CH102688A - Verfahren zum Teeren von Oberflächen. - Google Patents

Verfahren zum Teeren von Oberflächen.

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CH102688A
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Sutter Arthur
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C7/00Coherent pavings made in situ
    • E01C7/08Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
    • E01C7/18Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and bituminous binders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)

Description


  Verfahren zum Teeren von     Oberflächen.       Es ist bekannt, -dass beim Teeren von Ober  flächen, wie Strassen, Trottoirs, Hofräumen,  Plätzen,     Kiesklebedächern,    Dachpappe usw.,  der Teer seine schützende Wirkung     eine    ver  hältnismässig kurze Zeit geltend macht. Die       Teerung    muss, um die ursprüngliche Schutz  wirkung beizubehalten, öfters wiederholt  werden. Besonders Strassen, Trottoirs, Plätze       etc.,    die von Lastwagen, Automobilen usw.

    stark befahren werden, benötigen eine ver  hältnismässig rasche     Neuteerung,    ebenso Dä  cher, bei welchen Regen und     Schnee    die iso  lierende Wirkung der     Teerung    nachteilig be  einflussen.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein Verfahren zum Teeren von Ober  flächen, wie Strassen, Trottoirs,     Plätzen,    Geh  wegen aller Art, Dachpappe und anderem,  so dass sie einer Abnutzung durch mecha  nische Einwirkung bedeutend weniger rasch  unterworfen werden. Das Verfahren besteht  darin, dass man die genannten Oberflächen  mit einem Teer teert, dem anderweitige hoch  schmelzende Körper, wie zum Beispiel Roh  montanwachs, auch genannt Schwarzwachs,       zugE    worden sind. Dabei hat es sich    herausgestellt, dass z.

   B. der Zusatz von 1-5       und    mehr Prozent     Rohmontanwachs    zu Stein  kohlenteer für die Erreichung des genannten  Zweckes genügt und einen den bisherigen  Teeren von Strassen, Trottoirs, Plätzen, Geh  wegen und Dachpappe     etc.    überlegenen Teer  gibt.  



       Zweckmässigerweise    wird .der für die  Ausübung des Verfahrens benutzte Teer Da  durch hergestellt, dass man     Steinkohlenteer     möglichst hoch erwärmt, unter Benutzung  von Pfannen, wie die bisher üblichen, wobei  ein Überschäumen während der Erhitzung  vermieden werden soll. Zu diesem Teer setzt  man     zweckmässig    1 bis 5      ö    anderweitige  hochschmelzende Körper, zum Beispiel Roh  montanwachs, hinzu. Man kann     ausserdem     noch ein und mehr Prozent Paraffin hinzu  fügen.  



  Ist eine Oberfläche mit einem solchen Teer  behandelt worden, so wird diese Fläche durch       ineehanische    Reibung viel weniger rasch ab  genutzt. Auch können die Witterungsein  flüsse der behandelten Oberfläche weniger  anhaben. Die Praxis hat sogar ergeben, dass  die Haltbarkeit solcher Flächen gegenüber           Plächen,    die nach bisheriger     Art    geteert wor  den sind,     bis    doppelt so lang ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Teeren von Oberflächen, wie Strassen, Trottoirs, Plätzen, Gehwegen, Dachpappen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oberfläche mit einem Teer teert, dem anderweitige hochschmelzende Körper zugesetzt worden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren näch Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Teer 1 bis 5 Rohmontanwachs zugesetzt sind. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Teer ausser den 1 bis 5 % Rohmonta.nwachs und 1 % Pa.- ra.ffin zugesetzt sind.
CH102688D 1922-12-16 1922-12-16 Verfahren zum Teeren von Oberflächen. CH102688A (de)

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