AT228668B - Vorrichtung zur Betätigung einer Scheibenbremse von Hand - Google Patents

Vorrichtung zur Betätigung einer Scheibenbremse von Hand

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AT228668B
AT228668B AT166561A AT166561A AT228668B AT 228668 B AT228668 B AT 228668B AT 166561 A AT166561 A AT 166561A AT 166561 A AT166561 A AT 166561A AT 228668 B AT228668 B AT 228668B
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brake cylinder
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Bergische Stahlindustrie
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    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur   Betätigung.   einer Scheibenbremse von Hand 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen einer Scheibenbremse, insbesondere für Kraft- fahrzeuge, von Hand, wobei die Betriebsbremsung auf hydraulischem oder pneumatischem Wege erfolgt. 



   Es sind bisher schon Anstrengungen gemacht worden, bei hydraulisch betätigten Scheibenbremsen zu- sätzliche Vorrichtungen zu schaffen, mit denen die Bremse von Hand betätigt werden kann, weil eine derartige Vorrichtung vom Gesetzgeber zwingend vorgeschrieben ist. Normalerweise ist es sehr schwie- rig, solche Handbremseinrichtungen an Scheibenbremsen anzuordnen, weil die Platzverhältnisse zusätz- liche Vorrichtungen nicht erlauben und oft umständliche und teure Konstruktionen zur Verwirklichung des Gedankens notwendig sind. Es ist eine Handbremseinrichtung bekanntgeworden, bei der der Brems- zylinder zwischen einem Ende eines exzentrisch gelagerten Hebels und der Bremsbacke angeordnet ist. 



   Bei Betätigung der Bremse von Hand wird dabei der Bremskolben und Zylinder vom exzentrisch gelager- ten Teil des Handbremshebel als Übertragungsglied benutzt, welches die vom Handbremshebel erzeugte
Kraft auf die Bremsbacken überträgt. Ein grosser Nachteil besteht hiebei darin, dass an den Berührung- flächen des Exzenters mit dem Bremskolben hohe Flächenpressungen auftreten, welche zum Verschleiss führen. 



   Weiterhin wirkt sich schon ein geringer Verschleiss des Bolzens, an dem der Handbremshebel exzentrisch gelagert ist, in einer erheblichen Vergrösserung der Ansprechzeit der Handbremse aus. Dadurch, dass der Bremskolben und Zylinder zwischen Handbremshebel und Bremsbacke angeordnet wird, ergibt sich eine relativ grosse Ausdehnung der Bremszange in axialer Richtung, wobei infolge Platzmangels diese Bremse nicht überall untergebracht werden kann. 



   Die Konstruktion nach der Erfindung soll diese Nachteile vermeiden und zusätzlich eine sehr gedrängte Anordnung einer Handbetätigung der Scheibenbremse ermöglichen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Bremszylinder in einer Öffnung in der Bremsbrücke drehbar angeordnet ist und durch Drehung des Bremszylinders mittels des Handbremsgestänges seine axiale Verschiebung bewirkt wird und dass der unmittelbar an der Bremsbrücke abgestützte Bremszylinder zwischen Bremsbacke und Bremsbrükke als Spreizorgan wirkt. 



   Zweckmässig trägt dabei die Aussenseite des Bremszylinders ein Gewinde, welches mit einem entsprechenden Muttergewinde in der Bremsbrückenöffnung derart zusammenwirkt, dass eine Drehung des Bremszylinders dessen axiale Verschiebung bewirkt. 



   Vorteilhaft wird beim Bremsen die axiale Bewegung des Bremszylinders über den Bremskolben und dessen Druckstange auf die Bremsbacken übertragen. 



   Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, worin 1 die Bremsbrücke ist, in der eine mit einem Innengewinde 2 versehene Öffnung angeordnet ist. Der Bremszylinder 3 trägt auf seiner Aussenseite ein dem Gewinde 2 in der Bremsbackenöffnung entsprechendes Gewinde 4. Im Inneren des Bremszylinders 3 ist der Bremskolben 5 beweglich angeordnet, welcher seine Bewegung über die Druckstange 6 auf die Bremsbacken 7 überträgt. Dabei ist noch eine Dichtmanschette 8 zwischen Bremsbacke und Bremszylinder angeordnet. Die Oberseite des Kolbens 5 lässt einen kleinen Zwischenraum 9, welcher mit einer Zuleitung 10 für die Bremsflüssigkeit verbunden ist. Am Bremszylinder 3 ist ein Hebel 11 befestigt oder mit dem Bremszylinder aus einem Stück gefertigt. 



   Die Bremsbrücke 1 umgreift normalerweise die Bremsscheibe (nicht dargestellt) und trägt auf der an- 

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 dem Seite eine weitere Bremsbacke mit Bremsbelag. Die Bremsbrücke ist in an sich bekannter Weise am
Achsgehäuse oder einem sonstigen feststehenden Teil des Wagens befestigt. 



   Bei der Betriebsbremsung, wird durch den Bremspedaldruck Bremsflüssigkeit oder-luft durch den Zu- gang 10 in den Raum 9 gedrückt, wodurch sich der Kolben 5 aus dem Bremszylinder 3 heraus zu bewe- gen versucht. Er drückt dabei über die Druckstange 6 und den Bremsbacken 7 den Bremsbelag 12 gegen die Bremsfläche der Bremsscheibe und bremst diese ab.   Hoort der   Druck der Bremsflüssigkeit im Raum 9 auf, bewegt sich der Kolben 5 wieder in die dargestellte Ruhestellung, wodurch die Bremsbacke von der
Bremsscneibe gelöst wird und diese sich wieder frei drehen kann. 



   Zur Betätigung der Bremse von Hand wird der Hebel 11 z. B. über ein bekanntes Gestänge oder einen
Seilzug und damit der Bremszylinder 3 um dessen Achse gedreht, wobei sich der Bremszylinder wegen seines Gewindes 4 und des damit zusammenwirkenden Gewindes 2 nach der Bremsbacke 7 zu bewegt. Der Bremszylinder 3 nimmt dabei über den Kolben 5 die Druckstange 6 mit und drückt die Bremsbacke mit dem Bremsbelag 12 gegen die Bremsfläche der Scheibe. Wird die Handbremse wieder gelöst, so dreht sich der Hebel 11 in seine Ausgangsstellung zurück, wodurch sich der Bremszylinder mit Kolben, Druckstange und Bremsbelag in entgegengesetzter Richtung bewegt und die Bremsscheibe wieder freigibt. 



   Vorteilhaft wird die Zuleitung der Bremsflüssigkeit durch einen flexiblen Schlauch vorgenommen, welcher sich der Drehung des Bremszylinders bei Betätigung der Handbremse anpasst. Beim Betätigen der hydraulischen oder pneumatischen Bremse wird der Bremszylinder nicht gedreht. Selbstverständlich können auch an sich bekannte selbsttätige oder nichtselbsttätige Nachstellvorrichtungen vorgesehen werden. 



   Es ist auch möglich, den Bremszylinder ohne Gewinde axial beweglich in der Öffnung der Bremsbrücke einzuordnen, wobei wahlweise eine an sich bekannte Spreizvorrichtung zwischen   dem Handbrems-   hebel und dem oberen Deckel des Bremszylinders oder ein drehbar gelagerter Hebel, dessen eines Ende den Zylinder axial bewegt, wenn das andere gezogen oder gedrückt wird, angeordnet ist. 



   Es ist auch möglich, die Steigung der Gewinde 2 und 4 dem jeweiligen Zweck anzupassen und mehr oder weniger steil zu machen. 



   Weiterhin kann der Bremszylinder so ausgebildet werden, dass er bei Drehung in seinem Sitz unmittelbar mit der Bremsbacke in Berührung kommt und seine Axialbewegung auf die Bremsbacke überträgt, ohne dass noch der Bremskolben oder die Druckstange zwischengeschaltet zu werden braucht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Betätigung einer Scheibenbremse von Hand, wobei die Betriebsbremsung auf hydraulischem oder pneumatischem Weg erfolgt und der Bremszylinder axial verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremszylinder in einer Öffnung in der Bremsbrücke drehbar angeordnet ist und durch Drehung des Bremszylinders mittels des Handbremsgestänges seine axiale Verschiebung bewirkt und dass der unmittelbar an der Bremsbrücke abgestützte Bremszylinder zwischen Bremsbacke und Bremsbrücke als Spreizorgan wirkt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite des Bremszylinders ein Gewinde trägt, welches mit einem entsprechenden Muttergewinde in der Bremsbrückenöffnung derart zusammenwirkt, dass eine Drehung des Bremszylinders dessen axiale Verschiebung bewirkt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Bewegung des Bremszylinders direkt über Bremskolben oder über Bremskolben und Druckstange auf die Bremsbacken übertragen wird.
AT166561A 1960-03-26 1961-03-01 Vorrichtung zur Betätigung einer Scheibenbremse von Hand AT228668B (de)

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DE228668X 1960-03-26

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AT228668B true AT228668B (de) 1963-07-25

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ID=5867339

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AT166561A AT228668B (de) 1960-03-26 1961-03-01 Vorrichtung zur Betätigung einer Scheibenbremse von Hand

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AT (1) AT228668B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912733A1 (de) * 1978-03-30 1979-10-11 Nissan Motor Scheibenbremse
DE3346478A1 (de) * 1982-12-23 1984-08-09 Girlock Ltd., Belmore, New South Wales Faustsattelscheibenbremse
CN110171790A (zh) * 2019-05-24 2019-08-27 国家电网有限公司 高空车自动防侧翻装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912733A1 (de) * 1978-03-30 1979-10-11 Nissan Motor Scheibenbremse
DE3346478A1 (de) * 1982-12-23 1984-08-09 Girlock Ltd., Belmore, New South Wales Faustsattelscheibenbremse
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