CH328469A - Springseil - Google Patents

Description

      Springseil       Die vorliegende     Erfindung        bezieht    sich  auf ein Springseil mit Griffen, wie es von  Kindern beire Seilspringen verwendet wird.  Bei solchen Springseilen wurden bisher die  Seilenden mittels eines Knotens am Griff  befestigt.     Dabei    wurde der Knoten meist in  eine     Bohrung    im Griff hineingezogen, so dass  dieser das Seil in     axialer    Richtung festhielt.  



  Beim Springseil gemäss der     Erfindung    ist       dagegen    das Seil.     mittels    an den Seilenden       hefc@sti#,#@ter        Endstücke        drehbar    in den Griffen       angeordnet.    Dadurch kann das Seil leichter  schwingen und nützt sich weniger ab.  



  Bei einer bevorzugten     Ausführungsform     wird die     Drehbarkeit    dadurch erzielt, dass im  Innern des     wenigstens    über einen Teil seiner       Lünve        hohlen        Griffes        eine    Schulter vorgesehen  ist,     gegen    welche das Endstück sieh unter der       Wirkur)-    des Seilzuges abstützt.  



  In     der        Zeichnung    ist ein Ausführungsbei  spiel     des        Erfindungsgegenstandes    dargestellt,  und zwar zeigt       Fif-.    I. einen an einem Seilende befestigten       (triff    im Schnitt     lind          Fio-.    ? und 3 Details dieser     Befestigung     in grösserem Massstab.  



  In der     Zeiehnun-    ist 1 ein Seil und 2 ein.       (@rifC    Ani     Seilende    ist eine das Seil     fassende     metallische Hülse 3 befestigt, die sich mit       einem    Flansch 4 gegen eine Schulter 5 einer       Bolir-rrng    6 stützt. Die Hülse ist, nachdem sie       aul'    das Seil aufgeschoben ist, durch Pressen  so     verformt,        dass    sie fest auf demselben haftet.    Beim gezeigten Beispiel sind Vertiefungen 7  in die Hülse gedrückt.  



  Nach der Schulter 5 ist die Bohrung 6  zur Aufnahme des Seils enger, und zwar so,  dass zwischen der Wandung der Bohrung und  dem     Seil    1. Spiel verbleibt, damit sich das Seil  in der Bohrung leicht drehen kann.  



  Da der Griff 2 aus Holz und. die Hülse 3  aus     Metall    hergestellt ist, ergibt sich ein  relativ kleiner Reibungskoeffizient zwischen  diesen Teilen und das Seil kann sich zusam  men mit der Hülse leicht in der Bohrung  drehen. Dadurch schwingt das Seil leicht und  nützt sich     -,venig    ab. Selbstverständlich sind  an beiden Enden des Seils solche     Griffe    an  geordnet.  



  Es ist klar, dass innerhalb des     Sehutzbe-          reiches    der Erfindung auch. noch andere Aus  führungsformen als die im Beispiel darge  stellte möglich sind. Beispielsweise kann der       Griff        anders    geformt sein. Der Teil des  Griffes, in denn das Seilende drehbar gelagert  ist, kann beispielsweise kugelig geformt sein,  und die Bohrung kann     einerends    durch einen  eingeschraubten Stiel verschlossen sein. Das  Seil kann ein einfaches Hanfseil, aber auch  ein Gummiseil oder ein Hanfseil in einer  Kunststoffhülle sein. Der Griff braucht nicht       arrs    Holz zu sein, sondern kann beispielsweise  aus Kunststoff hergestellt sein.

   Auch das im       Griff    angeordnete, das Seilende haltende End  stück braucht nicht als metallische Hülse. ans  gebildet zu sein, sondern könnte     beispielsweise         aus Kunststoff hergestellt sein. Es sollte aber  das Material dieses Endstückes und das Mate  rial des Griffes so gewählt sein, dass der Rei  bungskoeffizient     zwisehen    diesen Materialien  möglichst klein ist. Zur     Erziehing    eines klei  nen Reibungskoeffizienten könnte auch eine  Scheibe aus einem andern Material zwischen  das     Endstüek    und den Griff     eingelegt    werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Springseil mit. Griffen, dadurch gekenn- zeiehnet, dass das Seil mittels an den Seilenden befestigter Endstücke drehbar in den Griffen angeordnet ist. UNTERANSPRÜCIIE 1. Springseil nach Patentansprueli, da durch gekennzeiehnet, dass im Innern des wenigstens über einen Teil seiner Länge hohlen Griffes eine Schulter vorgesehen ist., gegen welche das Endstück sieh unter der )A'irkung des Seilzuges abstützt. ?.

   Springseil nach Unteransprueh l., < la- durch gekennzeichnet, dass das Endstüek als auf das Seilende aufgepresste Hülse ausgebil- det ist, die einen mit der genannten Schnltcr zusammenwirkenden Flanseh besitzt.