AT31215B - Verfahren zur Herstellung verzinnter Tuben. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung verzinnter Tuben.

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  Verfahren zur Herstellung verzinnter Tuben. 



   Die gebräuchlichen verzinnten Tuben werden bekanntlich aus mit Zinn plattieren Blei-   bändern   dadurch hergestellt, dass aus letzterem Scheiben ausgestanzt und diese zu Tuben gezogen werden. 



   Derartige Tuben zeigen   den Übelatand,   dass die Verzinkung bzw. Plattierung mit Zinn nur an der Innenfläche der Tube eine vollständige ist. wogegen die   Aussenfläche   nur zum Teil verzinnt ist und ungefähr zur Hälfte und unregelmässig gegen die   Verzinnung   abgegrenzt die blanke   - Bleifläche zeigt.   Die Ursache dieser bloss teilweisen Verzinnung ist darin zu suchen, dass bei den ausgestanzten Scheiben (Fig.

   1) an den Schnittflächen das Blei freigelegt ist und daher beim Ziehen in der gebräuchlichen Ziehpresse das napfförmig vertiefte und sodann in die Länge gezogene Arbeitsstück auf entsprechende Länge vom oberen Rande an der Aussenseite das blanke Bleimetall zeigt, während der untere Teil des Arbeitsstückes, der aus der unteren Plattierung der Bleischeibe gebildet wird, eine verzinnte Oberfläche aufweist. 



     Vorliegende Ernndung   hat nun ein Verfahren zum Gegenstande, durch welches es   möglich   wird, die gesamte äussere Oberfläche der Tube mit Zinnplattierung zu versehen und dadurch überhaupt erst den durch die Verzinnullg angestrebten Zweck zu erreichen. 



   Dieses Verfahren besteht darin, dass auch die   Schnittfläche   des ausgestanzten Arbeitsstücke mit Zinn umhüllt wird, so dass das Blei beim Strecken des Werkstiickes nicht an die Oberfläche gelangen kann. Dies wird dadurch erreicht, dass das Werkstück aus einer   beiderseits mit Zinn     plattierten   Bleiplatte in Form einer kreisförmigen Scheibe von grösserem Durchmesser (Fig. 2) als ihn die fertige Tube besitzt, ausgestanzt und hierauf durch Stauchen auf den gewünschten kleineren Durchmesser (Fig. 3) gebracht wird, wonach das Ziehen in üblicher Weise   vorgenommen   wird.

   Durch das Stauchen wird der Randteil der nach unten gekehrten Zinnplattierung und der Scheibe über deren ganzen endgiltig herzustellenden Umfang nach aufwärts gepresst, so dass sich neue    Seitenflächen   bilden, die mit der emporgepressten   Zinnplattierung   bedeckt erscheinen. 



  Letztere gelangt hiebei zur Vereinigung mit der oberen Plattierung und   umschliesst   vollständig den Rand der   Bleieinlagp.   



   Wird ein derartiges Arbeitsstück der Ziehoperation unterworfen, so bleiben alle Teile der sich bildenden Röhre (Tube) mit Zinn bedeckt. 
 EMI1.1 
 und nachfolgendes Ziehen Tuben hergestellt werden, welche nur an der Aussenseite, jedoch in deren ganzen Ausdehnung, mit Zinn plattiert sind. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von auf der ganzen Ober- bzw. Aussenfläche mit Zinn plattierten Bleituben aus mit Zinn belegten, gestanzten und gezogenen Bleischeiben, dadurch gekennzeichnet. EMI1.2 die Zinnplattierung einer Fläche der Scheibe über den Umfang der Scheibe emporgepresst und dadurch auch die Schnittfläche der Scheibe mit Zinn umgeben wird, so dass bei dem nachfolgenden Ziehen das Blei verhindert ist, an die Oberfläche des Arbeitsstückes zu gelangen. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT31215D 1906-11-27 1906-11-27 Verfahren zur Herstellung verzinnter Tuben. AT31215B (de)

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