CH108425A - Vorrichtung zur Gerüstbildung für das Baugewerbe. - Google Patents

Vorrichtung zur Gerüstbildung für das Baugewerbe.

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CH108425A
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Kaegi Ernst
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Kaegi Ernst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Gerüstbildung für das Baugewerbe.    Das infolge entsprechender Ausbildung  der Bausteine gegenüber früher ermöglichte  bedeutend raschere Aufbauen von Mauerwerk  bringt erhöhte Anforderungen in bezug auf  Anpassungsmöglichkeit des Baugerüstes an  den Stand der Bauarbeit mit sich.  



  Diesem Zweck dient die vorliegende Er  findung, welche eine Vorrichtung zur Ge  rüstbildung für das Baugewerbe zum Gegen  stand hat, die eine zur Verbindung mit einem  Gerüstpfosten bestimmte Stütze aufweist,  mit welcher ein Laufbrettträger in der Weise  zusammen zu wirken bestimmt ist, dass der  selbe stufenweise an der Stütze einstellbar  ist, das Ganze zum Zweck, den Laufbrett  träger rasch in verschiedenen Höhenlagen an  der Stütze einstellen zu können.  Vom Erfindungsgegenstand ist auf der  beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbei  spiel veranschaulicht.  



  Fig. 1 zeigt denselben im Aufriss, von der  Seite gesehen, mit teilweisem Schnitt;  Fig. 2 ist eine Vorderansicht mit teilwei  sem Schnitt;  Fig. 3 zeigt eine Oberansicht mit teil  weisem Schnitt;    Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung  zur Erläuterung des Abnehmens und An  bringens des Laufbrettträgers an bezw. aus  der Stütze.  



  Die zur Verbindung mit einem Gerüst  pfosten bestimmte Stütze ist beim gegebenen  Beispiel durch eine U-Schiene 1 gebildet, de-.       ren    zwei Schenkel auf der     Innenseite    je eine       Anschlagleiste    2 tragen und am freien Schen  kelende eine Sperrverzahnung 3 aufweisen.  Hinter die beiden     Leisten    2 greift ein oberes  Querhaupt 4 :des eingezeichneten     Laufbrett-          trägers    5, während eine mit letzterem ver  bundene flache Sperrschiene 6 auf der Vor  derseite der Leisten 2 Anlage findet und ein  unteres Querhaupt 7     dieser    Sperrschiene 6  ebenfalls     hinter    die Leisten 2 fasst.

   Das Quer  haupt 7 bildet einen Teil eines an der Schiene  6 befestigten Zapfens 8 und steht in Ge  brauchslage des Trägers 5 von den Leisten 2  ab, indem hierbei die Sperrschiene 6 mit zwei  einander gegenüberstehenden Sperrzähnen 9  auf der Brust je eines Zahnes der Verzah  nung der beiden Schenkel der Stützschiene 1  aufsteht, wodurch die Höhenlage des Trägers  5 gegeben ist. Das Querhaupt 4 des Lauf-      brettträgers sichert diesen oben gegen Her  ausfallen aus der Stützschiene 1.  



  Die Sperrschiene 6 ist oben     gelenkig    mit  dem sie durchsetzenden Teil des Trägers 5  verbunden. Unten hat die Sperrschiene 6     mit-          telst    eines an ihr angebrachten Schiebers 10,  der einen Griff 11 besitzt, lösbare Verbin  dung mit dem untern Endteil des Trägers 5.  In Wirkungsstellung des Schiebers 10 hält  dieser den Träger 5 an einem an demselben  vorgesehenen Haken 12 fest, indem dieser  Haken durch einen Schlitz 13 der     Sperr-          sehiene    6 hindurchfasst und vom Schieber 10  gegen Herausfallen aus der Sperrschiene 6  gesichert ist.  



  Zwecks Höherstellens des Laufbrettträgers  <B>5</B> braucht man denselben nur längs der Stütz  schiene 1 aufwärts zu bewegen; hierzu kann  vorteilhafterweise ein am betreffenden Ge  rüstpfosten anzubringender, mit dem Träger  5 zu verbindender Seilzug vorgesehen sein.  Die Sperrzähne 9 der     Schiene    6 gleiten hier  bei über die Verzahnung 3 der beiden Schen  kel der Stützschiene 1 hinweg, um sich nach  Freigabe des Trägers 5 auf die Brust des  nächtsuntern Zahnes der beiden Schenkel  der Stützschiene 1 aufzustellen, dadurch den  Laufbrettträger 5 von neuem in der gegebenen  Höhenlage sichernd.

   Soll der Laufbrettträger  tiefer gestellt werden, dann zieht man ihn  an seinem Unterteil auswärts, das heisst in  Richtung aus der Stützschiene 1 heraus, so  dass die Sperrzähne 9 der hierbei entsprechend       mitbewegten    Sperrschiene 6 ausser den Be  reich der Verzahnung 3 der beiden Schenkel  der Stützschiene 1 kommen. Nunmehr kann  der Träger 5 längs der Stützschiene 1 auf  die gewünschte Tiefe gesenkt werden. Als  dann drückt man den Träger 5 an seinem  Unterteil einwärts, so dass die Sperrzähne 9  der Sperrschiene 6 wieder in den Bereich der  Verzahnung 3 der Stützschiene 1 gelangen,  um dann, zwecks Sicherung des Trägers 5 in  der neuen Einstellage, wieder auf dieser Ver  zahnung Abstützung zu nehmen.  



  Um die Verbindung des Laufbrettträgers  5 mit der Stützschiene 1 zu lösen, zieht man  den an der Sperrschiene 6 angebrachten    Schieber 10U aus seiner Wirkungslage zurück,  so dass er den Haken 12 des Trägers 5 frei  gibt. Nunmehr schwenkt man den Träger 5  mit seinem untern Endteil aus dem Schlitz  13 der Sperrschiene 6 heraus; hierbei dient  das obere Querhaupt 4 des Trägers als  Schwenkstelle. Hernach schwenkt man den  Träger 5, seinen noch mit der Stützschiene 1  in Verbindung stehenden Oberteil als Dreh  achse benutzend, so weit nach der Seite, dass  dessen oberes Querhaupt 4 um 90  gedreht  wird und nun zwischen dem Leistenpaar 2  hindurchgehen kann. Durch entsprechendes  Bewegen des Trägers 5 (Fig. 4) schwenkt  man dessen oberes Querhaupt 4 aus der Stütz  schiene 1 heraus; das an der Sperrschiene 6  vorhandene untere Querhaupt 7 dient hierbei  als Schwenkachse.

   Sodann bewegt man den  Träger 5 samt seiner Sperrschiene 6 derart,  dass das Querhaupt i der letzteren um 90    gedreht wird, so dass es zwischen dem Lei  stenpaar 2 hindurchgehen und somit aus der  Stützschiene l Herausgehoben werden kann,  behufs Wegnahme der Sperrschiene 6 bezw.  des Trägers 5 von der Stützschiene 1.     Zwecks          Anbringens    des     Trägers    5 an der Stütz  schiene 1 wird in Bezug auf die erforderlichen       Manipulationen,    wie ohne weiteres klar ist,  in umgekehrter Weise vorgegangen.  



  Der     Laufhrettträger    5 kann längs der  Stützschiene 1 an jeder beliebigen Stelle in  dieselbe     eingesetzt    und ebenso aus derselben  herausgenommen werden, so dass ein rasches  Aufbauen der erläuterten Vorrichtung     bezw.     des Gerüstes möglich ist. Dasselbe kann  nachher, wie dargetan, durch stufenweises       Höherstellen        bezw.    gegebenenfalls durch       Tieferstellen    des     Laufbrettträgers    5 durch  Verschieben des letzteren längs der Stütz  schiene 1 ohne Umstände den jeweiligen     Ver-          hü.ltnissen    angepasst werden.  



  Die vorliegende Vorrichtung kann im  Rahmen der Erfindung in ihren Einzelheiten  verschieden ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Gcrüstbildung für das Baugewerbe, gekennzeichnet durch eine zur Verbindung mit einem Gerüstpfosten be stimmte Stütze, mit welcher ein Laufbrett träger in der Weise zusammen zu wirken be stimmt ist, dass derselbe stufenweise an der Stütze einstellbar ist, das Ganze zum Zweck, den Laufbrettträger rasch in verschiedenen Höhenlagen an der Stütze einstellen zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gerüst nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Veränderung der Höhenlage des Laufbrettträgers an der Stütze infolge verschiebbarer Anordnung desselben an der Stütze ermöglicht. 2.
    Gerüst nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Stütze eine Sperrverzahnung vorgesehen ist, mit wel cher ein am Laufbrettträger vorhandener Sperrteil zusammenwirkt zwecks Siche rung des Laufbrettträgers in der jeweiligen Einstellage. 3. Gerüst nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der am Laufbrettträ- ger vorhandene Sperrteil eine Schiene dar stellt, welche auf der Sperrverzahnung der Schenkel einer die Stütze bildenden U- Schiene aufstehen kann, zwecks Sicherung des Laufbrettträgers in der jeweiligen Einstellage. 4.
    Gerüst nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die am Laufbrettträ- ger vorgesehene Sperrschiene oben an den Laufbrettträger angelenkt ist, während sie unten mittelst eines an ihr angeordneten Einstellorganes lösbar mit dem Laufbrett träger verbunden ist, welcher oben ein Querhaupt aufweist, das hinter Anschlag leisten greift, die an der Stützschiene vor gesehen sind, hinter welche Anschlaglei sten ferner ein an der Sperrschiene unten vorhandenes Querhaupt fasst, das Ganze derart,
    um nach Aufhebung der zwischen Laufbrettträger und Sperrschiene vorgese henen untern Verbindung das Anbringen und Abnehmen des Laufbrettträgers an be liebiger Stelle längs der Stützschiene vor nehmen_ zu können. 5. Gerüst nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, - dass die am Laufbrett träger vorgesehene Sperrschiene unten als Einstellorgan einen Schieber aufweist, welcher dazu bestimmt ist, mit einem am Laufbrettträger vorhandenen Haken zu sammen zu wirken, zwecks Herstellung der lösbaren untern Verbindung zwischen Laufbrettträger und Sperrschiene.
CH108425D 1924-04-23 1924-04-23 Vorrichtung zur Gerüstbildung für das Baugewerbe. CH108425A (de)

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