CH113138A - Gegen Wärme isolierender Handgriff. - Google Patents

Gegen Wärme isolierender Handgriff.

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CH113138A
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CH
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insulating
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insulating material
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Franz Lehmann
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Franz Lehmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • A47G19/14Coffee or tea pots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/08Heat-insulating handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


  Gegen     -Wärme    isolierender Handgriff    Die bisher bekannten isolierenden Hand  griffe für Kochgeräte, Plätteisen und andere  Geräte bestehen meist aus Holz, Fiber, Por  zellan,     Kieselgurmasse    oder ans hohlem Me  tall.  



  Griffe aus Holz oder Fiber, aus einem       Stiick    hergestellt, werden     bekanntlich    in der  Hitze nach kurzer Zeit rissig, während Griffe'  aus Porzellan,     Kieselgurmasse    oder Metall  schlecht isolieren. leicht brechen oder     abbrök-          keln.     



  Die vorliegende Erfindung soll diesem  Übelstande abhelfen. Der Handgriff gemäss  der Erfindung besitzt einen Mantel aus Iso  lierstoff auf einem Metalldorn, dessen     axialer          Schnitt    in der     Längsrichtung    unterteilt ist  und welcher in     achsialer    Richtung fest zu  sammengepresst und überarbeitet ist, so dass  er überall das Bild eines geschlossenen gan  zen Stückes bietet.  



  Die Zeichnung veranschaulicht Einige Aus.       führungsbeispiele    des Erfindungsgegenstan  des, und     zwax    ist:       Fig.    1 eine Ansicht eines unfertigen  Topfgriffes;         Fig.    2 ist eine Seitenansicht eines     ähn-          ii.chen,    unfertigen Griffes, aber mit anderem  Isolierstoff;       Fig.    3 ist ein Längsschnitt eines     fertigen     bügelförmigen Griffes mit zwei verschiedenen  Befestigungsarten;       Fig.    4, 5 und 6 zeigen ,andere Bügelgriffe;       Fig.    7 ist ein Querschnitt durch einen  Knopfgriff;

         Fig.    8 ist ein     Querschnitt    durch einen  Stielgriff;       Fig    9 betrifft einen zylindrischen Griff.  Der Griff gemäss     Fig.    1 besitzt ein     Me-          tallstück    C mit einem     darin    in nicht gezeigter  Weise eingesetzten Metalldorn B, der mit       Schraubengewinde    versehen ist. Ein isolieren  der Mantel des Griffes wird durch eine grosse  Anzahl dicht aneinander gereihter Scheiben  A gebildet, die aus einer Platte ausgestanzt       werden    können, derart, dass der axiale Längs  schnitt des Mantels in der Längsrichtung  unterteilt ist.

   Die Scheiben A, welche rund  sind, aber auch eine ovale oder andere Form  haben könnten und in der Mitte ein Loch vom  Durchmesser des     Dornes    B besitzen, sind  auf den Dorn B .aufgereiht und durch eine      Schraubenmutter so stark zusammengepresst,  dass der Mantel A, nachdem er überdreht,       überfeilt,        überschliffen    oder     überschmirgelt     worden ist, das Bild eines geschlossenen gan  zen Stückes bieten.

   Die Scheiben A können  .zum Beispiel aus Asbest, Fiber,     Klingerit,     imprägniertem Leder, Eternit     etc.        bestehen.          Fig.    2 zeigt einen     schnurförmigen    Isolier  stoff<I>A, z. B.</I> Asbest, um den Dorn<I>D</I> ge  wickelt, in noch nicht     zusammengepresstem     Zustand. Es können auch schmale, vom     Stück          geschnittene-Streifen        verwendet    werden. Nach  dem Zusammenpressen und Bearbeiten bietet  der Griff das genau gleiche     Bild    wie der  Griff nach der     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt einen     bügelförmig    geboge  nen Griff.     Dex    isolierende Mantel A auf dem  mit Gewinde versehenen Metalldorn B ist aus  nicht zu hartem Material, z. B. Asbest, in  Scheiben oder in     Schnurform    hergestellt und  naturgemäss an den abgebogenen Stellen des  Griffes innen stärker zusammengepresst als  aussen. Der Metalldorn Bist oben mit einer       Pressmutter    D versehen, durch welche der Iso  liermantel     zusa,mmengepresst    wird, während  der Dorn     B    dem.     Isoliermantel    Halt und Fe  stigkeit gibt.

   Das     Metallstück    C zeigt eine  Vertiefung für     tlie    Mutter D     uncl    das Ende des  Isoliermantels, wodurch ein Abbrechen des       Metalldornes        B    bei einem etwaigen Schlage       erschwert    wird. Das     Metallstiiek    E unten. ist       direkt    als Mutter zum Zusammenpressen des  Mantels A ausgebildet. Diese Befestigungs  art eignet sich besonders für leichte Koch  töpfe usw., während für     schwere    Töpfe die  oben gezeichnete Befestigungsart geeigneter  ist.  



       Fig.        -1    veranschaulicht einen andern Griff  mit einem Mantel A aus     zusammengepressten          Isolierscheiben,    was auf der     Zeichnung    nicht  zu     erkennen    ist., und einem Metalldorn     r.     Letzterer hat     keine    Gewinde; der     Isolierman-          tel    ist zum Beispiel mittelst einer Presse     ztr-          sammengepresst        worden    und in nicht .darge  stellter Weise am Auseinandergehen ver  hindert.  



       Fig.    5 zeigt einen weiteren Griff mit  zwei langen Metallstücken C und einem Tso-         liermantel    A aus Isolierscheiben, die auf dem  Metalldorn 8 aufgereiht sind.  



       Fig.    G zeigt einen Griff, wie er besonders  für Kaffee- und     Teekannen    usw. geeignet ist.       Fig.    7 zeigt einen Knopfgriff mit einem Me  talldorn     B,    einem     Isoliermantel        _i    aus Schei  ben, einer     Unterlagscheibe    C     und    einer Mut  ter D. Die     Unterlagcheibe    C gibt dem Iso  liermantel beim     Zusammenpressen    den not  wendigen Halt. Der Metalldorn B, sowie der  Griff selbst. können natürlich auch eine an  dere Form haben, wie zum Beispiel aus     Fig.    8  ersichtlich ist.  



       Fig.    9     veransehauliclit    einen     zylindrischen     Hohlgriff mit Isoliermantel A aus     Isolier-          scheiben,    die auf dem rohrförmigen Metall  dorn B     aufgeschoben    und durch die     End-          scheiben    C unter     Pre-.-#ung        zusammengehalten     sind.  



  Der Isoliermantel kann mit einem Teer  produkt, mit     Feuerlack    (Email) oder sonst  einer     Imprägnierungsmasse        getränkt    und ein  gebrannt werden,     wodurch    das     Aussehen    des  Griffes verschönert,     sowie        aas    Aufsaugen     voll     Wasser verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gegen Wärme isolierender Handgriff, da durch gekennzeichnet. dass ein den Mantel des Griffes bildender Isolierstoff auf einem Metalldorn so aufgebracht ist, class sein axialer Schnitt in der Längsrichtung unterteilt und dass der Mantel in achsialer Richtung fest zu- sammengepresst und überarbeitet ist, so dass er überall das Bild eines geschlossenen ganzen Stückes bietet.
    UNTERAN SPRüCHE I. Handgriff nach Patentanspruch, dadnreh gekennzeichnet. class .die Endstücke des Isoliermantels in einer Vertiefung je eines Metallstückes versenkt sind. Handgriff naeli Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Schraubenmutter zum Zusammenhalten des Isoliermantels. 3.
    Handgriff nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierstoff des Griffmantel: mit einem Imprägnierungs-. mittel getränkt ist, um dem Griff ein schönes Aussehen zu verleihen und ein Aufsaugen von Flüssigkeiten zu verhin dern. -l. Handgriff nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffmantel aus dünnen Asbestscheiben besteht. 5. Handgriff nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffmantel durch einen auf den Metalldorn aufgewickelten schnurförmigen Isolierstoff gebildet ist.
CH113138D 1925-01-29 1925-01-29 Gegen Wärme isolierender Handgriff. CH113138A (de)

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