DE421368C - Verschluss fuer Konservierungsgefaesse o. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Konservierungsgefaesse o. dgl.

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DE421368C
DE421368C DET29379D DET0029379D DE421368C DE 421368 C DE421368 C DE 421368C DE T29379 D DET29379 D DE T29379D DE T0029379 D DET0029379 D DE T0029379D DE 421368 C DE421368 C DE 421368C
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DE
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container
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liquid
air
lid
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DET29379D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/18Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient
    • B65D81/20Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient under vacuum or superatmospheric pressure, or in a special atmosphere, e.g. of inert gas
    • B65D81/2007Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient under vacuum or superatmospheric pressure, or in a special atmosphere, e.g. of inert gas under vacuum
    • B65D81/2015Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient under vacuum or superatmospheric pressure, or in a special atmosphere, e.g. of inert gas under vacuum in an at least partially rigid container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Konservierungsgefäße o. dgl. Zur Haltbarmachung von Nahrungsmitteln benutzt man Konservierungsgefäße, hauptsächlich Einmachgläser, in denen die aufzubewahrenden Nahrungsmittel unter Luftleere durch einen luftdichten Abschluß gegen die Außenluft gesichert sind, was man bis jetzt gewöhnlich dadurch zu erreichen suchte, daß zur Luftaustreibung die im Einmachgefäß befindliche Flüssigkeit erhitzt und beim darauffolgenden Kondensieren des Dampfes die erforderliche Luftleere unter Ansaugung des Deckels gegenüber der zwischen Behälter und Deckel befindlichen Dichtungsscheibe erzielt wurde. Nach diesem Vorgange ist schwer zu kontrollieren, ob der Verschluß auch tatsächlich dauernd dicht ist, was für- das Haltbarbleiben der im Gefäß befindlichen Nahrungsmittel von größter Bedeutung ist. Bekannt sind auch Verschlüsse für Konservierungsgefäße mit einem als Flüssigkeitsbehälter ausgebildeten Deckel, indem letzterer einen Boden besitzt, der nicht ganz an den Hals des Konservierungsgefäßes heranreicht, so daß dieser Boden einen Auftrieb des im Gefäße befindlichen Einlegegutes hindert und über dem Einlegegute noch eine Flüssigkeitssäule vorhanden ist, oder der Deckel ist hohl und mit einem Austrittsschlitz versehen und liegt in einer Flüssigkeitsabschlußrinne, so daß die Flüssigkeit aus dem hohlen Deckel in die Abschlußrinne übertreten kann. In beiden Fällen wird aber nicht erreicht, daß ein Eintritt von Luft in das Gefäß oder die Luftbildung im Gefäß nach außen erkennbar gemacht wird.
  • Abweichend von den bisherigen Vorschlägen ist der Verschluß für Konservierungsgefä& der vorliegenden Erfindung, bei dem ein eigenartiger, zu einem Flüssigkeitsbehälter ausgebildeter Deckel zur Anwendung kommt, der gegen den Gummiring dichtend abschließt. Die zu konservierenden Nahrungsmittel werden in das Konservierungsgefäß gebracht und dieses mit der zugehörigen Flüssrigkeit gefüllt. Das Gefäß bzw. der Behälter hat in an sich bekannter Weise außen einen Rand oder Wulst zum Auflegen eines Dichtungsringes. Auf den Behälter wird ein gelochter Glasdeckel gelegt, der ein Hochsteigen von kieinstückigem Einlegegut hindert und daher bei großstückigem Einlegegut auch wegfallen kann. Der eigentliche Abschlußdeckel wird vorteilhaft durch einige Klemmen mit dem äußeren Rand oder Wulst, der zum Auflegen des Dichtungsringes dient, verbunden. Der Abschlußdeckel bildet einen Behälter, dessen Boden ein Loch und einen nach aufwärts gerichteten Rohransatz hat. Oben hat der Behälter eine Füllöffnung, durch welche die gleiche Flüssigkeit eingebracht wird, die sich in dem Gefäß mit haltbar zu erhaltenden Nahrungsmitteln befindet. Beim Einbringen der Flüssigkeit in den aufgesetzten Deckelbehälter wird die im Nahrungsmittelbehälter befindliche Luft durch den nach aufwärts reichenden Rohransatz ausgetrieben, da so viel Flüssigkeit eingefüllt wird, bis sie im Rohransatz eine entsprechende Höhe erreicht hat. Wird nun die Einfüllöffnung durch ein Ventil verschlossen und die Luft an dieser Stelle mittels einer geeigneten Einrichtung vollständig ausgepumpt, so ist die Sicherheit für die Luftleere gewährleistet. Um diese ständig überprüfen zu können, braucht man auf das ,in der Einfüllöffnung liegende Ventil nur einen mit Kugelansatz versehenen Hebel zu bringen, dessen Kugelansatz sich senkt, sobald eine Undichtheit eintritt. Dieser Sicherheitshebel kann gleichzeitig zum öffnen des Verschlusses dienen, ,indem beim Drücken auf denselben sich das in der Einfüllöffnung befindliche Ventil löst und Luftzutritt gestattet.
  • Auf der Zeichnung ist ein derartiger Verschluß in einer beispielsweisen Ausführungsform im Längsschnitt dargestellt.
  • Die- aufzubewahrenden Nahrungsmittel werden in bekannter Weise in das Gefäß oder den Behälter a gebracht, und wird der Behälter mit der zugehörigen, haltbar gemachten Flüssigkeit vollends gefüllt. Der Behälter a wird mit einem durchbrochenen Deckel b, vorteilhaft ein gelochter Glasdeckel, bedeckt, um das durch den Auftrieb bewirkte Hochsteigen kleinstückigen Einlegegutes zu begrenzen. Der Behälter a hat außen einen Wulst c zum Auflegen eines Dichtungsringes d, und wird der eigentliche Verschlußdeckel e durch einige Klemmen mit dem Wulste c verbunden. Der Deckel e hat einen Boden f, durch welchen hochsteigendes Einlegegut ebenfalls zurückgehalten wird, mit Loch g und einen nach aufwärts reichenden Rohransatz h, ferner eine Einfüllöffnung i, deren Ansatz k außen Schraubengewinde hat, um den Schlauch einer Luftpumpe o. dgl. aufbringen zu können, nachdem vorher ein Gummiventil iiz über die Einfüllöffnung i gelegt worden ist.
  • Vor Einbringung des Ventiles m wird haltbar gemachte Flüssigkeit durch die Einfüllöffnung i eingeführt, wodurch, eine vollständige Füllung des Behälters a bis in den Rohransatz h und damit das Austreiben der Luft durch den Rohransatz lz gesichert ist. Nach Einbringen des Ventiles m kann durch eine mit dem Ansatz k verbundene Luftpumpe vollständige Luftleere hergestellt werden.
  • Um sich von dem Bestehenbleiben derselben ständig überzeugen zu können, dient ein mit Kugelansatz n versehener Hebel o, der auf das Ventil m aufgelegt oder aufgeschoben wird. Sobald sich nämlich über dem Flüssigkeitsspiegel des Deckelbehälters e aus irgendeinem Grunde Luft ansammelt, löst sich dasVentilm, und die Kugel n bewegt sich nach unten bis auf den Oberteil des Behälters e. Trotzdem kann aber der Inhalt in dem Behälter a nicht verderben, da der Flüssigkeitsabschluß im Rohransatz h das Eindringen von Luft in den Behälter a hindert. Man braucht daher die Luft nur wieder auszupumpen.
  • Der Verschlußhebel o dient aber auch gleichzeitig zum öffnen des Gefäßes oder Behälters a, indem man nur den Kugelansatz iz nach abwärts zu drücken braucht, wodurch sich das Ventil in löst und Luft durch die Öffnung i einströmen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Verschluß für Konservierungsgefäße (Einmachgläser) o. dgl. Behälter mit einem als Flüssigkeitsbehälter ausgebildeten Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (f) des Deckelbehälters (e) eine Öffnung (g) und einen nach aufwärts gerichteten. Rohransatz (h), die Decke des Deckelbehälters eine Einfüilöffnung (i) mit Ansatzstutzen (k) hat, welche öffnung (i) durch ein Ventil (m) mit Handgriffansatz (ö, n) abschließbar ist.
DET29379D 1924-10-09 1924-10-09 Verschluss fuer Konservierungsgefaesse o. dgl. Expired DE421368C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET32421D DE459385C (de) 1924-10-09 Verschluss fuer Konservierungsgefaesse
DET29379D DE421368C (de) 1924-10-09 1924-10-09 Verschluss fuer Konservierungsgefaesse o. dgl.
DET30624D DE433631C (de) 1924-10-09 1925-07-25 Verschluss fuer Konservierungsgefaesse o. dgl.

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET32421D DE459385C (de) 1924-10-09 Verschluss fuer Konservierungsgefaesse
DET29379D DE421368C (de) 1924-10-09 1924-10-09 Verschluss fuer Konservierungsgefaesse o. dgl.
DET30624D DE433631C (de) 1924-10-09 1925-07-25 Verschluss fuer Konservierungsgefaesse o. dgl.

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DE421368C true DE421368C (de) 1925-11-11

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DET29379D Expired DE421368C (de) 1924-10-09 1924-10-09 Verschluss fuer Konservierungsgefaesse o. dgl.
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