DE7128569U - Druckmindererventil bei einer fluessigkeitsdruckbremse - Google Patents

Druckmindererventil bei einer fluessigkeitsdruckbremse

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Description

Automotive Products ComOany Limited
Druckmindererventil bei einer Flüssigkeitsdruckbremse
Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsdruckbremsen für Fahrzeuge. Es ist bei solchen 3remssystemen bekannt, Kittel vorzusehen, durch welche zwar der Flüssigkeitsdruck, der ausgeübt wird, um die Bremsen an einer ersten Gruppe von Rädern des Fahrzeuges, gewöhnlich den Vorderrädern, anzuziehen, vollständig unter der Kontrolle des Fahrers ist, aber ein Yentil vorgesehen ist, welches den Druck, der ausgeübt vird, um die Bremsen an einer zweiten Gruppe von Rädern des Fahrzeuges, gewöhnlich den Hinterrädern, :-j betätigen, unter vorgegebenen Bedingungen so steuert, daß der Druck, der zum Anziehen der Bremsen an dieser besagten zweiten Gruppe von Rädern ausgeübt wird, in bezug auf den Druck zum Anziehen der Bremsen an der ersten Gruppe von Rädern vermindert ist.
Das Ventil kann durch Verzögerung des Fahrzeuges gesteuert werden, wobei die vorgegebene Bedingung eine Verzögerung
• W - ν .
• ♦
über ein vorgegebenes Maß hinaus ist, oder der Druck in dem Bremssystem, und in ersterem Fall kann der vom Fahrer gesteuerte Druck, bei welefrea das Ventil in Tätigkeit tritt und eine solche relative Verminderung des Druckes bewirkt, automatisch nach Maßgabe der von der zweiten Gruppe von Fahrzeugrädern getragenen Last verändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil für den genannten Zweck zu schaffen, welches durch den Druck in dem Bremssystem gesteuert ist und welches so angeordnet ist, daß es bei einem Druck arbeitet, der von der auf der zweiten Gruppe von Fahrzeugrädern ruhenden Last abhängt.
Erfindungagemäß ist ein Druckisindererventil zur Verwendung in einem Flüssigkeitsdrucfc-Fanrzeu.gbremssystem vorgesehen zur Erzeugung eines Druckes in Eremszylindern zur Betätigung von Bremsen an Bädern des Fahrzeuges, der geringer ist als der Druck einer Drucketuelle, weiche Flüssigkeitsdruck zum Betrieb der Bremszylinder liefert, welches Ventil einen Ventilkörper mit einem BinlaS, der an die Druckquelle anschließbar ist und eines Auslaß zur Anschluß an die Bremszylinder aufweist und Ventilmittel in dem Ventilkörper zur Steuerung der Verbindung zwischen deü Einlaß und dem Auslaß sowie einen Kolben und federnde Kittel, die auf den Kolben wirken und die Ventilmittel in Offenstellung zu halten suchen, wobei auf den Kolben ein. Flüssigkeitsdruck in einer der Federb?-lastung ents»£en— besetzten Richtung wirkt, der wenigstens bei geöffneten Ventilmitteln bleich der Flüssigkeitsdruck an dem Einlaß ist, so daß oie Yentiliaittel geschlossen sind, wenn der Flüssigkeitsdruck eine die Kraft der Feder übersteigende Kraft ausübt, welches Druc^-Tiir^e^erventii Gekennzeichnet ist durch eines zweiten Kolben, d*»r auf einer Seite des
Druck an dem Einlaß und auf der anderen Seite dem Druck an dam Auslaß ausgesetzt ist, und Mittel, durch die wenigstens "bei geschlossenem Ventil eine Kraft auf den zweiten Kolben zusätzlich zu der darauf von dem Druck an den. Auslaß ausgeübten Kraft ausübbar ist, so daß der Druck an dem Auslaß um einen von der Zusatzkraft abhängigen Betrag geringer als der Druckquellendruck ist.
Die besagten Mittel zum Ausüben einer Kraft auf den zweiten Kolben können eine zweite Feder aufweisen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der erste Kolben eine kleinere Wirkfläche besitzt als der zweite Kolben, und, daß die Mittel zum Ausüben einer Kraft auf den zweiten Kolben eine Verbindung mit totem Weg zwischen den Kolben enthalten, wobei die Anordnung so ist, daß bei geschlossenen Ventilmitteln der Druck am Einlaß in entgegengesetzten Richtungen auf die beiden Kolben wirkt und der Druck auf den ersten Kolben über die besagte Verbindung mit totem Weg auf den zweiten Kolben wirkt.
Zwei Ausführungsbeispiele von Druckmindererventilen nach der Erfindung und ihr Einbau in Druckmitteldruckbremsen von Fahrzeugen werden nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
J
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung vnd zeigt ein Druckmitteldruck-Bremssystem für ein Fahrzeug, einige Teile eines Fahrzeuges, id welches das Bremssystem eingebaut ist und ein Druckmindererventil als Teil des besagten Bremssystems.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Druckmindererventil.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung ähnlich Fig. Ί und zeigt eine andere Ausführungsform des Druckminderer- :ntils und eine abgewandelte Anordnung des besagten Ventils in einem Fahrzeug.
Fig. 4- ist ein Schnitt durch das in Fig. 3 dargestellte Druckmindererventil und
Fig. 5 ist eine Draufsicht einer Anordnung ähnlich der in Fig. 3 gezeigten, die jedoch zwei Druckmindererventile enthält.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Teil des Rahmens 10 eines Fahrzeuges im Schnitt dargestellt, ferner ein Vorderrad 11 des Fahrzeuges, ein Hinterrad 12 und eine Achse 13, welche die beiden Hinterräder des Fahrzeuges verbindet. Die Achse ist an den üblichen (nicht dargestellten) Aufhängefedern gelagex't, so daß sie vertikal relativ zu dem Fahrzeugrahmen beweglich ist. Der vertikale Abstand der Achse von dem Rahmen vermindert sich infolge der Verformung der Aufhängefedern, wenn die Belastung des Fahrzeuges sich erhöht.
Nicht dargestellte Bremsen an den Rädern 11 und 12 und entsprechende Bremsen an den entsprechenden Rädern auf der anderen Seite des Fahrzeuges werden durch Druckmitteldruckbremszylinder betätigt. Ein Bremszylinder zur Betätigung einer vorderen Bremse ist mit 14 bezeichnet und ein Bremszylinder zur Betätigung einer hinteren Bremse mit 15·
Ein Flüssigkeitsdruck-He^ptzylinder 16 zur Erzeugung des Druckes für das Anziehen der Bremsen wird von einem Pedal 17 "betätigt. Eine Leitung 18, die vom Auslaß α ε Hauptzylindex-s 16 ausgeht, verzweigt sich bei 19· Ein Zweig führt zu den ersten Bremszylindern 14 und der andere Zweig führt zum Einlaß eines Flüssigkeitsdruckmindererventils 21, welches nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher "beschrieben ist.
Ein Auslaß des Flüssigke; -ckmindererventils ist über §ine Leitung 22 mit den hinteren Bremsz~viindem 15 verbunden.
Das Flüssigkeitsdruckmindererventil 21 wird, wie nachstehend beschrieben wird, von einem Arm 23 gesteuert, der bei 24 an einem Winkelstüc ?5 gelagert ist, das an dem Ventilkörper des Druckminde. erventils vorgesehen ist. Zwischen dem Arm 23 und der Achse 13 ist eine gewendelte Druckfeder ZS angeordnet, die zusammengedrückt wird, wenn die Achse 13 sich dem Fahrzeugrahmen nähert, und die so eine auf den besagten Arm 23 wirkende Kraft erzeugt, welche sich nit zunehmender Belastung des Fahrzeuges erhöht.
Es wird jetzt Bezug genommen auf Fig. 2 der Zeichnungen:
Das Flüssigkeitsdruckmindererventil 21 enthält einen Ventilkörper 27, der beispielsweise durch Befestigungsschrauben 28 an dem Fahrzeugrahmen 10 befestigt werden kann. Der Ventilkörper 27 weist eine durchgehende Bohrung auf, die abgestuft ist und Bohrungsteile 31 und 32 von größeren bzw. kleineren Durchmesser ergibt. An der Stufe zwischen den Bohrungsteilen 31 und 32 wird eine ebene Schulter 33 gebildet. Das von der Schulter 33 entfernte
Ende, des Bohrungsteils 31 ^it dem größeren "Durchmesser niTTiTFi einen Scn^aujs topfen 54 auf, der mit einem Durchbruch versehen ist und so einen F2üssigkeits-Auslaßanschluß ?5 "bildet. In dec Bohrungsteil 52 von. kleinerem Durchmesser mündet in der Nähe der Schulter 55 ein Kanal 56» der einen Flüssigkeits-EinlaSr^schluß "bildet.
Fin erster Kolben 57 von größerem .Durchmesser ist in dem Bohrungsteil 51 von größerem Durchmesser gezührt und mit einem Packungsring 58 versehen, der an der Wandung dieses Bohrungsteils anliegt. Der erste Kolben 57 ist mit einem koaxialen Durchgang 59 versehen, der in eine koaxiale Ausnehmung 41 an dem von der Schulter 55 in der Bohrung 51» 52 entfernten Ende des Kolbens 57 vorgesehen ist. Der Kolben 5? '.vird durch eine schwache Feder 45 auf die Schulter 55 gedruckt.
Ein zweiter Kolben 45 von kleinerem Durchmesser ist in dem Bohrungsteil 52 von kleinerem Durchmesser geführt und trägt einen Packungsring 44, welcher an der Wandung dieses Bohrungsteils anliegt. Der zweite Kolben 45 ist bei nahe seiiieia der Schulter 55 zugewandten Ende abgedreht und bildet einen Ringraum, in welchen der Einlaßkanal 56 geführt ist. Der Kolben 45 trägt an diesem Ende einen Stößel 46, der mit erheblichem Spiel durch den Durchgang 59 in dem ersten Kolben 57 hindurchragt. An dem Stößel 46 sitzt ein Kopf 47, der in der Ausnehmung 41 liegt und an seiner Unterseite einen elastischen Sitzring 48 trägt, der an der Stirnwandung der Ausnehmung 41 zur Anlage kommt und so den Durchgang 59 durch den ersten Kolben 57 absperrt. Der Kopf 47 hat einen Durchmesser, der wesentlich kleiner ist al-*-- der der Ausnehmung 41, so daJ3 solange wie der Sitzring 48 nicht an der Stirnwandung der Ausnehmung 41 anliegt, ein freier Durchgang für Flüssigkeit durch den ersten Kolben 57 gegeben ist.
Der Arm 23 trägt einen Streifen 49 aua elastischem Metall, welcher &a des Ana bei 51 befestigt ist und einen von des Arm 53 vorspringenden abgerundeten Teil 52 aufweist, welcher normalerweise an dem Ende des Ventilkörpers 27 anliegt der den Bohrungsteil 32 von kleinerem Durchmesser enthält. Der abgebogene Teil 52 des Streifens 49 bildet einen Anschlag für das äußere Ende des zweiten Kolbens 43» und, wenn der gebogene Teil 52 an dem Ende des Ventilkörpers anliegt, hält er den zweiten Kolben 43 in der in Pig. dargestellten Lage. Diese Lage ist so, daß, wenn der erste Kolben 41 auf der Schulter 33 aufliegt, der Kopf 47 im Abstand von der inneren Stirnwandung der Ausnehmung 41 liegt.
Wenn die Teile in den oben beschriebenen Lagen sind, tritt Flüssigkeit unter Druck, die von dem Hauptzylinder 16 in den Ventilkörper durch den Einlaßkanal 36 eintritt, frei durch den Durchgang 39 in dem ersten Kolben 37 zum Auslaß 35 und somit zu den hinteren Bremszylindern 15 durch und zfeht die hinteren Bremsen an. Der in den Bremszylindern 15 wirkende Druck ist gleich dem, der in dem Hauptzylinder 16 erzeugt wird. Der gleiche Druck wirkt in den Bremszylindern 14 zum Anziehen der vorderen Bremsen. Der Flüssigkeitsdruck, der auf die beiden Seiten des ersten Kolbens 37 wirkt, ist ausgeglichen, so daß der Kolben durch die schwache Feder 42 in Anlage an der Schulter 33 gehalten wird. Der Flüssigkeitsdruck wirkt auf das innere Ende des zweiten Kolbens 43 und hält diesen Kolben in Anlage an dem von dem Streifen 49 gebildeten Anschlag.
Solange wie der auf den zweiten Kolben 43 wirkende Flüssigkeitsdruck eine Kraft ausübt, die kleiner ist als die, die auf den besagten Kolben durch die Feder 26 über den Arm23 auegeübt wird, bleibt der Durchgang durch den ersten
♦♦•1
Kolben 37 offen. Wenn jedoch der Druck auf einen Wert an-
ten Kolben 43 ausgeübte Belastung zu überwinden, bewegt sich der zweite Kolben von den ersten Kolben weg und bewirkt, daß der elastische Sitering 48 an dem Kopf 47 an der Stirnwandung der Ausnehmung 41 in dem ersten Kolben zur Anlage kommt und den Durchgang durch diesen ersten Kolben absperrt, Der gebogene Teil 52 des Streifens 49 wird von dem Ende des Ventilkörpers 27 wegbewegt. Bei jedem weiteren Anstieg des Druckes an dem Einlaßanschluß wirkt dieser Druck in entgegengesetzten Richtungen auf die beiden Kolben 37 und 43v so daß die resultierende Kraft auf den ersten Kolben 37 geringer ist als sie sein würde, wenn dej» Einlaßdruck auf dssssn rolle Flachs wirkt. T)er Druck auf der des Auslaß 35 benachbarten Seite des ersten Kolbens int ererimrer als dar Einlaßdruck, und zwar um einen Betrag, der von den relativen Flächen der beiden Kolben und der von der Feder 26 ausgeübten Belastung abhängt. Die Verlagerung von (nichtdar^estellten) Kolben in den Bremszylindern 25 infolge des ansteigenden Druckes gestattet es dem ersten Kolben 27, von der Schulter 33 abzuheben und den zweiten Kolben 43 mitzunehmen, bis der gebogene Teil 52 des elastischen Strexfens 49 wieder an dem Ende des Ventilkörpers 27 anliegt. Danach wird der Druck an dem Auslaßanschluß 35 nicht weiter durch die Feder 26 beeinflußt und steht in einer Beziehung zu dem Einlaßdruck, die nur von dem Verhältnis der Durchmesser der Kolben 37 und 43 abhängt.
Wenn der Einlaßdruck vermindert wird, wird der Druelj in dem Raum zwischen den Kolben 37 und 43 verändert. Der Druck auf die Seite des Kolbens 37, die dem Auslaß 35 benachbart ist, bewegt diesen Kolben auf die Schulter 33 hin und bewirkt, daß sich der Sitzring 48 von der Stirn-
o. Q —
wandung der Ausnehmung 41 abhebt und den Durchgang durch λ.» Kolben ΎΊ wieder öffnet« Dadurch kann die Flüssigkeit
▼on den Bremszylindern 15 über das Druckminderervenxil zurückfließen und so die Bremsen wieder lösen.
Man erkennt, daß je größer die Fahrzeugiaat ist, die το« den Hinterrädern 12 getragen wird, desto größer die Kraft ist, die von der Feder 26 auf den zweiten Kolben 4^ ausgeübt wird. Ein entsprechend höherer Druck wird auf die hinteren Bremszylinder ausgeübt, bevor das Druckmindererventil 21 in Tätigkeit tritt, so daß ein höherer Grad von Hinterradbremsung möglich ist, wenn das Fahrzeug schwer beladen ist, als wenn es nur leicht beladen ist·
Obwohl in dem oben beschriebenen Bremssystem die Druekquelle als Hauptzylinder beschirmten ist, kann diese Druckquelle auch eine Pumpe mit oder ohne Flüssigkeitsdruckspeiche rmitt ein sein, wobei die Steuervorrichtung des Fahrers ein Ventil ist, durch welches Flüssigkeitsdruck auf das Druckmindererventil und zu den Bremszylindern der vorderen Bremsen geleitet werden kann.
In Fig. 3 der Zeichnungen ist ein Teil des Rahmens eines Fahrzeugs mit 60 bezeichnet, ein Vorderrad des Fahrzeugs mit 61 und ein Hinterrad des Fahrzeugs mit 62. Das Hinterrad ist ein Rad eines Radpaares, welches auf einer Achse 63 gelagert ist, die mit dem Fahrzeugrahmen 60 über die üblichen (nicht dargestellten) Aufhängefedern gekuppelt ist· Man erkennt, daß je nach der auf die Hinterräder über die Aufhängefedern übertragenden Last der Abstand swisehen der Achse 63 und dem Rahmen 60 sich ändert, wobei dieser Abstand sich vermindert, wenn die Last erhöht wird·
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Sicht dargestellte Bremsen an den Bädern 61 und 62 und den entsprechenden Bädern auf der anderen Seite des Fahrseuges verdsn durch KLüssigkeitsdruek-Bresssylinäej: betätigt· Ein Bremszylinder zur Betätigung einer vorderen Bremse ist bei 64 dargestellt und ein Bremszylinder für eine hintere Bremse ist bei 65 gezeigt· Ein Flüssigkeiten druck-Hauptzylinder 66 zur Erzeugung eines Druckes zum Anziehen der Bremsen wird von einem Pedal 67 betätigt« Eine Leitung 68, die von dem Auslaß des HauptZylinders ausgeht ist bei 69 verzweigt. Ein Zweig führt zu dem vorderen Bremszylinder 64 und der andere Zweig führt zu dem Einlaß eines FlüssigkeitsdruckmjLndererventils 71, welches nachstehend unter Bezugnahice auf- Pig. 4 näher beschrieben 1st«
Eis Auslas des Fxüssigkeitsdruckmindersrventils 71 ist über eine Leitung 72 mit dem hinteren Bremszylinder 65 verbunden.
Bas Flüssigkeitsdruckmindererventil 71 wird, wie nachstehend noch beschrieben wird, von einer Blattfeder 73 gesteuert, die an einem Ende derselben bei 74 an einem Winkelstück 75 angelenkt ist, welches an dem Fahrzeug" rahmen 60 sitzt. Dieses Winkelstück trägt auch das Druckmindererventil 71. An dem anderen Ende der Blattfeder 1st ein Auge 76 befestigt, welches um einen Zapfen 77 greift. Der Zapfen 77 sitzt an einem Winkelstück 78, welches auf der Achse 63 vorgesehen ist·
Es wird jetst Bezug genommen auf Fig. 4 der Zeichnungen:
Das Flüssigkeitadruckmindererventil 71 enthält einen Ventilkörper 79, der mit einer Bohrung versehen ist, die
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abgestuft ist und einen ersten Bohrungsteil 81 an einem Ende von relativ kleinem Durchmesser, einen zweiten mittleren Bohrungsteil 82 von etwas größerem Durchmesser und einen dritten Bohrungsteil 83 enthält, der zwischen dem mittleren Bohrungateil 32 und dem anderen Ende der Bohrung liegt, wobei der dritte Bchrungsteil 83 einen größeren Durchmesser besitzt als der mittlere Bohrungstail 82«
Ee ist ein erster Kolben 84 vorgesehen, der einen ersten Endteil 85 aufweist, welcher sich durch den ersten Bohrungeteil 81 erstreckt und darin geführt ist, einen größeren mittleren Teil 86 von geringfügig kleinerem Durchmesser als der mittlere Teil 82 der Bohrung des..Ventilkörpers, und auf der anderen Seite des besagten mittleren Teils 86 einen dritten Teil 87 von kleinerem Durchmesser als der erste Endteil 85, welcher in den dritten Teil 83 der Bohrung des Ventilkörpers ragt. Im Bereich des mittleren Teile 86 dea Kolbens ist der erste Endteil 85 des Kolbens im Durchmesser vermindert, wie bei 88 dargestellt ist, und ein Querkanal 89 in dem Kolben, der in diesen verminderten Teil 88 mündet, bis durch einen Axialkanal 91 in dem Kolben mit dem dritten Teil 83 der Bohrung verbunden.
Ein Dichtring 92, der an dem mittleren Teil 86 des Kolbens 84 sitzt, kann auf einer Schulter 93 zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 82 und 83 der Bohrung aufsitzen und den Durchgang 89, 91 durch den Kolben 84 abschließen. Ein Packungsring 94 an dem ersten Endteil 85 des Kolbens liegt an dem ersten Endteil 81 der Bohrung des Ventilkörpers an.
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Ein zweiter Kolben 95 von ringförmiger Gestalt ist in dem dritten Bohrungsteil 83 beweglich geführt und umgibt den dritten Teil 87 des ersten Kolbens 84-. Es sind Packungsringe 96 und 97 vorgesehen, um ei. ι Durchtritt von Flüssigkeit zwischen dem zweiten Kolben 95 und der Wandung der Bohrung und zwischen dem zweiten Kolben 95 und dem ersten Kolben zu verhindern· Eins gewandelte Druckfeder 98, die sich an einen Schraubetopfen 99 abstützt, welche das Ende des dritten Teils 83 der Ventilkörperbohrung abschließt, drückt den zweiten Kolben 95 gegen eine Schulter 101 an der Verbindungsatelle des zweiten und des dritten Teil 82 bzw. 83 der Ventilkörperbohrung. -
Die Blattfeder 73 trägt eine Niete mit einem abgerundeten Kopf 102, welche an dem Endteil 85 des ersten Kolbens 84 zur Anlage kommt, welcher aus dem Bohrungsteil 81 herausragt, und erzeugt eine Kraft, welche diesen Kolben 84 auf das durch den Schraubstopfen 99 abgeschlossene Ende der Ventilkörperbohrung hin drückt.
Ein Kanal 103» der in den Zwischenteil 82 der Ventilkörperbohrung mündet, iet mit einem Flüssigkeitsdruck-Hauptzylinder 66 verbindbar, und ein zweiter Kanal 104, der in den dritten Teil 83 der Ventilkörperbohrung zwischen dem zweiten Kolben 95 und dem Schraubstopfen 99 mündet, ist mit den Bremszylindern 65 verbindbar, welche die hinteren Bremsen eine-? Fahrzeuges betätigen.
Statt eines Hauptzylinders kann jede andere Flüssigkeitsdruckquelle verwendet werden, beispielsweise eine Pumpe mit oder ohne Flüssigkeitsdruckspeichermittel, wobei die Steuervorrichtung des Fahrers ein Ventil ist, durch welches Druckflüssigkeit von der Quelle zu dem Druckmindererventil
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und zu den rorderen Brems zylindern geleitet wir«*.
Wenn die Bremsen nicht betätigt werden, hält die ^ewendelte Druckfeder 98 den zweiten Kolben 95 in Anlage nn der Schulter 101 in der Yentilkörρerbohrung, und die Blattfeder 73 hält den mittleren Teil 86 J* 3 ersten Kolbens 84 in Anlage an dem «weiten Kolben 95» se . "sr Dichtring 92, dar an dem ersten Kolben 84 sitzt, ~ ^tand von der Schulter 93 liegt und der Durchgang 89, 91 durch den ersten Kolben 84 geöffnet ist· Wenn Druckmitteldruck erzeugt wird, um die Bremsen anzuziehen, wirkt er auf das Ende des ersten Kolbens 841 welches in dem dritten Teil 83 der -Ventilkörperbohrung liegt und wirkt der L*st der Blattfeder 73 entgegen. Wenn ein Druck, der ausr - ht um die Blattfeder zu überwinden, erreicht ist, bewege sich der erste Kolben 84t so daß der Dichtring 92 an der Schulter 93 anliegt und den Durchgang S3, SI durch den ersten Kolben absperrt. Se kann somit kein weiteres Druckmittel zu den Brems zylindern 65» die die hinteren Bremsen betätigen, durchtreten, aber der Druckquellendruck, der auf den zweiten Kolben 95 wirkt, sucht diesen gegen die Belastung der gewendelten Druckfeder 98 zu bewegen und Druckmittel aus dem dritten Teil der Bohrung in diese Bremszylinder zu verdrängen. Wenn somit der Druck an der Druckquelle weiter erhöht wird, wer= den die vorderen Bremsen, die direkt mit dieser Druckquelle verbunden sind, mit einer erhöhten Kraft angezogen, die direkt proportional der Druckerhöhung ist, aber die Verstärkung des Anziehens der hinteren Bremsen erfolgt in einem geringeren Maße, wobei der Anstieg des Druckquellendruckes teilweise durch die Kompression der gewendelten Druckfeder 98 absorbiert wird.
712855S-S.?.7?
Die Blattfeder 73 übt eine Kraft auf den ersten Kolben 84 aus, welche eich »it der τοη den Hinterrädern des Fahreenfea getragteilen Last ändert. Die besagte Kraft erhöht «ich, venn die Fahrzeuglast sich erhöht, so daS der Bremsdruck, bei welchem der Durchgang 89, 91 dux Λ den ersten Kolben abgesperrt wird und eine Begrenzung der Bremswirkung an den hinteren Bremsen beginnt, von der τοη den Hinterrädern getragenen Last abhängt.
Bei einem Druckmitteldruek-Bremssystem, bei welchem die Bremsen eines !Fahrzeuges oder wenigstens die Bremsen der Hinterräder durcn,Flüssigkeitsdruck von zwei Druckquellen angezogen werden, die in getrennten Bremszylindern oder in getrennten Kammern eines gemeinsamen BremsZylinders wirken, so daß die Bremsen immer noch angezogen werden können, wenn eine Druckquelle ausfällt oder die Verbindung zwischen einer Druckquelle und den zugehörigen Bremszylindern beschädigt ist, werden getrennte Druckminderer— ventile vorgesehen zwischen jeder Druckquelle und den zugehörigen Bremszylindern oder Bremszylinderkammern· Wie in Pig. 5 dargestellt ist, können die Druckmindererventile 105, 106 in den beiden Teilen des Systems von einer gemeinsamen Blattfeder 107 gesteuert werden, die in der gleichen Weise gelagert ist wie die in Pig. 3 dargestellte Blattfeder 73. Die Ventile 105 und 106, die die gleiche Form wie das Ventil 71 in Pig. 3 besitzen, sind nebeneinander nebsn einem einzigen Winkelstück 107 gehaltert, und die Blattfeder ist breit gen^;, um an den vorstehenden Kolben beider Ventile anzuliegen·
712856S?2.3.72

Claims (1)

  1. Automotive Products . Ltd.
    SchutζanSprüche
    1. Druckmindererventil zur \ ,rwendung in einem Flüssierkeitsdruck-Fahrzeugbreiasoysteii Erzeugung eines Druckes in Bremszylindern zur Betät: ' *on Bremsen an Rädern des Fahrzeuges, der geringer i-t als der Druck einer Druckquelle, welche Flüssigkeitsdruck zum Betrieb der Bremszylinder liefert, welcheε Ventil einen Ventilkörper mit einem Einlaß, der an die Druckquelie anschlie£"bar ist, unc einem Auslaß zum Anschluß an die Bremszylinder aufweist und Ventilmittel in <"^n Ventilkörper zur Steuerung der Verbindung zwischen dec. Einlaß und dem Auslaß, sowie einen Kolben und federnde L" ttel, die auf den Kolben wirken und aie Ventilmittel in Offenstellung zu halten suchen, wobei auf den Kolben ein Flüssigkeitsdruck in einer der Federbelastung entgegengesetzten Fichtung wirkt, der wenigstens bei geöffneten Ventilmitteln gleich dem Flüssigkeitsdruck an dem Einlaß ist, so daß die Ventilniittel geschlossen sind, wenn der Flüssigkeitsdruck eine die Kraft der Feder übersteigende Kraft ausübt, gekennzeichnet durch einen zweiten "lolben (37·» 95) > der auf einer Seite dem Druck an dem Einlaß (?6, 103) und auf der anderen Seite dem Druck an den Auslaß (35i 104) ausgesetzt ist, und Mittel, durch die wenigstens bei geschlossenen Ventil eine Kraft auf den zweiten Kolben (37, 95) zusätzlich zu der darauf von dem Druck !in dem Auslaß (35» 104) ausgeübten Kraft ausübbar ist, so daß der Druck an dem Auslaß (3r. 104) us einen von der Zusatzkraft abhängigen Betrag· rerin-er als der Druckauelleridruck ist.
    1 ' Jr "> —.
    2. Druckmindererventil nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daS die Mittel z~im Ausüben einer Kraft auf den zveiten Kolben eine zweite Feder (4-2, 98) aufweisen.
    z. Druckmirlererventil nach Anspruch 1, dadurch gekenczeichret, c=B der erste Kolben (4-3) eine kleinere Wirkfläche besitz4" als der zweite Kolben (37) und dal die Kittel zum Ausüben. einer Kraft auf den zweiten Kolben (37) ein-3 Verbindung mit totem Weg zwischen den Kolben (37 und 4-3) enthalten, wobei die Anordnung so ist, daß bei geschlossenen Ventilmitteln der Druck am Einlaß (30) in entgegengesetzten Eichtungen auf die beiden Kolben (37 und 4-3) wirkt und daß der Druck auf den ersten Kolben (4-3) über die besagte Verbindung mit totem Weg auf den zweiten Kolben wirkt.
    4-. Druckmindererventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (79) mit einer Stufenbohrung versehen ist, die an dem Ende mit dem größten Durchmesser abgeschlossen ist, daß der erste Kolben (84) einen ersten Endteil (85) aufweist, der in dem anderen Ende (81J) der Bohrung geführt ist und aus diesem herausragt, einen Mittelteil (84) von größerem Durchmesser als der erste Endteil (85)» der einen Dichtring (92) trägt, welcher mit einem Sitz (93) in der 3ohrung zusammenwirkt, und einen zweiten Endteil (87) von geringerem Durchmesser als der erste Endteil (85), daß der zweite Kolben (95) ringförmig ist und zwischen dem zweiten Endteil (87) des ersten Kolbens (84-) und dem Teil (83) der Bohrung von größten Durchmesser geführt ist, daß der Flüs— sigkeitseinlaß (103) auf der dem besagten anderen Ende (81) der Bohrung zugewandten Seite des zweiten Kolbens C ^ 5) liegt und der Flüssigkeitsauslaß (10*-) auf der anderen Seite des zweiten Kolbens (95) T daß ein Durchgang (89, 9'1) i^.
    dem ersten Kolben (84-) eine Verbindung zwischen den Einlaß (103) und dem Auslaß (104) herstellt, welche durch Anlegen des Dichtringes (92) εη dem Sitz (93) in der Bohrunp; abgeschlossen wirrt, daß die federnden Kittel (.'/?-, W/) auf den ersten Kolben (84) wirken und den Dichtrin? (92) von dem Sitz (93) abzuheben trachten und daß die zweite Feder (98) auf die Seite des zweiten Kolbens (95) wirkt, die dem Druck am Auslaß (104) ausgesetzt ist.
    5. Druckmindererventil nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (27) mit einer Stufenbohrung versehen ist, der erste Kolben (43) in dem Teil (32) der Bohrung von geringerem Durchmesser und der zweite Kolben (37) in dem Teil (31) der Bohrung von größerem Durchmesser geführt ist, ein an dem ersten Kolben (43) sitzender Stößel (46) mit Spiel durch einen Längskanai (39) in dem zweiten Kolben (57) hin-
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    Sitz an dem dem ersten Kolben (43) abgewandten Ende des Längskanals (39) zusammenwirkt und den Längskanal (39) bei Auseinanderbewegung dar Kolben abschließt, der Flüssigkeitsdruckeinlaß (36) in die Bohrung zwischen den Kolben (37 und 43) führt, der Flüssigkeitsdruckauslaß (35) von dem Teil (31) der Bohrung mit größerem Durchmesser auf der dem Flüssigkeitsdruckeinlaß (36) entgegengesetzten Seite des zweiten Kolbens (37) ausgeht, ein Ausschlag (33) vorgesehen ist, welcher die Bewegung des zweiten Kolbens (37) auf den ersten Kolben (43) hin begrenzt, und die federnden Mittel (26 und 49) den ersten Kolben (43) auf den zweiten Kolben (37) hin in eine Lage drücken, in welcher der Ventilkopf (47) abgehoben ist, so daß Flüssigkeitsdruck an dem Einlaß den Ventilkopf (4?) auf seinen Sitz zu drücken und den Durchgang (39) durch das Druckmindererventil (21) abzuschließen sucht, wenn dieser Druck die federnden Mittel (26 und 49) überwindet.
    7128S6S23.3.72
    6, Druckmindererventil nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben (43; 84) an dem aus der Bohrung (32; 81) herausragenden Ende einer Feder (26, 49; 73; 107) anliegt, und, daß die Feder zur Verbindung mit der Fahrzeugachse (13, 63) eingerichtet ist.
    β Druckmindererventil nach Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als eine Blattfeder (73, 107) ausgebildete Feder nahe ihrem ersten Ende an dem ersten Kolben (84) des Druckmindererventils anliegt, und, daß die Feder an ihrem ersten Ende zur schwenkbaren Lagerung an dem Fahrzeugrahmen (10) und an ihrem zweiten Ende zur Verbindung mit der Achse (63) oder einem anderen Teil der Hadbefestigung ausgebildet ist.
    8. Druckmindererventil nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben (43) des Druckmindererventils (21) einem Arm (23) anliegt, und, daß der Arm an seinem ersten Ende zur Anlenkung an den Fahrzeugrahmen und an seinem zweiten Ende zur Anlage an eine mit der Achse (13) oder einer anderen Badbefestigung verbundene Feder (22) eingerichtet ist«
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