DE404498C - Kochtopf mit starr befestigten Griffen - Google Patents

Kochtopf mit starr befestigten Griffen

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DE404498C
DE404498C DEP46060D DEP0046060D DE404498C DE 404498 C DE404498 C DE 404498C DE P46060 D DEP46060 D DE P46060D DE P0046060 D DEP0046060 D DE P0046060D DE 404498 C DE404498 C DE 404498C
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DE
Germany
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heat
handles
saucepan
rigidly attached
handle
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Expired
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DEP46060D
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English (en)
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PAUL PUTZEL GmbH
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PAUL PUTZEL GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/062Bowl handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kochtopf mit starr befestigten Griffen. Es ist bei Kochgefäßen ein t?belstand, daß ihre Griffe oder Henkel so heiß werden, daß man sich beim Wegnehmen des Kochgefäßes von der Heizquelle eines Topflappens ,oder eines Topfhebers bedienen muß. Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man Wärmeschutzgriffe geschaffen, die entweder aus einem schlechtleitenden oder aber aus einem gutleitenden Stoff bestehen, der von der Kochgefäßwandung durch einen schlechten Wärmeleiter getrennt ist. Ferner sind Gefäßgriffe und -stiele mit Durchbrechungen oder Lochungen bekannt, durch die ein Teil der aufsteigenden Wärmeströme ohne Wärmeabgabe an die Griffe hindurchtreten kann. Diese verschiedenartigen bekannten Griffe bleiben wohl während der ersten Zeit der Beheizung verhältnismäßig kühl, werden aber nach längerer unmittelbarer Beheizung doch so heiß, daß sie mit der Hand nicht mehr angefaßt werden. können. Die aus Wärmeschutzstoff bestehenden Griffe wirken, wenn sie längere Zeit der Wärme ausgesetzt sind, als Wärmespeicher. Die durch einen schlechten Wärmeleiter von der Kochtopfwandung getrennten, aus gutleitenden Stoffen hergestellten massiven Griffe werden durch die seitlich aufsteigenden Gase und durch die von. der Gefäßwandung abstrahlende Wärme bei längerer Kochdauer ebenfalls heiß, da die Griffe meist eine große Masse besitzen. Die mit Durchbrechungien versehenen Griffe vermeiden die Wärmeansammlung auch nicht genügend, da sie ebenfalls ein noch zu großes Wärmeaufnahmevermögen besitzen.
  • Die Erfindung sichert nach Möglichkeit ein Kühlbleiben der Griffe auch bei langer Beheizung dadurch, daß die Griffe aus gestanzten, dünnen Metallstreifen bestehen, deren Masse bis zur Grenze der erforderlichen Tragfähigkeit vermindert ist. Die durch die geringe gutleitende Masse des Griffes gegebene geringe Wärmeaufnahmefähigkeit verhindert zwar nicht, daß die Wärme von dem Kochtopf auf den Griff übergeht, aber diese Wärme wird sofort an die Außenluft abgegeben, da die Oberfläche des Griffes im Verhältnis zu seiner Masse sehr groß ist. Wie. Versuche ergeben haben, kann ein mit dem vorgeschlagenen Wärmeschutzgriff versehener Kochtopf mit kochendem Inhalt ohne weiteres weggenommen werden. Der Griff wird selbst bei längerer Kochzeit nicht wärmer, als die Hand vertragen kann, da sich mit der Zeit ein Gleichgewichtszustand zwischen der Wärmezu- und -abfuhr bildet.
  • In der-Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schaubildlich dargestellt, Der aus einem dünnen Metallstreifen hergestellte Griff a hat z. B. U-förmige Gestalt und kann entweder senkrecht oder wagerecht verlaufen. Sowohl. die Schenkel b. als auch der Steg c weisen Lochungen lt, B, k auf. Die Befestigung des Griffes a am oberen und unteren Schenkelende erfolgt durch je zwei augenförmige Lappen/, die an der Gefäßwand angenietet sind. Diese Lappen/ sind an der Gefäßwand nicht unmittelbar miteinander, sondern durch einen Steg g verbunden, der in einer gewissen Entfernung von der Gefäßwand zwischen einer bis zur Gefäßwand durchlaufenden Ausstanzung h und der benachbarten Lochung i liegt. Dadurch wird die frberleitung der Wärme vom Gefäß auf den Griff nach Möglichkeit verringert. Auch eine Wärmestauung durch die hochsteigenden heißen Gase wird verhindert, da diese in bekannter Weise durch die Öffnungen h und i hindurchtreten und kühlere Luft mitreißen. Die Lochungen k sorgen für den Durchtritt der von der Gefäßwand abgestrahlten, Wärme. Durch die bis zur Grenze der Tragfähigkeit des Griffes verminderte Masse wird das Wärmefassungsvermögen. des Griffes so gering, daß man jederzeit ein Gefäß mit kochendem Inhalt mit der bloßen Hand von der Heizquelle fortnehmen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRTIcH: Kochtopf mit starr befestigten Griffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe aus dünnen Metallstreifen (a) bestehen, deren Masse durch Lvchung:en (h, i, k) bis zur Grenze der erforderlichen. Tragfähigkeit vermindert ist.
DEP46060D 1923-04-12 1923-04-12 Kochtopf mit starr befestigten Griffen Expired DE404498C (de)

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DE404498C true DE404498C (de) 1924-10-20

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DE (1) DE404498C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758902C (de) * 1940-11-02 1954-03-22 Gottlieb Niess Handgriff fuer doppelwandige Kochgeschirre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE758902C (de) * 1940-11-02 1954-03-22 Gottlieb Niess Handgriff fuer doppelwandige Kochgeschirre

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