CH104227A - Einrichtung zum Zuführen der Druckflüssigkeit bei hydraulischen Winden für mehrseitig kippbare Brücken von Fahrzeugen. - Google Patents

Einrichtung zum Zuführen der Druckflüssigkeit bei hydraulischen Winden für mehrseitig kippbare Brücken von Fahrzeugen.

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CH104227A
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Burkhardt Hans
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  Einrichtung zum Zuführen der Druckflüssigkeit bei hydraulischen Winden  für     mehrseitig        kippbare    Brücken von Fahrzeugen.    Hydraulische Winden für     kippbare    Brücken  von Motorfahrzeugen, die unten im Fahrzeug  gestell beweglich gelagert sind und nach oben  gegen die     -VG'agenbriicke    pressend das Kippen  besorgen, sind bekannt.

   Zur Erzielung all  seitiger Beweglichkeit der Winde wurde be  reits vorgeschlagen, diese in grossdimensio  nierten, teuren     Cardangelenken    zu lagern und  die     Druckflüssigkeit    durch die Gelenkzapfen  einzuführen.     Weiters    wurde versucht, den  Druckzylinder unten halbkugelig auszubilden  und die     Druckflüssigkeit    in biegsamen Me  tallrohren zu leiten. In allen Fällen liegt die  grösste Schwierigkeit in der Zuführung der       Druclzflüssigkeit    zum beweglichen Druck  körper. Biegsame Metallrohre sollen unbedingt  vermieden werden und die     Erstellungskosten     dürfen namentlich zur Umänderung normaler  Lastwagen in Kipper nicht zu hoch ausfallen.  



  Vorliegende Erfindung beseitigt diese Übel  stände und verbessert hauptsächlich die Lage  rung der beweglichen hydraulischen Winde  und die Zuführung der Druckflüssigkeit. Die  Neuerung ist sehr einfach, leicht und stellt    sich im Preise wesentlich niedriger als die  bekannten Einrichtungen.  



  Auf der ' Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt einen mit der Kippvorrichtung  versehenen Motorlastwagen in Seitenansicht:       Fig.    2 zeigt eine Rückansicht mit seitwärts  gekippter Brücke;     Fig.    3 zeigt einen Schnitt  durch die Winde in Längsrichtung des Fahr  zeuges. Strichpunktiert ist die Winde in ihrer       Schiefstellung    bei     Rückwärtskippung    in dieser  Figur dargestellt;     Fig.    4 stellt einen Schnitt  durch die     Druckflüssigkeitseinführung    in Quer  richtung zum Fahrzeug dar.

   Strichpunktiert  ist die Stellung der Winde für     linke    oder  rechte     Kippung    dargestellt;     Fig.    5 zeigt die  Kugel 5 der     Fig.    4 in vergrösserter Dar  stellung.  



  Zum Kippen der Wagenbrücke 1, die auf  dem Fahrzeuggestell 2 ruht, dient eine an  sich     bekannte    hydraulische Winde 3, die oben  vermittelst eines Kugelgelenkes 4 mit der       Brücke    verbunden ist und sich unten wiederum      durch ein     Kugelgelenk    im Fahrgestell     ab-          stiitzt.    Die untere Kugel 5     ain        Druckzylinder     ruht drehbar in einen( fest mit dein Fahr  zeuggestell 2 verbundenen Lager     G,    das als  Kugelpfanne ausgebildet ist.

   Die Kugelpfanne  ist fest mit dem Wagengestell verschraubt  und     umfasst    den Kugelansatz 5 derart,     (lass     die Winde die Pfanne nicht verlassen kann.  Die Zuführung der     Druckflüssigkeit    erfolgt  nun direkt in den     Mittelpunkt    des kugeligen  Ansatzes 5. Zu diesem Zweck ist diese       Kugel    5 mit einem Schlitze 11 versehen, der  bis über das Kugelmittel hinaufreicht und zur  Aufnahme eines Leitungsstrickes 9 dient.

   (las       ini        Kugelmittelpunkt    drehbar befestigt ist  und sich um den     Kugelmittelpunkt    frei im  Sehlitze 11 bewegen kann.     Eilte        Bohrung    1:3       verbindet    die     Kugelmitte    mit dein Innern  des     Druckzylinders.    Unter     Zwischenschaltung          eitler        Stopfbüchse    8 führt schliesslich genann  tes     Leitungsstück    durch eilte     Öffnung    in -der       Kugelpfanne    zur festen Pumpenleitung 7.

   Das       Leitungsstück    kann sich in der Stopfbüchse  um die Pumpenleitung drehen und gibt da  durch der Winde volle Bewegungsfreiheit,  ohne die Leitung irgend     eitler    gefährlichen       Verbiegung    oder Verwindung auszusetzen.  



  Die     Druckflüssigkeitszuführung    erfolgt     11(1n     auf folgende Weise: Die     Druckflüssigkeit    ge  langt voll der     Pumpe    durch die feste Druck  leitung 7 in die Stopfbüchse 8     und        voll    da    in (las     RohrsMek        SJ.    welches sich     (1r11    die  Druckleitung 7 drehen kann.

   Darin führt  dieses     Rohrstück    durch eine     Offnung   <B>10</B> in  den Schlitz 11 der     Kugel    5 und wird in  Mitte dieser     Kugel    wiederuni drehbar be  festigt.     Schliel1)lich    stellt eine zur     Druck-          leitung    7     senkrecht        stehende    Bohrung 12       (Fig.    5)     eilte        Verbindung    mit der     Bohrung     13 her, welche direkt ins Innere des Druck  zylinders führt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Zuführen der Druck- flüssigkeit zwil Zcliuder der hydraulischen Winde für mehrseitig kippbare Brücken von Fahrzeugen.
    welche Milde sich oben gegeit den zu kippenden Teil und unten gegen einen festen Teil stützt., wobei der Druelzzvlinder mit einer finit Bohrung versehenen Kugel in einer festen l4rundpfanne gelagert ist, da durch gekennzeichnet, dass der kugelförmige Ansatz des DruckzvIinders finit einem Schlitz versehen ist,
    in welchem sieh ein ini 11ittel- punkt der Kugel drehbar befestigtes Leitungs stück, das mit eitler Bohrung mit dem Druck zylinderinnern in Verbindung -stellt, frei in der einen Kipprichtung bewegen kann, wäh rend in der andern Kipprichtung sich das Leitungsstück um die feste Flüssigkeitszu- leitung drehen kann.
CH104227D 1922-09-26 1923-03-08 Einrichtung zum Zuführen der Druckflüssigkeit bei hydraulischen Winden für mehrseitig kippbare Brücken von Fahrzeugen. CH104227A (de)

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