CH106811A - Rechenwalze mit in jeder Lage auf der Walze einstellbarem Schieber. - Google Patents

Rechenwalze mit in jeder Lage auf der Walze einstellbarem Schieber.

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CH106811A
CH106811A CH106811DA CH106811A CH 106811 A CH106811 A CH 106811A CH 106811D A CH106811D A CH 106811DA CH 106811 A CH106811 A CH 106811A
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slide
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Daemen-Schmid Heinrich
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Daemen Schmid Heinrich
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction

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Description


  Rechenwalze mit in jeder Lage auf der Walze einstellbarem Schieber.    Vorliegende Erfindung betrifft eine Re  chenwalze mit in jeder Lage auf der Walze  einstellbarem     Schieber.    Da dieser verstellbar  gelagert ist, muss er sehr leicht über die  Grundwalze verschoben werden können. Bei  Lösung gewisser Rechenaufgaben, wie Mul  tiplikationen mit     konstantem    Multiplikator,  Divisionen mit konstantem Divisor und Pro  portionen, ist gewöhnlich nur eine einzige  Einstellung des Schiebers auf der Grund  walze erforderlich, um eine ganze Reihe Er  gebnisse ablesen zu können.

   Zu diesen Ab  lesungen ist aber eine beständiges     "In-Sicht-          Drehen"    der betreffenden Schieber- und  Walzenskalenteilstücke bei unveränderter  Schiebereinstellung notwendig. Diese Dre  hungen der Walze samt Schieber können  aber ein ungewolltes Verrücken des leicht  verstellbaren Schiebers bewirken (infolge  seines Trägheitsmomentes), so dass seine ur  sprüngliche Einstellung verloren geht und  Irrtümer bei den     Ablesungen    entstehen kön  nen.

   Wenn ferner zwischen den normalen  Skalenteilstücken der Grundwalze abwechs  lungsweise noch Teilstücke einer Spezialskala  stehen,     deren    Werte- auf diejenigen der Nor-         malskala    gelotet werden sollen, oder     umge-          l@chrt,    ist jedesmal der auf die eine der bei  den Walzenskalen eingestellte     Schieber    auf  die andere Skala durch eine kleinere oder  grössere Verdrehung um     eine    oder mehrere  Skalenbreiten umzustellen, ohne die Einstel  lung desselben in der Längsrichtung im ge  ringsten zu verändern, was ohne geeignete  Hilfsmittel nicht mit der erforderlichen Ge  nauigkeit ausführbar ist.  



  Durch vorliegende Erfindung sollen beide  Nachteile in der Weise     behoben    werden, dass  der Schieber mittelst einer mit ihm verbun  denen     Doppelring-Bremsvorrichtung    in jeder  Lage auf der Walze feststellbar ist, derart,  dass der die Skalen tragende Teil des Schie  bers gegenüber der betätigten Bremsvorrich  tung in beliebig bestimmbaren Grenzen senk  recht zu den     Skalenlinien    der Walze verstellt  werden kann, ein ungewolltes Verrücken des  Schiebers jedoch nicht mehr möglich ist.

    Gegenüber andern bekannten, zum Beispiel  nur an einer Stelle des     Schieberumfanges     angeordneten oder grifflosen     Feststell-        bezw.     Bremsvorrichtungen weist vorliegende Vor  richtung ferner den Vorteil auf, dass sie in    
EMI0002.0001     
  
    jeder <SEP> Drehlage <SEP> des <SEP> Schieber:, <SEP> und <SEP> einhändig
<tb>  betätigt <SEP>  "erden <SEP> Bann.
<tb>  Die <SEP> Zeichnungen <SEP> V:=railsellaullchell <SEP> den
<tb>  Erfinduncsgegenstand <SEP> in <SEP> zwei <SEP> beispielsweisen
<tb>  Ausführungsformen:

   <SEP> V'on <SEP> den <SEP> Figuren <SEP> der
<tb>  <I>ersten</I> <SEP> Ausführungsform <SEP> ist <SEP> Fi-. <SEP> 1 <SEP> ein <SEP> teil  weiser <SEP> Längsschnitt <SEP> durch <SEP> Schieber, <SEP> Brenis  vorrichtung <SEP> und <SEP> \Walze <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> -t---L
<tb>  in <SEP> Fig. <SEP> <B>3),</B> <SEP> und <SEP> Fig. <SEP> ? <SEP> ein <SEP> solcher <SEP> Schnitt
<tb>  nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> <I>C-D</I> <SEP> -(in <SEP> Fib <SEP> 4);

   <SEP> die <SEP> Fig.
<tb>  3 <SEP> und <SEP> -1 <SEP> sind <SEP> teilweise <SEP> Querschnitte <SEP> durch
<tb>  Brcnisvorrichtung <SEP> und <SEP> _N@'alze <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie
<tb>  <I>T-I'</I> <SEP> (in <SEP> Fib. <SEP> 1 <SEP> und <SEP> ?), <SEP> von <SEP> links <SEP> nach
<tb>  rechts <SEP> besehen, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> stellt <SEP> Fil-. <SEP> <B>3</B> <SEP> die
<tb>  Bremsvorrichtung <SEP> im <SEP> Ruhe- <SEP> bezw. <SEP> enibrems  ten <SEP> Zustand <SEP> und <SEP> Fig. <SEP> -1 <SEP> dieselbi <SEP> im <SEP> be  tätigten <SEP> bezw. <SEP> festgebremsten <SEP> Zustand <SEP> dar;
<tb>  die <SEP> Fi-. <SEP> 5 <SEP> ist <SEP> eine <SEP> teilweise <SEP> Oberansicht. <SEP> der
<tb>  ieeliten <SEP> Schieberseite <SEP> samt <SEP> Bremsvorrichtung,
<tb>  mit <SEP> teilweise <SEP> abgedecktem <SEP> äussern <SEP> Ring <SEP> f;

  
<tb>  Fi<U>g</U>. <SEP> (i <SEP> ist <SEP> ein <SEP> teilweiser <SEP> Querschnitt <SEP> durch
<tb>  Schieber <SEP> und <SEP> Walze <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> <I>C,-11</I>
<tb>  (in <SEP> F17. <SEP> 1 <SEP> und <SEP> <B>122),</B> <SEP> Fig. <SEP> 7 <SEP> eine <SEP> teilweise <SEP> An  sicht <SEP> der <SEP> Schieberbremsvorrichtung <SEP> von <SEP> der
<tb>  iiussern <SEP> (in <SEP> F17. <SEP> 1 <SEP> und <SEP> ? <SEP> rechten) <SEP> Seite <SEP>  < -e  s-hen, <SEP> mit. <SEP> teilweisem <SEP> Schnitt <SEP> durch <SEP> die
<tb>  Walze, <SEP> und <SEP> Fig. <SEP> 8 <SEP> eine <SEP> teilweise <SEP> reclitsseitir;e
<tb>  Ansicht <SEP> des <SEP> Schiebers <SEP> (ohne <SEP> Bremsvorrieli  tulig) <SEP> mit <SEP> teilweisem <SEP> Schnitt <SEP> durch <SEP> die
<tb>  Walze; <SEP> F17.9 <SEP> stellt <SEP> eine <SEP> Einzelheit <SEP> von <SEP> oben
<tb>  %besehen <SEP> dar;

   <SEP> die <SEP> Fig. <SEP> 10 <SEP> bis <SEP> 13 <SEP> sind <SEP> teil.  weis,- <SEP> Oberansichten <SEP> des <SEP> Schiebers <SEP> samt
<tb>  Bremsvorriclituno, <SEP> und <SEP> einigen <SEP> ZUa@zenska@en  teilstüchen, <SEP> bei <SEP> verschiedener <SEP> Drehlage <SEP> des
<tb>  =gebremsten <SEP> Schiebers <SEP> gegenüber <SEP> der <SEP> Walze,
<tb>  und <SEP> ztvar <SEP> veranschaulichen <SEP> die <SEP> Skalen <SEP> in
<tb>  den <SEP> Fig. <SEP> 10 <SEP> Lind <SEP> 11 <SEP> ein <SEP> erstes <SEP> Rechenbei  spiel <SEP> und <SEP> die <SEP> Skalen <SEP> in <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> 1.\? <SEP> und <SEP> 1e3
<tb>  Ein <SEP> zweites <SEP> Rechenbeispiel. <SEP> Die <SEP> Schieber  shalen <SEP> S' <SEP> sind <SEP> in <SEP> diesen <SEP> Figuren <SEP> durch
<tb>  Sehraffur <SEP> belzeniizeiehnet;

   <SEP> unter <SEP> deren <SEP> ab  rissen <SEP> sind <SEP> die <SEP> darunter <SEP> lie"enden <SEP> @LTal@en  skalen <SEP> ersichtlich. <SEP> Von <SEP> den <SEP> Figuren <SEP> der
<tb>  <I>Eireiten</I> <SEP> Ausführungsform <SEP> ist <SEP> Fib. <SEP> 14 <SEP> ein
<tb>  teilweiser <SEP> Schnitt <SEP> durch <SEP> Bremsvorrichtung
<tb>  und <SEP> Walze <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> <I>N-0</I> <SEP> (in <SEP> F17. <SEP> 15
<tb>  und <SEP> 1G), <SEP> von <SEP> rechts <SEP> nach <SEP> linhs <SEP> besehen, <SEP> und
<tb>  zwar <SEP> dir- <SEP> Bremsvorrielitui?g <SEP> im <SEP> Ruhe- <SEP> bezw.

       
EMI0002.0002     
  
    entbrenlsten <SEP> Zlistaild; <SEP> ferner <SEP> ist <SEP> Fi-. <SEP> <B>15</B> <SEP> uin
<tb>  teilweher <SEP> Länbssl'hnitt <SEP> durch <SEP> Schieber, <SEP> Brem:;  voi'rielltuii" <SEP> 1111d <SEP> Walzt <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie <SEP> J-11
<tb>  und <SEP> <U>Fi-.</U> <SEP> 1(i <SEP> ein <SEP> :

  solcher <SEP> Schnitt <SEP> nach <SEP> der
<tb>  Linie <SEP> <I>L-31</I> <SEP> (in <SEP> Fing. <SEP> 14), <SEP> wä.llrend <SEP> Fig. <SEP> 17
<tb>  eine <SEP> teilweisOberansicht <SEP> der <SEP> rechten <SEP> Schie  berseite <SEP> samt <SEP> Teilen <SEP> der <SEP> Breinsvorrichtun7
<tb>  bei <SEP> tveggelasseileni <SEP> iussern <SEP> Ring <SEP> f' <SEP> darstellt.
<tb>  Auf <SEP> der <SEP> Grilndwalze <SEP> <I>CL</I> <SEP> (Flg, <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 4 <SEP> und <SEP> V)
<tb>  ist <SEP> ein <SEP> mittelst <SEP> Längsschlitzen <SEP> durclil.)roclie  ner <SEP> liolilzvliiiclrisclier <SEP> Schieber <SEP> b <SEP> (Fij.

   <SEP> 1, <SEP> ?, <SEP> 5
<tb>  und <SEP> Cl) <SEP> konzentrisch <SEP> und <SEP> allseitig <SEP> verstellbar
<tb>  auf <SEP> Gleitpolstern <SEP> c <SEP> gelabert <SEP> und <SEP> an <SEP> beiden
<tb>  Enden <SEP> durch <SEP> je <SEP> einen <SEP> R-iw@ <SEP> <I>cl</I> <SEP> verstärkt. <SEP> Auf
<tb>  dem <SEP> rechtsseitigen <SEP> Ring, <SEP> <I>cl</I> <SEP> sind <SEP> in <SEP> rebel  iri < ifilgen <SEP> 3bstiindc#ii <SEP> eine <SEP> Anzahl <SEP> Clriffe <SEP> c
<tb>  befestigt.
<tb>  <I>Erstes <SEP> _lrt.sfiflsrr!le@sbcisl)ic-7</I> <SEP> (F17. <SEP> 1 <SEP> bis
<tb>  13) <SEP> :

   <SEP> Mit <SEP> dem <SEP> rechtsseitigen <SEP> Scliieberrinb <SEP> <I>cl</I>
<tb>  ist <SEP> eine <SEP> Schieberbteinsvorrichtung <SEP> l@olizeii  triseh <SEP> verbunden, <SEP> die <SEP> zur <SEP> Hauptsache <SEP> aus
<tb>  zwei <SEP> Ringen <SEP> @' <SEP> und <SEP> g <SEP> besteht. <SEP> Der <SEP> eine <SEP> Ring
<tb>  f <SEP> ist <SEP> zu <SEP> diesem <SEP> Zwecke <SEP> über <SEP> den <SEP> Schieber  rin<U>-</U> <SEP> -)' <SEP> b'eschoben, <SEP> wob_-i <SEP> ein <SEP> innerer <SEP> Ansatz
<tb>  des <SEP> Ringes <SEP> /' <SEP> an <SEP> einen <SEP> äussern <SEP> Ansatz <SEP> des
<tb>  Ringes <SEP> d <SEP> stösst, <SEP> welch <SEP> letzterer <SEP> gleichzeitig,
<tb>  den <SEP> Ring <SEP> f <SEP> honzentrisch <SEP> lagert <SEP> (Fig.

   <SEP> 1 <SEP> und <SEP> ?).
<tb>  In <SEP> den <SEP> äussern <SEP> Ring <SEP> f <SEP> ist <SEP> der <SEP> andere <SEP> Ring <SEP> y
<tb>  geschoben <SEP> und <SEP> in <SEP> \dies <SEP> -m <SEP> ebenfalls <SEP> konzen  trisch <SEP> zum <SEP> Schieber <SEP> gelagert. <SEP> Der <SEP> Fing
<tb>  findet <SEP> links <SEP> am <SEP> Scbieberrinb <SEP> <I>cl</I> <SEP> und <SEP> rechts
<tb>  durch <SEP> Re--uliersehrauben <SEP> 1a <SEP> (Fig. <SEP> ?) <SEP> den <SEP> seit  lichen <SEP> Halt <SEP> ohi)e <SEP> Spielraum. <SEP> 3m <SEP> äussern
<tb>  Ring <SEP> f <SEP> sind <SEP> in <SEP> regelmiissi\;en <SEP> Abständen <SEP> eine
<tb>  Anzahl- <SEP> Sehrauben <SEP> i <SEP> befestigt, <SEP> über <SEP> welche
<tb>  je <SEP> ein <SEP> Winkel <SEP> A:

   <SEP> (Fig. <SEP> ? <SEP> und <SEP> 7) <SEP> mit <SEP> der <SEP> Re  @@#ul@ersehraube <SEP> b. <SEP> und <SEP> je <SEP> ein <SEP> Griff <SEP> 1 <SEP> geschraubt
<tb>  ist. <SEP> 3m <SEP> innern <SEP> Ring, <SEP> g <SEP> sind <SEP> ebenfalls <SEP> in
<tb>  iebelmiissiben <SEP> 3bstiinden <SEP> eine <SEP> bleiche <SEP> 3117a111
<tb>  Schrauben <SEP> <I>rra</I> <SEP> befest:

  ibt, <SEP> die <SEP> durch <SEP> Schlitze <SEP> i,.
<tb>  des <SEP> äussern <SEP> Ringes <SEP> /' <SEP> gehen <SEP> und <SEP> aussen <SEP> zii
<tb>  Griffen <SEP> in,' <SEP> ausgestaltet <SEP> sind. <SEP> Die <SEP> Schlitze <SEP> <I>il</I>
<tb>  sind <SEP> in <SEP> der <SEP> Mitte <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Griffen <SEP> 1 <SEP> im
<tb>  Ring <SEP> f <SEP> ausgespart <SEP> (Fig. <SEP> 3 <SEP> und <SEP> 4), <SEP> so <SEP> class
<tb>  dem <SEP> Ring <SEP> f <SEP> also <SEP> abwechselnd <SEP> Clriffe <SEP> 1 <SEP> und <SEP> rar
<tb>  vorstehen. <SEP> Unter <SEP> den <SEP> Griffen <SEP> 1 <SEP> bezw. <SEP> Schrau  ben <SEP> i <SEP> sind <SEP> am <SEP> innern <SEP> Ring <SEP> g <SEP> seitlich, <SEP> geben
<tb>  den <SEP> Schieberring <SEP> d <SEP> hin, <SEP> Aussparungen <SEP> o <SEP> Tig.

           3, 4, 5) vorgesehen und im Ring g Blatt  federn p befestigt, von denen je eine die Aus  sparungen o frei durchquert. Die Federn p  tragen aussen eine schiefe Fläche     q    und innen  einen Bremskörper (zum Beispiel Weich  gummi) r. Auf jeder schiefen Fläche     q    sitzt  je eine Stiftrolle s (Fig. 2, 3, 4), die im  Kopf der Schrauben<I>i</I> des Ringes<I>f</I> drehbar  gelagert sind. Ferner ist der innere Ring g  an einer Stelle parallel zur Achse durch  bohrt, in welcher Bohrung eine Spiralfeder t  und eine Kugel u sitzt (Fig. 3 und 5), welch  letztere durch die Feder t stets nach links  an den Schieberring d gepresst wird. Dieser  Ring d weist auf der rechten Seite so viele  radiale Kerben v auf (Fig. 5 und 8), als der  Walzenmantel Skalenteilstücke trägt.

   Daraus  folgt, dass die Kugel u, sobald ihr eine Kerbe  v gegenübersteht, in dieselbe eindringt und  somit bei jeder solchen Kerbe den     Schieber    b  federnd, das heisst mit leichter Bremsung  dem (festgebremsten) Ring g gegenüber  fixiert, also auch gegenüber jedem Walzen  skalenteilstück. Ferner ist auf der Walze a,  ausser einer mit der Schieberskala überein  stimmenden logarithmischen Normalskala,  beispielsweise eine ebensolche, aber rück  wärts laufende, sogenannte Reziprokskala in  Teilstücken abwechslungsweise zwischen den  jenigen der Normalskala aufgetragen, für  welche Spezialskalenstücke ebenfalls Kerben  v am Schieberring d vorgesehen sind.  



  Die Wirkungsweise vorbeschriebener  Schieberbremsvorrichtung ist folgende:  Nachdem der Schieber auf die eine der bei  den Walzenskalen eingestellt ist, wird irgend  ein Griff l des Ringes f und der diesem ge  mäss Pfeilrichtung in Fig. 3 nächste Griff  m1 des Ringes g gegeneinander gedrückt.  Dadurch wird der äussere Ring f gegenüber  dem innern, stehen bleibenden Ring g ge  dreht und somit sämtliche     Stiftrollen    s der  Schrauben i über die schiefen Flächen q der  Federn p gerollt. Sämtliche Federn p wei  chen infolgedessen nach innen aus und pres  sen ihre Bremsgummi r gleichzeitig und (in  folge der kreisförmigen Anordnung) kon  zentrisch auf die Walze a. Dadurch ist die    Bremsvorrichtung und somit auch der mit  verbundene Schieber b gemäss Fig. 4 unver  rückbar auf der Walze festgebremst.

   Wird  in der Pfeilrichtung in Fig. 4 ja ein Griff l  und m1 zusammengedrückt, so dreht sich der  äussere Ring f samt seinen Stiftrollen s über  die schiefen Flächen q zurück; die Pres  sung der Bremsgummi r wird infolge der in  ihre Ruhelage zurückweichenden Federn p  aufgehoben und Bremsvorrichtung, wie  Schieber sind gemäss Fig. 3 der Walze gegen  über wieder verstellbar bezw. entbremst.

    Der     Schieber    b ist zwar nur in der Längs  richtung, in welcher er von den Ringen f  und g ohne Spielraum festgehalten ist, un  verrückbar mit der Walze a verbunden,     -%väh-          rend    er in der     Umfangsrichtung    unter     tber-          windung    der die Kugel     u.pressenden    Feder t  gegenüber der betätigten Bremsvorrichtung  verdreht werden kann.

   Soll zum Beispiel der  Schieber b von der Einstellung zu einem  Werte der     Reziprokskala    der Walze auf den  lotrecht darüber stehenden reziproken Wert  auf der Normalskala der Walze gedreht -wer  den oder umgekehrt, kann dies durch einen  Griff e des     Schieberringes    d     (Fig.    5) aus  geführt werden,     wobei    nach beendigter Dre  hung die Kugel     it    des Ringes g in die nächste  Kerbe v des -Ringes d eindringt und den  Schieber in der neuen Drehlage federnd  fixiert. Diese Verdrehung des Schiebers ist  infolge der spielfreien Planführung der Ringe  <I>f</I> und<I>g</I> automatisch genau lotrecht erfolgt.

    Die Bremsung des Schiebers in der Dreh  richtung, die durch die Kugel     u    in der Kerbe  v     erzeugt    wird, genügt, um den Schieber ge  gen ungewolltes Verdrehen (bei     Drehungen     der Walze) zu sichern.  



       Zweites        Ausführungsbeispiel        (Fig.    14 bis  17) : Der     rechtsseitige        Schieberring        d'    weist  rechts eine Verbreiterung auf, über welche  ein zweiter Ring     f'    mit Ansatz geschoben  ist, der in regelmässigen Abständen eine An  zahl     Schrauben    i trägt, über welche je ein  Griff     l    geschraubt ist.

   In die     Verbreiterung     des     Schieberringes        t'    sind     ebenfalls    in regel  mässigen Abständen eine Bleiehe Anzahl       Schrauben        m    befestigt, die, wie im ersten    
EMI0004.0001     
  
    Ausführungsbeispiel, <SEP> durch <SEP> Schlitze <SEP> ra <SEP> (Fig.
<tb>  11.) <SEP> des <SEP> äussern <SEP> Ringes <SEP> f' <SEP> gehen <SEP> und <SEP> aussen
<tb>  zu <SEP> einem <SEP> Griff <SEP> <I>ü('</I> <SEP> ausgestaltet <SEP> sind;

   <SEP> dieselben
<tb>  verleihen <SEP> dem <SEP> Ring <SEP> f' <SEP> den <SEP> rechtsseitigen
<tb>  Halt. <SEP> Dem <SEP> Ring <SEP> f' <SEP> stehen <SEP> also <SEP> abwechselnd
<tb>  Griffe <SEP> <I>l</I> <SEP> und <SEP> <I>m'</I> <SEP> vor. <SEP> Unter <SEP> den <SEP> CTriffen <SEP> <I>l</I>
<tb>  bezw. <SEP> Schrauben <SEP> i. <SEP> sind <SEP> in <SEP> die <SEP> Verbreiterung
<tb>  des <SEP> Schieberringes <SEP> <I>cl'</I> <SEP> seitlich <SEP> Aussparungen
<tb>  @> <SEP> (Fig.

   <SEP> 1d <SEP> und <SEP> 17) <SEP> Vorgesehen <SEP> und <SEP> im <SEP> Ring
<tb>  <I>d'</I> <SEP> Blattfedern <SEP> <I>p</I> <SEP> befestigt, <SEP> Von <SEP> denen, <SEP> wie
<tb>  im <SEP> ersten <SEP> Ausführungsbeispiel, <SEP> je <SEP> eine <SEP> die
<tb>  Aussparungen <SEP> o <SEP> frei <SEP> durchquert, <SEP> aussen <SEP> eine
<tb>  schiefe <SEP> Fläche <SEP> d <SEP> und <SEP> innen <SEP> einen <SEP> Brems  körper <SEP> (Weichgummi) <SEP> r- <SEP> trägt. <SEP> Auf <SEP> den
<tb>  schiefen <SEP> Flächen <SEP> q <SEP> sitzt <SEP> ebenfalls <SEP> je <SEP> eine <SEP> im
<tb>  Kopf <SEP> der <SEP> Schrauben <SEP> i <SEP> des <SEP> Ringes <SEP> f' <SEP> gelagerte
<tb>  Stiftrolle <SEP> s <SEP> (Fig.

   <SEP> 1d <SEP> und <SEP> 1G).
<tb>  Die <SEP> @Z'irhungs@V <SEP> eise <SEP> dieser <SEP> zweiten <SEP> Aus  führungsform <SEP> ist <SEP> ähnlich <SEP> derjenigen <SEP> der
<tb>  ersten: <SEP> Nachdem <SEP> der <SEP> Schieber <SEP> b <SEP> auf <SEP> der
<tb>  Walze <SEP> a <SEP> eingestellt <SEP> ist, <SEP> wird <SEP> durch <SEP> Zusam  uicuclrücl@en <SEP> je <SEP> eines <SEP> Clriffes <SEP> G <SEP> und <SEP> <I>rrt'</I> <SEP> gemäss
<tb>  Pfeilrichtung <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 1-1 <SEP> der <SEP> äussere <SEP> Ring <SEP> f'
<tb>  @e@@en <SEP> den <SEP> Schieb@rring <SEP> d' <SEP> gedreht, <SEP> und <SEP> wer  den <SEP> somit <SEP> sämtliche <SEP> Stiftrollen <SEP> s <SEP> der <SEP> Schrau  b-@n <SEP> i <SEP> über <SEP> die <SEP> schiefen <SEP> -Flächen <SEP> q <SEP> der <SEP> Fe  (Icrn <SEP> <I>E)</I> <SEP> gerollt.

   <SEP> Sämtliche <SEP> Federn <SEP> <B>1)</B> <SEP> weichen
<tb>  infolgedessen <SEP> nach <SEP> innen <SEP> aus <SEP> und <SEP> pressen
<tb>  ihre <SEP> Bremsgummi <SEP> r <SEP> gleichzeitig <SEP> und <SEP> honzen  tiisch <SEP> auf <SEP> die <SEP> Walze <SEP> a. <SEP> Dadurch <SEP> ist <SEP> der
<tb>  Schieber <SEP> b <SEP> sowohl <SEP> in <SEP> der <SEP> Län-s-, <SEP> -wie <SEP> in <SEP> der
<tb>  Dr-hrichtun- <SEP> auf <SEP> der <SEP> _ & 'alze <SEP> a <SEP> festgebremst.
<tb>  Wird <SEP> der <SEP> Griff <SEP> I <SEP> mit <SEP> dem <SEP> entgegengesetzt
<tb>  benachbarten <SEP> Griff <SEP> <I>iit'</I> <SEP> zusammenbedrückt.
<tb>  so <SEP> dreht <SEP> sich <SEP> der <SEP> äussere <SEP> Ring <SEP> f <SEP> samt <SEP> seinen
<tb>  Sliftrol_len <SEP> s <SEP> -wieder <SEP> zurück:

   <SEP> die <SEP> Federn
<tb>  wciclicn <SEP> in <SEP> ihre <SEP> Ruhelage <SEP> zurück, <SEP> die <SEP> Pres  sun- <SEP> der <SEP> Biemsgirrnmi <SEP> r <SEP> ist <SEP> damit <SEP> auf  und <SEP> der <SEP> Schieber <SEP> ist <SEP> wieder <SEP> verstell  bar <SEP> brzw. <SEP> entbremst. <SEP> Diese <SEP> zweite <SEP> Brems  11-1)riiclittlr- <SEP> unterscl,e#idet <SEP> si@-li <SEP> demnach <SEP> voll
<tb>  der <SEP> erstbeschriebenen <SEP> dadurch, <SEP> dass <SEP> durch
<tb>  feste <SEP> vereirricuirg <SEP> eures <SEP> die <SEP> Bremskörper <SEP> r
<tb>  ii a@"-1T:

  deit <SEP> innern <SEP> Ringios <SEP> d' <SEP> (an <SEP> Stelle <SEP> des
<tb>  Pin-.cs <SEP> .g) <SEP> mit <SEP> dem <SEP> die <SEP> Skalen <SEP> tragenden
<tb>  '1''eil <SEP> des <SEP> Schiebers, <SEP> das <SEP> heisst <SEP> infolge <SEP> der
<tb>  r@festi@un@r <SEP> der <SEP> Bremskörper <SEP> r <SEP> am <SEP> Schieber
<tb>  =@llist <SEP> dies#r <SEP> allseitig <SEP> festgebremst <SEP> wird <SEP> arid     
EMI0004.0002     
  
    somit <SEP> in <SEP> der <SEP> I)rchri.chtung <SEP> nachträglich <SEP> nicht
<tb>  mehr <SEP> Verstellt <SEP> werden <SEP> kann.

   <SEP> Diese <SEP> zweite
<tb>  Ausführungsform <SEP> ist <SEP> einfacher, <SEP> eignet <SEP> -sich
<tb>  aber <SEP> nur <SEP> für <SEP> Rechenwalzen, <SEP> bei <SEP> denen <SEP> der
<tb>  festgebremste <SEP> Schieber <SEP> in <SEP> der <SEP> Drehrichtung
<tb>  nicht <SEP> verstellt <SEP> -werden <SEP> mass.
<tb>  _Es <SEP> s:

  .i <SEP> noch <SEP> darauf <SEP> hingewiesen, <SEP> dass <SEP>   wie <SEP> bekannt <SEP> - <SEP> die <SEP> Bremskörper <SEP> r- <SEP> auch <SEP> in
<tb>  anderer <SEP> Weise <SEP> und <SEP> mit <SEP> andern <SEP> Teilen, <SEP> als
<tb>  wie <SEP> vorgeschrieben, <SEP> durch <SEP> gegenseitige <SEP> Ver  drehung <SEP> Von <SEP> Pirr@-en <SEP> konzentrisch <SEP> auf <SEP> die
<tb>  Walze <SEP> a, <SEP> gepresst <SEP> werden <SEP> können. <SEP> Ebenfalls
<tb>  kann <SEP> der <SEP> innere <SEP> Ring <SEP>  <  <  <SEP> der <SEP> Bremsvorrichtung
<tb>  an <SEP> mehr <SEP> als <SEP> einer <SEP> Stelle <SEP> durchbohrt <SEP> (oder
<tb>  aus-spart) <SEP> und <SEP> iii <SEP> jede <SEP> dieser <SEP> Bohrungen
<tb>  je <SEP> eine <SEP> von <SEP> einer <SEP> Feder <SEP> t <SEP> gepresste <SEP> Kugel <SEP> u
<tb>  gelagert <SEP> werden.

   <SEP> Oder <SEP> es <SEP> können <SEP> an <SEP> Stelle
<tb>  einer <SEP> oder <SEP> mehrerer <SEP> kugeln <SEP> schiebbare <SEP> Nok  ken <SEP> oder <SEP> all <SEP> Stelle <SEP> von <SEP> Kugel <SEP> und <SEP> Spiral  feder <SEP> eine <SEP> oder <SEP> mehrere <SEP> an <SEP> den <SEP> Rin- <SEP> g <SEP> be  festigte <SEP> Blattfedern <SEP> treten, <SEP> deren <SEP> freies <SEP> Ende
<tb>  eine <SEP> N <SEP> ocke <SEP> aufweist, <SEP> die <SEP> in <SEP> die <SEP> Kerben <SEP> v
<tb>  des <SEP> Schieb@rrinyes <SEP> (t <SEP> federnd <SEP> eingreift-.
<tb>  Schliesslich <SEP> kann <SEP> der <SEP> Ring <SEP> d <SEP> in <SEP> Fig.

   <SEP> 9 <SEP> st <  < tt
<tb>  zwei <SEP> auch <SEP> drei <SEP> und <SEP> mehr <SEP> Kerben <SEP> an <SEP> be  liebigen <SEP> Stellen <SEP> aufweisen, <SEP> deren <SEP> äusserste
<tb>  Flächen <SEP> der <SEP> Kugel <SEP> a <SEP> gegenüber <SEP> alsnschlü@@e
<tb>  zur <SEP> Begrenzung <SEP> der <SEP> Verdrehung <SEP> des <SEP> Schie  bers <SEP> dienen.
<tb>  <B>T</B>
<tb>  N <SEP> a <SEP> ehstclieud <SEP> eini@-e <SEP> Rechenoperationen
<tb>  bei <SEP> Anwendung <SEP> erstbeschriel <SEP> en;-,r <SEP> Bremsaor  riehtung.
<tb>  <I>Reelacrr <SEP> 1)eslriel <SEP> I</I> <SEP> (Fig. <SEP> 10 <SEP> und <SEP> <B>11)</B>
<tb>  Zu <SEP> multiplizieren <SEP> seien <SEP> drei <SEP> Faktoren
<tb>  <I>a <SEP> ;

   <SEP> b <SEP> Xe <SEP> - <SEP> 31,5 <SEP> ;f'</I> <SEP> '25.7s <SEP> @ <SEP> / <SEP> 3,592 <SEP> - <SEP> <B>2917.</B>
<tb>  l@Iän <SEP> stelle <SEP> den <SEP> ersten <SEP> Faktor <SEP> 31,5 <SEP> auf.'
<tb>  der <SEP> Selrieb(,rshala. <SEP> <B>S</B> <SEP> (Fil . <SEP> 1-0) <SEP> unter <SEP> den
<tb>  zweiten <SEP> Falztor <SEP> <B>25.78</B> <SEP> auf <SEP> der <SEP> Reziprokskala
<tb>  R <SEP> der <SEP> Walz..

   <SEP> bremse <SEP> durch <SEP> entsprechendes
<tb>  Zusaminendiiieken <SEP> je <SEP> eines <SEP> Griffes <SEP> <I>l</I> <SEP> und <SEP> <I>ryr'</I>
<tb>  die <SEP> Bremsvorrichtung <SEP> des <SEP> Schiebers <SEP> fest,
<tb>  fasse <SEP> einen <SEP> CTriff <SEP> c <SEP> und <SEP> verdrehe <SEP> damit <SEP> den
<tb>  Schieber <SEP> aufwärts <SEP> um <SEP> die <SEP> Breite <SEP> einer <SEP> Skal-i
<tb>  (beziehungst@eise <SEP> bis <SEP> die <SEP> Iiiigel <SEP> rt <SEP> in <SEP> die
<tb>  nächste <SEP> Kerbe <SEP> v <SEP> einschnappt), <SEP> so <SEP> dass <SEP> der
<tb>  erste <SEP> Faktor <SEP> 31-,5 <SEP> direkt <SEP> unter <SEP> den <SEP> reziproken
<tb>  Wert <SEP> <B>0.03879</B> <SEP> des <SEP> zweiten <SEP> Faktors <SEP> (als <SEP> Di  visor) <SEP> eluf <SEP> der <SEP> ZValzennormalslz < ila <SEP> TV <SEP> zti <SEP> ste-         hen kommt (Fig. 11);

   suche dann den dritten  Faktor 8,592 auf letzterer Skala W und lese  direkt darunter das Gesamtresultat 2917 auf  der Schieberskala S ab.  



  Rechenbeispiel II (Fig. 12 und 13):  Division mit zwei Divisoren nach Formel:  
EMI0005.0001     
    Man stelle den Dividenden 112 auf der  Schieberskala S (Fig. 12) unter den ersten  Divisor 2,8 auf der Walzennormalskala W,  bremse durch entsprechendes Zusammen  drücken je eines Griffes l und m1 die Brems  vorrichtung des Schiebers fest, fasse einen  Griff e und verdrehe damit den Schieber  abwärts um Skalenbreite (beziehungsweise  bis die Kugel u in die nächste Kerbe v ein  schnappt), so dass die bisher verdeckte Rezi  prokskala R der Walze in Sicht kommt  (Fig. 13); suche dann auf dieser Skala R  den zweiten Divisor 3,435 (als Multiplikator)  und lese direkt darunter den Gesamtquotien  ten 11,645 auf der Schieberskala S ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenwalze mit in jeder Lage auf der Walze einstellbarem Schieber, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schieber mittelst einer mit ihm verbundenen Doppelring-Bremsvor richtung in jeder Lage feststellbar ist, der art, dass der die Skalen tragende Teil des Schiebers gegenüber der betätigten Brems vorrichtung in beliebig bestimmbaren Gren zen senkrecht zu den Skalenlinien der Walze verstellt werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Rechenwalze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Doppel ring-Bremsvorrichtung aus zwei gegen den Schieber (b) konzentrisch drehbaren Rin gen<I>(f, g)</I> besteht, die in der Längsrich tung des Schiebers zwecks Planführung desselben ohne Spielraum mit diesem ver bunden sind und von denen der äussere Ring (f) zwecks allseitigem Feststellen des innern, die Bremskörper (r) tragen- den Ringes (g) gegen diesen gedreht wer den kann. 2.
    Rechenwalze nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der feststellbare innere Ring (g) an mindestens einer Stelle durchbohrt bezw. ausgespart und in jeder Aussparung ein senkrecht zur Drehrichtung verschieb ' bares Organ (u) gelagert ist, welches durch Federkraft stets gegen den anschlie ssenden Schieberring (d), das heisst in Ker ben (v) desselben gepresst wird, deren Zahl und deren Umfangslage je mit derjenigen sämtlicher Normal- und Spezialskalenteil- stücke auf der Walze (a) übereinstimmt, zum Zwecke, den Schieber (b) dein fest gestellten innern Ring (g)
    gegenüber in allen erforderlichen Drehlagen schwach bremsend (verstellbar) festzuhalten. 3. Rechenwalze nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich= net, dass der innere, die Bremskörper tra gende Ring<I>(g)</I> aussen Griffe (m') und seitlich Aussparungen (o) aufweist, wel che von in demsalben Ring (g) befestigten Blattfedern (p) frei durchquert werden, die aussen eine schiefe Fläche (q) und innen einen elastischen Bremskörper (r) tragen. 4.
    Rechenwalze nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der gegenüber dem innern Ring (g) drehbare äussere Ring (f) aussen Griffe (l) und innen Stiftrollen (s) trägt, die bei sinngemässer Verdrehung dieses Ringes (f) gegen den innern Ring (g) auf die schiefen Flächen (q) der Blatt federn (p) laufen und diese samt ihren Bremskörpern (r) konzentrisch auf die Grundwalze (a.) pressen. 5.
    Rechenwalze nach. Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der feststellbare innere Ring (g) an einer Stelle durchbohrt bezw. aus gespait und in dieser Aussparung ein senkrecht-zur Drehrichtung verschiebbares Organ (2c) gelagert ist,, welches durch Federkraft stets gegen den anschliessenden Schieberring (d), das heisst in eine voll zwei oder mehr Kerben (v1) desselben ge presst wird, die um eine oder mehrere Skalenbreiten voneinander abstehen und deren äussere Flächen dem die Skalen tra genden Teil des Schiebers nach beiden Drehrichtungen gegenüber dem Organ (u) bezw.
    dem festgestellten innern Ring (g) als Anschlag dienen. 6. Rechenwalze nach Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass durch feste Vereinigung eines die Bremskörper (r) tragenden innern Ringes (d1) mit dem die Skalen tragenden Teil des Schiebers und mittelst eines über diesem frei dreh baren Ringes (f1) mit Stiftrollen (s) eine Bremsvorrichtung entsteht, durch deren Betätigung der Sehleber (b) sowohl in der Längs-, als auch in der Drehrichtung auf der Grundwalze (a) festgestellt wer den kann.
    EMI0006.0004 i. <SEP> Rerlienwalze <SEP> naell <SEP> Patentanspruch <SEP> und <tb> Lintcraii-prucli <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich liet, <SEP> dass <SEP> durch <SEP> miteinander <SEP> abwechselnde <tb> und <SEP> hreisförnrige <SEP> Anordnun <SEP> '- <SEP> voll <SEP> Griffen <tb> (1) <SEP> am <SEP> äussern <SEP> Ring <SEP> (j') <SEP> und <SEP> Griffen <SEP> <I>(ria')</I> <tb> am <SEP> innern <SEP> Ring <SEP> (g) <SEP> die <SEP> Bremsvorrichtung <tb> in <SEP> jeder <SEP> Drehlage <SEP> des <SEP> Schiebers <SEP> (b) <SEP> ein hä-ndig <SEP> betiitig@t, <SEP> d.--i, <SEP> heisst <SEP> gebremst <SEP> und <tb> wieder <SEP> entbreinst <SEP> werden <SEP> kann. <tb> B. <SEP> Reelienivalz < @ <SEP> nach <SEP> Patentansprueb <SEP> und <tb> Unteralisprii(-li <SEP> <B>C),</B> <SEP> dadurch <SEP> b.#l@eiinzeieli net.
    <SEP> dass <SEP> durzli <SEP> miteinander <SEP> abwechselnde <tb> und <SEP> hreisftirmi@@e <SEP> Anordnung <SEP> von <SEP> Griffen <tb> (1) <SEP> am <SEP> iiuhern <SEP> Ring <SEP> (/<B>'</B>) <SEP> und <SEP> Griffen <SEP> <I>(i</I>)<I>a')</I> <tb> am <SEP> innern <SEP> Ring, <SEP> l') <SEP> die <SEP> Bremsvorriehtung <tb> in <SEP> ,jeder <SEP> Drehlage <SEP> des <SEP> Schiebers <SEP> (b) <SEP> ein li:indig <SEP> betätigt, <SEP> das <SEP> heisst. <SEP> gebremst <SEP> und <tb> wieder <SEP> entbremst <SEP> erden <SEP> kann.
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