DE202022001691U1 - Passive Schutzeinrichtung - Google Patents

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DE202022001691U1 DE202022001691.3U DE202022001691U DE202022001691U1 DE 202022001691 U1 DE202022001691 U1 DE 202022001691U1 DE 202022001691 U DE202022001691 U DE 202022001691U DE 202022001691 U1 DE202022001691 U1 DE 202022001691U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Abstract

Passive Schutzeinrichtung, die seitlich neben einer Verkehrsfläche angeordnet ist und die die Verkehrsflächen von anderen Verkehrsflächen und/ oder von Fußwegen oder Radwegen trennt, bestehend aus bogenförmig ausgebildeten im Boden verankerten Elementen, wobei die einzelnen Elemente untereinander lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der bogenförmig ausgebildeten Elemente (1) mindestens ein Verbindungselemente (2) angeordnet ist und die Verbindungselemente (2) mit mindestens einer Sollbruchstelle (6) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine passive Schutzeinrichtung, die seitlich neben einer Verkehrsfläche angeordnet ist und die die Verkehrsflächen von anderen Verkehrsflächen und/ oder von Fußwegen oder Radwegen trennt, bestehend aus bogenförmig ausgebildeten im Boden verankerten Elementen.
  • Zur Absicherung von Verkehrsflächen wie Fahrbahnen oder Straßen werden seitlich neben den Fahrspuren zunehmend häufig passive Schutzeinrichtungen in Form von Verkehrsgeländern errichtet, die häufig aus Ortbeton oder Metall bestehen.
  • Aus DE 199 07 954 AI ist eine passive Rückhalteeinrichtung zur Anbringung neben einer Straße bekannt, die mehrere in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Pfosten aufweist, wobei an der der Straße zugewandten Seite der Pfosten eine Seitenwand befestigt ist, um Fahrzeuge bei einem seitlichen Aufprall auf dem Verkehrsweg zu halten. Zwischen den Pfosten und der Seitenwand sind hierbei Dämpfungselemente angeordnet, um bei einem seitlichen Aufprall eines Fahrzeugs auf die Seitenwand Aufprallenergie zu verzehren und dadurch den Aufprall des Fahrzeugs zu dämpfen, wobei in den meisten Fällen auch verhindert wird, dass das Fahrzeug seitlich von der Straße abkommt.
  • Die DE 39 29 819 C2 betrifft eine Leiteinrichtung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus lösbar zusammensetzbaren, mit auf den Boden, einem Fundament o. dgl. aufsetzbaren Pfosten versehenen Einzelteilen aus Stahl, welche jeweils einen annähernd, mindestens teilweise hut- oder glockenförmig ausgebildeten Querschnitt aufweisen.
  • Aus dem DE-GM 18 70 841 ist eine Leiteinrichtung bekannt, bei der statt Pfosten plattenförmige Rahmen vorgesehen sind, die aus vertikalen dreieckförmigen Stahlblechstützen mit konkav gekrümmten symmetrischen Seiten bestehen, welche über Schrauben, die entsprechend geformte Seitenwandabschnitte halten.
  • Eine aus der DE-0S 30 36 227 bekannte Leiteinrichtung weist Pfosten auf, die innerhalb der Leiteinrichtung angeordnet sind. Darüber hinaus stehen die Pfosten nicht auf dem Boden sondern es sind separate Stahlbügel vorgesehen, die ein Gleiten der Vorrichtung auf dem Boden zulassen.
  • Die DE 20 2010 005 481 U1 betrifft eine passive Schutzeinrichtung an einem seitlich neben einer Verkehrsfläche angeordneten Bauwerk, insbesondere an einer an einer Brücke vorgesehenen Brückenkappe, mit einer auf dem Bauwerk angeordneten Verkehrsleitwandanordnung, wobei unterseitig der Verkehrsleitwandanordnung Schubplattenelemente, die an ihrer zur Verkehrsfläche hin weisenden Innenseite mit die Verkehrsleitwandanordnung bzw. die diese bildenden Bauelemente formschlüssig hinterfassenden, vom Bauwerk aufragend angeordneten Halteelementen versehen sind, angeordnet sind
  • Eine weitere Schutzeinrichtung, die aus gebogenen Rohren besteht, wobei die senkrechten Abschnitte mittels eines Rohrabschnittes miteinander verschraubt sind, ist bekannt. Nachteilig ist hier, dass bei einem Fahrzeugaufprall nicht nur die einzelnen bogenförmigen Elemente, die direkt vom Aufprall betroffen sind, sondern auch die sich anschließenden bogenförmigen Elemente betroffen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine passive Schutzeinrichtung, die seitlich neben einer Verkehrsfläche angeordnet ist und die die Verkehrsflächen von anderen Verkehrsflächen und/oder von Fußwegen oder Radwegen trennt, bestehend aus bogenförmig ausgebildeten im Boden verankerten Elementen, wobei die einzelnen Elemente untereinander lösbar verbunden sind, derart weiter zu entwickeln, dass bei einem Aufprall eines Fahrzeugs die benachbarten Elemente der Schutzeinrichtung voneinander trennbar sind.
  • Diese Aufgabe wird mit einer passive Schutzeinrichtung gelöst,die seitlich neben einer Verkehrsfläche angeordnet ist und die die Verkehrsflächen von anderen Verkehrsflächen und/ oder von Fußwegen oder Radwegen trennt, bestehend aus bogenförmig ausgebildeten im Boden verankerten Elementen, die einzelnen Elemente untereinander lösbar verbunden sind, wobei zur Verbindung der bogenförmig ausgebildeten im Boden verankerten Elemente mindestens ein Verbindungselemente angeordnet ist und die Verbindungselemente mit mindestens einer Sollbruchstelle versehen sind. Die Verbindungselemente sind als beidseitig offene Rohrstücke ausgebildet.
  • Die Sollbruchstellen in den Verbindungselementen können entweder aus einer über dem Umfang angeordneten Einkerbung oder aus einer über dem Umfang angeordneten Perforierung gebildet werden.
  • Die Verbindung der bogenförmigen Elemente erfolgt an den senkrechten Abschnitten mittels einer durchgehenden Gewindestange, wobei diese ebenfalls mit einer Einkerbung als Sollbruchstelle versehen ist.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Verbindung besteht darin, dass in die offenen Enden der Verbindungelemente Gewindescheiben befestigt sind und die Verschraubung mittels Maschinenschrauben erfolgt.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete passive Schutzeinrichtung hat den Vorteil, dass bei einem Fahrzeugaufprall nur die in diesem Bereich angeordneten bogenförmigen Elemente in Mitleidenschaft gezogen werden. Die sich an dem Aufprallbereich anschließenden bogenförmigen Elemente werden durch das Trennen der Verbindungselemente an den Sollbruchstellen nicht weiter beschädigt.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher beschreiben werden.
  • Es zeigen:
    • 1 - passive Schutzeinrichtung
    • 2 - Verbindungselement
    • 3 - weitere Ausführung des Verbindungselements
  • Die 1 zeigt eine passive Schutzeinrichtung, die seitlich neben einer Verkehrsfläche angeordnet ist und die die Verkehrsflächen von anderen Verkehrsflächen und/ oder von Fußwegen oder Radwegen trennt, bestehend aus bogenförmig ausgebildeten im Boden verankerten Elementen 1, wobei die einzelnen Elemente 1 untereinander lösbar verbunden sind. Zur Verbindung der bogenförmig ausgebildeten Elemente 1 an ihren senkrechten Abschnitten ist ein Verbindungselement 2 angeordnet, wobei die Verbindungselemente 2 mit einer Sollbruchstelle 6 versehen sind.
  • Die 2 zeigt ein Verbindungselement 2, dass als beidseitig offenes Rohrstück ausgebildet ist und über den Umfang als Sollbruchstelle 6 eine Einkerbung aufweist. Gehalten wird das Verbindungselement 2 zwischen den senkrechten Abschnitten der bogenförmigen Element 1 durch eine Gewindestange 3, die ebenfalls eine Sollbruchstelle aufweist.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausführung des Verbindungselements 2. Das Verbindungselement 2 besteht aus einem beidseitig offenen Rohrstück, in dem auf beiden Seiten eine Gewindescheibe 7 unlösbar befestigt ist. Gehalten wird das Verbindungselement 2 zwischen den senkrechten Abschnitten der bogenförmigen Element 1 durch zwei jeweils durch die senkrechten Abschnitte geführten Maschinenschrauben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bogenförmiges Element
    2
    Verbindungselement
    3
    Gewindestange
    4
    Boden/Untergrund
    5
    Lasche
    6
    Sollbruchstelle
    7
    Gewindescheibe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19907954 [0003]
    • DE 3929819 C2 [0004]
    • DE GM1870841 [0005]
    • DE 202010005481 U1 [0007]

Claims (5)

  1. Passive Schutzeinrichtung, die seitlich neben einer Verkehrsfläche angeordnet ist und die die Verkehrsflächen von anderen Verkehrsflächen und/ oder von Fußwegen oder Radwegen trennt, bestehend aus bogenförmig ausgebildeten im Boden verankerten Elementen, wobei die einzelnen Elemente untereinander lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der bogenförmig ausgebildeten Elemente (1) mindestens ein Verbindungselemente (2) angeordnet ist und die Verbindungselemente (2) mit mindestens einer Sollbruchstelle (6) versehen sind.
  2. Passive Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (2) als beidseitig offenen Rohrstück ausgebildet ist
  3. Passive Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstellen (6) in den Verbindungselementen (2) aus einer über dem Umfang angeordneten Einkerbung (7) gebildet wird.
  4. Passive Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (6) in den Verbindungselementen (2) aus einer über dem Umfang angeordneten Perforierung gebildet wird.
  5. Passive Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese als segmentierte Werbegeländer ausgebildet sind, wobei auf den Innenseiten der senkrechten Abschnitte der bogenförmigen Elemente (1) Laschen (5) zur Befestigung von Ausfachungen angeordnet sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1870841U (de) 1963-01-30 1963-04-25 Stahlwerke Brueninghaus G M B Gleitplatte mit halterung fuer kraftfahrzeugstrassen.
DE3929819C2 (de) 1989-03-28 1994-11-10 Sps Schutzplanken Gmbh Leiteinrichtung, bestehend aus lösbar zusammensetzbaren Einzelteilen
DE19907954A1 (de) 1999-02-01 2000-08-03 Sps Schutzplanken Gmbh Passive Schutzeinrichtung
DE202010005481U1 (de) 2009-07-02 2010-09-09 Linetech Gmbh & Co. Kg Passive Schutzeinrichtung

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