DE710469C - Bremstrommel fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Bremstrommel fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE710469C
DE710469C DEL100466D DEL0100466D DE710469C DE 710469 C DE710469 C DE 710469C DE L100466 D DEL100466 D DE L100466D DE L0100466 D DEL0100466 D DE L0100466D DE 710469 C DE710469 C DE 710469C
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DE
Germany
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brake
vehicles
holding part
brake drum
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Expired
Application number
DEL100466D
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English (en)
Inventor
Paul Lemmerz
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Individual
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Publication of DE710469C publication Critical patent/DE710469C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/10Drums for externally- or internally-engaging brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D2065/13Parts or details of discs or drums
    • F16D2065/1304Structure
    • F16D2065/1332Structure external ribs, e.g. for cooling or reinforcement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremstrommel für Fahrzeuge aller Art, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Bremstrommeln für Fahrzeuge jeder Art, und zwar insbesondere Kraftfahrzeuge, werden bisher gewöhnlich aus Stahlblech hergestellt. Aus einer quadratischen Platte hinreichender Größe wird eine Ronde ausgestanzt und diese dann topfförmig gepreßt. Hierbei ist die Wandstärke des Bremskranzes und des Halteteils im wesentlichen gleich. Mit der ständig wachsenden Geschwindigkeit der Fahrzeuge wachsen aber auch die Beanspruchungen der Bremstrommeln. Insbesondere ist es notwendig, für eine möglichst schnelle Abführung der beim Bremsen auftretenden Wärme zu sorgen. Aus diesem Grunde wird zweckmäßig die Wandstärke des Bremskranzes möglichst dünn gewählt. Das ist ohne weiteres möglich, wenn die Bremstrommel aus Stahlguß hergestellt wird. Auf der Rückseite der Bremsfläche können dann zur Kühlung und Versteifung Rippen angegossen werden. Es ist auch bekannt, den Bremskranz aus einer Profilschiene zu biegen und alsdann mit einer Ronde, die als Halteteil dienen soll, zu verschweißen. Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, sowohl den Kranz als auch den Halteteil den aufzunehmenden Beanspruchungen genau anzupassen. Diesen Vorschlägen hafteten jedoch noch verschiedene Nacht-eile an, die bisher die Einführung in die Praxis verhinderten. Einmal ist der Materialaufwand bei dieser Ausführung nicht wesentlich geringer, als wenn die Bremstrommel als Ganzes, also mit ihrem Halteteil aus einer Ronde entsprechender Größe durch Pressen gewonnen wird. Auch für den Halteteil ist eine Ronde erforderlich, deren Durchmesser wenigstens denn des Kranzes entsprechen muß. Dabeiergibt sich sehr viel Verschnitt. Ferner ist r Verbindung von Kranz und Halteplatte eine Schweißnaht erforderlich, welche sich über die ganze Länge des Kranzes hinzieht. Die Herstellung einer solchen Naht ist umständlich und zeitraubend. Außerdem werden durch das Schweißen große Wärmemengen in das Werkstück hineingetragen, die leicht unzulässige Spannungen zur Folge haben.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bremstrommel ebenfalls aus einem Bremskranz und einem scheibenförmigen Halteteil zusammengeschweißt. Das Neue besteht dabei darin, daß der Halteteil aus einer quadratischen Platte besteht, deren Kantenlänge geringer als der Durchmesser des Bremskranzes ist und deren Ecken speichenartig mit dem Bremskranz verbunden sind. Bei dieser Ausführung erstreckt sich die Schweißnaht zur Verbindung von Bremskranz und Halteteil insgesamt nur etwa über die halbe Länge des Bremskranzes. Außerdem ist der Materialverbrauch wesentlich geringer als bei der Verwendung einer Haltescheibe, die sich mit ihrem ganzen umlaufenden Rand an den Bremskranz anschließt. Schließlich wird das Gesamtgewicht der Bremstrommel entsprechend verringert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. i einen senkrechten Querschnitt durch die Trommel nach der Linie I- I der Fig. a, Fig. z eine zugehörige Seitenansicht.
  • Die Bremstrommel besteht aus dem Bremskranz Io und dem Halteteil i i. Der Kranz Io ist in an sich bekannter Weise aus einem Profilstab gebildet, der an der einen Seite mit Rippen Iz besetzt ist, die sogleich beim Walzen des Stabes hergestellt werden, wobei ein Abschnitt ausreichender Länge dieses Profilstabes ringförmig zu dem Bremskranz i o gebogen ist und die beiden Enden vorteilhaft stumpf miteinander verschweißt sind.
  • Der Halteteil i i besteht nicht aus einer Ronde, sondern ist unmittelbar aus einer quadratischen Platte gepreßt, deren Kantenlänge kleiner ist als der Durchmesser des Bremskranzes i o. Auf diese Weise erhält der Halteteil i i eine speichenförmige Ausgestaltung. Es entstehen vier oder (bei der Verarbeitung von fünf- oder sechskantigen Zuschnitten) mehr Öffnungen i3, die die Ableitung der `härme von dem Bremskranz i o begünstigen.
  • Vorteilhaft ist der Rand 14 des Halteteiles ii durch Pressen napfförmig aufgebogen und dadurch entsprechend versteift. Die speichenförmigen und bis an den Bremskranz i o heranreichenden Teile 15 der Halteplatte werden bei 16 mit dem Bremskranz i o verschweißt.
  • Da der Halteteil i i fast stets eine große Mittelöffnung i ¢ besitzt, kann er gegebenenfalls auch durch Rundbiegungen eines entsprechend profilierten Blechstreifens gebildet werden, dessen Enden stumpf miteinander verbunden werden können.
  • Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung wird eine außerordentliche Materialersparnis erreicht.
  • So wird z. B. bisher in der Praxis für die Herstellung einer Bremstrommel mit einem Innendurchmesser von 40o mm eine Ronde benutzt, die einen Durchmesser von 65o mm hat. Die Blechstärke sei 9 mm. Es muß alsdann von einem Quadrat von 66o X 66o X 9 ausgegangen werden. Das Gewicht einer derartigen Platte beträgt 3 i kg.
  • Bei der Ausbildung gemäß der Erfindung wird für den Bremskranz in an sich bekannter Weise ein Profilstahl von ,etwa 1,3 m Länge und einem Querschnitt von 8 i o mm2 benötigt. Das Gewicht dieses Stabes beträgt ungefähr 8,3 kg. Für die Anfertigung des erfindungsgemäßen Halteteils wird ;eine quadratische Scheibe - von 36o X 36o X 7 mm verwandt, deren Gewicht 7,2 kg beträgt. Insgesamt wird somit durch die Herstellung einer Bremstrommel gemäß der Erfindung gegenüber der bisherigen Herstellungsweise eine Gewichtsersparnis von 15,5 kg, also 50% erzielt.
  • Weiterhin ist zu beachten, daß bei der bisherigen Herstellungsweise das Blechmaterial unbedingt warm verarbeitet werden mußt:e. Das ist bekanntlich sehr teuer. Wird dagegen die Bremstrommel in der vorÜeschriebenen neuartigen Weise hergestellt, so kann die Formgebung der sämtlichen Teile in kaltem Zustande erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bremstrommel für Fahrzeuge aller Art, insbesondere Kraftfahrzeuge, die aus dem eigentlichen Bremskranz und einem scheibenförmigen Halteteil besteht, die in geeigneter Weise, etwa durch Schweißung, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (i i) aus einer quadratischen Platte besteht, deren Kantenlänge geringer als der Durchmesser des Bremskranzes (i o) ist und deren Ecken (15) speichenartig mit dem Brems-. kranz (i o) verbunden sind.
DEL100466D 1940-03-29 1940-03-29 Bremstrommel fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE710469C (de)

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DE710469C true DE710469C (de) 1941-09-13

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DE (1) DE710469C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112699B (de) * 1956-12-11 1961-08-10 Fischer Ag Georg Bremstrommel fuer Speichenraeder von schweren Kraftfahrzeugen und Anhaengern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112699B (de) * 1956-12-11 1961-08-10 Fischer Ag Georg Bremstrommel fuer Speichenraeder von schweren Kraftfahrzeugen und Anhaengern

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