DE1870841U - Gleitplatte mit halterung fuer kraftfahrzeugstrassen. - Google Patents

Gleitplatte mit halterung fuer kraftfahrzeugstrassen.

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DE1870841U
DE1870841U DE1963ST015572 DEST015572U DE1870841U DE 1870841 U DE1870841 U DE 1870841U DE 1963ST015572 DE1963ST015572 DE 1963ST015572 DE ST015572 U DEST015572 U DE ST015572U DE 1870841 U DE1870841 U DE 1870841U
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vehicle roads
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DE1963ST015572
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Gleitplatte mit Halterung für Kraftfahrzeugstrassen.
Die feuerung betrifft eine Gleitplatte mit Halterung für Kraftfahrzeugstrassen.
Die Gleitplatte soll verhindern, dass Kraftfahrzeuge von der Strasse abkommen insbesondere etwa auf die Gegenfahrbahn geraten. Dabei soll im Gegensatz zu den leitplanken verhindert werden, dass das fahrzeug beschädigt wird. Ss ist zu diesem Zweck bereits bekannt geworden, sanft erhöhte Betonlängsstreifen anzuordnen. |i)ie Heuerung beschreitet einen anderen Weg und schlägt vor, eine Gleitplatte mit Halterung für Kraftfahrzeugstrassen so auszubilden, dass vertikale dreieckförmige Stahlblechstützen mit konkav gekrümmten symmetrischen Seiten und umgebördelten Rändern an der Bodenkante an der der Börde^ung abgewandten Seite mindestens zwei ein Auge aufweisende Ansätze besitzen und von diese Augen durchsetzenden Brdnägeln gehalten sind und die einen durchlaufenden Wulst am oberen Ende tragenden mit dem Bord verbundenen Platten an ihrem unteren Ende vertikal nach unten abgebogen sind, derart, dass dieser vertikale Rand bei Montage im Untergrund versenkt wird. Hierdurch ergibt sich eine leichte Konstruktion, die trotzdem ausserordentlich widerstandsfähig ist, wozu insbesondere die Bördelung der Stützen und der Wulst am oberen sowie die Abbiegung der Platten am unteren Ende beitragen. Weiterhin ist die Anordnung sehr schubfest mit dem Untergrund verbunden, was durch die Brdnägel und die vertikale Abbiegung bewirkt wird. Schliesslich ist die Montage ganz fee-
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sonders einfach, da es nur not?irendig ist, die Erdnägel einzuschlagen und sodann die Platten aufzusetzen und lösbar insbesondere durch Verschraubung mit den Stützen zu verbinden, wobei die vertikale Abbiegung der Platten mit ihrer schärften Kante leicht in den Untergrund eingedrückt werden kann· Die Srdnägel sind dabei frei zugänglich, da die von ihnen durchsetzten Ansätze an der der Bördel aer Stützen abgewandten Seite angeordnet sind.
Im folgenden wird die !Teuerung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen stellen dar;
1 die Seitenansicht einer Stütze mit einem darauf
befestigten Blech,
Pig« 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Pig. I, Pig. 3 die Ansicht einer neuerungsgemassen Gleitplatte.
^ie Stahlblechstützen 1 sind etwa dreieckförmig mit abgerundeten und abgeschnittenen Ecken als Hahmen ausgebildet. Die Bodenseite 2 ist geradlinig ausgebildet. Die beiden anderen Seiten 3 und 4 sind symmetrisch konkav im wesentlichen etwa kreisbogenförmig gekrümmt.
Wie insbesondere aus Pig. 2 ersichtlich, sind die Stützen 1 mit einem Bord versehen, das für die einzelnen Seiten mit 5, 6 und 7 bezeichnet ist. Das Bord 5 liegt dabei auf dem Untergrund auf, während die Borde 6 und 7 die Platten 8 unterstützen. Die Platten sind so ausgebildet, dass ihr oberster Teil 9 horizontal verläuft und nach einem gekrümmten Übergang mit einem kurzen Vorzugsweise über die senkrechte hinaus geneigten Seil Io einen oberen Wulst 11 bildet. Am unteren Ende ist die Platte 8 abgeknickt, und zwar derart, dass ihr vertikaler Seil 12 den Knick etwa in Höhe des unteren Bordes 5 besitzt und BÖMt- in den Untergrund eingesetzt werden kann»
An der Bodenseite 2 sind vorzugsweise zwei Ansätze 13 angeordnet, deren horizontale Teile 14 mit dem unteren Bord 5 bun-
dig sitzen und Augen 15 aufweisen, die bei der Montage durch. Srdnägel 16 durchsetzt γ/erden.
Die Platten 8 sind an den Borden 6 und 7 lösbar beispielsweise durch Schrauben 17 und Muttern 18 befestigt, so dass bei evtl* Beschädigungen die Platte leicht ausgewechselt werden kann. In den Platten 8 sind, wie aus Mg. 3 ersichtlich, Wasserabflusslöcher 19 in Mähe des vertikalen Teiles vorgesehen, um einen ungestörten Wasserabfluss zu ermöglichen.
Die Befestigung mit Erdnägeln im Boden ist sehnelly preiswert und sicher. Is können jedoch auch Umstände vorliegen, die eine andere Befestigung, etwa auf einem Betonsockel zweokmässig erscheinen lassen. Soll die Gleitplatte zwischen Gegenfahrbahnen angeordnet werden, wird sie beiderseits mit Platten 8 versehen seing dient sie als seitliche Begrenzung nur einer Fahrbahn, wird sie, wie in !ig. 1 dargestellt, nur einseitig mit Platten 8 belegt sein. Der Stoss zweier benachbarter Platten 8 erfolgt, wie aus Jig. 3 ersichtlich, mit Vorteil im Bereich einer Stütze 1. Hierdurch wird eine zusätzliche Yerbindung der Platten und der damit verbundenen technische&. Aufwand vermieden.
- Schutzansprüehe ; -

Claims (2)

-4- BA.065470*30.1.63 Schutzanspräche:
1. Gleitplatte mit Halterung für Kraftfahrzeugstrasr&en, dadurch gekennzeichnet, dass vertikale dreieckförinige Stahlblechstützen (l) mit konkav gekrümmten symmetrischen Seiten (3, 4) und Ägebördelten Rändern (5, 6,
7) an der Bodenseite (2)ander den Borden (5> 6» 7) abgewandten Seite mindestens zwei ein$ Auge (l5) aufweisende Ansätze (13) "besitzen und von diese Augen durchsetzenden Erdnägeln (16) gehalten sind und die einen durchlaufenden Wulst (ll) am oberen Ende tragenden mit dem Bord (6, 7) verbundenen Platten (8) an ihrem unteren Ende vertikal nach unten abgebogen sind derart, dass dieser vertikale Rand (12) bei Montage im Untergrund versenkt wird.
2. Gleitplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass geringfügig oberhalb des vertikalen Sandes (12) Wasserabflusslächer (19) angeordnet sind.
DE1963ST015572 1963-01-30 1963-01-30 Gleitplatte mit halterung fuer kraftfahrzeugstrassen. Expired DE1870841U (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929819A1 (de) * 1989-03-28 1990-10-04 Sps Schutzplanken Gmbh Schutzplankeneinrichtung, bestehend aus lose zusammensetzbaren einzelteilen
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DE10144276A1 (de) * 2001-09-08 2003-03-27 Georg Hipp Fahrbahnbegrenzungsvorrichtung
DE202022001691U1 (de) 2022-07-29 2022-09-15 Gerhard Neef Passive Schutzeinrichtung

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