BE1022924A1 - Plattform für Flugzeuge - Google Patents

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BE1022924A1 BE20155205A BE201505205A BE1022924A1 BE 1022924 A1 BE1022924 A1 BE 1022924A1 BE 20155205 A BE20155205 A BE 20155205A BE 201505205 A BE201505205 A BE 201505205A BE 1022924 A1 BE1022924 A1 BE 1022924A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine drehende Plattform, um Flugzeuge in einem Hangar zu lagern. Die Plattform umfasst einen Drehmittelpunkt und eine Vielzahl von durch Verbindungselement zusammenschliessbaren Platten. Die Verbindungselemente sind mit Bewegungsmitteln versehen, die eine Drehung der Plattform ermöglichen.

Description

„Plattform für Flugzeuge“
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plattform für Flugzeuge, genauer betrachtet für Sportflugzeuge, auf der die Flugzeuge während ihrer Lagerung geparkt sind. Solche Plattformen werden im Allgemeinen in Hangars verwendet.
Stand der Technik
Plattformen für Flugzeuge, insbesondere für Sportflugzeuge, sind im Stand der Technik bekannt. Es gibt verschiedene Plattformtypen. Diese Plattformen ermöglichen es, die Unterbringung der Flugzeuge in einem engen Raum, wie einem Hangar, zu verbessern, und ermöglichen es, die Gefahr einer Kollision zwischen Flugzeugen bei den Manövern, die für deren Parken in einem solchen Hangar erforderlich sind, zu begrenzen. Alle diese Plattformen haben gemeinsam, dass sie kreisförmig sind und sich um ihre Mitte drehen können. Es reicht somit aus, diese Flugzeuge durch die Hauptöffnung des Hangars zu führen und das Flugzeug auf der Plattform zu parken, um das nächste Flugzeug anzuordnen, reicht es nun aus, die Plattform zu drehen, so dass sich der folgende freie Platz gegenüber dem Haupteingang des Hangars befindet.
Diese Plattformen sind in verschiedenen Formen vorhanden. Gewisse Hangars sind mit einer integrierten Plattform ausgestattet. In diesem Fall ist eine drehende kreisförmige Plattform in den Boden des Hangars eingelassen, wobei der Boden mit einer kreisförmigen Ausnehmung versehen ist, um die Plattform aufzunehmen. Die Ausnehmung umfasst einen Mechanismus, der die Drehung der Plattform ermöglicht. Allerdings sind solche Systeme extrem kostspielig.
Weitere Plattformtypen sind direkt auf dem Boden des bestehenden Hangars installiert. Die Plattformen dieses Typs sind im
Allgemeinen auf Schienen installiert. So muss der Boden des Hangars regelmäßig genug sein. Diese Plattformen sind im Allgemeinen zu hoch, um das Flugzeug direkt auf ihnen anzuordnen. Die Höhe dieses Plattformtyps ist im Allgemeinen 20 cm über dem Boden des Hangars. Eine Hubvorrichtung kann auch verwendet werden, um das Flugzeug auf die Plattform zu stellen, aber dieser Vorrichtungstyp ist auch sehr kostspielig.
Das Gebrauchsmuster DE202012101788U1 beschreibt eine Vorrichtung zur Lagerung von Sportflugzeugen, die es ermöglicht, die oben erwähnten Probleme zu vermeiden, wobei eine Plattform vorgeschlagen wird, die einfach in jedem Hangartyp zu montieren ist, und deren Höhe ungefähr 45 mm beträgt. Diese Plattform umfasst eine Stahlstruktur, auf der sehr feine Stahlplatten aufgestellt sind. Eine an einem Rand der Plattform installierte Rampe ermöglicht eine rasche und einfache Anordnung der Flugzeuge, wobei sie einfach auf diese letztgenannte geschoben werden. Die Flugzeuge sind auf diesen feinen Stahlplatten geparkt.
Eine Vielzahl mit Rädern versehenen Gabelgelenken ist direkt auf den Stahlplatten befestigt. Allerdings wenn ein Flugzeug auf die Stahlplatte gestellt wird, biegt sich diese um. Da nämlich die vom Flugzeug kommende Last punktuell ist und das Gewicht nicht einheitlich auf der Platte verteilt ist, verformt sich die Platte. Dieses System ist sogar gefährlich, da es nicht ausgeglichen ist.
Es gibt bisher keine drehende Plattform für die Lagerung von Flugzeugen, die sowohl kompakt, wirtschaftlich, nahe genug am Boden als auch starr ist.
Darlegung der Erfindung
Die Erfindung schlägt vor, die oben erwähnten Nachteile dank einer drehenden Plattform zu verbessern, umfassend ein zentrales Element, das einen Drehmittelpunkt für die Plattform, mindestens drei zusammenschließbare und an das zentrale Element anschließbare Platten und eine Vielzahl von Verbindungselementen hat, wobei jedes
Verbindungselement derart ausgeführt ist, dass es mindestens zwei benachbarte Platten zusammenschließt und mindestens ein Bewegungsmittel liefert.
Einerseits umfasst die Plattform keine Struktur, da die Platten durch Verbindungselemente zusammengeschlossen sind. Da die Verbindungselemente die Struktur der Platte bilden und diese letztgenannten die Bewegungsmittel liefern, sind mindestens drei Platten notwendig, um mindestens drei Verbindungselemente zu haben, die, wobei sie die Bewegungsmittel liefern, auch mindestens drei Kontaktpunkte liefern. Diese mindestens drei Kontaktpunkte sind notwendig, um eine stabile und ausgeglichene Plattform zu haben.
Andererseits ist die erfindungsgemäße Plattform sehr einfach zusammenzubauen. Demontiert ist sie sehr kompakt. Sie kann in jedem Hangartyp zusammengebaut werden, ohne dass Anforderungen an die Regelmäßigkeit des Bodens gestellt werden. Die Gesamthöhe der Plattform hängt im Wesentlichen von der Dicke der Platten ab. Die Plattform ist nun sehr niedrig, und es ist einfach, auf ihr eine geneigte Ebene mit geringem Gefällt mit Hilfe einer Rampe zu installieren. Dieser Plattformtyp ist auch sehr wirtschaftlich in der Herstellung. Er erfordert keinen speziell ausgeführten Boden, und alle Elemente, aus denen er besteht, sind leicht verfügbar. Dieser Installationstyp ermöglicht auch eine einfache Installation und Wartung. Wenn eine Platte oder ein Verbindungselement fehlerhaft ist, reicht es aus, einen Ersatz oder eine lokale Reparatur vorzunehmen, ohne Auswirkung auf die übrige Plattform.
Vorteilhafterweise bilden die mindestens drei Platten mindestens einen Ring um das zentrale Element. Eine ringförmige Ausführung ermöglicht es, eine kreisförmige Plattform zu bilden.
Vorzugsweise sind die Platten in konzentrischen Ringen um den Drehmittelpunkt angeordnet. Diese Anordnung der Platten ermöglicht es, einfach eine kreisförmige Plattform herzustellen.
Auf vorteilhafte Weise umfasst jede Platte ein Trapez mit zwei parallelen Seiten. Platten mit geraden Rändern sind einfach hergestellt, und die Trapezform ermöglicht es, die Platten gemäß einem im Wesentlichen kreisförmigen Ring zusammenzubauen.
Auf bevorzugte Weise umfasst jede Platte ein gleichschenkeliges Trapez.
Vorteilhafterweise bilden die beiden parallelen Seiten der Platten eine innere Kontur und eine äußere Kontur des Ringes.
Vorzugsweise umfasst jede Platte zwei radiale Seiten, die mit den beiden parallelen Seiten verbunden sind.
Auf vorteilhafte Weise ist jede Platte derart ausgeführt, dass sie zwei radiale Seiten und zwei gebogene Seiten aufweist. Die Verbindung der gebogenen Seiten ermöglicht es, eine Plattform zu bilden, deren Peripherie kreisförmig ist.
Auf bevorzugte Weise sind die beiden gebogenen Seiten zueinander parallel und durch die beiden radialen Seiten zueinander beabstandet.
Vorteilhafterweise ist jede Platte in einem Ring mit mindestens einer weiteren Platte in einem angrenzenden Ring entlang einer radialen Seite verbunden.
Vorzugsweise sind die Verbindungselemente an den radialen Seiten der Platten angeordnet. Das Einsetzen von Verbindungselementen an den radialen Seiten ermöglicht es, die Größe der in die Plattform eingesetzten Platten zu erhöhen.
Auf vorteilhafte Weise sind die Verbindungselemente an den Ecken der Platten angeordnet, um vier Platten miteinander zu verbinden. Die an den Ecken der Platten angeordneten Verbindungselemente dienen einerseits als Verbindungselement und liefern andererseits Bewegungsmittel und dienen auch als Stützpunkt.
Auf bevorzugte Weise sind die Verbindungselemente an den gebogenen Seiten der Platten angeordnet. Das Einsetzen von Verbindungselementen an den gebogenen Seiten ermöglicht es, die Größe der in die Plattform eingesetzten Platten zu erhöhen.
Vorteilhafterweise sind die Verbindungselemente auch an den Rändern der Platten, die eine Peripherie der Plattform bilden, angeordnet. Die an der Peripherie der Plattform angeordneten Verbindungselemente liefern einen zusätzlichen Stützpunkt für die Platten, die an der Peripherie angeordnet sind, und auch zusätzliche Verschiebemittel.
Vorzugsweise umfassen die Bewegungsmittel mindestens ein
Rad.
Auf vorteilhafte Weise umfassen die Bewegungsmittel zwei Räder. Die Verwendung von zwei Rädern ermöglicht es, die Unregelmäßigkeiten des Bodens auszugleichen, wobei ein Rad immer mit dem Boden in Kontakt ist.
Auf bevorzugte Weise umfassen die Platten Hakenblätter an ihrem Ende, die derart ausgeführt sind, dass die Kontinuität der Fläche zwischen zwei Platten und zwischen einer Platte und einem Verbindungselement aufrechterhalten. Die Hakenblätter ermöglichen es, zwei Platten ineinanderzustecken, wobei die Kontinuität der Fläche bewahrt und die Starrheit der Plattform verbessert wird.
Vorteilhafterweise sind die mindestens zwei benachbarten Platten durch eine Verblattung verbunden. Die Verblattung ist einfach und günstig auf einer Platte durchzuführen. Sie ermöglicht auch einen einfachen Zusammenbau der Platten.
Vorzugsweise umfasst das Verbindungselement eine erste Scheibe und eine zweite Scheibe. Die Verwendung von zwei Scheiben für das Verbindungselement verstärkt den Anschluss an die Platten.
Auf vorteilhafte Weise sind die Bewegungsmittel an der ersten Scheibe befestigt. Die Befestigung der Bewegungsmittel auf der ersten Scheibe ermöglicht es, die Höhe der Plattform zu verringern.
Auf bevorzugte Weise ist der Drehmittelpunkt am Boden befestigt und umfassen die Bewegungsmittel einen Freiheitsgrad. Die Plattform ist bei dieser Ausführungsart derart ausgeführt, dass sie sich um ihren Drehmittelpunkt dreht.
Vorteilhafterweise umfassen die Bewegungsmittel mehr als einen Freiheitsgrad und ist der Drehmittelpunkt mit Bewegungsmitteln mit ebenfalls mehr als einem Freiheitsgrad versehen. Die Plattform kann sich so auch in Translation verschieben.
Vorzugsweise umfasst die Plattform ferner eine Antriebseinheit für die Plattform. Die Antriebseinheit ermöglicht es, die Drehung der Plattform zu automatisieren.
Auf vorteilhafte Weise umfasst die Plattform ferner mindestens eine Rampe. Die Verwendung einer Rampe, um die Flugzeuge auf der Plattform zu installieren, ermöglicht eine rasche und einfache Anordnung der Flugzeuge. Erstens liefert die Rampe eine geneigte Ebene, deren Gefälle sehr gering ist, wodurch es einer Person möglich ist, die Flugzeuge auf die Plattform zu schieben. Die Rampe ist vorzugsweise in der Nähe des Eingangs des Hangars angeordnet. Wenn ein Flugzeug auf der Plattform installiert wird, biete eine Drehung dieser letztgenannten einen freien Zugang für ein neues Flugzeug. So besteht keine Gefahr von Unfällen, und es ist innerhalb des Hangars kein Manöver notwendig, um das Flugzeug in diesem zu parken.
Kurzbeschreibuna der Figuren Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nun als Beispiel auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, wobei:
Figur 1a eine Draufsicht einer Ausführungsart der erfindungsgemäßen Plattform ist.
Figur 1b eine detailliertere Ansicht des zentralen Teils der erfindungsgemäßen Plattform ist.
Figur 2a eine perspektivische Ansicht einer Platte der erfindungsgemäßen Plattform ist.
Figur 2b eine Schnittansicht der Platte entlang der Linie llb-llb, wie in Figur 2a dargestellt, ist.
Figur 3a eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Verbindungselements ist.
Figur 3b eine weitere Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungselements ist.
Figur 4a eine Ansicht von oben des Verbindungselements gemäß einer Ausführungsart der Erfindung ist.
Figur 4b eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Platte entlang einer Diagonale ist.
Figur 5a das zentrale Element einer erfindungsgemäßen Plattform darstellt.
Figur 5b eine Schnittansicht des zentralen Elements entlang der Linie Vb-Vb aus Figur 5a ist.
Beschreibung der Erfindung
In den Zeichnungen wurde ein selbes Bezugszeichen einem selben Element oder einen analogen Element zugeordnet.
Figur 1a stellt eine Ausführungsart der erfindungsgemäßen Plattform 100 dar. Die Plattform 100 umfasst eine zentrale Platte oder ein zentrales Element 105, das einen Drehmittelpunkt 101 liefert, um den sich die Plattform ausführungsgemäß dreht. Der Drehmittelpunkt kann feststehend sein, in welchem Fall er am Boden befestigt ist, oder er kann beweglich sein, in welchem Fall er mit dem Boden verbunden ist. Der Drehmittelpunkt 101 und die zentrale Platte oder das zentrale Element 105 sind detaillierter unter Bezugnahme auf die Figuren 5a und 5b beschrieben. Eine quadratische Platte 110 ist an die zentrale Platte 105 der Plattform 100 angeschlossen. Vier Platten 120 sind um diese quadratische Platte 110 angeordnet und miteinander zusammenschließbar. Die Anordnung der Platten 120 um die quadratische Platte 110 bildet einen ersten Kreis 125.
Ein erster Ring 135, der in Figur 1a dargestellt und von einer Vielzahl von identischen Platten 130 gebildet ist, ist um den ersten Kreis 125 konzentrisch angeordnet. Der erste Ring 135 kann bei einer Ausführungsart ein vollständiger Kreis sein. Der erste Ring 135 kann bei einer weiteren Ausführungsart, wie in Figur 1a dargestellt, auch in Form eines Polygons vorhanden sein. Die Peripherie des Ringes umfasst in diesem Fall eine Vielzahl von Facetten. Die Form jeder Platte 130 ist im Wesentlichen ein Winkelabschnitt eines Ringes. Auf bevorzugte Weise ist die Form jeder Platte ein Trapez und auf noch vorteilhaftere Weise ein gleichschenkeliges Trapez, dessen parallele Seiten die Konturen des Ringes, eine innere Kontur und eine äußere Kontur, bilden.
Bei einer weiteren Ausführungsart können Platten 130 gemäß einem kreisförmigen Ring um den Drehmittelpunkt 101 oder die zentrale Platte 105 angeordnet sein. Alle diese Platten sind miteinander durch ein Verbindungselement 300, das detaillierter unter Bezugnahme auf die Figuren 3a und 3b beschrieben ist, verbunden. Das Verbindungselement 300 schließt zwei aneinandergrenzende Platten an ihrer Ecke zusammen. Die Platten 130 dieses ersten Ringes 135 sind auch an die Platten, die den Kreis 125 bilden, durch diese Verbindungselemente 300 angeschlossen, wie in Figur 1a dargestellt.
Die in Figur 1a dargestellte Ausführungsart umfasst 6 Ringe. Vorzugsweise können zusätzliche Ringe 145, 155, 165, 175, 185, die dem ersten ähnlich sind, konzentrisch um den ersten Ring 135 hinzugefügt werden, um die Plattform 100 zu vergrößern. In dem Beispiel der Figur 1a ist ein zweiter Ring 145, der von einer Vielzahl von Platten 140 gebildet ist, um den ersten Ring 135 angeordnet. Die Platten 140 sind an die Platten 130 durch die Verbindungselemente angeschlossen, die an den Ecken der Platten 130 und 140 befestigt sind. Ein dritter Ring 155, der von einer Vielzahl von Platten 150 gebildet ist, ist um den zweiten Ring 145 angeordnet. Die Platten 150 sind an die Platten 140 durch die Verbindungselemente angeschlossen, die an den Ecken der Platten 140 und 150 befestigt sind. Ein vierter Ring 165, der von einer Vielzahl von Platten 160 gebildet ist, ist um den dritten Ring 155 angeordnet. Die Platten 160 sind an die Platten 150 durch die Verbindungselemente angeschlossen, die an den Ecken der Platten 150 und 160 befestigt sind.
Da allerdings die Dimension der Platten für jeden Ring zunimmt, kann ein zusätzliches Verbindungselement 300 an einer der radialen Seiten der Platten hinzugefügt werden. Hier ist ein Verbindungselement an den Umfangsseiten der Ringe angeordnet.
Es ist auch vorstellbar, zusätzliche Verbindungselemente an den radialen Seiten der Platten anzuordnen. Ein fünfter Ring 175, der von einer Vielzahl von Platten 170 gebildet ist, ist um den vierten Ring 165 angeordnet. Die Platten 170 sind an die Platten 160 durch Verbindungselemente angeschlossen, die an den Ecken und an den Seiten der Platten 160 und 170 befestigt sind. Ein sechster Ring 185, der von einer Vielzahl von Platten 180 gebildet ist, ist um den fünften Ring 175 angeordnet. Die Platten 180 sind an die Platten 170 durch die Verbindungselemente angeschlossen, die an den Ecken und an den Seiten der Platten 170 und 180 befestigt sind. Schließlich ist der äußere Ring 185 auch mit zusätzlichen Verbindungselementen versehen, wobei diese Verbindungselemente nicht zwei Platten miteinander verbinden, sondern als Stützpunkt dienen. Die Anzahl von Ringen hängt natürlich von der gewünschten Dimension der Plattform ab.
Bei einer Ausführungsart hat jede Platte zwei radiale Seiten und zwei gebogene Seiten. Die radialen Seiten sind nicht parallel, da sie radial sind. Die gebogenen Seiten sind parallel und zueinander durch die radialen Seiten beabstandet. Bei dieser Ausführungsart bilden die gebogenen Seiten die innere Kontur und die äußere Kontur jedes Ringes.
Die Dimensionen der Plattform sind durch die Dimensionen des Hangars, der dazu bestimmt ist, die Flugzeuge zu lagern, begrenzt. In dem in Figur 1a dargestellten Beispiel beträgt der Gesamtdurchmesser der Plattform 18 Meter. Dieser Durchmesser ermöglicht es, ungefähr 5 bis 7 Sportflugzeuge in einem Hangar zu lagern. Die durch diese Ausführungsart der Plattform erreichte Höhe, die durch die Dicke der Platten und durch die Höhe der Verbindungselemente bestimmt wird und in den Figuren 3a und 3b beschrieben ist, beträgt 60 mm.
Bei der in Figur 1a dargestellten besonderen Ausführungsart umfasst jeder Ring 24 identische Platten, aber es ist zu erwähnen, dass die Anzahl von für jeden Ring erforderlichen Platten von der Gesamtgröße der
Plattform abhängt. Ferner hängt die Anzahl von Ringen auch vom gewünschten endgültigen Außendurchmesser der Plattform ab.
Aus Klarheitsgründen ist jede Platte in den Figuren 2a, 2b, 3a, 3b, 4a und 4b mit dem Bezugszeichen 200 dargestellt, wobei jede Platte in jedem Ring mit einer angrenzenden oder benachbarten Platte durch mindestens zwei Verbindungselemente 300 verbunden ist, die an den Ecken der Platten und eventuell an den Seiten angeordnet sind.
Die Plattform 100 umfasst eine Antriebseinheit 190, die derart vorgesehen ist, dass sie die Drehung der Plattform um den Drehmittelpunkt 101 bewirkt. Diese Antriebseinheit 190 kann von einem externen Motor gebildet sein, der auf den Boden neben die Plattform 100 gestellt wird. Die Antriebseinheit 190 kann auch in der Mitte der Plattform oder unter der Plattform sein. Die Antriebseinheit kann auch beweglich sein und die Drehung der Plattform bewirken. Die Drehung der Plattform kann auch manuell hervorgerufen werden.
Vorteilhafterweise umfasst die Plattform 100 mindestens eine Rampe 195, die am Rand der Plattform 100 angeordnet ist, um leicht ein Flugzeug auf die Plattform 100 schieben zu können. Die in Figur 1a dargestellte Ausführungsart umfasst eine einzige Rampe, aber es ist auch vorstellbar, eine Vielzahl von Rampen um die Plattform anzuordnen. Die Rampe kann auch die Form eines Ringes oder eines Ringabschnitts annehmen, der um die Plattform 100 angeordnet ist. Die Dimensionen der Rampe 195 sind bei dieser Ausführungsart, wie in Figur 1a dargestellt, 1500 mm in der Länge und 3000 mm in der Breite. Auf Grund der Höhe der Plattform, die 60 mm beträgt, ist das Gefälle der Rampe 195 bei dieser Ausführungsart 4% (Verhältnis von 50/1500). Folglich ist die erforderliche Kraft, um ein Flugzeug auf die Plattform zu schieben, gering genug. Natürlich kann die Rampe 195 Dimensionen haben, die größer oder kleiner als diese Dimensionen sind.
Figur 1b ist eine detailliertere Ansicht der Mitte aus Figur 1a, die den zentralen Teil der Plattform 100 zeigt. Die erste quadratische Platte 110, die in ihrer Mitte mit einer Ausnehmung versehen ist, ist an die zentrale Platte 105 angeschlossen. Die Form dieser vier Platten 120 ist im Wesentlichen ein Dreieck, dessen Hypotenuse kreisbogenförmig ist, so dass der Zusammenschluss dieser vier Platten 120 und der quadratischen Platte 110 einen Kreis 125 bildet. Weitere Ausführungen von Platten um den Drehmittelpunkt 101 sind auch vorstellbar, wie beispielsweise eine ringförmige Ausführung.
Weitere Ausführungen von Plattformen sind ebenfalls möglich. Bei einer weiteren Ausführungsart haben die Platten und der Drehmittelpunkt hexagonale Form. Die hexagonalen Platten sind konzentrisch um den Drehmittelpunkt 101 angeordnet, in welchem Fall die zentrale Platte 105 auch hexagonal ist.
Bei einer weiteren Ausführungsart können die Platten und der Drehmittelpunkt auch achteckige Form haben. Die Verbindungselemente können in diesem Fall Quadrate sein, die die Achtecke verbinden.
Vorzugsweise ist die Anzahl von Platten für jeden Ring identisch, so dass die Platten miteinander durch ein Verbindungselement 300 verbunden sind. Das Verbindungselement 300 ermöglicht es, mindestens zwei Platten 200 miteinander zu verbinden. Das Verbindungselement 300 kann zwei Platten miteinander auf der Seite, wie in Figur 1a dargestellt, und mindestens drei Platten in ihrer Ecke verbinden. In Figur 1a verbindet das Verbindungselement 300 auch vier Platten 200 in ihrer Ecke.
Das Verbindungselement ermöglicht es einerseits, mindestens zwei Platten miteinander zu verbinden, und dient andererseits als Stützpunkt für die Platten, wobei es sie verbindet oder nicht, und ermöglicht es schließlich der Plattform, sich zu bewegen, wobei das Verbindungselement mit Bewegungsmitteln versehen ist.
Alle Formen von Platten und Verbindungselementen sind vorstellbar, solange die Kontinuität der Oberfläche bewahrt bleibt und keine zu großen Abstände vorhanden sind. Ein zu großer abstand umfasst einen Abstand größer als die Dimension eines Rades eines Fahrzeugs und insbesondere eines Flugzeugs.
Figur 2a ist eine perspektivische Ansicht einer isolierten Platte 200. Um das Einsetzen der Platte in das Verbindungselement 300 zu ermöglichen, sind die Ecken 230 der Platte 200 abgeschnitten. Figur 2a stellt eine Platte 200 dar, deren Ecken 230 in einem Kreisbogen mit einem Radius r2 geschnitten wurden. Weitere Formen, wie ein Quadrat oder ein gerader Schnitt sind auch vorstellbar, wie später zu sehen ist. Falls das Verbindungselement auf dem Rand einer Platte angeordnet ist, muss der Rand der Platte auch gemäß eines Halbkreises oder einer halben Raute oder jeder anderen Form, die an das Verbindungselement angepasst ist, geschnitten sein.
Figur 2b ist eine Schnittansicht eines Querschnitts der Platte, der durch die Linie llb-llb in Figur 2a dargestellt ist. Vorzugsweise ist die Dicke der Platte 200 an den Rändern nicht einheitlich, so dass sich zwei aneinandergrenzende Platten ineinanderfügen können. Vorzugsweise wird die Technik der Verblattung zwischen zwei Platten verwendet, d.h. dass der Querschnitt jeder Platte um die Hälfte im rechten Winkel zur Schnittstelle verringert ist, um die andere durchzulassen. Dies ermöglicht es, die Kontinuität der Oberfläche zwischen den beiden Platten zu bewahren.
Der Querschnitt der Platten 200 ist um die Hälfte am oberen linken Rand 210 und am unteren rechten Rand 220 verringert. Die Länge der Überlappung ist vorzugsweise annähernd ungefähr das Doppelte der Dicke der Platten. Eine Reihe von Verbindungsschrauben 250 ermöglicht es, zwei benachbarte Platten aneinander zu befestigen und die Verblattung zwischen diesen beiden Platten zu verstärken.
Die Radien r1 und r2 sind ebenfalls in Figur 2a dargestellt. Diese Bezugszeichen sind in der Beschreibung der Figuren 4a und 4b verwendet.
Die Figuren 3a und 3b stellen zwei Profilansichten des Verbindungselements 300 dar. Das Verbindungselement 300 umfasst zwei Scheiben: eine obere Scheibe 310 und eine untere Scheibe 320. Die obere Scheibe 310 ist vorzugsweise kreisförmig, kann aber auch quadratisch sein oder eine andere Form aufweisen. Die untere Scheibe 320 ist vorzugsweise ein kreisförmiger Ring, aber andere Formen sind auch vorstellbar, wie beispielsweise ein quadratischer Ring.
Die obere Scheibe 310 und die untere Scheibe 320 sind miteinander durch Verbindungsschrauben 250 verbunden. Eine Reihe von nicht sichtbaren Gewindelöchern ist vorgesehen, um in ihnen de Verbindungsschrauben 250 anzuordnen. Die obere Scheibe 310 ist ein Kreis mit dem Radius r1. Die untere Scheibe ist ein kreisförmiger Ring, dessen Innenradius r2 ist und dessen Außenradius r3 ist. Vorzugsweise ist der Wert von r3 größer als r1, wobei r1 auch größer als r2 ist.
Unter der oberen Scheibe 310 ist ein Gabelgelenk 340 befestigt. Dieses Gabelgelenk 340 umfasst mindestens zwei Löcher (nicht dargestellt), die dazu bestimmt sind, eine Achse 360 aufzunehmen, auf der die Bewegungsmittel installiert sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung umfassen die Bewegungsmittel mindestens ein Rad 350. In dem in Figur 3b dargestellten Beispiel umfasst das Gabelgelenk zwei Paare von Löchern, um in diesen zwei Achsen 360 zu befestigen. Um jede Achse 360 ist ein Rad 350 montiert. Jedes Rad 350 ist vorteilhafterweise mit einem Kugellagermechanismus 355 versehen. Das Kugellager 355 kann sich entlang der gesamten Achse 360 erstrecken oder nicht. In dem in Figur 3a dargestellten Beispiel sind zwei Kugellagerpaare um die Achse 360 angeordnet, ein Paar an jedem Ende derselben. Nun ist der Querschnitt des Rades 350 nicht einheitlich entlang der gesamten Achse.
Bei der Ausführungsart der vorliegenden Erfindung ist das Gabelgelenk 340 ein Stahlrohr mit rechteckigem Querschnitt, das als Stütze dient. Das Rohr ist auf eine untere Fläche der oberen Platte 310 geschweißt, wobei die Schweißnaht entlang des rechteckigen Querschnitts des Rohrs vorgesehen wird. Vorzugsweise sind zwei Räder im Inneren des rechteckigen Querschnitts des Rohrs befestigt.
Die Räder 350 können aus unterschiedlichen Materialien hergestellt und an die Härte der Oberfläche angepasst sein, um eine Beschädigung des Bodens zu vermeiden. Die Härte der Räder ist vorzugsweise geringer als jene des Bodens und vorzugsweise ausreichend, um das Gewicht der Plattform und ihre Last zu tragen. Bei einer Ausführungsart sind die Räder aus Polyamid. Bei einer weiteren Ausführungsart können die Räder auch aus Nylon sein.
Bei dieser Ausführungsart besitzt jedes Verbindungselement 300 nur einen einzigen Freiheitsgrad, da die Achse 360 auf dem Rohr befestigt ist, welches selbst an die obere Platte 310 des Verbindungselements 300 geschweißt ist. Damit eine Drehung der Plattform möglich ist, muss die Achse 360 senkrecht zur Bewegungsrichtung oder senkrecht zum Umfang der kreisförmigen Plattform befestigt sein.
Bei einer weiteren Ausführungsart kann sich die Plattform auch innerhalb des Hangars selbst bewegen. Bei dieser Ausführungsart ist jedes Gabelgelenk 340 auf einem Schwenkmechanismus montiert, so dass jedes Verbindungselement mehr als einen Freiheitsgrad besitzt, vorzugsweise zwei Freiheitsgrade. So ist eine Drehung der Plattform möglich, aber auch eine Translation.
Die Dimensionen des inneren Kreises der unteren Scheibe 320, die durch r2 bestimmt sind, müssen größer sein als der Querschnitt des Gabelgelenks 340 oder im vorliegenden Fall des Rohrs mit rechteckigem Querschnitt 340, so dass sich dieses letztgenannte in den inneren Kreis der unteren Platte 320 einfügen kann.
Die Platten 200 sind am Verbindungselement 300 vorzugsweise durch die Verbindungsschrauben 250 befestigt. Die Platten 200 sind vorzugsweise zwischen der oberen Scheibe 210 und der unteren Scheibe 220 eingesetzt. Die Verbindungsschrauben 250 ermöglichen es, die Platten am Verbindungselement 300 zu befestigen.
Vorzugsweise sind die obere Scheibe 310, die untere Scheibe 320 und das Rohr mit rechteckigem Querschnitt 340 aus Stahl. Vorteilhafterweise können die Platten 200 aus verschiedenen Materialien bestehen, wie beispielsweise Holz oder Verbundstoffen, Metall, Kunststoff, usw. Die Dicke der Platten kann in Abhängigkeit von der Last und der Größe der verschiedenen Platten und/oder der Verteilung der Verbindungselemente variieren. Für eine dichtere Verteilung der Verbindungselemente können die
Platten dünner sein. Auch für kleine Platten ist die Verteilung der Verbindungselemente ebenfalls dichter, die auch eine geringere Dicke der Platten ermöglicht.
Der Zusammenschluss von vier Platten 200 in dem Verbindungselement 300 ist in Figur 4a dargestellt. Die punktierten Linien der Platten 200 zeigen die Verblattung 210, 220 an, die unter Bezugnahme auf Figur 2a beschrieben ist. Um das Einsetzen der Platten in das Verbindungselement 300 zu ermöglichen, sind die Ecken 230 der Platten 200 abgeschnitten, wie in Figur 2a dargestellt, wo die Ausschnittform kreisbogenförmig ist. Die Form des Ausschnitts an den Ecken der Platten hängt von der Form der unteren Scheibe 320 des Verbindungselements 300 ab. In dem dargestellten Beispiel ist der Krümmungsradius des Kreisbogens der Ecken 230 identisch mit dem Radius r2 des inneren Kreises der unteren Scheibe 320 des Verbindungselements 300.
Die Verbindungsschrauben 250 sind durch Rundungen dargestellt. Mindestens eine Schraube pro Platte 200 ist notwendig, um eine Platte 200 an dem Verbindungselement 300 zu befestigen. Bei einer in Figur 4a dargestellten Ausführungsart werden acht Verbindungsschrauben 250 verwendet, um die vier Platten an dem Verbindungselement 300 zu befestigen, wobei die Anzahl von Schrauben 250 pro Platte von dem Kreisbogenabschnitt, der das Verbindungselement abdeckt, abhängt.
Figur 4b ist ein Querschnitt einer Platte, der das Profil der Platte 200 entlang ihrer Diagonalen, beispielsweise von Ecke zu Ecke, darstellt. Die Hakenblätter 410, 420 sind dazu vorgesehen, einen Abschnitt der oberen Scheibe 310 und einen Abschnitt der unteren Scheibe 320 des Verbindungselements 300 in ihnen aufzunehmen. Die Dimension der Hakenblätter, die auch in Figur 2a dargestellt ist, hängt von der Dimension und Form des Verbindungselements ab. Vorzugsweise wird ein gerader Blattstoß verwirklicht. Die Länge der Überlappung beträgt nach einer ersten Annäherung ungefähr das Doppelte der Dicke der Teile. Bei der Ausführungsart, bei der das Verbindungselement kreisförmig ist, ist die Form der Hakenblätter in jeder Ecke der platten 200 ein Kreisabschnitt. Das Hakenblatt 410 ist ein
Kreisabschnitt und hat als Krümmungsradius r1. Für die obere Fläche der Platte 200 ist der Krümmungsradius r1 des Kreisbogens identisch mit dem Radius der Fläche der oberen Scheibe 310 des Verbindungselements 300. Die Dicke des Hakenblattes 410 ist identisch mit der Dicke der oberen Scheibe 310, um die Kontinuität der Oberfläche in der Nähe des Verbindungselements 300 zu gewährleisten.
Das Hakenblatt 420 auf der Unterseite der Platte 200 ist ebenfalls kreisbogenförmig und hat einen Krümmungsradius r3. Der Krümmungsradius r3 ist identisch mit dem Außenradius der unteren scheibe 320 des Verbindungselements 300. Die Dicke der unteren Scheibe 320 und die Dicke des unteren Hakenblatts 220 der Platte müssen nicht notwendigerweise ähnlich sein, da die Kontinuität der Oberfläche auf der Unterseite nicht erforderlich ist.
Die Hakenblätter 210, 220, die für die Verblattung vorgesehen sind, sind auch in den Figuren 4a und 4b dargestellt.
Eine Reihe von Gewindelöchern 450 zum Einsetzen der Verbindungsschrauben in sie ist auf der oberen Scheibe und auf der unteren Scheibe entlang ihrer gemeinsamen Oberfläche angeordnet, d.h. einer Fläche, deren Radius zwischen dem Radius r1 und r3 liegt. Die Verbindungsschrauben ermöglichen es, die oben beschriebenen Verbindungen zu verstärken. Weitere Verbindungen sind vorstellbar, wie ein schräger Blattstoß, eine Sägezahnverbindung, usw.
Bei einer bevorzugten Ausführungsart beträgt die Dicke der Platten 200 40 mm, die Dicke der oberen Scheibe 310 8 mm, die Dicke der unteren Scheibe 320 ebenfalls 8 mm, der Durchmesser eines Rades 350 40 mm und der Abstand von der Achse 360 zur Unterseite der oberen Scheibe 310 32 mm. Die Höhe der Plattform ist bei dieser Ausführungsart 60 mm zum Boden. Diese Werte sind nur als Beispiele angeführt.
Ein zentrales Element 500 ermöglicht die Drehung der Plattform um den Drehmittelpunkt 101, wie in den Figuren 1a und 1b dargestellt. Dieses zentrale Element 500 ist nun mit Hilfe der Figuren 5a und 5b detaillierter beschrieben. Figur 5b ist eine Schnittansicht der Figur 5a entlang der Linie Vb-
Vb. Der Drehmittelpunkt 101 kann bei einer Ausführungsart feststehend sein. Vorteilhafterweise umfasst das zentrale Element 500 zwei Teile, darunter einen zentralen Teil, der als Basis dient, und einen beweglichen Teil. Der zentrale Teil 510 ist vorzugsweise ein Ring, dessen Querschnitt L-förmig ist, so dass die Basis des „L“ am Boden durch eine Reihe von Schrauben 550 befestigt werden kann, wie in Figur 5b dargestellt.
Bei einer weiteren Ausführungsart ist der Drehmittelpunkt nicht feststehend. Der zentrale Teil 510 ist nun nicht am Boden befestigt, sondern umfasst auch Bewegungsmittel, so dass sich die Plattform 100 auch in Translation verschieben kann. Bei dieser Ausführungsart umfassen die Bewegungsmittel, die an den Verbindungselementen befestigt sind, auch zwei Freiheitsgrade.
Ein zweiter beweglicher Teil 520 ebenfalls in Ringform, dessen Innendurchmesser etwas größer als der Durchmesser des ersten Ringes ist, ist auf den ersten Teil gestellt. Diese beiden Teile sind mit Hilfe eines Kugellagermechanismus 530 in Kontakt, der zwischen dem zentralen Teil 510 und dem zweiten beweglichen Teil 520 eingesetzt ist. Dank des Kugellagermechanismus kann sich der zweite Teil 520 auf dem zentralen Teil 510 drehen.
Auf dem zweiten beweglichen Teil 520 ist eine kreisförmige Platte 105 befestigt, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des zweiten Teils 520 ist. Diese kreisförmige Platte entspricht der zentralen Platte 105, die oben unter Bezugnahme auf die Figuren 1a und 1b beschrieben wurde.
Diese Platte 105 ist durch Schrauben 250 an dem zweiten Teil 520 befestigt, wie in Figur 5b dargestellt. Die quadratische Platte 110, die ebenfalls in den Figuren 1a und 1b dargestellt ist, ist mit einer Ausnehmung versehen. In dieser Ausnehmung ermöglicht ein Hakenblatt ebenfalls eine Befestigung an der kreisförmigen Platte 105 durch Verbindungsschrauben 250. Der Drehmittelpunkt 101 ist derart ausgeführt, dass die Höhe der Oberseite der zentralen Platte 105 identisch mit der Höhe der übrigen Plattform 100 ist.
Natürlich kann diese zentrale Platte 105 auch Teil des zentralen Elements 500 sein.
Bei einer weiteren Ausführungsart kann die quadratische Platte 110, die mit einer Ausnehmung versehen ist, durch eine Vielzahl von Platten ersetzt sein, die um die zentrale Platte 105 befestigt ist. Beispielsweise können diese Platten Winkelabschnitte eines Ringes sein, so dass die zentrale Platte 105 von einem Plattenring umgeben ist.
Vorzugsweise sind die Teile 510 und 520 aus Stahl.
Die Plattform, wie oben beschrieben, ist dazu vorgesehen, 5 bis 6 Flugzeuge von 0,5 bis 2 Tonnen zu tragen. Diese Flugzeuge gehören einer Kategorie 2 an, wobei der Kategorietyp vom Gewicht der Flugzeuge abhängt. Die Maximallast, die die Plattform tragen kann, liegt nun bei ungefähr 12 Tonnen. Die Anordnung der Verbindungselemente, die Dicke sowie das Material der Platten bestimmen direkt die Maximallast, die die Plattform tragen kann. Die Dimensionen der Plattform sind bei dieser Ausführungsart ungefähr 18 bis 22 Meter.
Derselbe Plattformtyp kann für leichtere oder schwerere Flugzeuge hergestellt werden. Die Kategorie 1 umfasst die Flugzeuge, deren Maximalgewicht 500 kg beträgt. Für diese Flugzeugkategorie kann die Plattform, die geeignet ist, 5 bis 7 Flugzeuge zu tragen, eine Maximallast von ungefähr 3,5 Tonnen tragen. Die Dimensionen der Plattform sind in diesem Fall ungefähr 18 bis 22 Meter. Für schwerere Flugzeuge der Kategorie 3, deren Gewicht 2 Tonnen bis 5,7 Tonnen beträgt, ist die Plattform geeignet, eine Maximallast von ungefähr 28,5 Tonnen für maximal 5 Flugzeuge zu tragen. Die Dimensionen der Plattform für diesen Flugzeugtyp sind ebenfalls ungefähr 18 bis 22 Meter.
Die Plattform kann dazu vorgesehen und dimensioniert sein, ein einziges Flugzeug zu tragen, aber auch eine größere Anzahl von Flugzeugen als 5 bis 7. Die Dimensionen der Plattform sind somit an die Dimensionen der Flugzeuge, an das Gewicht der Flugzeuge und die Anzahl von Flugzeugen angepasst. Die Dimension der Platten, ihre Form, ihre Anordnung und die
Anordnung der Verbindungselemente bestimmt auch die Maximallast, die die Plattform tragen kann.
Die Plattform 100 ist allerdings nicht auf Flugzeuge beschränkt. Die Plattform kann für jeden Fahrzeugtyp verwendet werden, wie Autos, usw. Sie kann auch für Haushaltszwecke verwendet werden, um ein einziges Auto in einer Garage leicht zu drehen, um Manöver zu vermeiden, bei denen die Gefahr besteht, dass sie am Wagen Schäden verursachen.
Weitere Anwendungen sind auch vorstellbar, wie eine drehende Tanzplattform oder eine drehende Bühne.

Claims (24)

  1. Ansprüche
    1. Drehende Plattform, umfassend: ein zentrales Element mit einem Drehmittelpunkt für die Plattform, mindestens drei zusammenschließbare und an das zentrale Element anschließbare Platten, und eine Vielzahl von Verbindungselementen, wobei jedes Verbindungselement derart ausgeführt ist, dass es mindestens zwei benachbarte Platten verbindet und mindestens ein Bewegungsmittel liefert.
  2. 2. Plattform nach Anspruch 1, bei der mindestens drei Platten mindestens einen Ring um das zentrale Element bilden.
  3. 3. Plattform nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Platten in konzentrischen Ringen um den Drehmittelpunkt angeordnet sind.
  4. 4. Plattform nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei der jede Platte ein Trapez mit zwei parallelen Seiten umfasst.
  5. 5. Plattform nach Anspruch 4, bei der jede Platte ein gleichschenkeliges Trapez umfasst.
  6. 6. Plattform nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei der die beiden parallelen Seiten der Platten eine innere Kontur und eine äußere Kontur des Ringes bilden.
  7. 7. Plattform nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der jede Platte zwei radiale Seiten, die mit den beiden parallelen Seiten verbunden sind, umfasst.
  8. 8. Plattform nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei der jede Platte derart ausgeführt ist, dass sie zwei radiale Seiten und zwei gebogene Seiten aufweist.
  9. 9. Plattform nach Anspruch 8, bei der die beiden gebogenen Seiten zueinander parallel und durch die beiden radialen Seiten zueinander beabstandet sind.
  10. 10. Plattform nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei der jede Platte in einem Ring mit mindestens einer weiteren Platte in einem angrenzenden Ring entlang einer radialen Seite verbunden ist.
  11. 11. Plattform nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei der die Verbindungselemente an den radialen Seiten der Platten angeordnet sind.
  12. 12. Plattform nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei der die Verbindungselemente an den Ecken der Platten angeordnet sind, um vier Platten miteinander zu verbinden.
  13. 13. Plattform nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei der die Verbindungselemente an den gebogenen Seiten der Platten angeordnet sind.
  14. 14. Plattform nach einem der Ansprüche 7 bis 13, bei der die Verbindungselemente auch an den Rändern der Platten, die eine Peripherie der Plattform bilden, angeordnet sind.
  15. 15. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Bewegungsmittel mindestens ein Rad umfassen.
  16. 16. Plattform nach Anspruch 15, bei der die Bewegungsmittel zwei Räder umfassen.
  17. 17. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Platten Hakenblätter an ihrem Ende umfassen, die derart ausgeführt sind, dass die Kontinuität der Fläche zwischen zwei Platten und zwischen einer Platte und einem Verbindungselement aufrechterhalten.
  18. 18. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens zwei benachbarten Platten durch eine Verblattung verbunden sind.
  19. 19. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Verbindungselement eine erste Scheibe und eine zweite Scheibe umfasst.
  20. 20. Plattform nach Anspruch 19, bei der die Bewegungsmittel an der ersten Scheibe befestigt sind.
  21. 21. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Drehmittelpunkt am Boden befestigt ist und die Bewegungsmittel einen Freiheitsgrad umfassen.
  22. 22. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei der die Bewegungsmittel mehr als einen Freiheitsgrad umfassen und der Drehmittelpunkt mit Bewegungsmitteln mit ebenfalls mehr als einem Freiheitsgrad versehen ist.
  23. 23. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Plattform ferner eine Antriebseinheit für die Plattform umfasst.
  24. 24. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Plattform ferner mindestens eine Rampe umfasst.
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