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FlüssigkeitsbremS8 für Kraftfahrzeuge.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsbremsen für Kraftwagen und dergl.
Fahrzeuge, bei denen die Bremsschuhe durch Kolben nach Art der hydraulischen Presse bewegt werden, wobei die Bremszylinder mit der gemeinsamen Quelle der Druckflüssigkeit verbunden sind.
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leitung mit den Lenkrädern sowie den Mitteln zur Nachfüllung des Druckzylinders mit Flüssigkeit und zum Entweichen der Luft daraus.
Bei der vorliegenden Erfindung wird zwischen dem Druckzylinder und den Bremszylindern eine nachgiebige bezw. federnde Rohrleitung aus Kupier oder Stahl eingeschaltet, deren Enden festliegen und die an einer oder mehreren Stellen einen Bogen oder eine oder mehrere Windungen bilden, so dass die Leitung als Ganzes betrachtet, genügend Elastizität besitzt, damit sich die Bremszylinder bewegen können, ohne die Rohrleitung oder ihre Verbindungen zu zerstören.
Die Rohrleitung ist so ausgestaltet, dass sie keiner besonderen Verbindung mit dem Gestell des Wagens bedarf und sich selbst tragen kann. Man kann sie allerdings auch an Federn oder dergl. aufhängen, falls ihre besondere Unterstützung wünschenswert erscheinen sollte.
Dort, wo die Rohrleitung zu dem Bremszylinder eines Lenkrades führt. ist nun der Erfindung, gemäss ein Drehzapfen eingeschalter, dessen Achse mit der Achse des Drehzapfens der Steuerung
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In dem Hauptdruckzylinder bewegt sich ein Stempel, der etwas schwächer ist wie der Zylinder und durch eine Ledermanschette tritt, die zweckmässigerweise zwischen dem Zylinder und seinem Deckel angeordnet ist. Die Öffnung im Zylindermantel, durch die dem Zylinder
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sondern durch ein besonderes Ventil. Dieses Ventil wird durch eine mechanische Vorrichtung eingestellt. die unmittelbar durch
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zylinder nach dem Vorratsbehalter zutritt.
In der Zeicimun ist eine Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Fig. l eine Seitenansicht
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federnder Bogen eingeschaltet sein oder es können auch mehrere Windungen vorhanden sein, je nach dem Grade, die für die Nachgiebigkeit der Rohre erwünscht erscheinen. Die nach den Lenkrüdern führenden Rohrleitungen 11 sind untereinander durch eine Querleitung 12 verbunden, von der eine Zweigleitung 14 zum Zylinder 9 führt. In derselben Weise sind die Leitungen 11 für die Hinterräder durch ein Querrohr 13 verbunden, das zu einem Ansatze 15 des Zylinders 9 führt.
In Fig. 3 und 5 ist die Verbindung der Leitung 11 mit der Bremsvorrichtung der Lenkräder dargestellt, und zwar besteht diese aus einem hohlen Drehzapfen 16, dessen Achse mit dem unmittelbar darüber befindlichen Zapfen 17 für die Steuerung der Lenkräder zusammenfällt.
Der Drchzapfen bestellt aus einer Hülse 18 mit innerem Gewinde, in deren oberem Teil ein Kalla. l19 ausgebohrt ist (Fig. 5). In der Hülse M sitzt eine ebenfalls mit Gewinde ausgestattete
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sie mit einem Schlüssel stellen zu können.
In dem Hauptdruckzylinder 9 (Fig. 1) kann sich der etwas schwächere Stempel 23 hinund herbewegen. Er tritt durch die Ledermanschette 24 und den Zylinderdeckel M und ist durch das Gelenk 27 mit dem Fussbremshebel 26 verbunden. Von der ()nnung 28 des Druckzylinders 9 führt die Leitung 70 nach dem Behälter 77, wobei ein Ventil 29 in die Leitung eingeschaltet ist.
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durch Verschiebung des Kükens 33 hergestellt oder unterbrochen wird. Für gewöhnlich wird das Küken 33 durch die Spiralfeder 34 gegen seinen Sitz gedrückt und das Ventil so geschlossen. Die Ventilstange 33 erstreckt sich durch die Stopfbüchse 36 und endet in dem einen Arm eines
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bindung zwischen Behälter 8 und Zylinder 9 unterbrochen wird, worauf sofort die Bremsung eintritt.
PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Flüssigkeitsbremse für Kraftfahrzeunge, dadurch gekennzeichnet, dass in die Leitung (11)
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