CH112585A - Einrichtung zur Erleichterung des Anlaufens der Spulen für Spulenselbstbremsung bei Spinn-, Zwirn- und ähnlichen Maschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Erleichterung des Anlaufens der Spulen für Spulenselbstbremsung bei Spinn-, Zwirn- und ähnlichen Maschinen.

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CH112585A
CH112585A CH112585DA CH112585A CH 112585 A CH112585 A CH 112585A CH 112585D A CH112585D A CH 112585DA CH 112585 A CH112585 A CH 112585A
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Schneider Henri Ing Dr
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Schneider Henri Ing Dr
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  Einrichtung zur Erleichterung des     Aulaufens    der Spulen für     Spulenselbstbremsung     bei Spinn-, Zwirn- und ähnlichen Maschinen.    Beim     Ingangsetzen    von Spinn-,     Zwirn-          und    ähnlichen Maschinen mit Flügeltrieb und  selbstbremsenden Spulen müssen die letzteren  beim Anlaufen bis auf die normale Drehzahl  beschleunigt werden. Der Flügel muss daher  während dieser Zeit eine grössere Arbeit     lei-          stetl    und diese muss durch das Garn auf die  Spule übertragen werden.

   Noch ungünstiger  liegen die Verhältnisse bei Spinnmaschinen  mit mechanischem     Spulenwechsel,    wo wäh  rend des     Anwindens    des Garnes auf die leere  Spule nicht     nur    die leere Spule, sondern auch  die volle Spule gedreht werden muss.  



  Erfindungsgemäss werden     zurErleichterung     des     Ingangsetzens    Nasen, Daumen oder der  gleichen unter den Spulen oder ihren Brems  füssen beweglich angeordnet. Mit Hilfe dieser  Teile werden die Spulen angehoben; sie lie  gen dann auf einer     lzleineren    Fläche auf und  die     Bremsung    der Spulen ist dadurch verrin  gert. Es ist ferner zweckmässig, die Nasen,  Daumen oder dergleichen nahe der Drehachse  anzubringen; damit die Bremsung an einem  möglichst kleinen Hebelarm wirkt.

      Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeich  nung dargestellt. 1 ist die Spinnbank, 2 eine  tote Spindel, auf der ein Rohr 3 mit -Kappe  4 und Bremsteller 5 aufgesteckt ist. 6 ist  die Spule, die mit dem Bremsteller 5 durch       1lIitnehmerstifte    11 gekuppelt ist, und 7 ein  Reibring, der an dem Bremsteller oder der  Bank 1 befestigt sein kann. In die Bank 1  ist in eine Bohrung neben der toten Spindel  2 ein     nietförmiger    Körper 8 gesteckt, der  sich mit seinem untern Ende auf die schiefe  Ebene 9 stützt. Diese sitzt     all    einer Schiene  10, welche in der Längsrichtung der Spinn  bank beweglich gelagert ist.  



  Wird die Schiene 10 nach rechts ver  schoben, so hebt die schiefe Ebene 9 den  Körper 8 an. Dieser legt sich von unten  gegen den Bremsteller 5 und hebt ihn gleich  falls an, so dass der Reibring 7 ausser Wir  kung gesetzt wird. Es versteht sich von  selbst, dass die Spule 6 nach dem Anheben  wesentlich leichter gedreht werden kann, als  wenn die volle Fläche des Reibringes 7 ihre  bremsende Wirkung ausübt. Durch Verwen-      Jung eines     Materials    mit geringem Reibungs  koeffizienten für den Körper 8 kann verhält  nismäf.;ig geringe Reibung erreicht werden.  Sollte diese noch zu gross sein, so wird an  Stelle des Kopfes eine     ]-.leine    Rolle derart  gelagert, dass ihre Achse radial steht.

   Ferner  kann an Stelle einer schiefen Ebene zum  Heben des Körpers 8 auch ein Hebel oder  Exzenter verwendet werden, wobei das An  bringen einer     wagrechten    Zwischenlage er  möglicht, die Anzahl der Hebel oder Exzen  ter wesentlich gegenüber der     Spulenzahl    zu  verringern. Die Schienen 10 können Zug  magnete bewegen. Wird mit auswechselbaren       Spulenbänken    gearbeitet, so kann zwischen  Zugmagnet und Schiene eine elektromag  netische     Kupplung    geschaltet werden, die  während des Wechseln-. der     Spulenbänke     stromlos gemacht wird.

   Den hierzu erforder  lichen Schalter steuert     eine    die     Wechslung     ausführende Vorrichtung, so dass besondere  Handgriffe für die Bedienung der     Kupplung     unnötig sind.    Schliesslich sei darauf hingewiesen, dass  auch ein     Anlüften    in der Drehachse der  Spindel selbst stattfinden kann. Hierzu wird  ein Stift verwendet, der in der durchbohrten  Spindel 2 geführt ist und sich von unten  gegen die Kappe 4 anlegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Erleichterung des Anlau fen-. der Spulen bei Spinn-, Zwirn- oder ähn lichen Maschinen mit Flügeltrieb und Spulen selbstbremsung, dadurch gekennzeichnet. dass Druckstücke unter den Spulen beweglich an geordnet sind. UNTERAN SPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstücke unter den die Spulen tragenden Bremstellern beweglich angeordnet sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Druck stücke möglichst nahe der Spindelachse sitzen.
CH112585D 1924-02-05 1925-02-03 Einrichtung zur Erleichterung des Anlaufens der Spulen für Spulenselbstbremsung bei Spinn-, Zwirn- und ähnlichen Maschinen. CH112585A (de)

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CH112585D CH112585A (de) 1924-02-05 1925-02-03 Einrichtung zur Erleichterung des Anlaufens der Spulen für Spulenselbstbremsung bei Spinn-, Zwirn- und ähnlichen Maschinen.

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