DE541300C - Einrichtung zur Fixierung des Kathodenflecks bei Quecksilberdampf-Gleichrichtern, bei denen in dem Kathodenbehaelter ein mit rostartigen Durchbrechungen versehener Einsatz vorgesehen ist, dessen Oberflaeche von dem Kathodenquecksilber voellig bedeckt ist - Google Patents

Einrichtung zur Fixierung des Kathodenflecks bei Quecksilberdampf-Gleichrichtern, bei denen in dem Kathodenbehaelter ein mit rostartigen Durchbrechungen versehener Einsatz vorgesehen ist, dessen Oberflaeche von dem Kathodenquecksilber voellig bedeckt ist

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DE541300C
DE541300C DEA53060D DEA0053060D DE541300C DE 541300 C DE541300 C DE 541300C DE A53060 D DEA53060 D DE A53060D DE A0053060 D DEA0053060 D DE A0053060D DE 541300 C DE541300 C DE 541300C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/06Cathodes
    • H01J13/12Positioning or moving the cathode spot on the surface of the pool
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
    • H01J2893/0074Cathodic cups; Screens; Reflectors; Filters; Windows; Protection against mercury deposition; Returning condensed electrode material to the cathodic cup; Liquid electrode level control
    • H01J2893/0075Cathodic cups
    • H01J2893/008Means for stabilising the cathodic spot

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Description

Zur Fixierung des Kathodenfleckes bei Quecksilberdampf-Gleichrichtern in Glas- und Metallgehäusen sind bereits verschiedene Mittel und Einrichtungen vorgeschlagen worden. So ist es z. B. bekannt, einen Einsatz aus einem nicht zerstäubenden Metall zu verwenden, der aus dem Kathodenquecksilber herausragt und an den der Arbeitslichtbogen sich ansetzt. Der Kathodenfleck wird hierbei räumlich in dem vom Einsatz begrenzten Raum festgehalten, wobei das Quecksilber stark erhitzt wird und nur eine schlechte Kühlmöglichkeit besteht, so daß viel Dampf entwickelt wird.
Es ist ferner bekannt, einen mit rostartigen Durchbrechungen versehenen Einsatz unterhalb des Quecksilberspiegels anzuordnen; bei dieser Einrichtung ist die Dicke der überdeckenden Quecksilberschicht so bemessen, daß ein Durchstoßen dieser Schicht durch den Lichtbogen im normalen Betrieb nicht stattfindet. Der Einsatz besteht aus Eisen und reicht nicht bis zum Rand des Kathodenbehälters, so daß für den Lichtbogen die Möglichkeit besteht, auf die umgebende Quecksilberfläche überzuspringen und hier zu wandern.
Gemäß der Erfindung werden alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß der den Quecksilberbehälter vollständig bis zum Rand ausfüllende Einsatz aus einem mit Quecksilber nicht amalgamierenden, nicht zerstäubenden Metall besteht und die Quecksilberschicht oberhalb des Einsatzes so bemessen ist, daß sie im normalen Betrieb vom Lichtbogen durchstoßen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, α ist das Gleichrichtergehäuse mit dem Kathodenbehälter b und der Kühleinrichtung c für die Kathode. In den Kathodenbehälter ist der Einsatz d eingebaut, dessen Oberfläche von einer dünnen Schicht des Kathodenquecksilbers völlig bedeckt ist. Der Einsatz d ist mit Durchbrechungen oder Bohrungen e beliebiger Form und Größe versehen, durch die das Kathodenquecksilber hindurchtritt.
Nach erfolgter Zündung des Gleichrichters wird die Quecksilberschicht oberhalb des Einsatzes von dem Kathodenstrom durchstoßen, und der Kathodenfleck setzt sich, wie in der Zeichnung dargestellt, am Rand einer der Bohrungen e an. Bei höheren Stromstärken kann der Fall eintreten, daß sich der Arbeitslichtbogen auf mehrere Bohrungen verteilt. Ist der Kathodenfleck fixiert, dann sinkt die verdampfende Quecksilbermenge auf 1Z3 bis 1Z10. Die Kathode braucht also weniger Quecksilber.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat dem Bekannten gegenüber den großen Vorteil geringerer Ouecksilberdampfmenge und damit
großer Betriebssicherheit. Ferner ist eine gute Kühlung des Kathodenquecksilbers möglich, weil infolge des geringeren Bedarfes an Quecksilber seine Schichtdicke kleiner ist. Die Kathode kann isoliert oder nicht isoliert mit dem Gleichrichtergehäuse verbunden sein. Als Material für den Einsatz kommen alle praktisch nicht zerstäubenden Metalle in Betracht, die mit Quecksilber kein Amalgam bilden, wie
ίο z. B. Wolfram, Molybdän, Tantal bzw. Karbide oder Legierungen dieser Metalle.
Verwendet man als Einsatz ein dünnes, gelochtes Metallblech, so ist es zweckmäßig, an den Lochbohrungen hohlzylindrische Ansätze vorzusehen, die dem Arbeitsraum des Gleichrichters zugekehrt sind, ohne die Quecksilberdeckschicht zu durchragen. Diese Ansätze können mit den Bohrungen zugleich aus dem Material gestanzt oder angeschweißt werden.
Man kann auch Einsätze in Form von Spiralen oder gitterförmige Einsätze verwenden bzw. solche in Form von Stäben oder Röhren, die in der vorher genannten Weise dem Arbeitsraum zugekehrt sind und auf der Fläche der Kathodenbodenplatte verteilt sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Fixierung des Kathodenflecks bei Quecksilberdampf-Gleichrichtern, bei denen in dem Kathodenbehalter ein mit rostartigen Durchbrechungen versehener Einsatz vorgesehen ist, dessen Oberfläche von dem Kathodenquecksilber völlig bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Quecksilberbehälter vollständig bis zum Rand ausfüllende Einsatz aus einem mit Quecksilber nicht amalgamierenden, nicht zerstäubenden Metall besteht und die Quecksüberschicht oberhalb des Einsatzes so bemessen ist, daß sie im normalen Betriebe vom Lichtbogen durchstoßen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz an seinen Durchbrechungen angeordnete hohlzylindrische, dem Arbeitsraum zugekehrte Ansätze, die die Quecksilberoberfläche nicht durchragen, aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Einsatz in Form einer Spirale.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA53060D 1928-01-21 1928-01-21 Einrichtung zur Fixierung des Kathodenflecks bei Quecksilberdampf-Gleichrichtern, bei denen in dem Kathodenbehaelter ein mit rostartigen Durchbrechungen versehener Einsatz vorgesehen ist, dessen Oberflaeche von dem Kathodenquecksilber voellig bedeckt ist Expired DE541300C (de)

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DE (1) DE541300C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920925C (de) * 1950-12-21 1954-12-02 Licentia Gmbh Vorrichtung zur Kuehlung der Kathode von Entladungsgefaessen mit im Betrieb fluessiger Kathode
DE943246C (de) * 1940-10-30 1956-05-17 Siemens Ag Metalldampfstromrichter mit fluessiger Kathode und einem in das fluessige Kathodenmetall tauchenden Zuendstift

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943246C (de) * 1940-10-30 1956-05-17 Siemens Ag Metalldampfstromrichter mit fluessiger Kathode und einem in das fluessige Kathodenmetall tauchenden Zuendstift
DE920925C (de) * 1950-12-21 1954-12-02 Licentia Gmbh Vorrichtung zur Kuehlung der Kathode von Entladungsgefaessen mit im Betrieb fluessiger Kathode

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