CH103199A - Schaftmaschine. - Google Patents

Schaftmaschine.

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CH103199A
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Inventor
Saurer Aktiengesellscha Adolph
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Saurer Ag Adolph
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Description


      schaftmaschine.       Gegenstand     vorlie-ender        Erfinduno,    ist  <B>in</B> t'  eine     Sehaftmaschine,    bei welcher die vom       Ausleseorgail    (Karte, Walze     ete.)    verstell  baren Nadeln mit die Schaftbewegung  steuernden Gliedern in solcher Wirkungs  verbindung stehen,     dass    die Nadeln während  der Schaftbewegung für sieh eingestellt wer  den können.     Hierdurcli    soll Zeit gewonnen  werden.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in     mehrerien    Ausführungsbeispie  len, teils     schematiseh,    dargestellt, Lind zwar  zeigt:       Fi(n   <B>1</B> ein erstes Ausführungsbeispiel in  <B>b</B>  Seiten ansieht unter Weglassung von nicht       zum    Verständnis der Erfindung notwen  digen Teilen der Maschine,       Fig.        '-)    eine Ansieht der     Jacquardkarte     derselben,       Fig.   <B>3</B> eine Detailvariante,       Fig.    4 eine Variante eines Teils der     Fig.   <B>1</B>  n     tn     in Seitenansicht in grösserem Massstab,

         Fig.   <B>5</B> ein zweites Ausführungsbeispiel,       L,    t'       Fig.   <B>6</B> eine     Defailvariante    hierzu.    Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.   <B>1</B>  ist<B>A</B> das     Jacquardwerk,    B die     Einstellvor-          Yiehtung    für die Schäfte des Webstuhls und  <B>C</B> der Webstuhl mit den Schäften.<B>-</B>  Es ist<B>1</B> die als Ausleseorgan dienende  Karte, welche, wie aus     Fig.    2 hervorgeht,  zwei Reihen     2-und   <B>3</B> von Löchern     nebeneinail-          der    besitzt.

   Die     Loehreihe   <B>3</B> wird als positive  Reihe bezeichnet und die Lochreihe     #    als     ne-          "ative.        Cr        Ilierbei        entsprechen        die        Löcher        der     positiven     Loehreihe   <B>3</B> dem herzustellenden  Gewebe, während     in    der negativen     Loelt-          reihe    2 nur Löcher sind, wo auf derselben  Höhe in der positiven Lochreihe keine     Lö-          eher    sind.

   Entsprechend den beiden Loch  reihen 2 und<B>3</B> sind zwei Nadeln 4 und<B>5</B> an  geordnet, welche an Zahnstangen<B>6</B> und<B>7</B>  sitzen. In die beiden Zahnstangen<B>6</B> und<B>7</B>  greift ein drehbar gelagertes     Schwingstück     <B>8.</B> Bewegt sich die Karte     in    der bekannten       Weise   <B>-</B>     gegen        kl        die        Nadeln   <B>6</B>     und        7,        und        hat          die    positive     Loc'hreihe    beispielsweise ein       Loeli,

      so bleibt die über diesem Loch ange  ordnete Nadel<B>5</B> zuerst stehen. Da nun aber  die     --egenüberliegende    negative Lochreihe 2       zn        ZD         an dieser Stelle kein Loch hat, so drückt die  Karte hier gegen die Nadel 4, was     zür    Folge       ZD        ZD     hat,     dass    das Schwungstück<B>8</B> gedreht und  die Nadel<B>5</B> in das unter ihr     befindlielie     Loch eintritt.

   Die Nadel<B>5</B> -wird also, trotz  dem unter ihr ein Loch liegt, verschoben, und  zwar     zwaiiosI#i#ufi,--.    Ist in der Lochreihe<B>3</B>       bl     kein Loch unter der Nadel, so bewegen sich       t-,     die Nadeln 4 und<B>5</B> in entgegengesetzter       eD        z#          I'kielltuiio-,    d. h. die Nadel.<B>5</B> wird nach oben       ().edrückt,.ivähreiicl    die Nadel 4     in    das Loch  <B>der</B> Lochreihe 2 eintritt.

   Die Bewegung der  beiden Nadeln ist also wiederum eine     zwangs-          läufige.    Durch diese, Zwangsläufigkeit soll       siulieres    Einstellen der Nadeln selbst bei  hoher     Arbeitsgesehwindigkeit    des     Web-          sIahls    erzielt werden.

   Wie die     Fig.   <B>3</B> zeigt,       l#örinen    die beiden Lochreihen     aueli    auf zwei  Karten     D',    und     3a    sich befinden, -welche       ",luiehni;

  issi,y        #        #-,        tD        -edreht,        werden,        Die        Einstell-          vorrichtuno,    B besitzt als durch die Nadel  steuernd auf die     Sehaftbe-,veminn#    wirkende       Clierler    einen Schieber<B>9,</B> der durch eine  <B>10</B> mit dem     Sehwun-stück,   <B>8</B> in  <B>m</B>       IT,    Verbindung steht, also durch       .,

  '        -lenkirer   <B>en</B>  die Nadeln 4 und<B>5</B> horizontal nach       Ihiks    und nach rechts geschoben wer  den kann, und     Sehieber   <B>11</B> und 12.  Diese     Sehieber   <B>11</B> und<B>12</B> sind vertikal       --erschiebbar        in        um        Zapfen        13        Ü        schwii        igb        o,        aren     Haltearmen 14 und<B>15</B> gelagert,

   welch     letz-          lf#re.-    oben mit Rollen in einer Kurvennut<B>16</B>       r4ner    Kurvenscheibe<B>17</B> eingreifen. wodurch       .s,ie    um ihre Zapfen<B>13</B> nach aussen und innen       ,(reschwun-en     <B>-</B>     t'   <B>-</B> werden können. In einer zwei  ten Nut<B>18</B> der Kurvenscheibe<B>17</B> hängt mit       eiiier    Rolle<B>19</B> ein     Selilitten    20. In     Vertie-          funwen    der vertikalen Schieber<B>11</B>     und    12.  (),reifen die Enden eines Querarmes eines im  ortsfesten Gehäuse 21 drehbar gelagerten  Kreuzhebels 22 an.

   An dem längsten Arm  dieses     Kreuzliebels    greift verstellbar ein     Len-          her        -)ö    an, welcher an eine Zahnstange 24       au0,#lenkt    ist. Diese     Zahnstance    kämmt in  Zahnräder<B>25,</B> die am Gestell<B>26</B> des Web  stuhls<B>C</B> lose drehbar gelagert sind. Es  sind<B>27</B> zwei     gleichgrosse    und gleichschwarze  Schäfte, in welche der     Schaftralimen    unter-    teilt ist. Dieselben liegen in einer Ebene.

   Die  untern Enden ihrer Stützen<B>28</B> sind als  Zahnstangen ausgebildet, und diese greifen  ,so in die     Zalinrä    der<B>25</B> ein,     dass    bei     Bewe-          t'        (ilung        der        Zahnstangen,        z.        B.        nach        links,        der     rechte Schaft<B>27</B>     --ehoben    und der     linhe     Schaft<B>27</B> gesenkt wird.  



  Da die Schäfte     gleielisehwer    sind, so fin  det gleichzeitig eine-     Ausbalancierung    statt,  ohne -weitere     Ausgleivliungsorgane.    Infolge       ZD        #n     mangels der letzteren, die gewöhnlich sehr  empfindlich sind,     lässt    sieh auch eine grössere       Arbeitsgesehwindigkeif,    für den Webstuhl er  reichen. Die Schäfte hängen also nicht an  Schnüren, sondern     züi    ihrer Lagerung sind       Zahncetriebe    verwendet. An Stelle der Zahn  räder<B>25</B> können     aueli    Zahnsegmente sein.  



  Die Arbeitsweise dieses Ausführungs  beispiels ist folgende:  In der     Zeichnum,    steht der horizontale  Schieber<B>9</B> in der Rechtslage. Wird nun die       Kurvenseheibe   <B>17</B> in Richtung des ihr     ein-          Pfeils        bewegt.        el        so        wird        der     Schlitten<B>220</B>     n,-)eli        uliteii    bewegt und der  vertikale Schieber<B>12)</B>     iiifol-,e    der     Rechtsla-e     des horizontalen Schiebers<B>9</B> ebenfalls nach  unten bewegt.

   Hierdurch schlägt das untere  Ende des     Kreuzliebels        '-)-)    nach links aus. Ist  diese Abwärtsbewegung des Schlittens 220 mit  den Schiebern<B>11</B> und 12 beendet und     be-          Olinnt    gleich darauf der Aufwärtsgang dieser  <B>Z, in</B>     t#     Teile, so     bewe(yen    sieh die um die -Zapfen<B>13</B>  des Gehäuses drehbar gelagerten und oben  mit Rollen in die zweite     Kurvennut   <B>16</B>     de-          Kurvenscheibe   <B>17</B>     ein-reifenden    Haltearme  14 und<B>15</B> nach aussen.

   Durch diese Aussen  bewegung der beiden Haltearme 14 und<B>1,1</B>  können die beiden     Sehieber   <B>11</B> und<B>12</B> aus  dem Bereich des Schiebers<B>9</B> heraus, und  zwar     iina.bhänoi(y    davon ob der Schieber<B>9</B>       tD        zn   <B>1</B>  sich in der Rechts- oder Linkslage befindet.

    Beim     WiederaufwärtsbeweTen    des     Schlit-          C          tens   <B>9-0</B> wird der bei der Abwärtsbewegung  nach unten     mitoenommene    Schieber<B>192</B> durch  den     Ansphlac,   <B>29</B> wieder nach oben     mitoeiiom-          nien.        #Var    der     Seliieber   <B>11</B> infolge Einstel  lung des Schiebers<B>9</B> nach links- nach unten  bewegt worden, so wird seine     Hochbewegung,

            ZD        ZD              duroli        den    Anschlag<B>30</B> des Schlittens 20 be  wirkt.  



  Dadurch,     dass    der Schieber<B>9</B> ohne     Rück-          sieht    auf seine Lage beim     Wiederaufwärts-          ,gang    niemals von den Schiebern<B>11</B> -Lind<B>12</B>       Oletroffen    wird, können während der ganzen  Aufwärtsbewegung die Nadeln 4,<B>6</B> und<B>5, 7</B>  und das Einstellglied<B>9</B> für das     nächstfol-          Olende    Arbeitsspiel eingestellt -werden.

   Dieses  wäre ohne das Ausschwenken der Haltearme  <B>14</B> und<B>15</B> nicht möglich, da beispielsweise  durch das Herunterdrücken des Schiebers 12  beim     Abwärtsgang,    des Schlittens 2.0 der  Schieber<B>11</B> nach oben gehen     und    vor den  Schieber<B>9</B> treten würde, so     dass    ein Verstel  len des Schiebers<B>9</B> nach links beim     Wieder-          aufwi        ärtsg        .-ang        des        Schlittens        20        dann        nicht     möglich sein würde.  



  Kurz vor Beendigung der Aufwärtsbewe  gung werden die     Illaltearme    14 Lind<B>15</B> der       Soliieber   <B>11</B> und 12 durch die     Kurvennut   <B>16</B>  -wieder in ihre     vori,e    Lage gebracht.     d.        h.     sie treten wieder in den Bereich des Schie  bers<B>9.</B> Der Schieber<B>9</B> ist inzwischen für       (len    neuen Arbeitsgang     eIngestellt    worden     und          iiiiii    auch wieder zusammen mit dem  Schlitten 20 in seine obere Lage.

   Das Spiel  nunmehr von neuem     becinnen.    Ohne     Zeitver-          hist.    kann, sofort wieder -die     Abw;#rt-sbewe-          Ayung        erfolg        ge        n   <B>,</B>     und        das        Neueinstellen        der     Karte selbst     hann    während dieser Abwärts  bewegung -unbehindert vor sieh     gehen.-          Bei    dem zweiten     Ausführung#1)eispiel    sind       #ii    und<B>5,

  1'</B> die Nadeln, welche hier seitlich  von der Karte<B>1</B> aus gesteuert werden. Hier  bei sind     auch-zwei    Reihen Löcher 2 und<B>3</B> der  Karte entsprechend der     Fig.    2 gedacht. Auch  können hierbei, wie in     Fig.   <B>6</B> angedeutet ist,  die beiden     Löcherreihen        in±    zwei Karten<B>2b</B>  und-<B>3b</B> verteilt sein, die sieh entsprechend  den der     Fig.   <B>6</B>     eingezeichneten    Pfeilen     ge-          C          ,(1,

  eileinander        und    auseinander     bewecyen.    In       (Ii(sem    Falle sind 4b die Nadeln, welche     zw1-          .sehen        den    Kartenteilen liegen und von wel  chen Einstellglieder verstellt werden.

   In       Fig.   <B>5</B> wirken die Nadeln 4a -und     äa        auf    ein  mit Kurven versehenes -Lind um einen Zapfen  31 drehbares Kurvenstück<B>32,</B> das Zapfen 34    besitzt, welche bei Drehung des     Kurven-          stücke8        32    die winkelförmigen Arme<B>35</B>  und<B>36</B> um ihre Drehzapfen<B>37</B> verstellen.  Die Zapfen<B>37</B> sitzen an Hebeln<B>38</B> und<B>39,</B>  welche um einen am Gehäuse festen Zapfen  40 schwenkbar sind. Das Kurvenstück<B>32</B>  schlägt also entweder nach rechts oder nach  links aus,<B>je</B> nachdem sieh gegenüber der  Nadel     äa    oder 4a ein Loch in der Karte be  findet oder nicht.

   In der in     Fig.   <B>6</B> gezeich  neten Stellung ist auf der Karte<B>1</B> der Na  del<B>511</B>     geaenüber    ein Loch gedacht, so     dass     also das Kurvenstück<B>32</B> nach rechts ausge  schlagen ist.  



  Die Hebel<B>38</B> und<B>39,</B> auf welchen die  Hebel<B>35</B> und<B>36</B> frei drehbar gelagert sind,  sind durch     Gelenkstaiigen    41, 42 mit<B>je</B> einem  Arm eines dreiarmigen Hebels 43 verbun  den, der um einen ortsfest gelagerten Zap  fen 44 schwingen kann und mit einer Rolle  45     in    eine Nut der Kurvenscheibe<B>1-7</B> ein  greift. Die     Kurvenseheibe   <B>17</B> hat noch eine  zweite Nut 47, in welche eine Rolle 48 eines  Hebels 49 eingreift, welcher auf einem orts  festen Zapfen<B>50</B> drehbar gelagert ist und mit  einer zweiten Rolle<B>51</B> abwechselnd in die  eine oder andere Kurvenrast des Stückes<B>32</B>  eingreift, zur Verriegelung desselben in sei  ner eingestellten Lage.

   Um den Zapfen 40  schwingt ferner der Kreuzhebel 22, an dein,  wie     behn    ersten Ausführungsbeispiel, der  Lenker<B>23</B> angreift.  



  Die Arbeitsweise dieses     Alisführungsbei-          spiels    ist     folgende-          Befindet    sich in. der gezeichneten Lage  auf der Karte<B>1</B> an der Stelle gegenüber der  Nadel     ba    ein Loch, während an der der Na  del. 4a gegenüberliegenden Stelle kein Loch  vorgesehen ist, so -ist das Stück<B>32</B> nach  rechts ausgeschlagen, und der Hebel<B>35</B> liegt  gegen den entsprechenden seitlichen Anschlag       51a    des die Schäfte<B>27</B> bewegenden Kreuz  hebels     2-')    an.

   Wird nun die Kurvenscheibe  <B>18</B> in     Rielltung    des ihr in     Fig.   <B>6</B> aufge  zeichneten Pfeils gedreht, so werden die  Halteorgane<B>38</B> und<B>39</B> vermittelst der in der  Nut<B>1.7</B> laufenden Rolle 45 des Hebels 43       und    der Lenker 41, 42 nach aussen bewegt.      Hierbei drückt der untere Arm des Hebels  <B>35</B>     -e-en    den     Ansehlao,   <B>51a</B> und     sc#Wingt          21        el    r>  daher den Kreuzhebel     22    nach rechts aus,  wodurch die Verstellung der     Selififte    wie  <B>Z-,</B>  beim ersten Ausführungsbeispiel erfolgt.

         Naeh    Beendigung dieser Bewegung des     He-          C          bels    22 werden die Haltearme<B>38</B> und<B>39</B>  durch die Kurvennut<B>17</B> wieder nach innen  bewegt, wobei sie die gezeichnete     La(re        wie-          in        tD     der einnehmen. Bei dieser Rückbewegung.  nehmen die Haltearme<B>38</B>     und   <B>39</B> den Hebel  <U>22,</U><B>je</B> nachdem wie er ausgeschwungen war,  durch den einen oder andern der beiden     Mit-          nehmer   <B>52, 53</B> mit zurück.

   Während des     vor-          beschriebenen        Zurückaehens   <B>-</B>der Hebel<B>38,</B>  <B>en</B>  <B>35, 292</B> wird durch die Nut 47 der     Kurven-          ,seheibe   <B>18</B> der Hebel 49 nach oben bewegt  und tritt so aus der Kurvenrast des Stückes  <B>3-9</B> heraus.

   Schwingt nun durch die     Einwir-          kun-,    der Karte auf die Nadeln<B>51,</B>     und        4#t     das Stück<B>32</B> nach links aus und     hat    es seine  Mittellage ein wenig überschritten, dann be  wirkt der Hebel 49 die Weiterbewegung des  Stückes     3:

  ),    derart,     dass    er durch die Kurven  nut 47 zwangsweise in die zweite (rechte)       Pkast    des Stückes     32    hineingedrückt wird       und    das Stück rasch in seine Endstellung  nach links schnellen     lässt,    In dieser neuen  Endstellung wird das     Stüch-.   <B>32</B> dann durch  den Hebel 49 unverrückbar festgehalten.

   Hat       da,gegen    die Karte ihr     Loehbild    nicht     vor-          fliidert,    sondern verblieb gegenüber der Na  del     5a    ein Loch und gegenüber der Nadel P       hein        Loch,        so        übt        der        wieder        niedeig        #gehende     Hebel 49 keine     Beweaunuswirkun-    auf das       zn   <B>en</B>     tn          Stürk   <B>32</B> aus,

   legt sieh vielmehr in die     frri-          here    Rast und     verriecelt    das<I>Stück</I>     3'-)    so  wieder.  



  Auch bei dieser     Ausführun(rsform    ist     in-          fol-,e    der     Lawerung    der Hebel<B>35, 36</B> auf den       soliwingbaren        Efaltearmen   <B>38, 39,</B> sowie in  folge der Art des Zusammenarbeitens der  Hebel<B>35, 36</B> mit dem Kurvenstück<B>32</B> eine  unbehinderte Einstellung der Einstellglie  der während der     Sehaftbe-wegung    er  möglicht.

   Die     zwangSweise        Sehaltung    des  <B>en</B>     t'     <I>Stückes</I>     3--)    durch     den    Hebel 49 hat da  bei den Vorteil einer     Soliollulio,    der  <I>c</I>    Karte, da. das Stück<B>32</B> von der Karte nur  ganz wenig über seine Mittellage gedrückt  zu werden braucht, worauf die Weiterbewe  gung von dein     zwangsläufic        --esteuerten        He-          t'   <B>k3</B>       bel    49 aus bewirkt wird. Demzufolge wird  die Karte weniger beansprucht und erhält  eine längere Lebensdauer.

   Ein weiterer  Vorteil der zwangsweisen Schaltung des       Kurvenstückes        3'-)    besteht darin,     dass    das Um  schalten rascher erfolgt als bisher,<B>so</B>     (lass     auch hier an Zeit gewonnen wird. Die gleich  zeitige zwangsläufige Verriegelung des     Xur-          venstückes   <B>392</B> durch den Hebel<B>39</B> macht,<B>be-</B>  sondere     Verrie(Yelungsorgaiie    überflüssig     und          ZD        tz     vereinfacht so ebenfalls die Maschine.  



  Die     Seliaftteile   <B>27</B> brauchen nicht, wie       Fig.   <B>1</B> und<B>5</B> zeigen, nebeneinander angeord  net     züi    sein, sondern können auch, wie dies       Fig.    4 zeigt, als Schaftteile<B>297</B> und 27a     hin-          tereinander        eD        Z,        liegen.        54-1        ist        ein        ortsfes'ter        Fa-          denleiter,

      während<B>57</B> ein     dureh    einen Lenker  <B>58</B> und eine     Nutenselleibe   <B>59</B> ein zum Aus  <B>()'</B> e  ich des     Boreiidifferenzen    des hintern  Teils des Fache s dienender,     1)eweJ-ieller    Fa  denleiter ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schafiniasoliiiie, dadurch gekeiiii7e <B>'</B> ichnet, dass die vom Ausl(,seorgan verstellbaren Na- cleln mit die Schaftbewegung steuernden Gliedern in solcher Wirhungsverbindun,- .stehen, dass die Nadeln während der Schaft bewegung, für sieh einstellbir sind.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1,</B> Schaftmaschine nach Patentanspruch, da durch gehennzeiehnet, dass die Nadeln einen in einem senkrecht verschiebbaren Schlitten --elacerten horizontalen Sellieber über den einen oder andern von die #S'eliaftbewe"iin(, steuernden vertikalen Sehiebern einstellen,<B>welch</B> letztere in ausschwingybaren Haltearmen gelagert sind, derart,
    (lass naeli dem Niedergang des (Itirell Ausseliwincen der Halte arme beim Aufwärtsgang<B>jede</B> Wirl,-,iin",7s- verbindung zwischen den vertikalen Schie- bern und dem horizontalen Soliieber auf gehoben ist. <B>2</B> 2.
    Schaftmaschine nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass die Nadeln ein um einen Zapfen drehbares Kurven stück zu dem einen oder andern von die Schaftbewegung steuernden Hebeln ein stellen, welch letztere in ausschwing- baren Haltearmen gelagert sind, derart, dass durch Drehung der Arme jede Wir- lztingsverbindung des Kurvenstückes auf die flebel aufgehoben wird.
    r# <B>3.</B> Sehaftmaschine nacli Patentanspruch und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch einen Hebel, der das Kurvenstück zwangs- l-#'i,ufig steuert und verriegelt.
    4. Sühaftmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Auslese organ zwei Lochreilien aufweist, von denen die eine Pteilie mir Löcher Aort aufweist, wo in derselben Höhe die an dere Reihe keine Löcher aufweist, das Ganze zum Zweek, eine zwangsweise Ein stellung der Nadeln in beiden Reihen zu ('r7ielell, r). Schaftmaschine naeli Patentansprucli und Unteransprucli 4, dadurch gekennzeich net,
    dass jede Reihe der Löcher auf einem (resonderten Teil des Ausleseorganes an geordnet ist. <B>6.</B> Schaftmaschine nach Patenfanspruch, da,- durch -gekennzeichnet, dass die Schäfte sich gegenseitig im Gleichgewicht halten. <B>7.</B> Schaftma-schine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Seliaftlage- rung vermittelst Zahngetrieben erfolgt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746687C (de) * 1937-12-05 1944-08-18 Franz Irmischer Maschinenfabri Fachbildungsvorrichtung zum Hersetellen von Metalltuechern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE746687C (de) * 1937-12-05 1944-08-18 Franz Irmischer Maschinenfabri Fachbildungsvorrichtung zum Hersetellen von Metalltuechern

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