CH189614A - Verfahren zum Befestigen von Isoliergriffen an mit einem Schutzbelag, insbesondere Email oder Lack, zu versehenden Metallgefässen. - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von Isoliergriffen an mit einem Schutzbelag, insbesondere Email oder Lack, zu versehenden Metallgefässen.

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CH189614A
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CH
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Inventor
A-G Merker Co
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Merker & Co A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/08Heat-insulating handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description


  Verfahren zum Befestigen von Isoliergriffen an mit einem Schutzbelag, insbesondere  Email oder Lack, zu     versehenden        Metallgefässen.       Bisher wurden speziell emaillierte oder  lackierte Gefässe mit Metallgriffen versehen,  die vor dem Emaillieren oder Lackieren mit  tels Nieten oder Schweissen auf dem Rohling  befestigt wurden. Das ganze Gefäss mitsamt  den     Griffen    wurde dann im Ofen emailliert  oder lackiert. Diese Metallgriffe haben den  Nachteil, dass sie nicht wärmeisolierend sind;  die Benützer sind vielfach gezwungen, das  Gefäss mittels Lappen oder dergleichen vom  Herd wegzunehmen.  



  Es gibt auch emaillierte Gefässe, bei  denen ein aus Eisen bestehender Griffkern  auf dem Rohling befestigt wird, auf den  dann nach dein Emaillieren des Gefässes eine  wärmeisolierende Masse     aufgepresst    wird.  



  Das letztgenannte Verfahren erfordert aber  einen Transport der fertig emaillierten Gefässe  an die     Isoliermasse-Pressmaschinen.Infolge    der       Sperrigkeit    der Gefässe wird der Vorgang  des     Aufpressens    umständlich und teuer.  



  Die vorliegende Erfindung behebt diese  Nachteile.    Es bildet den Gegenstand vorliegender  Erfindung ein Verfahren zum Befestigen von  Isoliergriffen an mit einem Schutzbelag, ins  besondere Email oder Lack zu versehenden Me  tallgefässen. Zu diesem Zweck wird an jeder  Griff     befestigungsstelle    am Rohling ein Nocken  angeschweisst und der Rohling mit einem  Schutzbelag versehen. Hierauf wird der Griff  an den Nocken festgelegt.  



  Das vorliegende Verfahren wird nach  stehend anhand einiger Ausführungsbeispiele  näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt im Schnitt einen am Roh  ling 1 befestigten Nocken 2 mit Gewinde  ansatz 3. Der fertige Griff 4 wird über  diesen Gewindenocken gesteckt und mittels  Mutter 5 festgeschraubt.  



       Fig.    2 zeigt die     Verbindung    von Gefäss 6  mit dem Griff 7 mittels Hohlniete. Der  Nocken 8 ist hier als Hohlniete ausgebildet  und elektrisch oder autogen auf die Wand 9  des Gefässes 6 aufgeschweisst. Der Lappen 10  des Griffes 7 ist beidseitig versenkt. Um      den Kopf der Hohlniete ist ein Ring gelegt.  Nachdem der     Griff    7 über die Hohlniete 8  und den Ring gesteckt ist, wird die Hohl  niete und zugleich auch der Ring plattge  drückt, so dass er sich in die Versenkung  des Griffes 7 legt. Der obere Teil der Hohl  niete greift beim Plattdrücken über den obern  Teil des Ringes, wie die     Fig.2    zeigt. Hernach  werden die noch vorhandenen Vertiefungen  mit leicht schmelzbarem Material, zum Bei  spiel Lötzinn, ausgefüllt.  



       Fig.    3 und 4 zeigen den Nocken 12 mit  einer bis ungefähr zur Mitte seiner Höhe  reichenden Bohrung. Der     Grifflappen    10, der  aussenseitig stark versenkt ist, wird über den  Nocken gesteckt und hernach die dünne  Wand des Nockens gabelförmig herausge  drückt und an die Wand des versenkten       Grifflappens    gepresst. Die erhaltene Ver  tiefung kann mit Zinn oder     anderm    leicht  schmelzbarem Material verlötet werden, was  ein gutes     Aussehen    gibt.  



       Fig.    5 zeigt die Verbindung mittels Ver  schraubung. Der Nocken 12, der mit dein  Gefäss 6 fest     verschweisst    ist, besitzt ein  Innengewinde, in welches die Kopfschraube  14 passt. Nach Aufstecken des     Grifflappens     10 des Griffes 7 wird die Kopfschraube 14  fest eingeschraubt. Um ein Lösen derselben  zu verhindern, wird zwischen Griff und  Schraubenkopf eine an und für sich bekannte  Schraubensicherung 13 eingelegt.  



  Bei sämtlichen Beispielen wird der Roh  ling vor der Festlegung der Griffe mit einem  Schutzbelag, zum Beispiel Email oder Lack,  versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Befestigen von Isoliergriffen an mit einem Schutzbelag, insbesondere Email oder Lack, zu versehenden Metall gefässen, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Griffbefestigungsstelle am Rohling ein Nocken angeschweisst wird, der Roh ling mit einem Schutzbelag versehen und alsdann der Griff an den Nocken festge legt wird. Mit mindestens einem Isoliergriff ver- sehenes Metallgefäss, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I. UNTERANSPRüCHE Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Bohrung versehene Nocken verwendet.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Hohlnieten ausgebildete Nocken verwendet. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Gewinde versehene Nocken anschweisst und den Griff mittelst Muttern an den Nocken festlegt. Verfahren nach Patentanspruch I und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Nocken nach Aufstecken des Griffes ausweitet und damit den Griff am Gefäss festlegt. Verfahren nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass man die ausgeweiteten Nocken mit leicht schmelzbarem Material ausfüllt.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Hohlniete nach Aufstecken des Griffes ausweitet und da mit den Griff am Gefäss festlegt. Verfahren nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 1, 2 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass man die ausgeweitete Hohlmiete mit leicht schmelzbarem Material ausfüllt.
CH189614D 1936-05-16 1936-05-16 Verfahren zum Befestigen von Isoliergriffen an mit einem Schutzbelag, insbesondere Email oder Lack, zu versehenden Metallgefässen. CH189614A (de)

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CH189614D CH189614A (de) 1936-05-16 1936-05-16 Verfahren zum Befestigen von Isoliergriffen an mit einem Schutzbelag, insbesondere Email oder Lack, zu versehenden Metallgefässen.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264711B (de) * 1958-01-06 1968-03-28 Konink Kamper Metaalfab Voorhe Kochtopf, Pfanne, Kessel oder derartiges Gefaess fuer den Hausbedarf
FR2507883A1 (fr) * 1981-06-17 1982-12-24 Seb Sa Dispositif pour fixer une poignee a un ustensile culinaire et procede s'y rapportant

Cited By (3)

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FR2507883A1 (fr) * 1981-06-17 1982-12-24 Seb Sa Dispositif pour fixer une poignee a un ustensile culinaire et procede s'y rapportant
EP0070205A1 (de) * 1981-06-17 1983-01-19 Seb S.A. Vorrichtung und Verfahren zum Befestigen eines Griffes an einem Kochtopf

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