mit einer Kurvenbahn 13  bewegt, welche mit der Rolle 10 eines mit  der     Reglerwelle    11 verbundenen Hebels 12  zusammenarbeitet.

   Die Regelung der Brenn  stoffmenge erfolgt durch das Saugventil 6,  welches vom Hebel 12 während des     Einwärts-          hubes    des Pumpenkolbens entsprechend der  Belastung länger oder weniger lang     offen    ge  halten wird, wonach die Förderung beginnt.  Der Hebel 12 und die     Reglerwelle    11 sind  in der Stellung für Leerlauf gezeichnet, in  welcher das Saugventil spät geschlossen wird.  Die Kurvenbahn 13 ist im Hebel 17 auf der  Achse 19 verstellbar gelagert. Durch ein  Drehen des Hebels 17 kann eine Veränderung  der Lage der Kurvenbahn bewirkt werden.

    Die Kurvenbahn 13 ist derart ausgebildet,  dass in der gezeichneten Lage der Kurven  bahn ein linearer Zusammenhang zwischen    der Belastung der Maschine und dem Regler  hub hergestellt wird, bei dem     Reglerhub    b,  in     Fig.    1 also für die Belastung<B>Ni</B> eine  der     Brennstoffverbrauchskurve    entsprechende  Menge     Brennstoff    a eingespritzt wird.  



  Die Kurvenbahn ist überdies derart aus  gebildet, dass die Wirkung der vom Brenn  stoff auf das     Reglergestänge    ausgeübten Kräfte  auf einen verhältnismässig geringen Bruchteil  der vom Brennstoff ausgeübten Kräfte her  abgesetzt wird. Wird die vom Brennstoff auf  die Rolle 10 ausgeübte Kraft mit X bezeich  net, so wird das     Reglergestänge    mit deren  Komponente Y beansprucht, die nur einen  verhältnismässig geringen Bruchteil der Kraft X  ausmacht und durch die Kurvenbahn 13 be  stimmt wird.  



  Nach     Fig.    3 erfolgt die Regelung der  Brennstoffmenge statt durch das Saugventil 6  durch ein besonderes     Überströmventil    15. Das  zwischen diesem und dem Regler eingeschal  tete Getriebe, das einen linearen Zusammen  hang zwischen dem Hub des Reglers und der  Belastung der Maschine ermöglicht, besitzt  wiederum eine Kurvenbahn 13 und diese  arbeitet mit dem     Überströmorgan    15 in glei  cher Weise zusammen, wie die Kurvenbahn  13 in     Fig.    2 mit dem Saugventil 6.

   Die       Reglerwelle    11 ist auch hier in der Leerlauf  stellung eingezeichnet, in welcher sie ein ver  hältnismässig frühes     Öffnen    des     Überström-          organes    15 bewirkt, so dass eine kleine Menge  Brennstoff gefördert wird. Die Drehachse 18  der Kurvenhahn ist wiederum verstellbar ge  lagert und kann durch den von der Welle 19  verstellbaren Hebel 17 zum Beispiel zwischen  den Lagen 20 und 21 verstellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regeleinrichtung für Einspritzbrennkraft- maschinen, insbesondere Dieselmotoren, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem die Regelung der in den Arbeitszylinder zu för dernden Brennstoffmenge bewirkenden Organ der Brennstoffpumpe und dem Regler ein Getriebe eingeschaltet ist, das einen linearen Zusammenhang zwischen der Belastung der Maschine und dem Reglerhub ermöglicht. UNTERANSPRüCHE 1.
    Regeleinrichtung für Einspritzbrennkraft- maschinen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Getriebe die vom Brennstoff auf das Reglergestänge ausgeübten Kräfte auf einen geringen Bruchteil der vom Brennstoff auf das Re gelorgan der Brennstoffpumpe ausgeübten Kräfte herabgesetzt wird. 2. Regeleinrichtung für Einspritzbrennkraft- maschinen nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe eine vom Antrieb der Brennstoffpumpe bewegte Kuvenbahn be sitzt. 3.
    Regeleinrichtung für Einspritzbrennkraft- maschinen nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kurvenbahn gedreht wird und dass die Drehachse 18 der Kur venbahn 13 verstellbar ist. 4. Regeleinrichtung für Einspritzbrenukraft- maschinen nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kurvenbahn 13 vom Kol ben der Brennstoffpumpe bewegt wird,
CH158332D 1930-04-10 1930-04-10 Regeleinrichtung für Einspritzbrennkraftmaschinen. CH158332A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903482A1 (de) * 1978-01-31 1979-08-02 Lucas Industries Ltd Vorrichtung zum pumpen von fluessigem kraftstoff zu dessen zufuehrung zu einem dieselmotor
DE3024963A1 (de) * 1980-07-02 1982-01-28 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen, insbesondere fuer dieselmotoren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903482A1 (de) * 1978-01-31 1979-08-02 Lucas Industries Ltd Vorrichtung zum pumpen von fluessigem kraftstoff zu dessen zufuehrung zu einem dieselmotor
DE3024963A1 (de) * 1980-07-02 1982-01-28 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen, insbesondere fuer dieselmotoren

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