CH107512A - Schnellbremsventil. - Google Patents

Schnellbremsventil.

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CH107512A
CH107512A CH107512DA CH107512A CH 107512 A CH107512 A CH 107512A CH 107512D A CH107512D A CH 107512DA CH 107512 A CH107512 A CH 107512A
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CH
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sep
valve
piston
exhaust
brake valve
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Drolshammer Ivar
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Drolshammer Ivar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/18Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere
    • B60T15/184Railway control or brake valves
    • B60T15/185Railway control or brake valves with one slide valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


      Schnellbremsventil.       Der in dem Patent Nr. 91078     niederge-          lc-.gte    Leitgedanke, sowohl beim Anziehen, als  auch     beim    Lüften einer     1)ruckluftbremse    be  stimmte Druckstufen     einstellen    zu können,  ist mit Hilfe von Schiebern als Steuerorgane       durchgeführt,    die sich auch in Gestalt von  eingeschliffenen     Kolbenschiebern    durchaus  bewährt haben, da damit ganz exakte Ab  schlüsse zu erzielen sind.

   Die für solche  Schieber bestehende     Möglichkeit,    im Betriebe  Kleine     Undichtheiten    zu zeigen, spielt für  den Regelfall deshalb keine Rolle, weil stän  dig aus der Hauptleitung die etwaigen       Druckluftverluste    ergänzt werden, womit       cine    Unabhängigkeit von dem Inhalt des       Hilfsluftbehälters    besteht.  



  Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass  bei -dieser Grundanordnung, wie .auch bei     ,an-          dern        Druckluftbremsen    die     Undichtheiten     unter Umständen doch einen gewissen Ein  fluss erlangen können, und zwar für den  Fall, dass zum Beispiel beim Zerreissen des  Zuges und damit der     Schlauchli:upplungen     die weitere Speisung mit     Drnekluft    durch  die Hauptzuleitung entfällt; für     einen    sol-         chen    Fall ist aber die dann eintretende Brem  sung allein von dem     Druckluftinhalt    des.       Hilfsluftbehälters    abhängig.

   Dieser kann  sich nun durch kleine     Undichtheiten    der  Steuerorgane     erschöpfen    und es ist der     Zweck     der vorliegenden Erfindung, für -diesen Aus  nahmefall Abhilfe zu schaffen. Dazu wer  den die Steuerorgane so ausgebildet, dass in  der mit völligem Druckabfall in     der-Haupt-          leitung    eintretenden     Endlage    eine zusätzliche  Absperrung des     Auspuffers    der Druckluft  aus dem Bremszylinder     erfolgt;    .dies erfolgt  wiederum am besten     ventilartig,    und zwar  am besten unter Zuhilfenahme einer Weich  dichtung.

   Es wenden also für den Regelfall  alle Vorteile -der     Schiebersteuerunb    beibehal  ten, während für den erwähnten Ausnahme  fall die der Eigenart nämlich dieser Steuer  elemente zu     dankendä    störende     Undichtig-          heit    aufgehoben wird. Wenn .auch unter dem  Druck der Pressluft selbstdichtende     Plan-          schieber    im .allgemeinen gut     dicht    zu halten  pflegen, so kann es sich natürlich auch bei  solchen aus     Sicherheitsgründen    empfehlen,  eine     solche    zusätzliche Dichtung anzuwenden.

        Um diesen Gedanken der zusätzlichen  Absperrung zur     vollkommensten        Ausführung     zu     bringen,    müssen natürlich alle     Wece,    auf  denen die Luft. durch das eigentliche     Breins-          steuerventil    ins Freie entweichen     könnto,     verschlossen werden, so dass zwei     bezw.    sogar       drei;        Abdichtungsstellen    in Frage     kommen     können.

   Da nun wie bei den     bekannten        Pop-          pelsitzventilen    die     Aufla.gerbedingungen    für  einen solchen mehrfachen Abschluss statisch  unbestimmt sind, so können noch besondere       1lassnahinen    getroffen werden,     tun    mit Si  cherheit eine ganz gesetzmässige Inanspruch  nahme der einzelnen Dichtstellen zu ver  bürgen.  



  Die Zeichnung stellt     beispielsweise        Aus-          führungsformen    des     Erfindungsgegenstandes     dar.     Fig.    1 und 2 zeigen jede ein     Drols-          hammersteuerventil    nach der     Erfindung;          Fi-.    3 betrifft eine Variante.  



  Der     Steuerkolben    10 steht     unter    dem       Druck    der Doppelfeder 11,     geben    die er un  ter Vermittlung der     Stante    1? durch den  Federteller 1.3     abgestützt    ist.

       Auf        cler        Kol-          benstance        l4        bewegt    sich der     eigentlielie     Steuerschieber 15, der durch Feder 16 gegen  den Kolben 10 abgestützt ist und der die       Zuströmung    der     Druckluft    aus dem Hilfsluft  behälter durch den Kanal 27 über Hahn 35  zu dem zum Bremszylinder führenden     An-          17    steuert.<B>27'</B> verbindet den obern  Teil     des    Gehäuses mit der     Hauptzuleitung.     Wenn der Druck in letzterer fällt,

   dann be  wegt sich der Kolben 10 nach oben und  spannt die Feder 16; dieselbe     bewegt    den       Steuerschieber    15 nach oben,     welcher    die     Ver-          bindung        zwischen    27 und 17 herstellt, bis der       bewünsehte    Druck im     Bremszylinder    erreicht        -ird;    dann     kehrt    der     Steuerschieber    unter  der     UTirliung    dieses     Druckes    in seine ur  sprüngliche     Stellung    zurück.

   Der Auspuff  der     Druckluft    ans dem Bremszylinder erfolgt       durch        Kanälehen    18, die in der Laufbüchse  19 parallel zur Achse     geführt    sind und mit       Querbohrungen        \?0    in das Innere     münden,     und die in. der gezeichneten     Stellung    von der  untern Kante des Steuerschiebers 15 frei     e-          h-t        werden.        :

  1        .m    Steuerschieber 15 ist. nur  
EMI0002.0073     
  
    der <SEP> Teller <SEP> -21 <SEP> angebracht. <SEP> cler <SEP> in <SEP> einer <SEP> Ping  nut <SEP> die <SEP> Dichtung <SEP> ?? <SEP> ti übt. <SEP> Im <SEP> RebE.lfall
<tb>  steht; <SEP> dieser <SEP> Teller <SEP> 21 <SEP> mit <SEP> der <SEP> Dichtung <SEP> 22
<tb>  so <SEP> weit <SEP> von <SEP> dE-r <SEP> illiindun"- <SEP> der <SEP> Kanäle <SEP> 18 <SEP> aus
<tb>  der <SEP> Stirnfläche <SEP> cler <SEP> Laufbüchse <SEP> 1.9 <SEP> ab, <SEP> dass
<tb>  die <SEP> Abluft. <SEP> des <SEP> Bremszylinder: <SEP> frei <SEP> auspuffen
<tb>  kann, <SEP> wobei <SEP> sie <SEP> um <SEP> den <SEP> Teller <SEP> 22 <SEP> herum <SEP> und
<tb>  zwischen <SEP> diesem <SEP> und <SEP> dem <SEP> Boden <SEP> ?3 <SEP> hindurch
<tb>  zum <SEP> Auspuff <SEP> 21 <SEP> Herausbläst.
<tb>  



  Eine <SEP> weitere <SEP> Diehtuu <SEP> g <SEP> ist <SEP> an <SEP> der <SEP> Stange
<tb>  1.1 <SEP> des <SEP> Steuerkolbens <SEP> 10 <SEP> angebracht, <SEP> indem
<tb>  diese <SEP> unten <SEP> einen <SEP> Teller <SEP> 25 <SEP> mit <SEP> Dichtung <SEP> 26
<tb>  trübt. <SEP> In <SEP> der <SEP> obern <SEP> Endlage <SEP> lebt <SEP> sieh <SEP> die
<tb>  Dichtung <SEP> 26 <SEP> geben <SEP> den <SEP> Z-%visehenl)odeii <SEP> 23
<tb>  <B>t</B> <SEP> an, <SEP> so <SEP> dass <SEP> dessen <SEP> zentrale <SEP> Öffnung <SEP> v <SEP> erac@los  sen <SEP> wird. <SEP> Selbstverständlich <SEP> kann <SEP> diese <SEP> Dich  tung <SEP> auch <SEP> brebrauelit <SEP> werden <SEP> bei <SEP> Bauarten.
<tb>  wo <SEP> die <SEP> Zwischenwand <SEP> 23 <SEP> z;vechs <SEP> verschieden
<tb>  stark. <SEP> einst{Ilbaren <SEP> Bremselr-uckes <SEP> achsial <SEP> im
<tb>  Gehiiuse <SEP> vei:

  sebiehlich <SEP> an <SEP> ",eordnet <SEP> ist.
<tb>  



  Reisst <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> der <SEP> Zug <SEP> ab, <SEP> so <SEP> be  wegt <SEP> sieh <SEP> der <SEP> Steuerkolben <SEP> <B>10</B> <SEP> infolge <SEP> 'Weg  falles <SEP> des <SEP> Druckes <SEP> über <SEP> ilin <SEP> in <SEP> seine <SEP> punk  tiert <SEP> bezeielinete <SEP> obere <SEP> Endstellung <SEP> und
<tb>  schliesst <SEP> ziin.iiehst <SEP> mittelst <SEP> Dichtung <SEP> 26 <SEP> die
<tb>  Öffnung <SEP> in <SEP> der <SEP> Zwischenwand <SEP> 23 <SEP> ab. <SEP> Der
<tb>  Steuerschieber <SEP> l:

  5 <SEP> be\@lnat <SEP> sein <SEP> die <SEP> Luftzu  fuhr <SEP> zum <SEP> Breinszylinrler <SEP> rebelndes <SEP> Spiel, <SEP> und
<tb>  zwar <SEP> stellt <SEP> er <SEP> den <SEP> maximalen <SEP> Brenisdruelz <SEP> im
<tb>  Bremszylinder <SEP> ein <SEP> und <SEP> lässt, <SEP> so <SEP> oft <SEP> dieser
<tb>  zum <SEP> Beispiel <SEP> durch <SEP> kleine <SEP> LTndichtheiten
<tb>  sinkt, <SEP> dureli <SEP> eine <SEP> entsprechende <SEP> Betvebrun,g
<tb>  nach <SEP> oben <SEP> wieder <SEP> Luft, <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Hilfsluft  behälter <SEP> durch <SEP> Lcitun" <SEP> 27 <SEP> in <SEP> den <SEP> Brems  zylinder <SEP> nae_li@trömen.

   <SEP> Ist <SEP> jedoch <SEP> dieser <SEP> so  weit <SEP> erschöpft, <SEP> dass <SEP> er <SEP> den <SEP> Bremszylinder
<tb>  nicht <SEP> mehr <SEP> ganz <SEP> auf <SEP> den <SEP> maximalen <SEP> Brein <SEP> s  drucli <SEP> aufzufüllen <SEP> vermag, <SEP> so <SEP> kann <SEP> der <SEP> auf
<tb>  die <SEP> obere <SEP> Seite <SEP> des <SEP> Schiebers <SEP> 15 <SEP> wirkende
<tb>  Gegendruck <SEP> des <SEP> Brcmszylinclerdruekes <SEP> der
<tb>  Feder <SEP> 16 <SEP> nielit <SEP> mehr <SEP> dis <SEP> Gleicli@--.@wielit <SEP> hal  ten, <SEP> der <SEP> Schieber <SEP> 15 <SEP> gellt <SEP> also <SEP> in <SEP> seine <SEP> ober  ste <SEP> Lage, <SEP> so <SEP> da.ss <SEP> jetzt <SEP> iiutli <SEP> noch <SEP> die <SEP> Abdieli  t_unb <SEP> 21 <SEP> zur <SEP> Wirkuiib <SEP> kommt.

   <SEP> Diese <SEP> Er  scheinung <SEP> wird <SEP> unter <SEP> Umständen <SEP> unterstützt
<tb>  unrl <SEP> sAion <SEP> früher <SEP> hF.rbeieführt <SEP> durch <SEP> Aus  ströinluft, <SEP> die <SEP> durch <SEP> die <SEP> Bohrungen <SEP> 18 <SEP> ent-         weicht und nun im Raum zwischen diesen  und dem Zwischenboden 23 einen Druck     eDt-          stehen    lässt, da ihr ja der Ausweg durch die  zentrale Öffnung im Zwischenboden 23 durch  die Richtung 26 versperrt ist.  



  Zur Vervollständigung der Lösung der  Aufgabe der Abdichtung ist der Steuerkol  ben 10 mit einer Abdichtung versehen, die  ein Entweichen der Druckluft dem Kolben  entlang verhindert. Zu diesem Zweck ist der  Kolben 10 auf seiner Aussenseite mit einer       Stulpdichtung    28 versehen, die im Regel  fall, d. h. bei Bestehen eines Druckes über  dem Kolben, von der Wand der Laufbüchse  19 abgedrückt wird, so dass die leichte Be  weglichkeit nicht gehindert wird.

   Bei schar  fem Bremsen dreht sich aber das Druckge  fälle um, indem über dem Kolben der     Druck     ganz     odeii    fast ganz verschwindet, so dass  der jetzt von innen nach aussen wirkende  Überdruck den     Stulp    28 ,dichtend an die Zy  linderwand     anpresst.        Eine    verbesserte     Stulp-          dichtung    ist in     Fig.    3 dargestellt.

   Unmittel  bar unter der Kante des     Stulpes    28 in der  äussersten     Endstellung        :des    Kolbens 10 mün  clet eine Bohrung B aus einem die     La.uf-          bücIise    19 umgebenden Vorratsbehälter A.

    In ;den normalen Arbeitsstellungen des  Steuerkolbens 10 füllt sieh dieser Raum mit  Druckluft t durch die Bohrung B     'auf;    mit der  entsprechenden Druckentlastung des Kolbens  10 schliesst dieser die Bohrung     B    mittelst  ,des     Stulpes    28 ab (Druck noch 3,8     Atm.),     so dass in den Vorratsraum A eine Raum  menge Luft von dem     zugehörigen    Druck ein  geschlossen bleibt.

   Diese presst bei weiterer       Druckentlastung    und Bewegung des Steuer  kolbens 10 in seine äusserste Endstellung den       Stulp    28 an die Wandung der Laufbüchse  19. indem sie die ringförmige     Ausdrehung     C hinter dem     Stulp    28 anfüllt.  



  Bei der in     Fig.    2 dargestellten Ausfüh  rungsform     wird    diese     Stulpdichtung    erüb  rigt, indem der Steuerkolben an seinen beiden  Antriebsstellen aus dem eigentlichen Arbeits  gehäuse ventilartige Dichtungen 10, 31 oben  und 23, 26 unten herbeiführt, durch die das    Gehäuse nach aussen abgeschlossen wird. Da  mit     'wird    mit Hilfe einfacher     CTegeneinancler-          pressung    von Dichtungsteilen, die auch nur  in den Endlagen des Kolbens eintrifft, der  gewünschte Anschluss erzielt, während das  freie Spiel :des Kolbens in seinen     illitteIstel-          lungen    in keiner Weise beeinträchtigt wird.

    Da nun diese beiden Ventilsitze 31 und 23  an den     Durchtrittsstellen    :des Kolbens nach  aussen sich an demselben starren Körper be  finden, so ergeben sich zwei     Auflagerbedin-          gungen;    man kann zwar durch Einschalten  von Weichdichtungen diese Erscheinung  etwas mildern, ohne aber dabei zu einer  völligen     Beherrschung    der     Auflagerdruck-          verteilung    zu     kommen.     



  Diese Unteraufgabe wird nun dadurch  gelöst, dass der eine der beiden von dem       Steuerkolben    bewegten     Ventilteller    gegen  den Kolben nachgiebig abgestützt wird, und  zwar unter     Zwischenschaltung    einer Feder,  die in gesetzmässiger Zuordnung zu der  eigentlichen Kolbenfeder steht.

   Damit wird  es ermöglicht, dass sich der federnde Ventil  teller zunächst auf seinen Sitz legt, während  unter     entsprechender    Zusammenpressung  seiner Feder durch die Kolbenfeder nun auch  noch ein Anlegen des zweiten Ventiltellers       a.uf    seinen Sitz stattfindet, und zwar unter  ganz bestimmter     Auflagerdruckverteilung.     Der     Aufbau,    der Gesamteinrichtung nach       Fig.    2 entspricht zunächst grundsätzlich der       Fig.    1, nur sind hier die Bohrungen 18 in  der Laufbüchse 19 fortgelassen, während  dafür der Steuerschieber 15 mit einfachen  Querbohrungen 18' versehen ist, die unter  halb der     Stirnfläche    der Laufbüchse 19 mün  den.

   An der     Durchtrittsstelle    der Kolben  stange 12 ist, durch eine     aufgeschraubt,2     Kappe 33 gehalten, der Ventilsitz 31 in Ge  stalt einer Lederscheibe vorgesehen,     während     an der     Durchtrittsstelle    der Stange 14 der       Zwischenbocleix    23 zu einem     ringförmigen     Ventilsitz ausgebildet ist.

   Die     Stange    14  trägt den Ventilteller 25, der ebenfalls mit       einer    Lederscheibe 26     belegt    ist, und der  durch die Feder 30 gegen die Stange 14 .ab  gestützt wird, Eine Kappe 32, die gleich-    
EMI0004.0001     
  
    :=c1111 <SEP> cl,@ii <SEP> Lederring <SEP> 26 <SEP> festhält, <SEP> bildet <SEP> die
<tb>  l-luhbe@#renzung <SEP> für <SEP> den <SEP> Ventilteller <SEP> gegen  iiber <SEP> der <SEP> Stange <SEP> 1.1, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> indem <SEP> sie <SEP> sich
<tb>  :;een <SEP> das <SEP> Ende <SEP> dieser <SEP> Stange <SEP> legt,
<tb>  Inn <SEP> Falle <SEP> .der <SEP> Aufwärtsbewegung <SEP> des
<tb>  Steuerkolbens <SEP> 10, <SEP> wie <SEP> dies <SEP> beim <SEP> Vermindern
<tb>  des <SEP> Lcituirgsdruel@es <SEP> entsprechend <SEP> der <SEP> maxi  ;

  ii@ilen <SEP> Bremskraft <SEP> und <SEP> bei <SEP> Beschädigung <SEP> der
<tb>  HauptlFitung <SEP> eintritt, <SEP> legt <SEP> sich <SEP> zunächst <SEP> die
<tb>  Scheibe <SEP> \_r6 <SEP> gegen <SEP> den <SEP> Ventilsitz <SEP> 23, <SEP> wodurch
<tb>  @kr <SEP> Auspuff <SEP> geschlossen <SEP> wird. <SEP> Damit. <SEP> bildet
<tb>  sich <SEP> Druck <SEP> auch <SEP> auf <SEP> der <SEP> untern <SEP> Seite <SEP> des
<tb>  Schiebers <SEP> 15, <SEP> wodurch <SEP> dieser <SEP> entlastet <SEP> und
<tb>  elurch <SEP> die <SEP> freiwerdende <SEP> Kraft <SEP> seiner <SEP> Feder
<tb>  16 <SEP> in <SEP> die <SEP> Höhe <SEP> gedrückt <SEP> wird, <SEP> wobei <SEP> er <SEP> der
<tb>  Hilfsluftbehälter <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Bremszylinder <SEP> ver  bindet.
<tb>  Die <SEP> Ausbildung <SEP> der <SEP> Uirbbegrenzting <SEP> für
<tb>  (11u <SEP> Ventilscheibe <SEP> 25 <SEP> bezw.

   <SEP> 26 <SEP> ,als <SEP> um <SEP> die
<tb>  S.tan;e <SEP> 1.1 <SEP> herumgreifende <SEP> Kappe <SEP> bat <SEP> noch
<tb>  eine <SEP> weitere <SEP> Bedeutung: <SEP> Der <SEP> Druck <SEP> aus <SEP> dem
<tb>  Sleuer;@'ehäuse, <SEP> der <SEP> zwischen <SEP> der <SEP> Stange <SEP> 1.1
<tb>  uni <SEP> :1 <SEP> der <SEP> ,Scheibe <SEP> 25 <SEP> hindurchgeht. <SEP> kann <SEP> in  der <SEP> "eschlossenen <SEP> Ausbildung <SEP> der
<tb>  Kappe <SEP> 3? <SEP> nicht <SEP> nach <SEP> aussen <SEP> gelangen, <SEP> viel  meIii- <SEP> gerät <SEP> lediglich <SEP> der <SEP> Innenraum <SEP> unter
<tb>  Diitek; <SEP> es <SEP> wird <SEP> damit <SEP> überflüssig, <SEP> die <SEP> schwie  Auf"-abe <SEP> der <SEP> Abdichtun- <SEP> der <SEP> l;eweg  1 <SEP> ir,li@-ii <SEP> Scheibe <SEP> \? <SEP> 5 <SEP> gegen <SEP> die <SEP> Stall'--L- <SEP> <B>11</B> <SEP> zu
<tb>  I@t.cn.

Claims (1)

  1. EMI0004.0002 <B>PATENTANSPRUCH</B> <tb> Schnellbremsventil, <SEP> dadurch <SEP> gek.ennzeich eict. <SEP> dass <SEP> ausser <SEP> der <SEP> während <SEP> des <SEP> vollen <SEP> Ar lo <SEP> itsliube; <SEP> der <SEP> Steuerelemente <SEP> wirksamen <tb> @@cbieberablichtung <SEP> in <SEP> der <SEP> entsprechend <SEP> der <tb> icazinialen <SEP> Bremskraft <SEP> erreichten <SEP> Endlage <tb> eine <SEP> zusätzliche <SEP> Absperrung <SEP> des <SEP> Auspuffes <tb> @?i,.s <SEP> Bremszj-linders <SEP> erfolg. <tb> UNTERANSPRtrCHE <tb> 1. <SEP> Scliiicllbre:nsventil <SEP> nach <SEP> @atcut-anpruc-h, <tb> cl-nclurcli <SEP> "ehennzeielinet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> zusä <SEP> tz lichc# <SEP> Abdichtung <SEP> des <SEP> Auspuffes <SEP> in <SEP> den <tb> l@ndlagen <SEP> durch <SEP> Aneinanderpressen <SEP> voll <tb> Diclrtun@@:
    aeilen <SEP> nach <SEP> Art <SEP> von <SEP> Ventilen <tb> erfolgt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> das <SEP> freie <SEP> Spiel <SEP> der <SEP> Steuer elemente <SEP> -während <SEP> ihres <SEP> Arb:,itshui,es <tb> "iiizlieli <SEP> ungehindert <SEP> bleibt. EMI0004.0003 ?.chn <SEP> cllbremventil <SEP> 11a < 211 <SEP> Unteranspruch <SEP> 1, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Stange <tb> duz <SEP> Steuerkolbens <SEP> einen <SEP> Teller <SEP> mit <SEP> Dich tungsring <SEP> trägt, <SEP> der <SEP> sieh <SEP> bei <SEP> deni <SEP> dein <tb> maximalen <SEP> Zyliriderclrucl#.
    <SEP> entsprechenden <tb> Leitungsdruckabfall <SEP> und <SEP> entsprechend <tb> dem <SEP> ?@a.clilas,sen <SEP> der <SEP> Federspannung' <SEP> der <tb> Kolbeirfeder <SEP> gegen <SEP> eine <SEP> den <SEP> Abs.@hluss <SEP> des <tb> Arbeitszylinders <SEP> nach <SEP> aussen <SEP> bewirkende <tb> Scheibe <SEP> anleg, <SEP> so <SEP> dass <SEP> deren <SEP> mittlere, <tb> sonst <SEP> den <SEP> Auspuff <SEP> gestattende <SEP> Offnung <tb> @@escblossen <SEP> wird. <tb> 3. <SEP> Sehnellbremsvcntil <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 2, <tb> dadurch <SEP> \?ekenlizei(@hllet, <SEP> da.ss <SEP> aueli <SEP> durch <tb> den <SEP> gegenüber <SEP> dein <SEP> Steuerkolben <SEP> unter <tb> Fcderwirliung <SEP> :
    erschieblichen <SEP> Steuerschie ber <SEP> einr_e <SEP> weitere <SEP> Absperrung <SEP> des <SEP> Aus puffes <SEP> des <SEP> Bremszylinders <SEP> durch <SEP> ven_til sil-zart-igen <SEP> Abschluss <SEP> erfolgt. <tb> -l. <SEP> Sclin <SEP> ellbremsventil <SEP> nach <SEP> Unteransprueli <SEP> 3. <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> ausser <SEP> einer <tb> zusätzlichen <SEP> Abdichtung <SEP> auf <SEP> der <SEP> Auspuff seite <SEP> des <SEP> Arbeitszylinders <SEP> vom <SEP> Steuer kolben <SEP> und <SEP> Stuuerseliieber <SEP> noch <SEP> eine <SEP> sol che <SEP> auf <SEP> der <SEP> eiitgerengesetzten <SEP> Seite <SEP> vor (ru <SEP> nommen <SEP> Wird. <tb> 5.
    <SEP> Schnellbreuisv <SEP> ent-il <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 1, <tb> dadurch <SEP> "-Cl@ennzeielinet, <SEP> dass <SEP> in <SEP> d@@iri <tb> Steuerkolben <SEP> eine <SEP> Stulpdichtung <SEP> derart <tb> eingebaut <SEP> wird, <SEP> ckili <SEP> der <SEP> Stulpgegen <SEP> das <tb> Innere <SEP> ucs <SEP> # <SEP> o <SEP> Ventils <SEP> <B>zu</B> <SEP> umgelegt <SEP> ist. <SEP> o <SEP> dass <tb> er <SEP> während <SEP> des <SEP> Regulierens <SEP> des <SEP> Zylinder drucke;
    <SEP> bei <SEP> dem <SEP> normalen <SEP> Diuelgefälle@ <tb> in <SEP> der <SEP> Lnitung <SEP> durch <SEP> den <SEP> Lei-tun-sdruvl@ <tb> vcn <SEP> aussen <SEP> naelr <SEP> innen <SEP> voll <SEP> der <SEP> ztIinder wand <SEP> abgedriiel@t <SEP> wird, <SEP> während <SEP> bei <SEP> Uin lu.hrung <SEP> des <SEP> Druckgefälles <SEP> der <SEP> Stulp <SEP> von <tb> dem <SEP> Z5linderdriiek <SEP> dichtend <SEP> am <SEP> die <SEP> Wand <tb> des <SEP> Arbeitsz@-liiiders <SEP> gepresst <SEP> wird. <tb> (@. <SEP> Schnellbremsventil <SEP> nach <SEP> Untcr < 'inspruch <SEP> 5, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> class <SEP> der <SEP> Steuer kolben <SEP> bei <SEP> seiner <SEP> P)c,wer;ung <SEP> in <SEP> seine <SEP> äu ssersto <SEP> Endstellum;
    <SEP> mit <SEP> der <SEP> Kalrte <SEP> flus <tb> Stulpes <SEP> eine <SEP> Bobrun <SEP> g <SEP> in <SEP> seinem <SEP> Arbeits z5-linder <SEP> übersclileift, <SEP> die <SEP> zu <SEP> einem <SEP> Vor führt, <SEP> der <SEP> sich <SEP> in <SEP> Elen <SEP> nor malen <SEP> Arbeitsstellungen <SEP> des <SEP> St(_iiei@liol bens <SEP> mit <SEP> Druckluft <SEP> angefüllt <SEP> hat, <SEP> so <SEP> dass der Stulp durch den Druck dieser abge schlossenen Luftmenge an die Zylinder wand angepresst- wird, indem die Luft eine ringförmige Kammer hinter dem Stulp anfüllt.
    7. Schnellbremsventil nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet., dass der Kolben in seiner äussersten Stellung die beiden Stirnöffnungen seines Arbeitszylinders durch ventilsitzartige Dichtungen ab sperrt, wobei eine geregelte Dichtungs- druckverteilung dadurch verbürgt wird, .dass das eine Ventil federnd nachgiebig gelagert ist. B.
    Schnellbremsventil nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft und die Vorspannung der Feder für den beweglichen Ventilsitz und seine Hub begrenzung so bemessen sind, d.ass sich zunächst der, den Auspuff absperrende Ventilteller gegen seinen Sitz anlegt, während unter entsprechender Zusammen pressung seiner Feder anschliessend die Dichtung auf der andern, Stirnöffnung des Arbeitsraumes vom Steuerkolben und Steuerzylinder herbeigeführt wird.
    9. Schnellbremsventil nach Unteranspruch 8, dadurch .gekennzeichnet, dass die Hub begrenzung für den federnden Ventil teller durch eine das Ende der Kolben- stange umgreifende geschlossene Kappe bewirkt wird, die so eine besondere Dich- tun', o,' der Durchdringungsstelle der Stange durch den beweglichen Ventilteller unnötig macht.
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