CH110922A - Webstuhl. - Google Patents

Webstuhl.

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CH110922A
CH110922A CH110922DA CH110922A CH 110922 A CH110922 A CH 110922A CH 110922D A CH110922D A CH 110922DA CH 110922 A CH110922 A CH 110922A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
auxiliary
drawer
shooter
forward movement
loom
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Application number
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English (en)
Inventor
Soetman Gerhard
August Vorster Bastiaan Carel
Soer Huibert
Koenraad Grond Anton Joseph
Adolf Elias Carl
C S Syndicat Soetman
Original Assignee
Soetman Gerhard
August Vorster Bastiaan Carel
Soer Huibert
Koenraad Grond Anton Joseph
Adolf Elias Carl
C S Syndicat Soetman
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Filing date
Publication date
Application filed by Soetman Gerhard, August Vorster Bastiaan Carel, Soer Huibert, Koenraad Grond Anton Joseph, Adolf Elias Carl, C S Syndicat Soetman filed Critical Soetman Gerhard
Publication of CH110922A publication Critical patent/CH110922A/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/02Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein loops of continuous weft thread are inserted, i.e. double picks
    • D03D47/10Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein loops of continuous weft thread are inserted, i.e. double picks by a forked needle pushing loop of weft through shed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Webstuhl.    Bekannt ist ein Webverfahren, bei wel  chem der Schossfaden von einer feststehen  den Spule oder einem Mops durch einen  Hauptschützen als eine Schleife in das Fach  eingeschossen und an der     Selfkante    durch  einen gespannten Ankerfaden verriegelt wird,  der von einem zweiten Schützen geliefert  wird.

   Dieser letztere ist in einer im wesent  lichen senkrecht zur Laufrichtung des     Haupt-          schützens    stehenden Bahn beweglich und  passiert jeweils während einer ersten Vor  wärtsbewegung der Lade zwischen den bei  den     Trummen    der     Schussfadenschleife,    wäh  rend bei einer zweiten Vorwärtsbewegung  der Lade, nachdem der Hauptschützen nach  der     Zulaufseite    des Webstuhles hin zurück  gekehrt ist, die beiden durch die genannten       Trumme    gebildeten Schossfäden festgeschlagen  werden und dann das Fach gewechselt wird.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Webstuhl zur Durchführung des oben  beschriebenen Webverfahrens. Das Wesent  liche .der Erfindung besteht darin, dass an    der Lade ein Organ vorgesehen ist, das auf  einen Mechanismus zum Bewegen des     Hilfs-          schützens    einwirken kann, derart, dass wäh  rend der ersten Vorwärtsbewegung der Lade,  der Hilfsschützen zwischen den beiden Schoss  fäden     hindurchbewegt    wird;

   wobei diese  wenigstens zur Zeit des     Hilfsschützendurch-.     Banges an der Durchgangsstelle     hinterein-          anderliegen,    während bei der zweiten Vor  wärtsbewegung der Hilfsschützen infolge der  wiederholten Einwirkung des genannten Or  ganes auf den     Bewegungsmechanismus    in die  Anfangslage zurückkehrt. Die     Schussfaden-          schleife    kann durch den Hauptschützen ent  weder so eingetragen werden, dass ihre Trumme       übereinanderliegen,    oder auch so, dass die bei  den Trumme     hintereinanderliegen.     



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel der     Erfindung    dargestellt.       Fig.    1 zeigt einen Querschnitt durch den  die Erfindung enthaltenden Teil eines Web  stuhles;           Fig.    2 ist ein     wagrechter    Schnitt nach  Linie     II-II    der     Fig.    1.  



  Wie aus     Fig.    1 klar ersichtlich ist, ist eine  Konsole 2 an der inneren Fläche des Brust  baumes 1     befestigt    und trägt zwei Paare von  senkrechten Führungen 3, 4. Diese Führungen  sind an den     obern    Enden vermittelst Seiten  platten 5, 6     verbunden,-    die ein Lager für  eine Achse 7 bilden. Auf dieser ist ein  Schaltrad 8 und ein Exzenter 9 in Form  eines Viereckes mit abgerundeten Ecken be  festigt.

   Der Raum zwischen dem Exzenter 9  und der zugehörigen Seitenplatte 6 wird  durch eine Muffe 10 ausgefüllt.     'Mit    dem       Exzenterglied    9 ist eine flache Stange 11 in  Berührung, welche zwischen den Führungen  3 und 4 liegt und um den     wagrechten    Stift  12 drehbar ist. Das freie Ende der Stange  11 ist gelenkig mit einem Ende einer Lenk  stange 13 verbunden,- deren anderes Ende  an dem kurzen Arm 14 eines zweiarmigen  Hebels     angelenkt    ist, der um den Zapfen 15  drehbar ist und dessen anderer langer Arm  16 in der dargestellten Lage nach hinten und  unten gerichtet ist.

   Die Lenkstange 13 wird  von einer Schraubenfeder 17 umgeben, die  zwischen einem Stift 18 an der     Lenkstange     13 und einer an den senkrechten Führungen  3 befestigten Konsole 19 eingefügt ist. Die       Feder    17 hält normal die Stange 11 in  höchster Stellung und in Berührung mit dein  Exzenter 9.

   Am Ende der Konsole 2 ist  eine senkrechte Muffe 20 befestigt, deren der  Lade zugewandte Seite mit einem Schlitz 21  versehen ist und die als Führung für den  Hilfsschützen 22 dient, der eine mit     Spann-          vorriehtung    versehene Spule     einsclrliel, t.    Der  Faden 23 dieser Spule dient zurr Abbinden  der     Schussfaderrschleife    24, 25 und ist durch  eine seitliche     ()se    in der Mitte des     Hilfs-          schützens    durch den Schlitz 21 hindurch zur       Selfkante    an der entsprechenden Seite des  Stoffes geführt.

   Die     Muffe    20 ist weiter an  der vorderen Seite, d. h. der dem Brustbaum  zugewandten Seite mit einem Längsschlitz  26 versehen, durch welchen du's     l,rrde    des  langen Armes 16 -des Hebels 14, 16 in.  solcher Weise     hindurchragt,    dass das Ende    des Armes     unter    dein Hilfsschützen 22 liegt.

    Die Länge des     Hilfsschützens    ist so be  messen,     da1>    bei tiefster Lage desselben der  kegelförmige Schützenkopf, in derselben Höhe  oder etwas über der untern Kante des  Schlitzes 21 liegt, der seinerseits so ange  ordnet ist,     dal,)    bei der Vorwärtsbewegung  der     Schussfäden,    die durch die beiden     Trumme     der durch den Hauptschützen eingetragenen       Schussfaderrschleife    gebildet sind, mit der Lade  der obere Faden 24 in den Schlitz eintritt,  während der untere Faden 25 mit der Muffe  20 unter dem Schlitz in Berührung tritt und  dadurch zurückgehalten wird.  



  Das Schaltrad 8, dessen Rückdrehung  durch eine Feder 27 begrenzt wird, wirkt  mit einer Schaltklinke 28     zusammen,    die  durch Zapfen 29 an einer Platte 30 ange  bracht ist, welche am obern Baum 31 des       Rietes    befestigt ist. Die     Abwärtsbewegung     der Schaltklinke 28 wird durch einen Stift  oder Anschlag 32 an der Platte begrenzt.  



  Die Wirkungsweise der     Vorrichtutrg    ist  folgende  Nachdem der Schuh in bekannter Weise  durch den Hauptschützen als Doppelfaden  24, 25, dessen Teile     übereinanderliegen,     durch das Fach hindurchgeschossen ist, tritt  bei der     Vorwärtsbewegung    der Lade der  obere Faden 24 gegen Ende der Ladenbe  wegung in den Schlitz 21 ein und wird über  die Spitze des     Hilfsschützens    22     hinwegge-          leitet.    Der untere Faden 25 des     SchuL>es     wird durch die     Muffe    20 zurückgehalten,

   so  dass der     erste        Schussfaden    weiter vorwärts  geht als der zweite und zwischen den beiden  Fäden eine Lücke gebildet wird (siehe     Fig.    2).  Bei dieser Stellung der Lade, in welcher das  Riet noch immer einen gewissen Abstand  von     (lern        (-xewebe    hat (gezeichnete Stellung),       trifft    die Schaltklinke 28 mit     einem    Zahn  des Schaltrades 8 zusammen, ohne jedoch  dieses in Drehung zu versetzen. Der letzte  Teil der Vorwärtsbewegung der Lade be  wirkt, dass die Schaltklinke das Sperrad 8  dreht, so dass das Exzenter 9 sich gleichfalls  dreht und die Stange 11 gegen die Wirkung  der Feder 17 niederdrückt.

   Diese Bewegung      der Stange 11 wird auf den kurzen Arm 14  des Hebels 14, 16 übertragen, so dass der  lange Arm 16 im Schlitz 26 der Muffe 20  aufwärts geht und der Hilfsschützen zwischen  den beiden     Schussfäden    24; 25     hindurcbge-          hoben    wird. Das Schaltrad 8 wird nur soweit  gedreht, dass das Exzenter 9 mit einer seiner  gerundeten Kanten auf die Stange 11 drückt,  anstatt mit einer seiner     Seitenflächen,    und  während der Rückwärtsbewegung der Lade  werden die Teile in dieser Lage erhalten,  und der Hilfsschützen bleibt in seiner obern  Stellung.

   Während dieser Rückbewegung der  Lade wird der obere     Schussfaden    24 unter  dem Hilfsschützen hindurch und aus dem  Schlitz 21 herausgezogen, so dass der Anker  faden 23 zwischen den beiden     Schussfäden     liegt. Der Hauptschützen wird dabei nach  der     Zulaufseite    des Webstuhles zurückge  führt, und die Lade zum     zweitenmal    vor  wärtsbewegt, uni die     Schussfäden    anzuschlagen,  welche nunmehr durch den Ankerfaden ver  riegelt sind.

   Wenn die Lade die dargestellte  Lage zum     zweitennral    erreicht hat,     trifft    die  Schaltklinke 28 gegen den nächstfolgenden  Zahn des Schaltrades 8, so dass während des  letzten Teils der zweiten Vorwärtsbewegung  der Lade das Exzenter 9 von neuem gedreht  wird, so dass die Feder 17 sich ausdehnt  und die Stange 11 anhebt. Infolgedessen  senkt sich der Arm 16, und der Hilfsschützen  kehrt durch sein eigenes Gewicht in seine  Anfangslage zurück. Der Schuss wird dann       angeschlagen,    so dass bei dem nächsten  Wechseln des Faches der Arbeitskreislauf  von neuem beginnen kann.  



  Versuche haben ergeben, dass bei Anwen  dung der beschriebenen Einrichtung eine be  friedigende Arbeit des Webstuhles erreicht  und eine fehlerlose     Selfkante    erzeugt wird.  Die     Erfindung    ist nicht auf die dargestellte  Ausführungsform     beschränkt,    sondern es     ktin-          rren    Abänderungen vorgenommen werden,  ohne von dem Rahmen der Erfindung abzu  weichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Webstuhl zur Durchführung des Webver fahrens, bei welchem der Schussfaden von einer feststehenden Spule durch einen Haupt schützen als eine Schleife in das Fach ein geschossen wird und durch einen gespannten Ankerfaden verriegelt wird, der von einem quer zum Hauptschützen bewegten Hilfs schützen kommt, welch letztere jeweils wäh rend einer ersten Vorwärtsbewegung der Lade zwischen den beiden Trummen der Schussfadenschleife hindurchgeführt wird, wäh rend bei einer zweiten Vorwärtsbewegung der Lade, nachdem der Hauptschützen nach der Zulaufseite des.
    Webstuhles hin zurück gekehrt ist, die beiden durch die genannten Trumme gebildeten Schussfäden festgeschlagen werden und darin das Fach gewechselt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lade ein Organ vorgesehen ist, das auf einen Mechanismus zum Bewegen des Hilfsschützens einwirken kann, derart, dass während der ersten Vorwärtsbewegung der Lade;
    der Hilfsschützen zwischen den beiden Schuss- fäden hindurchbewegt wird, wobei diese wenigstens zur Zeit des Ililfsschützendurch- ganges an der Durchgangsstelle hintereinan- derliegen, während bei der zweiten Vor wärtsbewegung der Lade der Hilfsschützen infolge der wiederholten Einwirkung der Lade auf den Bewegungsmechanismus in die An fangslage zurückgeführt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Webstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bahn der Schussfäden, welche sich mit der Lade be wegen, eine feststehende vertikale Füh rung für den Hilfsschützen angeordnet ist, die mit einem Schlitz zur Aufnahme des oberen oder vorderen Schussfadens versehen ist, während der Hilfsschützen durch einen Hebel betätigt wird, der durch die Lade in solcher Weise bewegt wird, dass durch ihn bei Beendigung der ersten Vorwärts bewegung der Lade der Hilfsschützen in seine obere Lage gehoben und dort er halten wird, und dass alsdann bei der zwei ten Vorwärtsbewegung der Lade der Hebel zurück geschwungen wird und der Hilfs schützen in seine Anfangslage zurückkehrt.
    \?. Webstuhl nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Hilfsschützen bewegende Hebel mit einer verschwenk- baren Stange verbunden ist, welche ver mittelst einer Feder oder andern Druck vorrichtung mit einem drehbaren Exzenter glied in Berührung gehalten wird, welches ein mit einer an der Lade vorgesehenen Schaltklinke zusammenwirkendes Schalt rad trägt.
CH110922D 1924-05-05 1924-05-05 Webstuhl. CH110922A (de)

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