CH100697A - Verfahren und Behälter zum Konservieren von Flüssigkeiten, Früchten, Gemüse usw. - Google Patents

Verfahren und Behälter zum Konservieren von Flüssigkeiten, Früchten, Gemüse usw.

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CH100697A
CH100697A CH100697DA CH100697A CH 100697 A CH100697 A CH 100697A CH 100697D A CH100697D A CH 100697DA CH 100697 A CH100697 A CH 100697A
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CH
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container
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vegetables
jug
preserved
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Inventor
Knibiehler Friedrich J Baptist
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Friedrich Johann Baptist Knibi
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    • A47J41/028Constructional details of the elements forming vacuum space made of metal
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description


      Yerfahren    und Behälter zum Konservieren von     Flüssigkeiten,    Früchten,  Gemüse usw.         Gemäss    dem den Erfindungsgegenstand  bildenden Verfahren zum Konservieren von  Flüssigkeiten, Früchten, Gemüse usw. bringt  man das zu konservierende Gut in einen Be  hälter, \vorauf man aus diesem     mittelst    einer       Saugv        orriehtung        die    Luft absaugt und     fann     den Behälter     abschliesst.     



  Zur Ausübung dieses Verfahrens bedient  man sich     vorteilhafterweise    eines ebenfalls       Erfindungsgegenstand        bildenden        Behälters,          welcher    eine mit einem     Absperrorgan    ver  sehene Vorrichtung für den Anschluss an eine       Saugvorriehtunb    besitzt, zwecks     Evakuierens     des das zu konservierende Gut aufnehmenden       Paumes    des Behälters.  



  Als Ausführungsbeispiel eines solchen  Behälters ist auf der beigefügten Zeichnung       eine        Milch-Transportkanne    im     Vertikalschnitt     dargestellt.  



  Bei der gezeichneten     Milch-Transport-          kanne    bestehen Mantel und Boden aus einer  innern Wandung 1 und aus einer äussern       Wandung    2, zwischen welchen zwei     Wan-          clungen    sich ein Hohlraum 3 befindet. Die  Wandungen 1, 2 sind am obern Rand der    Tannenöffnung miteinander vereinigt und  haben am Boden der Kanne durch einen an  der innern Wandung 1 angeschweissten  Schraubenbolzen 4 miteinander Verbindung.  5 sind zwischen den beiden Wandungen vor  gesehene     U-förmige,    im Steg stellenweise  durchbrochene Distanzringe.

   An der Aussen  wandung 2 ist ein Gehäuse 6     angebracht,    .das  ein federbelastetes     Rücksehlagventil    enthält,  welches durch     Saugwirkung    von aussen Zu  gang zum Hohlraum 3 ermöglicht.  



  Am     obern    Rand der     Xannenöffnung    be  findet sich in einer Rinne ein Dichtungsring 7  für den     Kannendeckel    8, welcher mittelst  Bajonettverschlusses 9 an der Innenwandung  1     festlegbar    ist. Am Deckel 8 ist ein Hahn  10 angeordnet, durch welchen der zur Auf  nahme der Milch dienende Innenraum der  Kanne nach aussen     abgesperrt    werden kann  oder aber Verbindung mit der Aussenluft er  halten kann.  



  Die erläuterte Transportkanne ermöglicht  einen vorzüglichen Schutz der in dieselbe ein  gefüllten Milch gegen äussere Temperatur  einflüsse. Nach erfolgtem Einfüllen der Milch      und Aufsetzen des     Kannendcckels    8 wird,  in beispielsweiser Ausübung des eingangs       beschriebenen    Verfahrens, an den geöffneten  Hahn 10 des Deckels 8 vorübergehend eine  Handpumpe angeschlossen und mittelst der  selben die im Innenraum der Kanne vor  handene Luft abgesaugt, worauf man den  Mahn 10 absperrt; die Milch bleibt in der       evakuierten    Kanne frisch.

   Mit derselben,  zweckmässig mit einem Vakuummeter     aus-          glerüsteten    Pumpe macht man auch den Hohl  raum 3 der Kanne luftleer, zu welchem  Zwecke man die Pumpe an das     Ventilgehäuse    6  anschliesst; dadurch wird die Milch in er  höhtem     Masse    gegen die Aussentemperatur ge  schützt.     iVach        Absaugung    der im Hohlraum 3  vorhandenen Luft löst man den Anschluss der  Pumpe vom Gehäuse 6; das in letzterem vor  gesehene Ventil schliesst den Hohlraum 3 von  selbst ab, so dass keine Aussenluft in den  selben hineintritt.  



  Soll der     Kannendeckel    8 abgehoben w     er-          clen,    zwecks     E,ntnahme    von Milch aus der  Kanne, dann öffnet man vorerst den Hahn 1.0,  so dass durch denselben Luft in das Innere  der Kanne einströmt. Durch entsprechendes  Drehen und Hochziehen des Deckels 8 kann  dann die Lösung des Bajonettverschlusses 9       bewerkstelligt    und der     Deckel    abgehoben  werden.  



  Das beschriebene Konservierungsverfahren  lässt sich ausser für Flüssigkeiten auch für  feste Nahrungsmittel aller Art, wie zum  Beispiel Fleisch, Butter     etc.,        anwenden    und       ferner    für einzumachende Früchte, Gemüse,  Konfitüren usw., die vorher einer Erhitzung  unterworfen werden.  



  Selbstverständlich kann der     Behälter    für  das zu konservierende Gut in den verschie  densten Form hergestellt werden, zum Bei  spiel als     Transportfass    oder als Gefäss für    den Hausbedarf. Der Zwischenraum der  Doppelwandung des Behälters könnte auch,  statt einen Hohlraum zu bilden, mit Isolier  masse, wie zum Beispiel Asbest oder der  gleichen gefüllt sein. An den das zu konser  vierende Gut aufnehmenden Raum des Be  hälters könnte ein Ventil     angesehlossen    sein,  welches sich bei allfälliger Gärung des In  haltes bei einem gewissen Druck öffnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: T. Verfahren zum Konservieren von Flüs sigkeiten, Früchten, Gemüse usw., da durch gekennzeichnet, dass man das zu konservierende Gut in einen Behälter bringt, worauf man aus diesem die Luft absaugt und dann den Behälter abschliesst. Behälter zur Ausübung des Verfahrens nach dem Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass derselbe eine mit einem Absperrorgan versehene Vorrich tung für den Anscbluss an eine Saugvor richtung besitzt, zwecks Evakuierens des das zu konservierende Gut aufnehmenden Raumes des Behälters.
    UNTERANSPRÜCHE: Behälter nach dem Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe eine doppelte Wandung hat mit dazwischen befindlichem Hohlraum, und ferner eine ein Absperrorgan besitzende Vorrichtung aufweist für den Anschluss an eine Saug vorrichtung zwecks Evakuierens jenes Zwischenraumes. z. Behälter nach dem Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe eine doppelte Wandung hat mit dazwi schen befindlicher Isoliermasse.
CH100697D 1922-04-12 1922-04-12 Verfahren und Behälter zum Konservieren von Flüssigkeiten, Früchten, Gemüse usw. CH100697A (de)

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