DE758902C - Handgriff fuer doppelwandige Kochgeschirre - Google Patents

Handgriff fuer doppelwandige Kochgeschirre

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DE758902C
DE758902C DEN45300D DEN0045300D DE758902C DE 758902 C DE758902 C DE 758902C DE N45300 D DEN45300 D DE N45300D DE N0045300 D DEN0045300 D DE N0045300D DE 758902 C DE758902 C DE 758902C
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DE
Germany
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handle
flange
double
cookware
cutout
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Expired
Application number
DEN45300D
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English (en)
Inventor
Gottlieb Niess
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/062Bowl handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Bei Kochgeschirren mit Doppelboden und Doppelwandung ist die Befestigung der Handgriffe nicht so einfach wie all einwandigen Gefäßen. Am äußeren Mantel des Kochgeschirres ist die Anbringung eines Griffes mittels Nieten oder elektrischer Widerstandschweißung unmöglich, dagegen kann der Griff mittels Nieten durch beide Wandungen angenietet werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß angenietete Griffe bei Gebrauch sich mit der Zeit lockern und somit an den Nietstellen Undichtheiten entstehen.
  • Eine andere Art der Griffbefestigung an Kochgeschirren mit Doppelwandung ist bekanntgeworden, bei welcher der äußere Mantel am Kochgeschirr entsprechend der Griffflansche genau passende Aussparungen besitzt, so dali der Griff mit dem eigentlichen Kochgeschirr, dem inneren Teil, durch elektrische Widerstandsch-,veiläung angebracht wird. Diese Anordnung erfordert genaue und zeitraubende Palaarbeit derGriffflansche in die Aussparungen des äußeren Mantels, damit keine Schmutzecken entstehen.
  • Das Neuartige der Erfindung bestellt nun darin, daß die etwas größer gehaltenen Aussparungen im äußeren -Mantel durch den Flansch an den Griffenden überdeckt werden. Hierdurch wird eine einfache Ausführung erreicht, die neben einer einwandfreien Befestigung mittels elektrischer Punktschweißung eine Serienherstellung zuläßt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt Fig. i den Griff in der Ansicht von vorn mit Ausschnitt vom Kochgeschirr, Fig. a den Griff im Grundriß, Fig.3 den Griff im Seitenriß mit Schnitt durch den Griffflansch und das Kochgeschirr, Fig. 4 den Griff in anderer Ausführung im Seitenriß mit Schnitt durch den Griffflansch und das Kochgeschirr, Fig. 5 den Griff von Fig. 4 im Grundriß. Der Kochtopf 2 nach den Fig. i bis 3 ist in bekannter Weise von einem Mantel i umschlossen, welch letzterer Ausschnitte 5 aufweist, in denen der Griff 3 zu sitzen kommt. Erfindungsgemäß übergreift nun der Griffflansch 4 den Ausschnitt 5, während eine ansatzartige Eindrückung 4 im Flansch 4 in diesen Ausschnitt 5 faßt und am Topf : aufsitzt. Kochtopf 2 und Griff 3 sind aus demselben Werkstoff hergestellt, und die Eindrückung 4 und der Topf 2 werden mittels elektrischer Widerstandschweißung fest miteinander verbunden. Die absatzartige Eindrückung 4' zum Flansch 4. ist so groß gehalten, daß nach der Schweißung der Flansch 4 ohne Zwischenraum am 'Mantel i anliegt. Da die Ausschnitte 5 am Mantel i im Durchmesser etwas größer gehalten sind als der Absatz 4 am größten Durchmesser, ist keine Paßarbeit nötig und erleichtert die Herstellung ganz wesentlich.
  • Der Werkstoff des Topfes ? und der Griff 3 ist ein schlechter Wärmeleiter, weshalb auch der Griff 3 nur langsam an der Griffstelle erwärmt wird. Bei längerem Gebrauch des Topfes kann der Griff jedoch nicht mehr mit der ungeschützten Hand angefaßt «erden, weil er sich nach und nach immer stärker erwärmt.
  • Ein Griff aus Flachmaterial nach dein Ausführungsbeispiel der Fig. -. und ; verbessert die Isolierung und erleichtert die Herstellung wesentlich. Nach den Fig. 4 und 3 ist der Kochtopf 12 von einem Mantel ii umgeben. ]in Mantel ii sind ebenfalls Ausschnitte io wie im ersten Ausführungsbeispiel, in welche der Griff 6 mit einem Absatz g hineinsticht. Der Flansch 9 überdeckt die Aussparung io.
  • Nach bekannter Weise können auch Aussparungen 7 und 8 am Griff angeordnet werden, die den Zweck haben, den Querschnitt des Schaftes zu verringern, um dadurch den Wärmedurchgang in den eigentlichen Griffteil 6 mehr oder weniger abzudrosseln.
  • Die Grifform läßt sich beliebig gestalten, beispielsweise auch als Stielgriff.

Claims (1)

  1. PATE NTAVSPRLCfl: Handgriff für doppelwandige Kochgefäße, der mit einem Flansch in einen Ausschnitt am Außenmantel faßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (_f bzw. 9) mit einem eine Stufe bildenden Absatz (4 bzw. g) in den Ausschnitt (5 bzw. io) faßt, der größer ist als der Absatz (4 bzw. g'), während sich der Flansch mit seinem den Absatz überragenden Randteil (4 bzw. 9) von außen dicht gegen die Wand des Außenmantels (i bzw. ii) stützt. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteiluligsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften \r. 2; 630, 404498.
DEN45300D 1940-11-02 1940-11-02 Handgriff fuer doppelwandige Kochgeschirre Expired DE758902C (de)

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DE758902C true DE758902C (de) 1954-03-22

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE27630C (de) * A. HEEGAARD in Kopenhagen > Handgriff für Ofenthüren, Kochge" fäfse und andere Gegenstände, die der Erhitzung ausgesetzt sind
DE404498C (de) * 1923-04-12 1924-10-20 Paul Putzel G M B H Kochtopf mit starr befestigten Griffen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE27630C (de) * A. HEEGAARD in Kopenhagen > Handgriff für Ofenthüren, Kochge" fäfse und andere Gegenstände, die der Erhitzung ausgesetzt sind
DE404498C (de) * 1923-04-12 1924-10-20 Paul Putzel G M B H Kochtopf mit starr befestigten Griffen

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